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   OLG Düsseldorf, 11.11.2010 - III-1 Ws 290/10   

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https://dejure.org/2010,11800
OLG Düsseldorf, 11.11.2010 - III-1 Ws 290/10 (https://dejure.org/2010,11800)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.11.2010 - III-1 Ws 290/10 (https://dejure.org/2010,11800)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. November 2010 - III-1 Ws 290/10 (https://dejure.org/2010,11800)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entpflichtung des Pflichtverteidigers wegen Untätigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BtMG § 30 Abs. 1 Nr. 4; StPO § 143
    Entpflichtung des Pflichtverteidigers wegen Untätigkeit

  • rechtsportal.de

    BtMG § 30 Abs. 1 Nr. 4 ; StPO § 143
    Entpflichtung des Pflichtverteidigers wegen Untätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation)

    Entplichtung des Pflichtverteidigers, weil dieser sich 2 Monate nicht beim Angeklagten gemeldet hat.

  • strafrecht-bundesweit.de (Kurzinformation)

    Entpflichtung wegen Untätigkeit

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 48
  • StV 2011, 85
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 15.06.2021 - StB 24/21

    Störung des Vertrauensverhältnisses zwischen Pflichtverteidiger und Angeklagtem

    a) Insoweit kann zwar von Bedeutung sein, wenn ein Pflichtverteidiger zu seinem inhaftierten Mandanten über einen längeren Zeitraum überhaupt nicht in Verbindung tritt (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. November 2010 - III-1 Ws 290/10, NStZ-RR 2011, 48; OLG Braunschweig, Beschluss vom 6. September 2012 - Ws 268/12, StV 2012, 719; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 2. Juni 1972 - 2 Ws 195/72, MDR 1972, 799; weitergehend für eine Jugendliche OLG Köln, Beschluss vom 2. Februar 2007 - 2 Ws 51/07, StraFo 2007, 157).
  • BGH, 23.02.2023 - 3 StR 450/22

    Aufhebung der Pflichtverteidigerbestellung (Störung des Vertrauensverhältnisses)

    Insoweit kann von Bedeutung sein, wenn ein Pflichtverteidiger zu seinem inhaftierten Mandanten über einen längeren Zeitraum überhaupt nicht in Verbindung tritt (vgl. für die Verteidigung im Ermittlungsverfahren etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. November 2010 - III-1 Ws 290/10, NStZ-RR 2011, 48; OLG Braunschweig, Beschluss vom 6. September 2012 - Ws 268/12, StV 2012, 719; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 2. Juni 1972 - 2 Ws 195/72, MDR 1972, 799).
  • BGH, 24.03.2021 - StB 9/21

    Unzulässigkeit der sofortigen Beschwerde in einem Strafverfahren wegen des

    Insoweit kann zwar von Bedeutung sein, wenn ein Pflichtverteidiger zu seinem inhaftierten Mandanten über einen längeren Zeitraum überhaupt nicht in Verbindung tritt (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. November 2010 - III-1 Ws 290/10, NStZ-RR 2011, 48; OLG Braunschweig, Beschluss vom 6. September 2012 - Ws 268/12, StV 2012, 719; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 2. Juni 1972 - 2 Ws 195/72, MDR 1972, 799; weitergehend für eine Jugendliche OLG Köln, Beschluss vom 2. Februar 2007 - 2 Ws 51/07, StraFo 2007, 157).
  • KG, 09.08.2017 - 4 Ws 101/17

    Zurücknahme der Bestellung eines Pflichtverteidigers: Verdrängung eines

    Der vorliegende Fall ist daher nicht mit den vom OLG Düsseldorf (NStZ-RR 2011, 48) und OLG Braunschweig (StV 2012, 719) entschiedenen Fällen vergleichbar, in denen der Pflichtverteidiger den Beschuldigten zwei Monate nach der Inhaftierung weder besucht noch schriftlich kontaktiert hatte.
  • OLG Naumburg, 04.09.2023 - 1 Ws 326/23

    Pflichtverteidiger, Wechsel des Pflichtverteidigers, Störung des

    Insoweit kann zwar von Bedeutung sein, wenn ein Pflichtverteidiger zu seinem inhaftierten Mandanten über einen längeren Zeitraum überhaupt nicht in Verbindung tritt (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. November 2010 - III-1 Ws 290/10, NStZ-RR 2011, 48; OLG Braunschweig, Beschluss vom 6. September 2012 - Ws 268/12, StV 2012, 719; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 2. Juni 1972 - 2 Ws 195/72, MDR 1972, 799).
  • AG Köln, 27.01.2016 - 612 AR 3/16

    Anforderungen an die Begründetheit eines Ablehungsantrags wegen Besorgnis der

    Es ist anerkannt, dass die Untätigkeit eines bestellten Verteidigers, insbesondere die fehlende Kontaktaufnahme zum Mandanten, einen Widerruf der Beiordnung rechtfertigen kann (vgl. OLG Düsseldorf, NStZ-RR 2011, 48 f.; Meyer-Goßner, StPO, § 143 Rn. 4).
  • LG München I, 13.07.2020 - 12 Qs 9/20

    Entbindung eines Pflichtverteidigers wegen unterbliebener Besuche beim

    Ein solcher Fall des erschütterten Vertrauensverhältnisses liegt nach ständiger Rspr. auch vor, wenn ein inhaftierter Beschuldigter längere Zeit nicht von seinem Verteidiger besucht wird (vgl. für ausbleibenden Besuch über 2 Monate hin OLG Düsseldorf NStZ-RR 2011, 48; BeckOK StPO/Krawczyk, 36. Ed. 1.1.2020, StPO § 143a Rn. 19 m.w.N.).
  • LG Kiel, 06.04.2022 - 7 KLs 592 Js 48961/21

    Pflichtverteidiger, Wechsel, Zerrüttung des Vertrauensverhältnisses, Besuche in

    Ein gestörtes Vertrauensverhältnis liegt zB vor, wenn ein inhaftierter Beschuldigter längere Zeit nicht von seinem Verteidiger besucht wird (OLG Braunschweig BeckRS 2012, 23866 (2 Monate in Untersuchungshaft nicht besucht); OLG Düsseldorf NStZ-RR 2011, 48 (über 2 Monate in Untersuchungshaft nicht besucht); LG Ingolstadt StV 2015, 27 (fehlender Besuch eines Pflichtverteidigers über einen längeren Zeitraum von fast zwei Monaten in der U-Haft); BeckOK StPO/Krawczyk, 42. Ed. 1.1.2022, StPO § 143a Rn. 19).
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