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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 192/11   

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https://dejure.org/2011,8608
OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 192/11 (https://dejure.org/2011,8608)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11.08.2011 - 2 SsRs 192/11 (https://dejure.org/2011,8608)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 11. August 2011 - 2 SsRs 192/11 (https://dejure.org/2011,8608)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 74 Abs. 2 OWiG; § 73 Abs. 2 OWiG
    Zulassung der Rechtsbeschwerde bei Einspruchsverwerfung trotz Entbindung vom persönlichen Erscheinen

  • verkehrslexikon.de

    Übersieht das Amtsgericht, dass es den Betroffenen vom persönlichen Erscheinen entbunden hatte und verwirft den Einspruch nach § 74 Abs. 2 OWiG, bedarf es zur Begründung des Antrages auf Zulassung der Rechtsbeschwerde keiner Darlegung dazu, welcher Sachvortrag infolge der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulassung der Rechtsbeschwerde bei Einspruchsverwerfung trotz Entbindung vom persönlichen Erscheinen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    OWiG § 74 Abs. 2; OWiG § 73 Abs. 2
    Zulassung der Rechtsbeschwerde bei Einspruchsverwerfung trotz Entbindung vom persönlichen Erscheinen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 383
  • NZV 2011, 563
  • NZV 2011, 8
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 04.04.2011 - 3 RBs 52/11

    Anforderungen an die Ausführung einer Verfahrensrüge bei Verwerfung des

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 192/11
    Übersieht das Amtsgericht, dass es den Betroffenen vom persönlichen Erscheinen entbunden hatte und verwirft den Einspruch nach § 74 Abs. 2 OWiG, bedarf es zur Begründung des Antrages auf Zulassung der Rechtsbeschwerde keiner Darlegung dazu, welcher Sachvortrag infolge der Verwerfung des Einspruchs nicht berücksichtigt worden ist (a.A. OLG Düsseldorf Beschluss vom 4.4.2011 IV-3 RBs 52/11).

    Soweit die Generalstaatsanwaltschaft unter Hinweis auf den Beschluss des OLG Düsseldorf vom 04.04.2011 (IV-3 RBs 52/11 juris) die Rüge deshalb für unzulässig hält, weil der Betroffene nicht geltend gemacht habe, welche sachliche Einlassung unberücksichtigt geblieben sei, folgt der Senat dem nicht.

  • BGH, 14.09.2004 - 4 StR 62/04

    Vorlegungssache (Entfallen der Vorlegungsvoraussetzungen); Besetzung des

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 192/11
    Trotz der Abweichung dieses Beschlusses von der Entscheidung des OLG Düsseldorf, kommt eine Übertragung auf den Senat in der Besetzung mit drei Richtern nicht in Betracht (vgl. BGH Beschluss vom 14.9.2004 4 StR 62/04 juris) und deshalb auch keine Vorlage zum Bundesgerichtshof (vgl. BGH Beschluss vom 28.7.1998 4 StR 166/98 juris).
  • BGH, 28.07.1998 - 4 StR 166/98

    Vorlegung einer Rechtsfrage an den BGH durch allein entscheidenden Richter

    Auszug aus OLG Oldenburg, 11.08.2011 - 2 SsRs 192/11
    Trotz der Abweichung dieses Beschlusses von der Entscheidung des OLG Düsseldorf, kommt eine Übertragung auf den Senat in der Besetzung mit drei Richtern nicht in Betracht (vgl. BGH Beschluss vom 14.9.2004 4 StR 62/04 juris) und deshalb auch keine Vorlage zum Bundesgerichtshof (vgl. BGH Beschluss vom 28.7.1998 4 StR 166/98 juris).
  • OLG Karlsruhe, 12.01.2018 - 2 Rb 8 Ss 839/17

    Rechtsbeschwerde gegen eine Einspruchsverwerfung in der Bußgeldhauptverhandlung

    Es muss deshalb grundsätzlich dargelegt werden, welcher Sachvortrag gemäß § 74 Abs. 1 Satz 2 OWiG in die Hauptverhandlung einzuführen gewesen wäre und infolge der Verwerfung des Einspruchs unberücksichtigt geblieben ist (OLG Düsseldorf VRS 120, 343; OLG Brandenburg VRS 127, 38; a.A. OLG Oldenburg NStZ-RR 2011, 383).
  • OLG Hamm, 04.06.2019 - 4 RBs 181/19

    Rechtliches Gehör, Verfahrensrüge, erforderlicher Vortrag, Einspruchsverwerfung

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist nur dann verletzt, wenn die Einspruchsverwerfung dazu geführt hat, dass eine sachliche Einlassung des Betroffenen nicht berücksichtigt worden ist (OLG Brandenburg, Beschl. v. 26.06.2014 - (2Z) 53 Ss-OWi 249/14 (1135/14); OLG Düsseldorf, Beschl. v. 04.04.2011 - IV - 3 RBs 52/11 m. Anm. Krenberger, jurisPR-VerkR 15/2011 Anm. 6, jew. m.w.N.; a.A. OLG Oldenburg NZV 2011, 563).
  • OLG Brandenburg, 26.06.2014 - 53 Ss OWi 249/14

    Entbindung eines Betroffenen von der Verpflichtung zum Erscheinen in der

    Wie es sich dabei dann um ein entscheidungserhebliches Vorbringen handeln kann, wie das Oberlandesgericht Oldenburg (NZV 2011, 563) meint, erschließt sich dem Senat nicht.
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Rechtsprechung
   AG Berlin-Tiergarten, 23.03.2011 - (281 Ds) 34 Js 5355/10 (222/10), 281 Ds 222/10   

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https://dejure.org/2011,26420
AG Berlin-Tiergarten, 23.03.2011 - (281 Ds) 34 Js 5355/10 (222/10), 281 Ds 222/10 (https://dejure.org/2011,26420)
AG Berlin-Tiergarten, Entscheidung vom 23.03.2011 - (281 Ds) 34 Js 5355/10 (222/10), 281 Ds 222/10 (https://dejure.org/2011,26420)
AG Berlin-Tiergarten, Entscheidung vom 23. März 2011 - (281 Ds) 34 Js 5355/10 (222/10), 281 Ds 222/10 (https://dejure.org/2011,26420)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 383
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Koblenz, 09.07.2014 - 2 OLG 3 Ss 198/13

    Gefährliche Körperverletzung: Das Leben gefährdende Behandlung; Erkennen der

    Besteht - wie es hier in Folge der Aufhebung des Schuldspruchs der Fall ist - die Gefahr widersprüchlicher zivil- und strafrechtlicher Entscheidungen, so muss die strafrechtliche Beurteilung dem Anerkenntnis im Adhäsionsverfahren vorgehen (vgl. Hilger in: Löwe/Rosenberg, StPO, 26. Aufl., § 406 Rn. 33; Meyer-Goßner/Klein, StPO, 57. Aufl., § 406 Rn. 4 mwN; a.A. Berlin-Tiergarten, Urteil 34 Js 5355/10 vom 23.03.2011, juris; offen gelassen: BGH, Beschluss 2 StR 434/13 vom 21.01.2014, mwN, juris).
  • BGH, 07.11.2018 - 4 StR 353/18

    Entscheidung über den Adhäsionsantrag im Strafurteil (Spezialitätsverhältnis)

    Weder mit ihrem Zweck noch dem Dispositionsrecht des Angeklagten ist es zu vereinbaren, seine Verurteilung gemäß dem Anerkenntnis davon abhängig zu machen, dass der Tatrichter - abweichend vom zivilverfahrensrechtlichen Prüfungsmaßstab (§ 307 ZPO; vgl. dazu BGH, Beschluss vom 10. November 2009 - XI ZB 15/09, NJW-RR 2010, 275 Rn. 15) - den dem anerkannten Anspruch zugrunde liegenden strafrechtlichen Sachverhalt (§ 264 StPO) weiter aufklärt oder den Angeklagten entweder schuldig spricht oder einer Maßregel der Besserung und Sicherung unterwirft (vgl. BTDrucks. 15/1976, S. 17; BGH, Beschlüsse vom 9. Oktober 2013 - 4 StR 364/13, NStZ-RR 2014, 371 Rn. 16; vom 15. Januar 2014 - 4 StR 432/13, Rn. 4; vom 21. Januar 2014 - 2 StR 434/13, Rn. 12 f.; AG Berlin-Tiergarten, Urteil vom 23. März 2011 - 34 Js 5355/10, NStZ-RR 2011, 383; Schneckenberger in Weiner/Ferber, Handbuch des Adhäsionsverfahrens, 2. Aufl., Rn. 163; aA OLG Koblenz, Beschluss vom 9. Juli 2014 - 2 OLG 3 Ss 198/13, Rn. 12; SK-StPO/Velten, 4. Aufl., § 406 Rn. 11; Bahnson, Das Adhäsionsverfahren nach dem Opferrechtsreformgesetz 2004, 2008, S. 98 f.; vgl. auch Klein, Das Adhäsionsverfahren nach der Neuregelung durch das Opferrechtsreformgesetz, 2007, S. 251).
  • BGH, 21.01.2014 - 2 StR 434/13

    Minder schwerer Fall der gefährlichen Körperverletzung (Bedeutung von auf

    Die strafrechtliche Beurteilung des Sachverhaltes ist daher bei einem (Teil-)Anerkenntnis des Adhäsionsanspruchs - als Ausdruck der im Zivilprozess geltenden Dispositionsmaxime (vgl. auch Hilger in: Löwe/Rosenberg, StPO, 26. Aufl., § 406 Rdn. 30; Zabeck in: KK-StPO, 7. Aufl., § 406 Rdn. 4) - regelmäßig ohne Bedeutung (vgl. AG Berlin-Tiergarten, Urteil vom 23. März 2011 - (281 Ds) 34 Js 5355/10 (222/10), NStZ-RR 2011, 383; Ferber in: Graf, StPO, 2. Aufl., § 406 Rdn. 1; Klein, Das Adhäsionsverfahren nach der Neuregelung durch das Opferrechtsreformgesetz, 2007, S. 251; Weiner/Ferber, Handbuch des Adhäsionsverfahrens, 2008, Rdn. 167; aA etwa Meyer-Goßner, StPO, 56. Aufl., § 406 Rdn. 4; Meier/ Dürre, JZ 2006, 18, 23; Neuhaus, StV 2004, 620, 626, jeweils mwN; unklar: Zander, Das Adhäsionsverfahren im neuen Gewand, 2011, S. 156 f.).
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