Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,4856
OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05 (https://dejure.org/2005,4856)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23.06.2005 - 1 Ws 431/05 (https://dejure.org/2005,4856)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 23. Juni 2005 - 1 Ws 431/05 (https://dejure.org/2005,4856)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,4856) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendung des Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) auch bei vorheriger Tätigkeit des Verteidigers als Wahlverteidiger; Geltung der Zweiwochenfrist für Beschwerde und Erinnerung gegen die Kostenfestsetzung; Vorheriger Wahlverteidiger als Pflichtverteidiger

  • Judicialis

    RVG § 33 Abs. 2 S. 3; ; RVG § 33 Abs. 3 S. 3; ; RVG § 56 Abs. 2 S. 1; ; StPO § 154 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2005, 391
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • LG Berlin, 18.06.1987 - 82 T 288/87
    Auszug aus OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05
    Diese Rechtsauffassung hat das Oberlandesgericht Koblenz zur entsprechenden Problematik bei Änderungen der BRAGO stets vertreten (s. Rpfleger 1988, 123; a.A. OLG Frankfurt, NStZ-RR 1996, 192).
  • KG, 21.12.1994 - 4 Ws 329/94
    Auszug aus OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05
    Das RVG ist im Falle der Pflichtverteidigerbestellung nach dem 1. Juli 2005 (Tag des Inkrafttretens) auch dann anzuwenden, wenn der Verteidiger vorher als Wahlverteidiger tätig gewesen ist (Senat, Einzelrichterbeschluss 1 AR 156/04 vom 11. Januar 2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234 = JurBüro 2005, 234; OLG Hamm StraFo 2005, 130 =JurBüro 2005, 196; KG StraFo 2005, 129 = Rpfleger 2005, 276, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung Rpfleger 1995, 380; LG Berlin, 39. gr.
  • OLG Frankfurt, 16.08.1995 - 2 Ws 167/95

    Auftragserteilung zur Verteidigung; Verfahren vor Gesetzesänderung;

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05
    Diese Rechtsauffassung hat das Oberlandesgericht Koblenz zur entsprechenden Problematik bei Änderungen der BRAGO stets vertreten (s. Rpfleger 1988, 123; a.A. OLG Frankfurt, NStZ-RR 1996, 192).
  • OLG Koblenz, 11.01.2005 - 1 AR 156/04

    Pflichtverteidigerkosten: Notwendiger Inhalt eines Antrags auf Bewilligung einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05
    Das RVG ist im Falle der Pflichtverteidigerbestellung nach dem 1. Juli 2005 (Tag des Inkrafttretens) auch dann anzuwenden, wenn der Verteidiger vorher als Wahlverteidiger tätig gewesen ist (Senat, Einzelrichterbeschluss 1 AR 156/04 vom 11. Januar 2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234 = JurBüro 2005, 234; OLG Hamm StraFo 2005, 130 =JurBüro 2005, 196; KG StraFo 2005, 129 = Rpfleger 2005, 276, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung Rpfleger 1995, 380; LG Berlin, 39. gr.
  • OLG Schleswig, 30.11.2004 - 1 Ws 423/04

    Vergütung des nach Pflichtverteidigers nach RVG

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05
    Das RVG ist im Falle der Pflichtverteidigerbestellung nach dem 1. Juli 2005 (Tag des Inkrafttretens) auch dann anzuwenden, wenn der Verteidiger vorher als Wahlverteidiger tätig gewesen ist (Senat, Einzelrichterbeschluss 1 AR 156/04 vom 11. Januar 2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234 = JurBüro 2005, 234; OLG Hamm StraFo 2005, 130 =JurBüro 2005, 196; KG StraFo 2005, 129 = Rpfleger 2005, 276, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung Rpfleger 1995, 380; LG Berlin, 39. gr.
  • KG, 17.01.2005 - 2 StE 10/03

    Pflichtverteidigervergütung nach neuem Gebührenrecht: Stichtagsbestimmung bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05
    Das RVG ist im Falle der Pflichtverteidigerbestellung nach dem 1. Juli 2005 (Tag des Inkrafttretens) auch dann anzuwenden, wenn der Verteidiger vorher als Wahlverteidiger tätig gewesen ist (Senat, Einzelrichterbeschluss 1 AR 156/04 vom 11. Januar 2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234 = JurBüro 2005, 234; OLG Hamm StraFo 2005, 130 =JurBüro 2005, 196; KG StraFo 2005, 129 = Rpfleger 2005, 276, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung Rpfleger 1995, 380; LG Berlin, 39. gr.
  • OLG Hamm, 10.01.2005 - 2 (s) Sbd VIII-267/04

    Pauschgebühr; Anwendung des neuen Rechts; besonderer Umfang; besondere

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05
    Das RVG ist im Falle der Pflichtverteidigerbestellung nach dem 1. Juli 2005 (Tag des Inkrafttretens) auch dann anzuwenden, wenn der Verteidiger vorher als Wahlverteidiger tätig gewesen ist (Senat, Einzelrichterbeschluss 1 AR 156/04 vom 11. Januar 2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234 = JurBüro 2005, 234; OLG Hamm StraFo 2005, 130 =JurBüro 2005, 196; KG StraFo 2005, 129 = Rpfleger 2005, 276, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung Rpfleger 1995, 380; LG Berlin, 39. gr.
  • LG Berlin, 27.01.2005 - 539 Qs 2/05

    Beiordnung des Wahlanwalts nach dem 1. 7. 2004

    Auszug aus OLG Koblenz, 23.06.2005 - 1 Ws 431/05
    Strafkammer, RVGreport 2005, 101; a.A. LG Berlin, 9. gr.
  • OLG Brandenburg, 25.08.2009 - 2 Ws 111/09

    Terminsvertreter, Pflichtverteidiger; Gebührenanspruch

    Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 23. Juni 2005 (NStZ-RR 2005, 391 ) beruht offensichtlich auf der früheren Rechtslage und dürfte überholt sein.
  • OLG Koblenz, 26.03.2007 - 1 Ws 153/07

    Verteidigervergütung: Nichtberücksichtigung einer Rechtsanwaltsgebühr für das

    War ein nach dem 1. Juli 2004 zum Pflichtverteidiger bestellter Rechtsanwalt zuvor als Wahlverteidiger tätig, so bestimmt sich sein Vergütungsanspruch als Wahlverteidiger - anders als seine Pflichtverteidigervergütung - nach der BRAGO (so auch KG, Beschluss vom 18. April 2005, 4 Ws 159/04, juris; zu den Pflichtverteidigergebühren nach neuem Recht OLG Koblenz, Beschluss vom 23. Juni 2005, 1 Ws 431/05; OLG Schleswig, 30. November 2004, 1 Ws 423/04, NJW 2005, 234; OLG Hamm, 10. Januar 2005, 2 (s) Sbd VIII 267/04; OLG Düsseldorf, 19. Juli 2005, III-2 Ws 231/05; OLG Jena, 17. März 2005, 1 Ws 73/05 und KG, 7. März 2005, 4 Ws 145/04, StV 06, 34-36).

    Auf seine nach diesem Zeitpunkt (am 13. September 2005) erfolgte Pflichtverteidigerbestellung kommt es nicht an, weil keine Pflichtverteidigervergütung (für die neues Recht gelten würde, s. Senat, Beschluss 1 Ws 431/05 vom 23.06.2005; OLG Schleswig NJW 2005, 234; OLGe Hamm, Düsseldorf, Jena und KG, StV 06, 34-36) sondern die Wahlverteidigervergütung geltend gemacht wird (KG, Beschluss 4 Ws 159/04 vom 18.04.2005).

  • OLG Celle, 16.07.2008 - 1 Ws 306/08

    Anspruch eines beigeordneten Verteidigers auf einen Erhöhungszuschlag zur

    Entgegen der Auffassung des OLG Koblenz in NStZ-RR 2005, 391 ist der Rechtsbehelf nicht fristgebunden.
  • OLG Brandenburg, 10.09.2009 - 2 Ws 125/09
    Die Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz vom 23. Juni 2005 ( NStZ-RR 2005, 391 ) beruht offensichtlich auf der früheren Rechtslage und dürfte überholt sein.
  • LG Bad Kreuznach, 10.08.2020 - 2 KLs 1042 Js 12567/18

    Vergütung des Pflichtverteidigers: Entstehung der Vernehmungsterminsgebühr bei

    Auch wenn, dem OLG Koblenz (vgl. Beschluss vom 23. Juni 2005 - 1 WS 431/05 - Rn. 8, juris; str.) folgend, die Zweiwochenfrist des § 33 Abs. 2 S. 3 RVG über den Wortlaut der Verweisung des § 56 Abs. 2 S. 1 RVG hinaus auch für die Erinnerung gelten soll, ist die Erinnerung vom 23.06.2020, eingelegt drei Tage nach Zustellung der Entscheidung, fristgerecht erhoben.
  • AG Dresden, 08.11.2007 - 230 Ds 105 Js 32178/06

    Vergütungsfestsetzung: Unzulässigkeit einer nach Jahresfrist eingelegten

    Die 2-Wochen-Frist des § 33 Abs. 3 Satz 3 RVG gilt gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 RVG nicht nur für die Beschwerde, sondern auch für die Erinnerung gegen die Kostenfestsetzung (OLG Koblenz, NStZ-RR 2005/391).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht