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   OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl. 56/08   

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https://dejure.org/2009,7663
OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl. 56/08 (https://dejure.org/2009,7663)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 16.03.2009 - Ausl. 56/08 (https://dejure.org/2009,7663)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 16. März 2009 - Ausl. 56/08 (https://dejure.org/2009,7663)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Burhoff online

    Nr. 6100 VV
    Auslieferungsverfahren - Terminsgebühr - Verkündung des Auslieferungshaftbefehls

  • openjur.de

    Rechtsanwaltsgebühren: Vergütungsanspruch des Verfolgtenbeistands für Teilnahme am Termin zur Verkündung des Auslieferungshaftbefehls

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Nr. 6101 RVG-VV; § 28 IRG; § 31 IRG
    Anfall der Terminsgebühr im Auslieferungsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anfall der Terminsgebühr im Auslieferungsverfahren

  • Burhoff online

    Auslieferungsverfahren; Terminsgebühr; Verkündung des Auslieferungshaftbefehls;

  • Judicialis

    VV RVG Nr. 6101; ; IRG § 28; ; IRG § 31

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG -VV Nr. 6101; IRG § 28; IRG § 31
    Anfall der Terminsgebühr im Auslieferungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2009, 192
  • Rpfleger 2009, 590
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Köln, 14.03.2006 - 2 ARs 35/06

    Terminsgebühr im Auslieferungsverfahren nur bei Senatsverhandlung - Höhe der

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl 56/08
    Während teilweise mit Blick auf die amtlichen Vorbemerkung 6 die Auffassung vertreten wird, mangels hinreichender Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber seine weit gespannte Regelung in der Vorbemerkung habe einschränken wollen, sei davon auszugehen, dass die Teilnahme an jedweden gerichtlichen Terminen den Gebührenanspruch auslöse (Thüringer Oberlandesgericht NStZ-RR 2008, 63. Volpert in ZAP, Praxiskommentar zum RVG, 2. Aufl., Nr. 6101 VV, Rz. 2, Hufnagel Jur. Büro 2007, 455), wird überwiegend die Ansicht vertreten, die Formulierung der Ziffer 6101 ("je Verhandlungstag") lasse deutlich werden, dass es tatsächlich einer Verhandlung bedürfe, so dass lediglich mündliche Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht gemäß den §§ 30 Abs. 3, 31 IRG geeignet seien, eine Terminsgebühr auszulösen (OLG Stuttgart, AGS 2008, 34. OLG Koblenz, Rechtspfleger 2008, 442. OLG Köln NJW-RR 2007, 71. OLG Dresden, AGS 2007, 355. OLG Bamberg, Juristisches Büro 2007, 484. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg AGS 2006, 290. OLG Hamm AGS 2006, 343.
  • OLG Jena, 14.05.2007 - 1 Ws 122/07

    Vergütung des Beistands im Auslieferungsverfahren, Begriff der Verhandlung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl 56/08
    Während teilweise mit Blick auf die amtlichen Vorbemerkung 6 die Auffassung vertreten wird, mangels hinreichender Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber seine weit gespannte Regelung in der Vorbemerkung habe einschränken wollen, sei davon auszugehen, dass die Teilnahme an jedweden gerichtlichen Terminen den Gebührenanspruch auslöse (Thüringer Oberlandesgericht NStZ-RR 2008, 63. Volpert in ZAP, Praxiskommentar zum RVG, 2. Aufl., Nr. 6101 VV, Rz. 2, Hufnagel Jur. Büro 2007, 455), wird überwiegend die Ansicht vertreten, die Formulierung der Ziffer 6101 ("je Verhandlungstag") lasse deutlich werden, dass es tatsächlich einer Verhandlung bedürfe, so dass lediglich mündliche Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht gemäß den §§ 30 Abs. 3, 31 IRG geeignet seien, eine Terminsgebühr auszulösen (OLG Stuttgart, AGS 2008, 34. OLG Koblenz, Rechtspfleger 2008, 442. OLG Köln NJW-RR 2007, 71. OLG Dresden, AGS 2007, 355. OLG Bamberg, Juristisches Büro 2007, 484. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg AGS 2006, 290. OLG Hamm AGS 2006, 343.
  • OLG Bremen, 28.06.2005 - Ausl 8/04

    Rechtsanwaltsvergütung: Vergütung für Beistandsleitungen im

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl 56/08
    Hanseatisches Oberlandesgericht Bremen, AGS 2005, 443.
  • OLG Stuttgart, 28.09.2007 - 3 Ausl/55/07

    Eröffnung des Auslieferungshaftbefehls; Vorbereitende Vernehmung durch den

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl 56/08
    Während teilweise mit Blick auf die amtlichen Vorbemerkung 6 die Auffassung vertreten wird, mangels hinreichender Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber seine weit gespannte Regelung in der Vorbemerkung habe einschränken wollen, sei davon auszugehen, dass die Teilnahme an jedweden gerichtlichen Terminen den Gebührenanspruch auslöse (Thüringer Oberlandesgericht NStZ-RR 2008, 63. Volpert in ZAP, Praxiskommentar zum RVG, 2. Aufl., Nr. 6101 VV, Rz. 2, Hufnagel Jur. Büro 2007, 455), wird überwiegend die Ansicht vertreten, die Formulierung der Ziffer 6101 ("je Verhandlungstag") lasse deutlich werden, dass es tatsächlich einer Verhandlung bedürfe, so dass lediglich mündliche Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht gemäß den §§ 30 Abs. 3, 31 IRG geeignet seien, eine Terminsgebühr auszulösen (OLG Stuttgart, AGS 2008, 34. OLG Koblenz, Rechtspfleger 2008, 442. OLG Köln NJW-RR 2007, 71. OLG Dresden, AGS 2007, 355. OLG Bamberg, Juristisches Büro 2007, 484. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg AGS 2006, 290. OLG Hamm AGS 2006, 343.
  • OLG Dresden, 06.02.2007 - 33 Ausl 84/06

    Erinnerung; Vergütungsfestsetzung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl 56/08
    Während teilweise mit Blick auf die amtlichen Vorbemerkung 6 die Auffassung vertreten wird, mangels hinreichender Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber seine weit gespannte Regelung in der Vorbemerkung habe einschränken wollen, sei davon auszugehen, dass die Teilnahme an jedweden gerichtlichen Terminen den Gebührenanspruch auslöse (Thüringer Oberlandesgericht NStZ-RR 2008, 63. Volpert in ZAP, Praxiskommentar zum RVG, 2. Aufl., Nr. 6101 VV, Rz. 2, Hufnagel Jur. Büro 2007, 455), wird überwiegend die Ansicht vertreten, die Formulierung der Ziffer 6101 ("je Verhandlungstag") lasse deutlich werden, dass es tatsächlich einer Verhandlung bedürfe, so dass lediglich mündliche Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht gemäß den §§ 30 Abs. 3, 31 IRG geeignet seien, eine Terminsgebühr auszulösen (OLG Stuttgart, AGS 2008, 34. OLG Koblenz, Rechtspfleger 2008, 442. OLG Köln NJW-RR 2007, 71. OLG Dresden, AGS 2007, 355. OLG Bamberg, Juristisches Büro 2007, 484. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg AGS 2006, 290. OLG Hamm AGS 2006, 343.
  • OLG Hamm, 30.03.2006 - 2 (s) Sbd IX-43/06

    Terminsgebühr, Auslieferungsverfahren; Teilnahme am Verkündungstermin

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl 56/08
    Während teilweise mit Blick auf die amtlichen Vorbemerkung 6 die Auffassung vertreten wird, mangels hinreichender Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber seine weit gespannte Regelung in der Vorbemerkung habe einschränken wollen, sei davon auszugehen, dass die Teilnahme an jedweden gerichtlichen Terminen den Gebührenanspruch auslöse (Thüringer Oberlandesgericht NStZ-RR 2008, 63. Volpert in ZAP, Praxiskommentar zum RVG, 2. Aufl., Nr. 6101 VV, Rz. 2, Hufnagel Jur. Büro 2007, 455), wird überwiegend die Ansicht vertreten, die Formulierung der Ziffer 6101 ("je Verhandlungstag") lasse deutlich werden, dass es tatsächlich einer Verhandlung bedürfe, so dass lediglich mündliche Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht gemäß den §§ 30 Abs. 3, 31 IRG geeignet seien, eine Terminsgebühr auszulösen (OLG Stuttgart, AGS 2008, 34. OLG Koblenz, Rechtspfleger 2008, 442. OLG Köln NJW-RR 2007, 71. OLG Dresden, AGS 2007, 355. OLG Bamberg, Juristisches Büro 2007, 484. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg AGS 2006, 290. OLG Hamm AGS 2006, 343.
  • OLG Hamburg, 21.02.2006 - Ausl 24/05

    Gebührenanspruch des bestellten Beistands in Auslieferungsverfahren

    Auszug aus OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl 56/08
    Während teilweise mit Blick auf die amtlichen Vorbemerkung 6 die Auffassung vertreten wird, mangels hinreichender Anhaltspunkte dafür, dass der Gesetzgeber seine weit gespannte Regelung in der Vorbemerkung habe einschränken wollen, sei davon auszugehen, dass die Teilnahme an jedweden gerichtlichen Terminen den Gebührenanspruch auslöse (Thüringer Oberlandesgericht NStZ-RR 2008, 63. Volpert in ZAP, Praxiskommentar zum RVG, 2. Aufl., Nr. 6101 VV, Rz. 2, Hufnagel Jur. Büro 2007, 455), wird überwiegend die Ansicht vertreten, die Formulierung der Ziffer 6101 ("je Verhandlungstag") lasse deutlich werden, dass es tatsächlich einer Verhandlung bedürfe, so dass lediglich mündliche Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht gemäß den §§ 30 Abs. 3, 31 IRG geeignet seien, eine Terminsgebühr auszulösen (OLG Stuttgart, AGS 2008, 34. OLG Koblenz, Rechtspfleger 2008, 442. OLG Köln NJW-RR 2007, 71. OLG Dresden, AGS 2007, 355. OLG Bamberg, Juristisches Büro 2007, 484. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg AGS 2006, 290. OLG Hamm AGS 2006, 343.
  • OLG Bremen, 12.09.2018 - 1 AuslA 2/18

    Keine Terminsgebühr nach Nr. 6102 VV- RVG für die Teilnahme an Vernehmungen des

    3 Beschluss vom 07.05.2007 - 5 Ausl 12/07, juris Rn. 8, JurBüro 2007, 484; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08, juris Rn. 7, NStZ-RR 2009, 392; Beschluss vom 05.05.2011 - (1) 53 Ausl A 43/10 (20/10), juris Rn. 9; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009 - 1 ARs 86/09, juris Rn. 7, NdsRpfl 2010, 95; OLG Dresden, Beschluss vom 06.02.2007 - 33 Ausl 84/06, juris Rn. 8 f., JurBüro 2007, 341; Beschluss vom 01.12.2017 - OLG Ausl 111/16, juris Rn. 10, JurBüro 2018, 70; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 21.02.2006 - Ausl 24/05, juris Rn. 3, AGS 2006, 290; OLG Hamm, Beschluss vom 30.03.2006 - 2 (s) Sbd 9 - 43/06, juris Rn. 12, StraFO 2006, 259; Beschluss vom 25.10.2016 - 1 Ws 241/16, juris Rn. 31; OLG Koblenz, Beschluss vom 29.02.2008 - (1) Ausl - III - 20/07, juris Rn. 9, NStZ-RR 2008, 263; OLG Köln, Beschluss vom 14.03.2006 - 2 ARs 35/06, juris Rn. 6, NJW-RR 2007, 71; Beschluss vom 10.01.2018 - 6 Ausl A 195/17 - 110, juris Rn. 6, AGS 2018, 176; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - Ausl 56/08, juris Rn. 7, NStZ-RR 2009, 192; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009 - Ausl 14/08 I 7/08, juris Rn. 1, JurBüro 2009, 364; OLG Stuttgart, Beschluss vom 28.09.2007 - 3 Ausl 55/07, juris Rn. 3, AGS 2008, 34; Beschluss vom 01.10.2009 - 1 Ausl 1110/09, juris Rn. 5, JurBüro 2011, 134; ebenso aus der rechtswissenschaftlichen Literatur siehe Fromm, NJ 2016, 358, 363; Hartmann, 47. Aufl., VV RVG Nrn. 6101, 6102 Rn. 7; Kerber/Uher, in: Bischof/Jungbauer/u.a., 8. Aufl., VV RVG Nrn. 6100-6500 Rn. 9; Madert, in: Gerold/Schmidt/Madert, 22. Aufl., 6101, 6102 VV-RVG Rn. 7; Mayer/Kroiß, 7. Aufl., Nrn. 6100-6102 VV-RVG Rn. 4; Stollenwerk, in: Schneider/Volpert/Fölsch, 2. Aufl., VV RVG Nrn. 6101-6102 Rn. 10; Zimmermann, FD-StrafR 2007, 220170;).

    Eine eigene Sachentscheidung ist dagegen dem Oberlandesgericht vorbehalten (siehe § 23 IRG; zu dieser 5 Unterscheidung siehe auch OLG Bamberg, a.a.O., Rn. 9; OLG Brandenburg, a.a.O.; OLG Dresden, Beschluss vom 01.12.2017 - OLG Ausl 111/16, juris Rn. 13, JurBüro 2018, 70; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 21.02.2006 - Ausl 24/05, juris Rn. 5, AGS 2006, 290; OLG Hamm, a.a.O.; OLG Koblenz, a.a.O.; OLG Köln, a.a.O.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - Ausl 56/08, juris Rn. 7, NStZ-RR 2009, 192; OLG Rostock, a.a.O.; OLG Stuttgart, a.a.O.; siehe auch Stollenwerk, in Schneider/Volpert/Fölsch, 2. Aufl., VV RVG Vorbem. 6 Rn. 3).

    Hieraus erschließt sich auch, dass die Formel "Terminsgebühr je Verhandlungstag" in Nr. 6102 VV-RVG keineswegs lediglich deswegen verwendet wurde, um klarzustellen, dass diese Gebühr mehrfach anfallen kann (so aber OLG Jena, a.a.O., juris Rn. 14; v. Seltmann, in: BeckOK, Ed. 40, 6101- 6102 VV-RVG Rn. 15.1; ablehnend OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08, juris Rn. 9, NStZ-RR 2009, 392; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.2018 - 6 Ausl A 195/17 - 110, juris Rn. 9, AGS 2018, 176; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - Ausl 56/08, juris Rn. 6, NStZ-RR 2009, 192), denn dies hätte ohne Verwendung des anderweitig besetzten Begriffs des "Verhandlungstags" 6 auch mit der in Nr. 6201 VV-RVG verwendeten Formulierung ausgedrückt werden können.

    Der Umstand, dass in Nr. 4102 VV-RVG eine spezifische Regelung des Anfallens einer Terminsgebühr für die Teilnahme an richterlichen Vernehmungen außerhalb von Hauptverhandlungsterminen enthalten ist, belegt, dass das Nichtvorhandensein einer solchen Regelung in Teil 6 des VV-RVG dahingehend zu verstehen ist, dass der Gesetzgeber hier gerade kein generelles Anfallen einer Terminsgebühr für die Teilnahme an gerichtlichen Terminen außerhalb von Hauptverhandlungsterminen anordnen wollte (siehe so auch OLG Bamberg, Beschluss vom 07.05.2007 - 5 Ausl 12/07, juris Rn. 9, JurBüro 2007, 484; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08, juris Rn. 9, NStZ-RR 2009, 392; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 21.02.2006 - Ausl 24/05, juris Rn. 4, AGS 2006, 290; OLG Hamm, Beschluss vom 30.03.2006 - 2 (s) Sbd 9 - 43/06, juris Rn. 13, StraFO 2006, 259; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.2018 - 6 Ausl A 195/17 - 110, juris Rn. 11, AGS 2018, 176; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - Ausl 56/08, juris Rn. 7, NStZ-RR 2009, 192; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009 - Ausl 14/08 I 7/08, juris Rn. 3, JurBüro 2009, 364; siehe auch bereits Hanseatisches OLG in Bremen, Beschluss vom 28.06.2005 - Ausl 8/04, juris Rn. 6, RVGreport 2005, 317).

  • OLG Köln, 10.01.2018 - 6 AuslA 195/17

    Erfallen der Terminsgebühr im Auslieferungsverfahren

    a) Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass die Terminsgebühr nach Nr. 6102 VV-RVG lediglich für die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung vor dem Oberlandesgericht gemäß §§ 30 Abs. 3, 31, 33 Abs. 3 IRG anfällt (vgl. zuletzt SenE vom 18.07.2017, 6 AuslA 174/16 - 118 - SenE vom 14.03.2006, 2 ARs 35/06, NJW-RR 2007, 71) und folgt damit der überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 30.03.2006, 2 (s) Sbd IX 43/06, StraFo 2006, 259; OLG Hamm vom 25.10.2016, III-1 Ws 241/16, RVGreport 2017, 52; OLG Dresden, Beschluss vom 06.02.2007, 33 Ausl 84/06, JurBüro 2007, 252; KG Berlin, Beschluss vom 13.08.2007, 1 Ws 109/07, AGS 2008, 130-131; OLG Koblenz, Beschluss vom 29.02.2008, (1) Ausl.-III-20/07, NStZ-RR 2008, 263; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009, Ausl 14/08 I 7/08, JurBüro 2009, 364; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Ausl 56/08, NStZ-RR 2009, 192; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009, 2 Ausl (A) 30/08, NStZ-RR 2009, 392; OLG Stuttgart, Beschluss vom 01.10.2009, 1 (3) Ausl 1110/09, NStZ 2010, 710; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009, 1 ARs 86/09, NdsRpfl 2010, 95; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 05.05.2011, (1) 53 AuslA 43/10 (20/10), StRR 2011, 247; außerdem Mayer/Kroiß, RVG, 6. Auflage 2013, Nr. 6100-6101 VV Rn. 4).

    Auch nach der überwiegenden Ansicht zur früheren Regelung wurde die Teilnahme am Anhörungstermin jedoch bereits durch die Verhandlungsgebühr abgegolten (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Ausl 56/08, a.a.O.; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009, 1 ARs 86/09, a.a.O.).

    Es wäre systemwidrig, anzunehmen, dass im Falle einer Anhörung nach § 28 IRG dennoch für jeden Termin ohne inhaltliche Verhandlung in der Sache die deutlich höhere Gebühr nach Nr. 6102 VV-RVG anfallen soll (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009, 2 Ausl (A) 30/08, a.a.O., OLG Hamm, Beschluss vom 30.03.2006, 2 (s) Sbd IX 43/06, a.a.O.; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009, Ausl 14/08 I 7/08, a.a.O.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Ausl 56/08, a.a.O.; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009, 1 ARs 86/09, a.a.O.).

  • OLG Köln, 10.01.2018 - 6 Ausl 195/17

    Auslieferungsverfahren, Terminsgebühr

    a) Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass die Terminsgebühr nach Nr. 6102 VV-RVG lediglich für die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung vor dem Oberlandesgericht gemäß §§ 30 Abs. 3, 31, 33 Abs. 3 IRG anfällt (vgl. zuletzt SenE vom 18.07.2017, 6 AuslA 174/16 - 118 - SenE vom 14.03.2006, 2 ARs 35/06, NJW-RR 2007, 71) und folgt damit der überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 30.03.2006, 2 (s) Sbd IX 43/06, StraFo 2006, 259; OLG Hamm vom 25.10.2016, III-1 Ws 241/16, RVGreport 2017, 52; OLG Dresden, Beschluss vom 06.02.2007, 33 Ausl 84/06, JurBüro 2007, 252; KG Berlin, Beschluss vom 13.08.2007, 1 Ws 109/07, AGS 2008, 130-131; OLG Koblenz, Beschluss vom 29.02.2008, (1) Ausl-III-20/07, NStZ-RR 2008, 263; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009, Ausl 14/08 I 7/08, JurBüro 2009, 364; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Ausl 56/08, NStZ-RR 2009, 192; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009, 2 Ausl (A) 30/08, NStZ-RR 2009, 392; OLG Stuttgart, Beschluss vom 01.10.2009, 1 (3) Ausl 1110/09, NStZ 2010, 710; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009, 1 ARs 86/09, NdsRpfl 2010, 95; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 05.05.2011, (1) 53 AuslA 43/10 (20/10), StRR 2011, 247; außerdem Mayer/Kroiß, RVG, 6. Auflage 2013, Nr. 6100-6101 VV Rn. 4).

    Auch nach der überwiegenden Ansicht zur früheren Regelung wurde die Teilnahme am Anhörungstermin jedoch bereits durch die Verhandlungsgebühr abgegolten (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Ausl 56/08, a.a.O.; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009, 1 ARs 86/09, a.a.O.).

    Es wäre systemwidrig, anzunehmen, dass im Falle einer Anhörung nach § 28 IRG dennoch für jeden Termin ohne inhaltliche Verhandlung in der Sache die deutlich höhere Gebühr nach Nr. 6102 VV-RVG anfallen soll (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009, 2 Ausl (A) 30/08, a.a.O., OLG Hamm, Beschluss vom 30.03.2006, 2 (s) Sbd IX 43/06, a.a.O.; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009, Ausl 14/08 I 7/08, a.a.O.; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Ausl 56/08, a.a.O.; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009, 1 ARs 86/09, a.a.O.).

  • OLG Hamburg, 16.02.2021 - Ausl 35/20

    Rechtsanwaltsvergütung im Auslieferungsverfahren: Terminsgebühr für Teilnahme an

    aa) Nach der nahezu einhelligen Auffassung der Oberlandesgerichte zur bisherigen Rechtslage ist anerkannt, dass im Auslieferungsverfahren ein Termin vor dem Richter beim Amtsgericht - sei es zur Entscheidung über eine Festhalteanordnung, sei es zur Verkündung eines Haftbefehls - eine Terminsgebühr nicht auslöst (Senatsbeschl. v. 21.02.2006 - Ausl 24/05, juris; Hans. OLG Bremen, Beschl. v. 12.09.2018 - 1 Ausl A 2/18, juris; OLG Dresden, Beschl. v. 18.06.2018 - 1 (S) AR 48/17, juris; OLG Köln, Beschl. v. 10.01.2018 - 6 AuslA 195/17-110, juris; OLG Hamm, Beschl. v. 25.10.2016 - 1 Ws 241/16 und v. 30.03.2006 - 2 (s) Sbd IX 43/06, jeweils bei juris; OLG Stuttgart; Beschl. v. 01.10.2009 - 1 Ausl 1110/09, juris; OLG Celle, Beschl. v. 14.12.2009 - 1 Ars 86/09, juris; OLG Brandenburg, Beschl. v. 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08, juris; OLG Oldenburg, Beschl. v. 16.03.2009 - Ausl 56/08, juris; OLG Rostock, Beschl. v. 12.03.2009 - Ausl 14/08 I 7/08, juris; OLG Koblenz Beschl. v. 29.02.2008 - (1) Ausl -III-20/07, juris; KG Berlin, Beschl. v. 13.08.2007 - 1 Ws 109/07, juris; OLG Bamberg, Beschl. v. 07.05.2007 - 5 Ausl 12/07, juris; s. auch Hartmann/Toussaint, Kostenrecht, 49. Aufl., VV-RVG 6102 Rn. 7; Kroiß in Mayer/Kroiß, RVG, 7. Aufl., Nrn. 6100-6102 VV, Rn. 4; a. A. Thüringer Oberlandesgerichts, Beschl. v. 14.05.2007 - 1 Ws 122/07, juris).
  • OLG München, 19.07.2021 - 4 Ws 3/21

    Festsetzung der Gebühren eines Pflichtbeistandes im Auslieferungsverfahren

    Nach einhelliger Auffassung der Oberlandesgerichte ist anerkannt, dass im Auslieferungsverfahren ein Termin vor dem Richter beim Amtsgericht - sei es zur Entscheidung über eine Festhalteanordnung, sei es zur Verkündung eines Haftbefehls - eine Terminsgebühr nicht auslöst (vgl. OLG München, Beschluss vom 30.05.2011 - 4 Ws 72/11 (K), nv; unter Aufgabe der bisherigen abweichenden Rechtsprechung nunmehr Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 11.03.2021 - Ausl AR 55/20 bei juris, OLG Hamburg, Beschluss vom 16.02.2021 - Ausl 35/20 und vom 21.02.2006 - Ausl 24/05, jeweils bei juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.11.2020 - 2 Ws 91/20, juris; OLG Bremen, Beschluss vom 12.09.2018 - 1 Ausl A 2/18, juris; OLG Dresden, Beschluss vom 06.02.2007 - 33 Ausl 84/06, 01.12.2017 - OLG Ausl 111/16, vom 18.06.2018 - 1 (S) AR 48/17, jeweils bei juris; OLG Köln, Beschluss vom 14.03.2006 - 2 ARs 35/06, vom 10.01.2018 - 6 AuslA 195/17-110, jeweils juris; OLG Hamm, Beschluss vom 25.10.2016 - 1 Ws 241/16 und vom 30.03.2006 - 2 (s) Sbd IX 43/06, jeweils bei juris; OLG Stuttgart; Beschluss vom 28.09.2007 - 3 Ausl 55/07, vom 01.10.2009 - 1 Ausl 1110/09, jeweils bei juris; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009 - 1 Ars 86/09, juris; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08 und vom 05.05.2011 - (1) 53 Ausl A 43/10 (20/10), jeweils bei juris; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - Ausl 56/08, juris; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009 - Ausl 14/08 I 7/08, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 29.02.2008 - (1) Ausl -III-20/07, juris; KG Berlin, Beschluss vom 13.08.2007 - 1 Ws 109/07, juris; OLG Bamberg, Beschluss vom 07.05.2007 - 5 Ausl 12/07, juris).
  • OLG Brandenburg, 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08

    Auslieferungsverfahren: Voraussetzungen des Entstehens einer Terminsgebühr für

    Vor diesem gesetzlichen Hintergrund lehnt es die ganz überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung ab, dem Beistand für die Teilnahme an der Vernehmung des Verfolgten gemäß § 28 IRG vor dem Amtsgericht eine Terminsgebühr nach Nr. 6101 VV-RVG zuzubilligen (OLG Bremen vom 28.06.2005 - Ausl 8/04 - OLG Hamburg vom 21.02.2006 - Ausl 24/05; OLG Köln vom 14.03.2006 - 2 ARs 35/06 - OLG Hamm vom 30.03.2006 - 2(s)Sbd IX 43/06 - OLG Dresden vom 06.02.2007 - OLG 33 Ausl 84/06 - KG Berlin vom 13.08.2007 - 1 Ws 109/07 - OLG Stuttgart vom 28.09.2007 - 3 Ausl 55/07 - OLG Koblenz vom 29.02.2008 - (1) Ausl-III-20/07 - OLG Rostock vom 12.03.2009 - Ausl 14/08 I 7/08 - OLG Oldenburg vom 16.03.2009 - Ausl 56/08 - alle zitiert nach Juris).
  • OLG Jena, 11.03.2021 - AuslA R 55/20

    Terminsgebühr für die Teilnahme des Rechtsbeistands im Auslieferungsverfahren an

    An der mit Beschluss vom 14.05.2007 (Az. 1 Ws 122/07, veröffentlicht u. a. in NStZ-RR 2008, 63f.) vertretenen gegenteiligen Auffassung hält der Senat nach nochmaliger Überprüfung in der aktuellen Besetzung nicht mehr fest und schließt sich der in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (vgl. Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss vom 12.09.2018, 1 Ausl A 2/18; OLG Köln, Beschlüsse vom 10.01.2018, 6 Ausl A 195/17 - 110 und vom 14.03.2006, 2 ARs 35/06; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 21.02.2006, Ausl 24/05; OLG Hamm, Beschlüsse vom 25.10.2016, 1 Ws 241/16, und vom 30.03.2006, 2 (s) Sbd IX 43/06, OLG Dresden, Beschlüsse vom 18.06.2018, 2 (S) AR 48/17, 01.12.2017, OLG Ausl 111/16, und vom 06.02.2007, OLG 33 Ausl 84/06, OLG Bamberg, Beschluss vom 07.05.2007, 5 Ausl 12/07, OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 28.09.2007, 3 Ausl 55/07 und 01.10.2009, 1 Ausl 1110/09, OLG Koblenz, Beschluss vom 29.02.2008, (1) Ausl /III - 20/07, OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009, Ausl 14/08 I 7/08, OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009, Ausl 56/08, Brandenburgisches OLG, Beschlüsse vom 25.07.2009, 2 Ausl (A) 30/08 und 05.05.2011, (1) 53 Ausl A 43/10 (20/10), OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009, 1 ARs 86/09, alle bei juris) ganz vorherrschenden und überzeugend begründeten Auffassung an, dass mit der Teilnahme des Beistands des Verfolgten im Rahmen des Auslieferungsverfahrens an einem Termin zur Vernehmung vor dem Amtsgericht nach §§ 21, 22 und/oder 28 IRG keine Terminsgebühr nach Nr. 6102 VV RVG entsteht und dass letztere - wie insbesondere aus der Formulierung "Terminsgebühr je Verhandlungstag" zu schlussfolgern - nur für die Teilnahme an mündlichen Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht vorgesehen ist.
  • OLG Hamm, 15.12.2009 - 4 AuslA 98/06

    Terminsgebühr; Haftverkündungstermin, Auslieferungsverfahren

    Angesichts dieser doch klaren gesetzlichen Regelung war dem Beistand - in Übereinstimmung mit der ganz überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung - für die Teilnahme an der Vernehmung des Verfolgten gemäß § 22 oder § 28 IRG vor dem Amtsgericht eine Terminsgebühr nach Nr. 6101 VV-RVG nicht zuzubilligen (vgl. den Beschluss des erkennenden Senats vom 30. März 2006 in 2(s)Sbd IX 43/06; vgl. ferner OLG Bremen, Beschl. v. 28. Juni 2005 - Ausl 8/04; OLG Hamburg, Beschl. v. 21. Februar 2006 - Ausl 24/05; OLG Köln , Beschl. v. 14. März 2006 - 2 ARs 35/06; OLG Dresden, Beschl. v. 6.2.2007 - OLG 33 Ausl 84/06; KG, Beschl. v. 13. August 2007 - 1 Ws 109/07; OLG Stuttgart, Beschl. v. 28. September 2007 - 3 Ausl 55/07; OLG Koblenz, Beschl. v. 29. Februar 2008 - (1) Ausl-III-20/07; OLG Rostock, Beschl. v. 12. März 2009 - Ausl 14/08 I 7/08; OLG Oldenburg, Beschl. v. 16. März 2009 - Ausl 56/08 - zitiert jeweils nach juris; OLG Brandenburg, Beschl. v. 25. Juli 2009 - 2 Ausl (A) 30/08, NStZ-RR 2009, 392).
  • OLG Zweibrücken, 24.05.2022 - 1 AR 52/21

    Auslösen einer Termingebühr im Auslieferungsverfahren

    5 Im Auslieferungsverfahren löst ein Termin vor dem Richter beim Amtsgericht - sei es zur Entscheidung über eine Festhalteanordnung, sei es zur Verkündung eines Haftbefehls - eine Terminsgebühr nicht aus (OLG Bamberg, Beschluss vom 07. Mai 2007, 5 Ausl 12/2007, Rn. 8 + 9; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 05. Mai 2011, 53 AuslA 43/10 , Rn. 8 + 9; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 12. September 2018, 1 Ausl A 2/18, Rn. 10 - 19; OLG Dresden, Beschluss vom 01. Dezember 2017, OLGAusl 111/16, Rn. 12 - 15; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18. November 2020, 2 Ws 91/20, Rn. 6 - 13; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 16. Februar 2021, Ausl 35/20, Rn. 22 - 36; OLG Hamm, Beschluss vom 25. Oktober 2016, III-1 Ws 241/16; OLG Koblenz, Beschluss vom 29. Februar 2008, Ausl - III - 20/07, Rn. 8 + 9; OLG Köln, Beschluss vom 10. Januar 2018, 6 AuslA 195/17 - 110, Rn. 6 - 15; OLG München, Beschluss vom 19. Juli 2021, 4 Ws 3/21, Rn. 14 - 24; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. März 2009, Ausl 56/08, Rn. 6 - 8; OLG Rostock, Beschluss vom 12. März 2009, Ausl 14/08 I 7/08; OLG Stuttgart, Beschluss vom 01. Oktober 2009, 1 , Ausl 1110/09, Rn. 6; Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 11. März 2021, Ausl AR 55/20, Rn. 10 + 11; alle zitiert nach juris).
  • OLG Saarbrücken, 08.06.2022 - 1 Ws 4/22

    Vergütung für die Teilnahme eines Rechtsbeistands im Auslieferungsverfahren an

    Nach mittlerweile einhelliger Auffassung der Oberlandesgerichte entsteht im Auslieferungsverfahren durch Teilnahme des Rechtsbeistands an Terminen vor dem Amtsgericht nach den §§ 21, 22 oder 28 IRG keine Terminsgebühr nach Nr. 6102 VV RVG (vgl. OLG München, Beschluss vom 19.07.2021 - 4 Ws 3/21; unter Aufgabe der bisherigen abweichenden Rechtsprechung nunmehr auch Thüringer OLG, Beschluss vom 11.03.2021 - Ausl AR 55/20; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschlüsse vom 16.02.2021 - Ausl 35/20 und vom 21.02.2006 - Ausl 24/05; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.11.2020 - 2 Ws 91/20; Hanseatisches OLG Bremen, Beschluss vom 12.09.2018 - 1 Ausl A 2/18; OLG Dresden, Beschluss vom 06.02.2007 - 33 Ausl 84/06, 01.12.2017 - OLG Ausl 111/16, vom 18.06.2018 - 1 (S) AR 48/17; OLG Köln, Beschlüsse vom 10.01.2018 - 6 AuslA 195/17-110 und vom 14.03.2006 - 2 ARs 35/06; OLG Dresden, Beschlüsse vom 18.06.2018 - 2 (S) AR 48/17, vom 01.12.2017 - OLGAusl 111/16 und vom 06.02.2007 - OLG 33 Ausl 84/06; OLG Hamm, Beschlüsse vom 25.10.2016 - III-1 Ws 241/16 und vom 30.03.2006 - 2 (s) Sbd IX 43/06; OLG Brandenburg, Beschlüsse vom 05.05.2011 - (1) 53 Ausl A 43/10 (20/10) und vom 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08; OLG Celle, Beschluss vom 14.12.2009 - 1 ARs 86/09; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - Ausl 56/08; OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 01.10.2009 - 1 Ausl 1110/09 und vom 28.09.2007 - 3 Ausl 55/07; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009 - Ausl 14/08 I 7/08; OLG Koblenz, Beschluss vom 29.02.2008 - (1) Ausl-III-20/07; KG Berlin, Beschluss vom 13.08.2007 - 1 Ws 109/07; OLG Bamberg, Beschluss vom 07.05.2007 - 5 Ausl 12/07).
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