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   OLG Frankfurt, 23.10.2004 - 3 Ws 599-615/04 StVollz, 3 Ws 599/04 (StVollz), 3 Ws 600/04 (StVollz), 3 Ws 601/04 (StVollz), 3 Ws 602/04 (StVollz), 3 Ws 603/04 (StVollz), 3 Ws 604/04 (StVollz), 3 Ws 605/04 (StVollz), 3 Ws 606/04 (StVollz), 3 Ws 607/04 (StVollz), 3 Ws 608/04 (StVollz)   

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OLG Frankfurt, 23.10.2004 - 3 Ws 599-615/04 StVollz, 3 Ws 599/04 (StVollz), 3 Ws 600/04 (StVollz), 3 Ws 601/04 (StVollz), 3 Ws 602/04 (StVollz), 3 Ws 603/04 (StVollz), 3 Ws 604/04 (StVollz), 3 Ws 605/04 (StVollz), 3 Ws 606/04 (StVollz), 3 Ws 607/04 (StVollz), 3 Ws 608/04 (StVollz) (https://dejure.org/2004,4953)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.10.2004 - 3 Ws 599-615/04 StVollz, 3 Ws 599/04 (StVollz), 3 Ws 600/04 (StVollz), 3 Ws 601/04 (StVollz), 3 Ws 602/04 (StVollz), 3 Ws 603/04 (StVollz), 3 Ws 604/04 (StVollz), 3 Ws 605/04 (StVollz), 3 Ws 606/04 (StVollz), 3 Ws 607/04 (StVollz), 3 Ws 608/04 (StVollz) (https://dejure.org/2004,4953)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. Oktober 2004 - 3 Ws 599-615/04 StVollz, 3 Ws 599/04 (StVollz), 3 Ws 600/04 (StVollz), 3 Ws 601/04 (StVollz), 3 Ws 602/04 (StVollz), 3 Ws 603/04 (StVollz), 3 Ws 604/04 (StVollz), 3 Ws 605/04 (StVollz), 3 Ws 606/04 (StVollz), 3 Ws 607/04 (StVollz), 3 Ws 608/04 (StVollz) (https://dejure.org/2004,4953)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Justiz Hessen

    § 29 Abs 1 S 1 StVollzG, § 30 Abs 2 StVollzG
    Strafvollzug: Grenzen der Kontrolle von Verteidigerpost auf unzulässige Einlagen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsbeschwerde nach Strafvollzugsrecht; Verletzung des Recht des Gefangenen auf unbehinderten und unbefangenen Schriftverkehr mit seinem Verteidiger; Zulässigkeit der Kontrolle eingehender und ordnungsgemäß gekennzeichneter Post eines bei der Anstalt durch ...

  • Wolters Kluwer

    (Strafvollzug: Grenzen der Kontrolle von Verteidigerpost auf unzulässige Einlagen)

  • Judicialis

    StVollzG § 29 I 1; ; StVollzG § 30 II

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVollzG § 29 Abs. 1 S. 1; StVollzG § 30 Abs. 2
    Anlass und Ausführung der Kontrolle von Verteidigerpost - keine unverzügliche Aushändigung der Verteidigerpost bei unzulässiger Kontrolle

  • rechtsportal.de

    StVollzG § 29 Abs. 1 S. 1; StVollzG § 30 Abs. 2
    Kontrolle der Verteidigerpost

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 771 (Ls.)
  • NStZ 2006, 20
  • NStZ-RR 2005, 61
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Frankfurt, 22.10.2004 - 3 Ws 928/04

    Rechtsbehelfe im Strafvollzug: Zwangsgeld gegen Vollzugsbehörde zur Durchsetzung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.10.2004 - 3 Ws 599/04
    Gegen die Anordnung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen (Ziff. 19 des angefochtenen Beschlusses) ist die einfache Beschwerde eröffnet, wie der Senat durch Beschluss vom 22.10.2004 - 3 Ws 928/04 (StVollz) klargestellt hat.
  • BVerfG, 25.10.2011 - 2 BvR 979/10

    Briefgeheimnis im Strafvollzug (Postkontrolle; Verteidigerpost; Sichtkontrolle);

    1215- 1216/03 -, StV 2004, S. 144; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23. Oktober 2004 - 3 Ws 599-615/04 -, NStZ-RR 2005, S. 61; OLG Dresden, Beschluss vom 28. Juli 2006 - 2 Ws 624/05 -, NStZ 2007, S. 707), und in der Literatur teilweise (Verweis auf Callies/ Müller-Dietz, StVollzG, 11. Aufl., § 29 Rn. 5; AK-StVollzG, 4. Aufl., § 29 Rn. 8) die Auffassung vertreten, dass Verteidigerpost auch mit Zustimmung des Strafgefangenen nicht überwacht werden dürfe, weil auch der Verteidiger ein Recht auf ungehinderten Zugang zu seinem Mandanten habe, über welches der Strafgefangene nicht verfügen könne, und weil der Strafgefangene letztlich auch keine freie Entscheidungsmöglichkeit habe, da er Belastungen seines Verhältnisses zum Verteidiger durch Nachfragen der Justizvollzugsanstalt bei diesem sowie negative Auswirkungen eines bei Zustimmungsverweigerung möglicherweise entstehenden Verdachts, er habe etwas zu verbergen, vermeiden wolle.

    In Entscheidungen des Oberlandesgerichts Frankfurt (Beschluss vom 23. Oktober 2004 - 3 Ws 599-615/04 -, NStZ-RR 2005, S. 61) und des Oberlandesgerichts Dresden (Beschluss vom 28. Juli 2006 - 2 Ws 624/05 -, NStZ 2007, S. 707) werde die Rechtsauffassung vertreten, dass die Kontrolle von Verteidigerpost auch mit Zustimmung des Strafgefangenen unzulässig sei.

    Demgemäß entspricht es ganz herrschender Auffassung, dass eine nach § 29 Abs. 1 Satz 1 StVollzG unzulässige Öffnung von Verteidigerpost durch ein eingeholtes Einverständnis des Gefangenen nicht zulässig wird (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 28. Juli 2006 - 2 Ws 624/05 -, NStZ 2007, S. 707 ; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23. Oktober 2004 - 3 Ws 599-615/04 -, NStZ-RR 2005, S. 61 ; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 5. August 2003 - Vollz (Ws) 7/03 -, NStZ-RR 2004, S. 188 ; OLG Bamberg, Beschluss vom 12. November 1991 - Ws 540/91 -, MDR 1992, S. 507 ; LG Gießen, Beschluss vom 2. September 2003 - 2. StVK-Vollz.

  • OLG Stuttgart, 13.04.2010 - 4 Ws 69/10

    Strafvollzug in Baden-Württemberg: Öffnen von Verteidigerpost mit Zustimmung des

    Auch ein Öffnen des Umschlages in Anwesenheit und auf Veranlassung eines Vollzugsbeamten durch den Gefangenen selbst und die anschließende Sichtung des Inhaltes durch den Vollzugsbeamten sind deshalb grundsätzlich unzulässig (OLG Frankfurt ZfStrVo 2004, 50 und NStZ-RR 2005, 61 [62]).

    Allerdings wird in der Rechtsprechung überwiegend (OLG Bamberg MDR 1992, 506; OLG Dresden NStZ 2007, 707; OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 61 [62]; OLG Saarbrücken NStZ-RR 2004, 188; LG Gießen StV 2004, 144) und in der Literatur teilweise (Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 11. Auflage, § 29 Rn. 5; AK-Joester/Wegner, StVollzG, 5. Auflage, § 29 Rn. 8) die Auffassung vertreten, die Verteidigerpost dürfe auch mit Zustimmung des Gefangenen nicht überwacht werden.

  • OLG Dresden, 28.07.2006 - 2 Ws 624/05

    Kontrolle der Verteidigerpost an einen Strafgefangenen

    bb) Darüber hinaus besitzt der Gefangene auch keine Dispositionsbefugnis, über die Öffnung des als Verteidigerpost gekennzeichneten Briefes eines Rechtsanwaltes zu entscheiden (OLG Frankfurt NStZ-RR 2005, 61, 62; OLG Saarbrücken ZfStrVo 2003, 376; OLG Bamberg MDR 1992, 507 ; OLG Karlsruhe StV 1987, 259; Joester/Wegner aaO. Rdnr. 8; Eisenberg/Reuther aaO. S. 150; anderer Auffassung Arloth/Lückemann, StVollzG Rdnr. 6 zu § 29 lediglich allgemein unter Hinweis auf die Verwaltungsvorschrift zu § 29 StVollzG ).

    Denn Sinn und Zweck des Überwachungsverbotes in § 29 Abs. 1 StVollzG (und der ähnlich ausgestalteten Vorschrift des § 148 StPO ) ist es, den unbefangenen Verkehr zwischen dem Gefangenen und seinem Verteidiger, das heißt ihren freien, vor jeder auch nur bloßen Möglichkeit einer Kenntnisnahme des Kommunikationsinhaltes durch Dritte geschützten Gedankenaustausch auf schriftlichem Wege zu gewährleisten (allg. Auffassung, siehe nur OLG Frankfurt, NStZ-RR 2005, 61, 62 und OLG Saarbrücken, ZfStrVo 2003, 376, jeweils mit eingehenden Nachweisen).

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