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   BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80   

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BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80 (https://dejure.org/1982,1518)
BGH, Entscheidung vom 07.01.1982 - III ZR 130/80 (https://dejure.org/1982,1518)
BGH, Entscheidung vom 07. Januar 1982 - III ZR 130/80 (https://dejure.org/1982,1518)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Räumlicher Geltungsbereich eines Bebauungsplans - Aufhebung eines Umlegungsplans - Anstoßwirkung der Bekanntmachung einer Genehmigung - Zufluss eines umlegungsbedingten Bodenwertzuwachses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BauGB § 66
    Rechtsstellung des Grundstücks eines Eigentümers in einem Umlegungsgebiet

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BauGB § 12
    Anforderungen an die Kennzeichnung des Plangebiets

Papierfundstellen

  • NVwZ 1982, 331
  • WM 1982, 434
  • EFG 1980, 609
  • BauR 1982, 236
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.03.1981 - III ZR 48/80

    Anforderungen an die Ausübung des Ermessens durch die Umlegungsstelle

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Für den Betroffenen muß erkennbar sein, auf welches Gebiet sich der Bebauungsplan bezieht, mögen auch letzte Zweifel erst bei der Einsichtnahme in den Plan beseitigt werden (Senatsurteil vom 5. März 1981 - III ZR 48/80 = NJW 1981, 2060 = BauR 1981, 348 m.w.Nachw.).

    Im Hinblick darauf, daß die Allgemeinheit zumindest im Planentwurfsverfahren über die Grenzen des Plangebiets unterrichtet worden ist und dadurch Gelegenheit hatte, den Plan in seiner über das Gewann "Hirtengarten" hinausreichenden Ausdehnung zu erkennen, genügte hier die Verwendung dieser Gemarkungsbezeichnung den formellen Anforderungen des § 12 BBauG (vgl. Senatsurteil vom 5. März 1981 aaO; s. ferner VGH Bad.-Württ., VBlBW 1980, 24, 27).

  • BGH, 08.07.1968 - III ZR 10/66

    Möglichkeiten der Änderung eines Umlegungsgebietes; Voraussetzungen für einen

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Deshalb ist ihm auch der Einwand abgeschnitten, mit der Einbeziehung seines Geländes in die Umlegung werde in unzulässiger Weise allein der Zweck verfolgt, der Stadt unentgeltliche Verkehrsflächen zu verschaffen (vgl. zu diesem Umlegungszweck Senatsurteil vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/68 = WM 1968, 1282; Schrödter a.a.O. § 45 Rdn. 7; Ernst/Hoppe, Das öffentl. Bau- und Bodenrecht, Raumplanungsrecht, 2. Aufl. Rdn. 540).
  • BGH, 07.02.1974 - III ZR 13/73

    Fortführung des Umlegungsverfahrens trotz Mängel des Bebauungsplanes

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Leidet hiernach der Bebauungsplan nicht an dem von dem Berufungsgericht angenommenen Mangel, so kommt es auf die Frage, ob etwaige Fehler des Bebauungsplans durch dessen erneute Bekanntmachung (§ 12 BBauG 1976) seitens der Stadt am 16. September 1980 hätten geheilt werden können, nicht mehr an (vgl. dazu Senatsurteile vom 7. Februar 1974 - III ZR 13/73 = NJW 1974, 947 und vom 21. Dezember 1978 - III ZR 93/77 - s. ferner § 155 a Abs. 5 i.V.m. § 183 f Abs. 3 BBauG 1979).
  • BGH, 28.05.1976 - III ZR 137/74

    Inzidentprüfung von Bebauungsplänen durch Baulandgerichte bezüglich der

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Im Ausgangspunkt zutreffend nimmt das Berufungsgericht allerdings an, daß im Falle der Unwirksamkeit des Bebauungsplans der angefochtene Umlegungsplan, soweit er auf Rechte des Eigentümers einwirkt, nicht die Rechtsgrundlage hat, deren er als Verwaltungsakt bedarf (Senatsurteil BGHZ 66, 322, 331).
  • BGH, 22.06.1978 - III ZR 92/75

    Ermittlung des durch die Umlegung bewirkten Bodenwertzuwachses

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Bei der Prüfung, ob dem Eigentümer ein umlegungsbedingter Bodenwertzuwachs (§ 57 S. 4 BBauG) zugeflossen ist, wird - wie auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat - zu beachten sein, daß die Umlegung auch dann zu einer Bodenwertsteigerung führen kann, wenn der Eigentümer sein Grundstück im wesentlichen unverändert zurückerhält (vgl. Senatsurteil BGHZ 72, 51, 54 f [BGH 22.06.1978 - III ZR 92/75] m.w.Nachw.).
  • BGH, 21.12.1978 - III ZR 93/77

    Voraussetzungen und Beweislast bei Geltendmachung einer Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Leidet hiernach der Bebauungsplan nicht an dem von dem Berufungsgericht angenommenen Mangel, so kommt es auf die Frage, ob etwaige Fehler des Bebauungsplans durch dessen erneute Bekanntmachung (§ 12 BBauG 1976) seitens der Stadt am 16. September 1980 hätten geheilt werden können, nicht mehr an (vgl. dazu Senatsurteile vom 7. Februar 1974 - III ZR 13/73 = NJW 1974, 947 und vom 21. Dezember 1978 - III ZR 93/77 - s. ferner § 155 a Abs. 5 i.V.m. § 183 f Abs. 3 BBauG 1979).
  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Daher war die Bekanntmachung der Genehmigung auch geeignet, die ihr gesetzlich zugewiesene "Anstoßwirkung" (BVerwGE 55, 369, 376 f) auszuüben, d.h. den in Betracht kommenden Bürgern bewußt zu machen, daß sie von dem Plan betroffen sein können.
  • BVerwG, 04.02.1981 - 8 C 42.81

    Nichteinbeziehung des Werts der zugeteilten örtlichen Verkehrsflächen in den

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Das bedeutet, daß bei der Berechnung der Erschließungskosten die Aufwendungen für den Grunderwerb der örtlichen Verkehrs- und Grünflächen nicht mehr in Ansatz kommen (vgl. dazu BVerwG ZfBR 1981, 245 und BVerwG BayVBl 1981, 725 m. Anm. Baier).
  • BVerwG, 04.02.1981 - 8 C 13.81

    Voraussetzungen für eine umlegungsbedingte Wertsteigerung von

    Auszug aus BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80
    Das bedeutet, daß bei der Berechnung der Erschließungskosten die Aufwendungen für den Grunderwerb der örtlichen Verkehrs- und Grünflächen nicht mehr in Ansatz kommen (vgl. dazu BVerwG ZfBR 1981, 245 und BVerwG BayVBl 1981, 725 m. Anm. Baier).
  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

    Ein Plangebiet ist in der nach § 2 Abs. 6 Satz 2 BBauG 1960 erforderlichen Weise deshalb nur dann hinreichend bestimmt worden, wenn der gewählte Inhalt der Bekanntmachung diese spezifische "Anstoßfunktion" auslösen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1978 - BVerwG 4 C 9.77 - BVerwGE 55, 369 [BVerwG 26.05.1978 - 4 c 9/77]; ähnlich BGH, Urteil vom 5. März 1981 - III ZR 48/80 - NJW 1981, 2060; Urteil vom 7. Januar 1982 - III ZR 130/80 - NVwZ 1982, 331).
  • BGH, 10.11.1983 - III ZR 131/82

    Zulässigkeit der Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Nutzflächen in Hofnähe in

    Bildet ein unwirksamer Bebauungsplan die Grundlage eines Umlegungsplans, so zieht das auch die Unwirksamkeit dieses Plans nach sich (Senatsurteile BGHZ 66, 322, 331; vom 11. Juni 1981 - III ZR 14/80 = LM BBauG § 155 b Nr. 1 = BauR 1981, 540 = ZfBR 1981, 295 = DVBl. 1982, 352 = UPR 1982, 121, und vom 7. Januar 1982 - III ZR 130/80 = LM BBauG § 12 Nr. 3 = BauR 1982, 236).

    Dieser Beurteilung steht auch nicht das schon angeführte Urteil des erkennenden Senats vom 7. Januar 1982 (aaO) entgegen.

    Im Hinblick auf die erfolglose Anfechtung des Umlegungsbeschlusses kann der Beteiligte zu 1) nicht mehr geltend machen, seine Flurstücke hätten nicht in die Umlegung einbezogen werden dürfen (Senatsurteil vom 7. Januar 1982 aaO; vgl. auch oben I 2 c).

  • OLG Karlsruhe, 09.12.2011 - 21 U 2/11

    Baulandsache: Wirksamkeit eines Umlegungsbeschlusses trotz unwirksamen

    In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Umlegung grundsätzlich nicht allein dem Zweck dienen darf, der öffentlichen Hand unentgeltlich Verkehrsflächen zu verschaffen (vgl. BGH WM 1968, 1282/1283; 1982, 434/435; BGHR BauGB § 45 Abs. 1 Umlegungszweck 1 - juris Rn. 3; Otte, a.a.O., § 45, Rn. 4 m.w.N.).
  • BGH, 05.10.2000 - III ZR 71/00

    Festlegung des Umlegungsgebiets und Durchführung der Umlegung

    Allerdings könnte sich bereits aus der Bestandskraft des vorausgegangenen und - wie zu unterstellen ist - unangefochten gebliebenen Beschlusses über die Einleitung der Umlegung, in dem auch schon das Umlegungsgebiet zu bezeichnen ist (§ 47 BauGB), ergeben, daß Fragen der Gestaltung des Umlegungsgebiets später - im Zusammenhang mit der Anfechtung des Umlegungsplans - grundsätzlich nicht mehr geltend gemacht werden können (vgl. Senatsurteil vom 7. Januar 1982 - III ZR 130/80 - NVwZ 1982, 331, 332 und Beschluß vom 12. Juli 1990 - III ZR 141/89 - BGHR BauGB § 45 Abs. 1 Umlegungszweck 1).
  • OLG Frankfurt, 06.03.1997 - 1 U (Baul) 1/96

    Unwirksamkeit eines Baulandumlegungsplanes; Inhalt des Abwägungsgebots;

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  • BGH, 18.04.1985 - III ZR 190/84

    Aufhebung des Umlegungsbeschlusses - Wirksamkeit des Bebauungsplanes als

    An dieser Beurteilung vermag auch der Umstand nichts zu ändern, daß der Senat in seinem Urteil vom 7. Januar 1982 - III ZR 130/80 - (NVwZ 1983, 331 = LM § 12 BBauG Nr. 3 =.

    BauR 1982, 236) ausgesprochen hat, daß ein Eigentümer, der den Umlegungsbeschluß nicht angefochten hat, im weiteren Verfahren grundsätzlich nicht mehr geltend machen kann, sein Grundstück habe nicht in das Umlegungsgebiet einbezogen werden dürfen.

  • BVerfG, 02.12.1999 - 1 BvR 335/89

    Zwangsweise Begründung von privatem Miteigentum an Gemeinschaftsspielplatz im

    Erwächst der Umlegungsbeschluß - wie hier - in Bestandskraft, kann am Ende des Umlegungsverfahrens im Rahmen einer gegen den Umlegungsplan gerichteten Klage regelmäßig nicht mehr geltend gemacht werden, das Verfahren diene nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Zwecken (vgl. BGH, NVwZ 1982, S. 331 [332]; BGH, BRS 53, Nr. 170; Löhr, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 5. Aufl., 1996, § 47 Rn. 5).
  • BGH, 18.12.1986 - III ZR 21/86

    Rechtswirksamkeit eines Bebauungsplans als Rechtssache von grundsätzlicher

    Das Berufungsgericht ist mit Recht in eine Inzidentprüfung des Bebauungsplans eingetreten (Senatsurteil vom 7. Januar 1982 - III ZR 130/80 = LM § 12 BBauG Nr. 3).

    Da der Eigentümer den Umlegungsbeschluß vom 13. August 1979 nicht angefochten hat, kann er nicht mehr geltend machen, sein Grundstück habe nicht in das Umlegungsgebiet einbezogen werden dürfen (Senatsurteil vom 7. Januar 1982 aaO).

  • BFH, 15.05.1981 - VI R 212/78

    Prozeßvollmacht - Finanzgericht

    Der Senat verweist auch insoweit auf sein Urteil in BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229, von dem abzugehen er trotz kontroverser Auffassungen in Rechtsprechung und Literatur keine Veranlassung sieht (vgl. hierzu Beschluß des Schleswig-Holsteinischen FG vom 16. September 1980 III 130/80 EFG 1980, 609, einerseits, Berwanger, Deutsches Steuerrecht 1980 S. 314, andererseits).
  • LG Karlsruhe, 30.09.2015 - 16 O 7/14

    Baulandsache: Zuteilung von Miteigentum an neu zu bildenden Grundstücken im

    Denn auch die Verbesserung der Erschließungssituation - hier durch Sicherung des Gehrechts und der Unterhaltungs-, Beleuchtungs- und Reinigungspflichten - kann zu umlegungsbedingten Bodenwertsteigerungen führen (vgl. BGH, Urteil vom 07.01.1982 - III ZR 130/80 -, juris, Rn. 15).

    Auch ist nicht erheblich, ob Flächen der Tiefgaragengrundstücke erforderlich sind, um den Bestand der Gehwege rechtlich abzusichern; denn auch dann, wenn der Eigentümer sein Grundstück im Wesentlichen unverändert zurückerhält, kann die Umlegung zu einer Bodenwertsteigerung führen (vgl. BGH, Urteil vom 07.01.1982, a.a.O.; Urteil vom 22.06.1978 - III ZR 92/75 -, juris, Rn. 24; BVerwG, Urteil vom 06.08.1959, a.a.O.).

  • BGH, 20.12.1990 - III ZR 130/89

    Rechtfolgen der unterbliebenen Anfechtung eines Umlegungsbeschlusses;

  • BGH, 12.07.1990 - III ZR 141/89

    Rechtswidrigkeit des Umlegungsverfahrens

  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 70/82

    Anfechtung eines Umlegungsbeschlusses in Hamburg; Vorschaltverfahren; Anwendung

  • LG Augsburg, 16.07.2003 - BLO 3728/02

    Baurecht: Grundstücksenteignung zum Zwecke der Fertigstellung einer öffentlichen

  • OLG Koblenz, 17.01.2001 - 1 U 163/00

    Bezeichnung des Umlegungsgebietes - schlagwortartige Benennung ohne Angabe des

  • OLG Stuttgart, 12.11.1985 - 10 U (Baul) 67/85

    Rechtlicher Charakter eines Umlegungsbeschlusses; Zulässige Art von Flächen bei

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