Weitere Entscheidung unten: LG Hechingen, 28.11.2005

Rechtsprechung
   OLG Köln, 21.10.2005 - 2 Ws 514/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,10095
OLG Köln, 21.10.2005 - 2 Ws 514/05 (https://dejure.org/2005,10095)
OLG Köln, Entscheidung vom 21.10.2005 - 2 Ws 514/05 (https://dejure.org/2005,10095)
OLG Köln, Entscheidung vom 21. Oktober 2005 - 2 Ws 514/05 (https://dejure.org/2005,10095)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Urteilsübersetzung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    MRK Art. 6 Abs. 3
    Urteilsübersetzung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines ausländischen Angeklagten auf Übersetzung des Urteils und der Revisionsbegründung; Erfordernis der Beiziehung eines Dolmetschers zur Erarbeitung einer Revisionsbegründung

  • Judicialis

    MRK Art. 6 Abs. 3

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    MRK Art. 6 Abs. 3
    Kein Anspruch des sprachunkundigen Angeklagten auf Übersetzung des schriftlichen Urteils und der Revisionsbegründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2006, 51
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 17.05.1983 - 2 BvR 731/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Verfahrensgestaltung bei einem

    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2005 - 2 Ws 514/05
    Dies entspricht der ganz herrschenden Meinung (BVerfG NJW 1983, 2762 = JZ 1983, 659 m. zust. Anm. Rüping; OLG Stuttgart MDR 1983, 256; OLG Düsseldorf NStZ 1985, 185 (LS); OLG Hamm StV 1990, 101 m. krit. Anm. Kühne; Kissel, GVG, 3. Aufl., 2001, § 184 Rdnr. 10; Gollwitzer, in.

    ... Soweit sich aufgrund der schriftlich niedergelegten Urteilsgründe eine Fühlungnahme mit dem Angeklagten zur sachgemäßen Interessenwahrnehmung als notwendig erweisen sollte, liegt es maßgeblich in der Verantwortung des Rechtsanwalts, in welchem Umfang er über einen Dolmetscher eine Verständigung herbeiführt." (BVerfG NJW 1983, 2762, 2765).

  • OLG Hamm, 22.05.1989 - 2 Ws 267/89
    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2005 - 2 Ws 514/05
    Dies entspricht der ganz herrschenden Meinung (BVerfG NJW 1983, 2762 = JZ 1983, 659 m. zust. Anm. Rüping; OLG Stuttgart MDR 1983, 256; OLG Düsseldorf NStZ 1985, 185 (LS); OLG Hamm StV 1990, 101 m. krit. Anm. Kühne; Kissel, GVG, 3. Aufl., 2001, § 184 Rdnr. 10; Gollwitzer, in.
  • OLG Stuttgart, 01.10.1982 - 3 Ws 253/82
    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2005 - 2 Ws 514/05
    Dies entspricht der ganz herrschenden Meinung (BVerfG NJW 1983, 2762 = JZ 1983, 659 m. zust. Anm. Rüping; OLG Stuttgart MDR 1983, 256; OLG Düsseldorf NStZ 1985, 185 (LS); OLG Hamm StV 1990, 101 m. krit. Anm. Kühne; Kissel, GVG, 3. Aufl., 2001, § 184 Rdnr. 10; Gollwitzer, in.
  • OLG Düsseldorf, 29.10.1984 - 5 Ss 369/84
    Auszug aus OLG Köln, 21.10.2005 - 2 Ws 514/05
    Dies entspricht der ganz herrschenden Meinung (BVerfG NJW 1983, 2762 = JZ 1983, 659 m. zust. Anm. Rüping; OLG Stuttgart MDR 1983, 256; OLG Düsseldorf NStZ 1985, 185 (LS); OLG Hamm StV 1990, 101 m. krit. Anm. Kühne; Kissel, GVG, 3. Aufl., 2001, § 184 Rdnr. 10; Gollwitzer, in.
  • BGH, 22.01.2018 - 4 StR 506/17

    Schriftliche Übersetzung eines Urteils (Zuständigkeit des Vorsitzenden für die

    b) Das Recht des Angeklagten auf ein faires Verfahren gemäß Art. 6 Abs. 3 Buchst. e EMRK ist vorliegend bereits dadurch gewahrt, dass dem verteidigten Angeklagten die mündliche Urteilsbegründung in der Hauptverhandlung durch einen Dolmetscher übersetzt wurde (vgl. EGMR, ÖJZ 1990, 412 - Kamasinski ./. Österreich; BVerfGE 64, 135, 143; BVerfG, NStZ-RR 2005, 273 (Ls); OLG Köln, NStZ-RR 2006, 51; OLG Hamm, StV 2014, 534; OLG Stuttgart, StV 2014, 536, 537; OLG Braunschweig, aaO, Rn. 10; LR-StPO/Esser, aaO, Art. 6 EMRK Rn. 849; Meyer-Goßner/Schmitt, aaO, § 187 GVG Rn. 4).
  • OLG Köln, 30.09.2011 - 2 Ws 589/11

    Deutsch als Gerichtssprache; Umfang des Anspruchs auf Dolmetscherleistung

    Die gegenteilige Rechtsprechung des Senats (zu vgl. Senat Beschluss vom 21.10.2005 - 2 Ws 514/05 = JMBl. NRW 2005, S. 126) sei überholt.
  • OLG Koblenz, 12.06.2006 - 1 Ws 378/06

    Strafverfahren: Anspruch eines Ausländers auf Übersetzung der schriftlichen

    Weder die Europäische Menschenrechtskonvention noch der Anspruch auf rechtliches Gehör ( Art. 103 Abs. 1 GG) oder das Rechtsstaatsgebot des Grundgesetzes gebieten eine grundsätzliche Ausweitung der Übersetzungsverpflichtung auf Urteile und Revisionsbegründungen (Senat, Beschluss 1 Ws 867/98 v. 4.1.1999; BVerfG NJW 1983, 2762, 2765; OLG Köln NStZ-RR 2006, 51 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   LG Hechingen, 28.11.2005 - 1 AR 31/05   

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https://dejure.org/2005,23623
LG Hechingen, 28.11.2005 - 1 AR 31/05 (https://dejure.org/2005,23623)
LG Hechingen, Entscheidung vom 28.11.2005 - 1 AR 31/05 (https://dejure.org/2005,23623)
LG Hechingen, Entscheidung vom 28. November 2005 - 1 AR 31/05 (https://dejure.org/2005,23623)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Strafprozessrecht: Zu den Voraussetzungen der Zuständigkeit des Landgerichts wegen besonderer Schutzbedürftigkeit von "Opferzeugen" nach § 24 Abs. 1 Nr. 3 GVG neuer Fassung

  • Wolters Kluwer

    Erhebung einer Anklage durch die Staatsanwaltschaft beim Landgericht wegen der besonderen Schutzbedürftigkeit des Verletzten einer Straftat; Zuständigkeit des Gerichts höherer Ordnung beim Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern; Unbeachtlichkeit des Mangels an ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Erhebung einer Anklage durch die Staatsanwaltschaft beim Landgericht wegen der besonderen Schutzbedürftigkeit des Verletzten einer Straftat; Zuständigkeit des Gerichts höherer Ordnung beim Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern; Unbeachtlichkeit des Mangels an ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2006, 51
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamburg, 04.03.2005 - 2 Ws 22/05

    Darlegungen der Staatsanwaltschaft bei Anklage am Landgericht wegen besonderer

    Auszug aus LG Hechingen, 28.11.2005 - 1 AR 31/05
    Soweit ersichtlich geht die bisher vorliegende Kommentarliteratur und die einzig bislang vorliegende Entscheidung eines Obergerichts, nämlich der Beschluss des OLG Hamburg vom 04.03.2005 übereinstimmend davon aus, dass der unbestimmte Rechtsbegriff der "besonderen Schutzbedürftigkeit von Verletzten der Straftat, die als Zeugen in Betracht kommen", dem Begriff der besonderen Bedeutung des Falles gleich zu behandeln sei, weshalb ein Verfassungsverstoß verneint wird (Meyer-Goßner, a.a.O., RN 5; OLG Hamburg, NStZ 2005, 654, 655).
  • BVerfG, 19.03.1959 - 1 BvR 295/58

    Anklage beim Landgericht

    Auszug aus LG Hechingen, 28.11.2005 - 1 AR 31/05
    Hierzu hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden, dass die Annahme der "besonderen Bedeutung" bei verfassungskonformer Auslegung bestimmt genug und mit der Garantie des gesetzlichen Richters vereinbar sei (BVerfGE 9, 223).
  • Drs-Bund, 11.11.2003 - BT-Drs 15/1976
    Auszug aus LG Hechingen, 28.11.2005 - 1 AR 31/05
    Die Gesetzesmaterialien (Gesetzentwurf der Bundesregierung, BR-Drs 829/03 vom 07.11.2003, Seite 43 f; Regierungsentwurf BT-Drs 15/2536, Seite 5 in Verbindung mit BT-Drs 15/1976, Seite 19) führen folgendes aus:.
  • OLG Celle, 05.09.2016 - 2 Ws 119/16

    Begründung eines Beschlusses, mit dem die Hauptverhandlung gemäß § 209 Abs. 1

    Die besondere Schutzbedürftigkeit eines Verletzten ist individuell-konkret zu bestimmen und insbesondere dann zu bejahen, wenn die mit einer zweiten Tatsacheninstanz verbundene erneute Beweisaufnahme dem Opferzeugen erhebliche psychische Beeinträchtigungen bescheren würde (vgl. OLG Karlsruhe NStZ 2011, 479; LG Ravensburg NStZ-RR 2014, 90; LG Hechingen NStZ-RR 2006, 51).
  • OLG Karlsruhe, 18.01.2011 - 2 Ws 17/11

    Zuständigkeit der Jugendkammer nur als Jugendschutzgericht bei besonderer

    Unter Anknüpfung an die amtliche Begründung zum Entwurf des Opferrechtsreformgesetzes, mit dem die sachliche Zuständigkeit der Landgerichte entsprechend erweitert wurde (BR-Drucksache 829/03 S. 44), entspricht es dabei allgemeiner Auffassung, dass die besondere Schutzbedürftigkeit des Verletzten individuell-konkret zu bestimmen und insbesondere dann zu bejahen ist, wenn die mit einer zweiten Tatsacheninstanz verbundene erneute Beweisaufnahme dem Opferzeugen erhebliche psychische Beeinträchtigungen bescheren würde (OLG Hamburg aaO., LG Hechingen NStZ-RR 2006, 51; Meyer-Goßner, aaO., Rn. 6 zu § 24 GVG ; SK-Degener, aaO., Rn. 36 zu § 24 GVG ; KK-Hannich, StPO , 6. Aufl., Rn. 6a zu § 24 GVG ).
  • OLG Karlsruhe, 29.08.2013 - 3 Ws 344/13

    Zuständigkeit der Jugendkammer: Besondere Schutzbedürftigkeit von Verletzten

    Die besondere Schutzbedürftigkeit des Verletzten ist dabei konkret-individuell zu bestimmen und insbesondere dann zu bejahen, wenn durch eine weitere Vernehmung in einer zweiten Tatsacheninstanz gravierende psychische Auswirkungen auf das Opfer zu befürchten sind (BT-Drucks. 15/1976 S. 19; OLG Hamburg, NStZ 2005, 654; OLG Karlsruhe, NStZ 2011, 479; Senat, Die Justiz 2011, 141; kritisch LG Hechingen, NStZ-RR 2006, 51; Eisenberg, JGG, 16. Aufl., § 24 Rdn. 7 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 26.11.2010 - 3 Ws 431/10

    Anklageerheung zum LG wegen besonderer Bedeutung

    Dies muss nach dem jeweiligen Einzelfall beurteilt werden (Meyer-Goßner, a.a.O., Rdn. 6 zu § 24 GVG; KK-Hannich, a.a.O., Rdn. 6 a zu § 24 GVG; OLG Hamburg, a.a.O., LG Hechingen, NStZ-RR 2006, 51).
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