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   OLG Frankfurt, 22.02.2005 - 3 Ws 151/05   

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OLG Frankfurt, 22.02.2005 - 3 Ws 151/05 (https://dejure.org/2005,7690)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22.02.2005 - 3 Ws 151/05 (https://dejure.org/2005,7690)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 22. Februar 2005 - 3 Ws 151/05 (https://dejure.org/2005,7690)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 56a Abs 2 S 2 StGB, § 453 Abs 2 S 1 StPO, § 453 Abs 2 S 2 StPO
    Strafaussetzung: Einfache Beschwerde gegen die Versagung der nachträglichen Verkürzung der Bewährungszeit

  • Judicialis

    StGB § 56 a; ; StPO § 453 II 1; ; StPO § 453 II 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 56 a; StPO § 453 II 1; StPO § 453 II 2
    Verkürzung; Bewährung; Bewährungszeit; Rechtsmittel; Beschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Einfache Beschwerde gegen die Ablehnung des Antrags hinsichtlich einer nachträglichen Verkürzung der Bewährungszeit

Verfahrensgang

  • LG Darmstadt - StVK 607/03
  • OLG Frankfurt, 22.02.2005 - 3 Ws 151/05

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2006, 327
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG München, 25.03.1988 - 2 Ws 227/88

    Anfechtung; Ablehnung; Nachträgliche Anordnung; Beschwerde; Gesetzwidrigkeit;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.02.2005 - 3 Ws 151/05
    Der Senat schließt sich der ganz herrschenden Auffassung an, dass Entscheidungen, durch die - wie vorliegend - ein Antrag auf Verkürzung der Bewährungsfrist (§§ 56a II 2, 57 III StGB) abgelehnt wird, mit dem gleichen Rechtsmittel anfechtbar ist, das gegen die antragsgemäß ergangene Entscheidung gegeben ist (vgl. OLG Celle, NStZ 1983, 430; OLG München, NStZ 1988, 524; Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 453 Rn 11; Fischer, in: KK-StPO, 5. Aufl., § 453 Rn 8; Wendisch, in: Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl., § 453 Rn 27; Krehl, in: HK-StPO, 3. Aufl., § 453 Rn 8; Stöckel, in KMR-StPO, Stand 0kt. 2000, § 453 Rn 33 - jew. mwN).

    Dem steht nicht entgegen, dass bei einer ablehnenden Entscheidung an sich keine Anordnung i.S. des § 453 I StPO getroffen wurde (so aber OLG Nürnberg, MDR 1961, 707; OLG Stuttgart, MDR 1962, 497 w.N. bei OLG München, NStZ 1988, 524): Dies kann den völligen Ausschluss einer Anfechtungsmöglichkeit im Lichte des Art. 19 IV GG nicht rechtfertigen.

  • OLG Frankfurt, 10.12.1997 - 3 Ws 973/97
    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.02.2005 - 3 Ws 151/05
    Gesetzeswidrig ist die Versagung der Verkürzung der Bewährungszeit nur, wenn sie keine gesetzliche Grundlage hätte, unverhältnismäßig bzw. unzumutbar wäre oder einen Ermessenmissbrauch darstellen würde (vgl. nur Meyer-Goßner, § 453 Rn 12; Senat, NStZ-RR 1998, 126).
  • OLG Celle, 03.09.1982 - 2 Ws 115/82
    Auszug aus OLG Frankfurt, 22.02.2005 - 3 Ws 151/05
    Der Senat schließt sich der ganz herrschenden Auffassung an, dass Entscheidungen, durch die - wie vorliegend - ein Antrag auf Verkürzung der Bewährungsfrist (§§ 56a II 2, 57 III StGB) abgelehnt wird, mit dem gleichen Rechtsmittel anfechtbar ist, das gegen die antragsgemäß ergangene Entscheidung gegeben ist (vgl. OLG Celle, NStZ 1983, 430; OLG München, NStZ 1988, 524; Meyer-Goßner, StPO, 47. Aufl., § 453 Rn 11; Fischer, in: KK-StPO, 5. Aufl., § 453 Rn 8; Wendisch, in: Löwe/Rosenberg, StPO, 25. Aufl., § 453 Rn 27; Krehl, in: HK-StPO, 3. Aufl., § 453 Rn 8; Stöckel, in KMR-StPO, Stand 0kt. 2000, § 453 Rn 33 - jew. mwN).
  • OLG Hamm, 10.11.2015 - 1 Ws 507/15

    Internetverbot nach Verbreitung kinderpornographischer Schriften

    Der Prüfungsmaßstab des § 453 Abs. 2 S. 2 StPO gilt nicht nur für die erstmalige Anordnung etwa einer Bewährungsweisung, sondern auch dann, wenn der Antrag, eine diesbezügliche Entscheidung zu treffen, abgelehnt wurde (OLG Celle NStZ 1983, 430; OLG Frankfurt NStZ-RR 2006, 327).
  • OLG Hamm, 28.04.2016 - 4 Ws 108/16

    Rechtsmitteleinlegung durch Bevollmächtigten; Betreuer; Überprüfungsumfang;

    Die Anfechtung von Entscheidungen, mit der der Antrag abgelehnt worden ist, eine Entscheidung zu treffen, gegen die nur die nach § 453 Abs. 2 S. 2 StPO eingeschränkte Beschwerde zulässig wäre, unterliegt ebenfalls der Beschränkung dieser Vorschrift (OLG Frankfurt NStZ-RR 2006, 327; Schmitt in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 58. Aufl., § 453 Rdn. 13 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 19.11.2010 - 2 Ws 407/10

    Führungsaufsicht: Rechtsmittel gegen die Ablehnung von Weisungen

    Da die Ablehnung von Weisungen von dem Katalog der Ausnahmevorschrift des 453 Abs. 2 S. 3 StPO nicht erfasst ist, ist dies vorliegend die einfache Beschwerde nach § 453 Abs. 2 S. 1 StPO, die - auch bei Ablehnung einer beantragten Maßnahme - nach § 453 Abs. 2 StPO auf die Überprüfung der Gesetzmäßigkeit beschränkt ist (OLG Nürnberg NStZ 1999, 158 f.; vgl. OLG Celle NStZ 1983, 430 f.; OLG München NStZ 1988, 524; OLG Köln StV 1995, 476, 478; OLG Frankfurt NStZ-RR 2006, 327 f.; OLG Nürnberg NStZ 1999, 158 f.; SK-Paeffgen zu § 453 Rn 17).

    Dass die Ablehnung der von der Staatsanwaltschaft begehrten Maßnahme mit der gesetzlichen Vorschrift nicht zu vereinbaren wäre oder die Ermessensentscheidung durchgreifende Fehler aufwiese (vgl. OLG Frankfurt NStZ-RR 2006, 327 f.), ist jedoch weder vorgetragen noch sonst ersichtlich.

  • KG, 18.12.2014 - 5 Ws 57/14

    Bedeutung der Anhörung des Sachverständigen für Anordnungen nach §§ 56a ff. StGB

    Dies ist dann der Fall, wenn die getroffene Anordnung im Gesetz nicht vorgesehen, unverhältnismäßig, unbestimmt oder unzumutbar ist oder sonst die Grenzen des dem erstinstanzlichen Gericht eingeräumten Ermessens überschreitet (vgl. OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 2006, 327; OLG Celle NStZ-RR 2011, 122; OLG Jena NStZ 2006, 39; OLG Stuttgart NStZ-RR 2004, 89; Appl in Karlsruher Kommentar, StPO 7. Aufl., § 453 Rdn. 13; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 57. Aufl., § 453 Rdn. 12; ferner - jeweils zu Entscheidungen nach §§ 68a ff. StGB - OLG Dresden NJW 2009, 3315; OLG Jena StV 2008, 88; OLG Karlsruhe StV 2010, 643; KG, Beschluss vom 22. Januar 2014 - 2 Ws 14/14 - m.w.N.).

    Dem engen Zusammenhang mit der (rechtskräftigen) Prognoseentscheidung wird im Beschwerdeverfahren durch die Beschränkung der Überprüfung auf das Vorliegen von Gesetzwidrigkeit Rechnung getragen (vgl. OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 2006, 327).

  • OLG Köln, 09.02.2024 - 2 Ws 55/24

    Führungsaufsicht, Weisung, Abstinenzweisung, Kontrollweisung, Aufklärungspflicht,

    Gesetzeswidrig sind Anordnungen, wenn sie im Gesetz nicht vorgesehen, unverhältnismäßig oder unzumutbar sind oder sonst die Grenzen des eingeräumten Ermessens überschreiten (OLG Frankfurt a.M., Beschluss vom 22.02.2005 - 3 Ws 151/05, NStZ-RR 2006, 327, 328; KK-StPO/Appl, 9. Aufl., § 453 Rn. 13); dies gilt ferner dann, wenn eine Ausübung des Ermessens überhaupt nicht ersichtlich ist.
  • KG, 20.12.2013 - 2 Ws 541/13

    Führungsaufsicht: Nachträgliche Änderung der Dauer der Unterstellung unter

    Dies ist dann der Fall, wenn die getroffene Anordnung im Gesetz nicht vorgesehen, unverhältnismäßig, unbestimmt oder unzumutbar ist oder sonst die Grenzen des der Strafvollstreckungskammer eingeräumten Ermessens überschreitet (vgl. OLG Dresden NJW 2009, 3315; OLG Jena StV 2008, 88; OLG Karlsruhe StV 2010, 643; Senat, Beschlüsse vom 12. Januar 2012 - 2 Ws 11/12 -, 11. August 2011 - 2 Ws 290/11 -, 23. Februar 2011 - 2 Ws 42/11 -, 28. Oktober 2008 - 2 Ws 524/08 - und 1. September 2008 - 2 Ws 426/08 - ferner - jeweils zu Entscheidungen nach §§ 56a ff. StGB - OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 2006, 327; OLG Celle NStZ-RR 2011, 122; OLG Jena NStZ 2006, 39; OLG Stuttgart NStZ-RR 2004, 89; NStZ-RR 2004, 362; Appl in Karlsruher Kommentar, StPO 7. Aufl., § 453 Rdnr. 13; Meyer-Goßner, StPO 56. Aufl., § 453 Rdn. 12).
  • KG, 10.08.2018 - 5 Ws 126/18

    Führungsaufsicht: Voraussetzungen einer Anordnung des Entfallens der Maßregel;

    Dies ist dann der Fall, wenn die getroffene Anordnung im Gesetz nicht vorgesehen, unverhältnismäßig, unbestimmt oder unzumutbar ist oder sonst die Grenzen des dem erstinstanzlichen Gericht eingeräumten Ermessens überschreitet (vgl. OLG Dresden NJW 2009, 3315; OLG Jena StV 2008, 88; OLG Karlsruhe StV 2010, 643; KG, Beschlüsse vom 12. Januar 2012 - 2 Ws 11/12 -, 11. August 2011 - 2 Ws 290/11 -, 23. Februar 2011 - 2 Ws 42/11 -, 28. Oktober 2008 - 2 Ws 524/08 - und 1. September 2008 - 2 Ws 426/08 - ferner - jeweils zu Entscheidungen nach §§ 56a ff. StGB - OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 2006, 327; OLG Celle NStZ-RR 2011, 122; OLG Jena NStZ 2006, 39; OLG Stuttgart NStZ-RR 2004, 89; Appl in Karlsruher Kommentar, StPO 7. Aufl., § 453 Rdnr. 13; Meyer-Goßner, StPO 61. Aufl., § 453 Rdn. 12).
  • OLG Nürnberg, 11.01.2019 - 2 Ws 855/18

    Unbefristete Verlängerung der Führungsaufsicht

    b) Die hiernach statthafte einfache Beschwerde gegen die Ablehnung der beantragten nachträglichen unbefristeten Verlängerung der Führungsaufsicht eröffnet jedoch lediglich die eingeschränkte Überprüfung nach § 463 Abs. 2 i.V.m. § 453 Abs. 2 Satz 2, Alt. 1 StPO daraufhin, ob die Ablehnung gesetzwidrig ist (vgl. OLG Stuttgart NStZ 2000, 500, SK-StPO/Paeffgen, 4. Aufl., § 453 Rn. 21 und KMR-StPO/Stöckel, § 453 Rn. 36 zur Ablehnung der nachträglichen Verlängerung der Bewährungszeit; so auch für den Fall der nachträglichen Verkürzung der Bewährungszeit LR-StPO/Schäfer, 23. Aufl. § 453 Rn. 11; Meyer-Goßner/Schmitt, a.a.O., § 453 Rn. 11 und für den Fall der Ablehnung der nachträglichen Verkürzung der Bewährungszeit OLG Celle, MDR 1983, 155; OLG München NStZ 1988, 524 juris Rn. 7; OLG Frankfurt, NStZ-RR 2006, 327 juris Rn. 2).
  • KG, 22.01.2014 - 2 Ws 14/14

    Führungsaufsicht: Bestimmtheit eines Aufenthaltsverbots

    Dies ist dann der Fall, wenn die getroffene Anordnung im Gesetz nicht vorgesehen, unverhältnismäßig, unbestimmt oder unzumutbar ist oder sonst die Grenzen des dem erstinstanzlichen Gericht eingeräumten Ermessens überschreitet (vgl. OLG Dresden NJW 2009, 3315; OLG Jena StV 2008, 88; OLG Karlsruhe StV 2010, 643; Senat, Beschlüsse vom 12. Januar 2012 - 2 Ws 11/12 -, 11. August 2011 - 2 Ws 290/11 -, 23. Februar 2011 - 2 Ws 42/11 -, 28. Oktober 2008 - 2 Ws 524/08 - und 1. September 2008 - 2 Ws 426/08 - ferner - jeweils zu Entscheidungen nach §§ 56a ff. StGB - OLG Frankfurt am Main NStZ-RR 2006, 327; OLG Celle NStZ-RR 2011, 122; OLG Jena NStZ 2006, 39; OLG Stuttgart NStZ-RR 2004, 89; Appl in Karlsruher Kommentar, StPO 7. Aufl., § 453 Rdnr. 13; Meyer-Goßner, StPO 56. Aufl., § 453 Rdn. 12).
  • OLG Frankfurt, 03.05.2011 - 3 Ws 357/11

    Alkoholverbot im Rahmen der Führungsaufsicht

    Die Staatsanwaltschaft kann die Ablehnung des von ihr beantragten Verbots mit dem gleichen Rechtsmittel anfechten, das für den Verurteilten gegen eine antragsgemäß ergangene Entscheidung gegeben wäre (vgl. OLG Frankfurt NStZ-RR 2006, 327; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19. November 2010 - 2 Ws 407/10 - juris).
  • KG, 23.01.2014 - 2 Ws 592/13

    Führungsaufsicht; "elektronische Fußfessel" und Gebotszone

  • KG, 01.10.2013 - 2 Ws 476/13

    Weisung, die Kosten für Urinkontrollen selbst zu tagen

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