Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 12.03.1982

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   BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81   

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BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81 (https://dejure.org/1982,72)
BVerwG, Entscheidung vom 19.02.1982 - 8 C 27.81 (https://dejure.org/1982,72)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Februar 1982 - 8 C 27.81 (https://dejure.org/1982,72)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berichtigung eines verkündeten Urteils wegen offenbarer Unrichtigkeit

  • Wolters Kluwer

    Qualifiziert beplantes Gebiet - Tiefenbegrenzung - Satzung - Zuschlag - Beitragsstafflung - Erschließungsvorteil - Gewerblich genutzte Fläche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 65, 61
  • NVwZ 1982, 677
  • DVBl 1982, 552
  • DÖV 1982, 644
  • BauR 1982, 465
 
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Wird zitiert von ... (115)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 10.06.1981 - 8 C 20.81

    Bordsteine - Kosten - Gemeinde - Abrechnung - Tiefenbegrenzung - Satzung -

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Der erkennende Senat hat - im Ergebnis weitergehend - im Urteil vom 10. Juni 1981 (- BVerwG 8 C 20.81 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 40 S. 15 [17 ff.]) entschieden, selbst ein Verteilungsmaßstab, der bei einer Verteilung nach der Summe der Grundstücks- und Geschoßflächen für Grundstücke in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten einen Zuschlag von 10 vom Hundert auf diese Summe vorsieht, sei nicht zu beanstanden.

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 10. Juni 1981 (- BVerwG 8 C 20.81 - a.a.O. [20 ff.]) klargestellt, daß sich eine satzungsmäßige Tiefenbegrenzung ausschließlich dazu verhält, in welchem Umfang ein der Betragspflicht unterliegendes Grundstück im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG erschlossen ist, und sich infolgedessen ausschließlich auf diese Vorschrift und nicht auf die ihr nachfolgende Regelung in § 131 Abs. 2 und 3 BBauG bezieht.

    Wird - darauf hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 10. Juni 1981 (- BVerwG 8 C 20.81 - a.a.O.) hingewiesen - im Einzelfall ein Grundstück über die festgesetzte Grenze hinaus tatsächlich baulich oder gewerblich genutzt, so ist es auch insoweit ("eindeutig") erschlossen im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG und ist deshalb die Berücksichtigung der übergreifenden Nutzung bei der Aufwandsverteilung gesetzlich geboten.

  • BGH, 07.10.1952 - I ZR 11/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Denn ein derartiger Zusatz knüpft an den sonstigen Inhalt einer Erklärung an, sei sie verbindlich oder unverbindlich, und steckt für deren Genauigkeit einen Rahmen ab, in dem klargestellt wird, daß sich die Genauigkeit beispielsweise gemachter Zahlenangaben innerhalb einer angemessenen Toleranz (etwa zwischen fünf und zehn vom Hundert) bewegt (vgl. dazu BGH, Urteil vom 7. Oktober 1952 - I ZR 11/52 - LM § 157 [GE] BGB Nr. 2).
  • BVerwG, 07.10.1977 - IV C 103.74

    Aufrechnung gegenüber einer Eschließungsbeitragsforderung mit einem

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Da die Erschließung im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG darin besteht, einem Grundstück die Zugänglichkeit zur Erschließungsanlage in einer auf die bauliche oder gewerbliche Nutzbarkeit des Grundstücks gerichteten Funktion zu vermitteln (vgl. Urteile vom 7. Oktober 1977 - BVerwG IV C 103.74 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 25 S. 35 [37] und vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 14.68 - BVerwGE 32, 226 [227]) und dabei den besonders tiefen Grundstücken wegen mangelnder Ausnutzbarkeit hinsichtlich ihrer Übertiefe ein Erschließungsvorteil fehlt, liegt insoweit ein Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nicht vor.
  • BVerwG, 27.05.1981 - 8 C 6.81

    Auslegung von Willenserklärungen - Tatsachengericht - Revisiosgericht -

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Die sich daraus ergebende Bindung tritt jedoch nicht ein, wenn die vom Tatsachengericht vorgenommene Auslegung "einen Rechtsirrtum oder einen Verstoß gegen allgemeine Erfahrungssätze, Denkgesetze oder Auslegungsregeln erkennen läßt" (Urteil vom 7. Dezember 1966 - BVerwG V C 47.64 - BVerwGE 25, 318 [323 f.]; vgl. ferner Urteil vom 27. Mai 1981 - BVerwG 8 C 6.81 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 17 S. 4 [6] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 04.05.1979 - 4 C 54.76

    Verteilungsmaßstab bei Erschließungsbeiträgen; Tiefenbegrenzung für Grundstücke

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Deshalb hat das Bundesverwaltungsgericht im Interesse der Rechtssicherheit und der Verwaltungspraktikabilität mehrfach entschieden, daß die Anordnung einer Tiefenbegrenzung für unbeplante Gebiete zulässig (vgl. u.a. Urteile vom 4. Mai 1979 - BVerwG 4 C 54.76 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 29 S. 53 und vom 30. Juli 1976 - BVerwG IV C 65 und 66.74 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 15 S. 7 [9 f.]), d.h. bei sachgerechter Auslegung mit § 131 Abs. 1 BBauG vereinbar sei.
  • BVerwG, 26.01.1979 - 4 C 61.75

    Verteilung des beitragsfähigen Erschließungsaufwands; Differenzierung nach Art

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in seinem Urteil vom 26. Januar 1979 (BVerwG 4 C 61-68 und 80-84.75 - BVerwGE 57, 240 [245 f.]) näher dargelegt, daß ein solcher Maßstab § 131 Abs. 3 BBauG gerecht wird.
  • BVerwG, 07.03.1980 - 4 C 40.78

    Beitragssatzung - Erschließungsaufwand - Prozentsätze - Tabelle -

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht im einzelnen in seinen Urteilen vom 7. März 1980 (- BVerwG 4 C 40.78 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 34 S. 70 [73 ff.]) und vom 23. Mai 1980 (- BVerwG 4 C 83-91.79 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 35 S. 76 [79 f.]) begründet.
  • BVerwG, 25.06.1969 - IV C 14.68

    Verteilung des Erschließungsaufwandes bei einseitig bebaubarer Straße

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Da die Erschließung im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG darin besteht, einem Grundstück die Zugänglichkeit zur Erschließungsanlage in einer auf die bauliche oder gewerbliche Nutzbarkeit des Grundstücks gerichteten Funktion zu vermitteln (vgl. Urteile vom 7. Oktober 1977 - BVerwG IV C 103.74 - Buchholz 406.11 § 131 BBauG Nr. 25 S. 35 [37] und vom 25. Juni 1969 - BVerwG IV C 14.68 - BVerwGE 32, 226 [227]) und dabei den besonders tiefen Grundstücken wegen mangelnder Ausnutzbarkeit hinsichtlich ihrer Übertiefe ein Erschließungsvorteil fehlt, liegt insoweit ein Erschlossensein im Sinne des § 131 Abs. 1 BBauG nicht vor.
  • BVerwG, 07.12.1966 - V C 47.64

    Verbreitung jugendgefährdender Schriften - Einschränkung der Zensur durch den

    Auszug aus BVerwG, 19.02.1982 - 8 C 27.81
    Die sich daraus ergebende Bindung tritt jedoch nicht ein, wenn die vom Tatsachengericht vorgenommene Auslegung "einen Rechtsirrtum oder einen Verstoß gegen allgemeine Erfahrungssätze, Denkgesetze oder Auslegungsregeln erkennen läßt" (Urteil vom 7. Dezember 1966 - BVerwG V C 47.64 - BVerwGE 25, 318 [323 f.]; vgl. ferner Urteil vom 27. Mai 1981 - BVerwG 8 C 6.81 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 17 S. 4 [6] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 21.06.2017 - 6 C 3.16

    Entziehung des Doktorgrades wegen Täuschung bei Anfertigung der Dissertation

    Der Senat kann offenlassen, ob sich diese Bindung auch auf das Auslegungsergebnis selbst, d.h. auf die tatrichterliche Würdigung des festgestellten, für die Auslegung bedeutsamen Sachverhalts anhand der allgemeinen Auslegungsregeln erstreckt (vgl. dazu BVerwG, Urteile vom 19. Februar 1982 - 8 C 27.81 - BVerwGE 65, 61 und vom 21. Juni 2006 - 6 C 19.06 - BVerwGE 126, 149 Rn. 52).
  • BVerwG, 16.06.1997 - 3 C 22.96

    Recht der Subventionen - Widerruf von Ermessensentscheidungen wegen

    Die Auslegung von Behördenerklärungen durch das Tatsachengericht kann nämlich vom Bundesverwaltungsgericht nur darauf überprüft werden, ob allgemeine Erfahrungssätze, Denkgesetze oder verbindliche Auslegungsregeln verletzt sind (Urteil vom 19. Februar 1982 - BVerwG 8 C 27.81 - Buchholz 406.11 § 131 Nr. 45).
  • BVerwG, 11.05.2006 - 5 C 10.05

    A: Anschlussförderung im sozialen Wohnungsbau (Berlin); Auslegung von

    Der Senat braucht dabei nicht zu entscheiden, ob oder unter welchen Voraussetzungen das Bundesverwaltungsgericht berechtigt und auch ohne hierauf bezogene Verfahrensrüge verpflichtet ist, den Inhalt von Verwaltungsakten als Revisionsgericht selbstständig zu bestimmen, sie also ohne die bei der Auslegung von individuellen Willenserklärungen als einem Vorgang richterlicher Tatsachenfeststellungen bestehenden Beschränkungen auszulegen (in diesem Sinne z.B. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1984 - BVerwG 2 C 41.81 - Buchholz 316 § 51 VwVfG Nr. 14; Urteil vom 24. November 1988 - BVerwG 2 C 23.87 - Buchholz 237.6 § 29 NdsLBG Nr. 1; Urteil vom 27. September 1990 - BVerwG 4 C 44.87 - BVerwGE 85, 348 ; Urteil vom 2. September 1999 - BVerwG 2 C 22.98 - BVerwGE 109, 283 , jeweils m.w.N.; anders noch Urteil vom 19. Februar 1982 - BVerwG 8 C 27.81 - BVerwGE 65, 61 ; einschränkend auch Urteil vom 4. Dezember 2001 - BVerwG 4 C 2.00 - NVwZ 2002, 718 ).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80   

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BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80 (https://dejure.org/1982,964)
BVerwG, Entscheidung vom 12.03.1982 - 8 C 59.80 (https://dejure.org/1982,964)
BVerwG, Entscheidung vom 12. März 1982 - 8 C 59.80 (https://dejure.org/1982,964)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2568
  • NVwZ 1982, 677 (Ls.)
  • DÖV 1982, 783
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 27.03.1974 - VIII C 101.73

    Widerruf der Anerkennung eines Einfamilienhaus als steuerbegünstigtes

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80
    Die Vorschrift räumt der zuständigen Behörde kein Ermessen ein (Urteil vom 27. März 1974 - BVerwG VIII C 101.73 - Buchholz 454.4 § 83 II WoBauG Nr. 8 S. 6 [7]).

    Für "andere Wohnungen" - insbesondere auch für vermietete Einfamilienhäuser (vgl. Urteil vom 27. März 1974 - BVerwG VIII C 101.73 - a.a.O. [8]) - gilt die Wohnflächengrenze von 108 qm (§ 82 Abs. 1 Satz 2 in Verbindung mit § 39 Abs. 1 Satz 1 Buchst. d II. WoBauG).

    Es ist zur "anderen Wohnung" im Sinne des § 39 Abs. 1 Satz 1 Buchst. d II. WoBauG geworden und überschreitet die höchstzulässige Wohnfläche für die Anerkennung als steuerbegünstigte Wohnung um 23, 45 qm, so daß die Voraussetzungen eines Widerrufs der Anerkennung gemäß § 83 Abs. 5 II. WoBauG gegeben waren (vgl. Urteile vom 12. Mai 1961 - BVerwG VII C 140.60 - BBauBl. 1961, 491 [492] und vom 27. März 1974 - BVerwG VIII C 101.73 - a.a.O. [7 f.]).

  • BVerwG, 12.05.1961 - VII C 140.60

    Anforderungen an die Anerkennung einer Steuerbegünstigung von Eigenheimen -

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80
    Die Steuerbegünstigung eines Familienheimes entfällt, wenn es nicht mindestens während der Hälfte des Zehnjahreszeitraums der Grundsteuervergünstigung seiner Bestimmung entsprechend genutzt wird (Fortentwicklung des Urteils vom 12. Mai 1961 - BVerwG VII C 140.60 - BBauBl. 1961, 491 [492]).

    Es ist zur "anderen Wohnung" im Sinne des § 39 Abs. 1 Satz 1 Buchst. d II. WoBauG geworden und überschreitet die höchstzulässige Wohnfläche für die Anerkennung als steuerbegünstigte Wohnung um 23, 45 qm, so daß die Voraussetzungen eines Widerrufs der Anerkennung gemäß § 83 Abs. 5 II. WoBauG gegeben waren (vgl. Urteile vom 12. Mai 1961 - BVerwG VII C 140.60 - BBauBl. 1961, 491 [492] und vom 27. März 1974 - BVerwG VIII C 101.73 - a.a.O. [7 f.]).

  • BFH, 01.08.1967 - II 156/63

    Geltung der Begriffsbestimmungen für Eigenheime, Kaufeigenheime und

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80
    Diesen Grundsatz haben Rechtsprechung und Schrifttum für die anfängliche Zwischenvermietung eines Familienheimes nach dessen Bezugsfertigkeit entwickelt (vgl. BFH, Urteil vom 1. August 1967 - II 156/63 - BStBl. 1967 III S. 706 [708]; ferner Urteil vom 23. Juli 1975.
  • BFH, 23.07.1975 - II R 117/74

    Ersterwerb - Eigentumswohnung - Bewohnungswille - Überlassung zur Bewohnung

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80
    - II R 117/74 - BStBl. 1976 II S. 28 [30]; OVG NW, Urteil vom 3. Mai 1971 - II A 1324/69 - ZMR 1972, 128 [129 f.]; OVG Saarland, Urteil vom 9. September 1971 - I R 8/71 - BBauBl.
  • BFH, 20.02.1974 - I R 8/71

    Gewerbesteuerrechtliche Organschaft - Zweigniederlassung - Ausländisches

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80
    - II R 117/74 - BStBl. 1976 II S. 28 [30]; OVG NW, Urteil vom 3. Mai 1971 - II A 1324/69 - ZMR 1972, 128 [129 f.]; OVG Saarland, Urteil vom 9. September 1971 - I R 8/71 - BBauBl.
  • BVerwG, 03.09.1980 - 8 C 85.79

    Rechtmäßigkeit des Widerrufs einer Anerkennung nach dem 2. Wohnungsbaugesetz

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80
    Die Wonnflächengrenzen im steuerbegünstigten Wohnungsbau - namentlich die Wohnflächengrenze von 108 qm für "andere Wohnungen" - sind zwingende Höchstgrenzen (Urteil vom 3. September 1980 - BVerwG 8 C 85.79 - Buchholz 454.4 § 39 II. WoBauG Nr. 10 S. 13 [15]).
  • BVerwG, 26.08.1981 - 8 C 47.80

    Anerkennung der Steuerbegünstigung - Wohnungsbauförderung - Selbstständige

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80
    Hätte schon nach der Antragsbegründung die Anerkennung abgelehnt werden müssen, so kommt nur die Rücknahme der Anerkennung in Betracht (Urteil vom 26. August 1981 - BVerwG 8 C 47.80 - BBauBl. 1982, 133).
  • BVerwG, 16.03.1977 - 8 C 72.76

    Wohnflächenberechnung - Gedeckter Freisitz - Überdachung - Sichtschutz

    Auszug aus BVerwG, 12.03.1982 - 8 C 59.80
    Da der Widerruf mit Rückwirkung ausgesprochen worden ist, ist auch die Rechtslage in der Zwischenzeit zu berücksichtigen (Urteil vom 16. März 1977 - BVerwG VIII C 72.76 - BBauBl. 1977, 576).
  • BVerwG, 20.06.1984 - 8 B 81.83

    Beginn der Ausschlussfrist des § 48 Abs. 4 S. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz

    Ein solcher Widerruf der Anerkennung einer Wohnung als steuerbegünstigt ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats nicht an den Maßstäben der §§ 48, 49 VwVfG zu messen, weil die in § 83 Abs. 5 II. WoBauG getroffene besondere gesetzliche Regelung den Grundsätzen des allgemeinen Verwaltungsverfahrensrechts über die Rücknahme rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakte vorgeht (vgl. u.a. Urteile vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 [2] und vom 26. September 1983 - BVerwG 8 C 148.81 - Buchholz 454.4 § 83 II. WoBauG Nr. 16 S. 6 f.).

    Der Widerruf der Anerkennung ist vielmehr zwingend für den Zeitpunkt auszusprechen, von dem an die zum Widerruf berechtigenden Voraussetzungen gegeben waren (ständige Rechtsprechung, vgl. die Urteile vom 12. März 1982, a.a.O., und vom 23. März 1984 - BVerwG 8 C 168.81 - UA. S. 6).

    Auf die Grundsätze über die Rücknahme rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakte kann nur zurückgegriffen werden, wenn die rechtswidrige Anerkennung nicht nach § 83 Abs. 5 II. WoBauG widerrufen werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteil vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 [294 f.], vom 26. Juni 1974 - BVerwG VIII C 100.71 - Buchholz 454.4 § 9 II. WoBauG Nr. 5 S. 1 [3], vom 12. März 1982, a.a.O., und vom 27. Januar 1984 - BVerwG 8 C 164.81 - UA.

  • BVerwG, 26.09.1983 - 8 C 148.81

    Steuerbegünstigte Wohnung - Teilwiderruf der Anerkennung - Anerkennungsbescheid

    Die §§ 48, 49 VwVfG sind für den Widerruf der Anerkennung einer Wohnung als steuerbegünstigt nicht einschlägig, da die hierfür in § 83 Abs. 5 II. WoBauG getroffene Sonderregelung vorgeht (vgl. Urteil vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 [2]).

    Hätte allerdings schon nach den Angaben des Bauherrn im Anerkennungsantrag die Anerkennung der Wohnung als steuerbegünstigt abgelehnt werden müssen, so käme nur eine Rücknahme der Anerkennung in Betracht (ständige Rechtsprechung des Senats; vgl. zuletzt Urteil vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - a.a.O.).

  • BVerwG, 23.03.1984 - 8 C 168.81

    Steuerbegünstigte Wohnung - Widerruf der Anerkennung - Mietwohnung - Gewerbliche

    Der Widerruf der Anerkennung einer Wohnung als steuerbegünstigt ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats nicht an den Maßstäben der §§ 48, 49 VwVfG zu messen, weil die hierfür getroffene Sonderregelung des § 83 Abs. 5 II. WoBauG vorgeht (vgl. u.a. Urteile vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 und vom 26. September 1983 - BVerwG 8 C 148.81 - UA S. 4).

    Der Widerruf ist vielmehr nach § 83 Abs. 5 Satz 2 II. WoSauG zwingend für den Zeitpunkt auszusprechen, von dem an die zum Widerruf berechtigenden Voraussetzungen gegeben waren (Urteil vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - a.a.O.).

  • BVerwG, 11.10.1985 - 8 C 84.83

    Zweitwohnung - Steuerbegünstigung - Fremdnutzung

    Der Hinweis des Berufungsgerichts auf das Urteil des Senats vom 12. März 1983 - BVerwG 8 C 59.80 - (Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 ) ist ebenfalls schon im Ansatz verfehlt.

    In dem Urteil vom 12. März 1983 (a.a.O.) hat der Senat entschieden, daß ein Familienheim längstens bis zu fünf Jahren Dritten zum dauernden Bewohnen überlassen werden darf, ohne daß es gemäß § 7 Abs. 2 Satz 1 II. WoBauG wegen dauernder bestimmungswidriger Fremdnutzung seine Eigenschaft als Familienheim verliert.

  • BVerwG, 04.07.1984 - 8 C 54.82

    Steuerbegünstigender Wohnungsbau - Wohnflächengrenze - Familienheim mit zwei

    Der Widerruf ist nach § 83 Abs. 5 Satz 2 II. WoBauG vielmehr zwingend für den Zeitpunkt auszusprechen, von dem an die ihn rechtfertigenden Voraussetzungen erfüllt waren (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. Urteile vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 und vom 23. März 1984 - BVerwG 8 C 168.81 - UA S. 6).

    Die allgemeinen Regeln über die Rücknahme rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakte und den Widerruf rechtmäßiger Verwaltungsakte sind nur dann einschlägig, wenn die Anerkennung nicht nach § 83 Abs. 5 II. WoBauG widerrufen werden kann (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. Urteile vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 und vom 26. Juni 1974 - BVerwG VIII C 100.71 - Buchholz 454.4 § 9 II. WoBauG Nr. 5 S. 1 sowie vom 12. März 1982, a.a.O. und vom 27. Januar 1984 - BVerwG 8 C 164.81 - UA S. 5).

  • BVerwG, 11.10.1985 - 8 C 85.83
    Der Hinweis des Berufungsgerichts auf das Urteil des Senats vom 12. März 1983 - BVerwG 8 C 59.80 - (Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 ) ist ebenfalls schon im Ansatz verfehlt.

    In dem Urteil vom 12. März 1983 (a.a.O.) hat der Senat entschieden, daß ein Familienheim längstens bis zu fünf Jahren Dritten zum dauernden Bewohnen überlassen werden darf, ohne daß es gemäß § 7 Abs. 2 Satz 1 II. WoBauG wegen dauernder bestimmungswidriger Fremdnutzung seine Eigenschaft als Familienheim verliert.

  • BVerwG, 21.11.1986 - 8 C 70.84
    Deswegen bleibt auch ein vom Eigentümer zunächst als Familienheim mit einer Wohnung genutztes Haus als 'andere Wohnung' steuerbegünstigt, wenn der Eigentümer es vermietet und es die Wohnflächengrenze für 'andere Wohnungen' nicht überschreitet (vgl. Urteile vom 12. Mai 1961 - BVerwG VII C 140.60 - BBauBl. 1961, 491 , vom 27. März 1974 - BVerwG VIII C 101.73 - Buchholz 454.4 § 83 II. WoBauG Nr. 8 S. 6 ) und (vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 ).

    Nach dem Urteil des Senats vom 12. März 1982, a.a.O. S. 4 darf zwar der Bauherr eines Familienheims dieses einem Dritten zum dauernden Bewohnen bis zu längstens fünf Jahren überlassen, ohne daß das Familienheim gemäß § 7 Abs. 2 Satz 1 II. WoBauG seine Eigenschaft als solches verliert.

  • BVerwG, 16.08.1985 - 8 C 51.83

    Wohnungsrecht - Zweitwohnung - Steuerbegünstigung - Andere Wohnung -

    Namentlich bleibt auch ein vom Eigentümer zunächst als Familienheim mit einer Wohnung genutztes Haus als "andere Wohnung" steuerbegünstigt, wenn der Eigentümer es vermietet und es die Wohnflächengrenze für "andere Wohnungen" nicht überschreitet (vgl. Urteile vom 12. Mai 1961 - BVerwG VII C 140.60 - BBauBl. 1961, 491 , vom 27. März 1974 - BVerwG VIII C 101.73 - Buchholz 454.4 § 83 II. WoBauG Nr. 8 S. 6 und vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 ).
  • BVerwG, 21.11.1986 - 8 C 71.84

    Steuerbegünstigte Mietwohnung - Umwandlung in eine Kauferbbaurechtswohnung -

    Deswegen bleibt auch ein vom Eigentümer zunächst als Familienheim mit einer Wohnung genutztes Haus als "andere Wohnung" steuerbegünstigt, wenn der Eigentümer es vermietet und es die Wohnflächengrenze für "andere Wohnungen" nicht überschreitet (vgl. Urteile vom 12. Mai 1961 - BVerwG VII C 140.60 - BBauBl. 1961, 491 , vom 27. März 1974 - BVerwG VIII C 101.73 - Buchholz 454.4 § 83 II. WoBauG Nr. 8 S. 6 ) und (vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 ).
  • BVerwG, 27.01.1984 - 8 C 164.81

    Verwaltungsverfahren - Steuerbegünstigung - Ferienwohnung - Rücknahme -

    In Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urteile vom 26. August 1971 - BVerwG VIII C 44.70 - BVerwGE 38, 290 [295 f.] und vom 12. März 1982 - BVerwG 8 C 59.80 - Buchholz 454.4 § 7 II. WoBauG Nr. 4 S. 1 [2]) ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß der Anerkennungsbescheid vom 22. Oktober 1973 nicht nach § 83 Abs. 5 II. WoBauG widerrufen werden kann, weil die Anerkennung der Wohnung der Kläger als steuerbegünstigt bereits nach den Angaben des Bauherrn im Anerkennungsantrag hätte abgelehnt werden müssen.
  • BVerwG, 30.11.1984 - 8 C 122.82

    Familienheim - Steuerbegünstigte Anerkennung - Buchgrundstück - Gewerberäume -

  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 B 26.85

    Voraussetzungen eines rechtmäßigen Widerrufs der Anerkennung als

  • VGH Hessen, 08.09.1986 - 5 UE 407/86
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