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   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 OVG B 64/84   

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OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 OVG B 64/84 (https://dejure.org/1985,6516)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 06.03.1985 - 7 OVG B 64/84 (https://dejure.org/1985,6516)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 06. März 1985 - 7 OVG B 64/84 (https://dejure.org/1985,6516)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1985, 506
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 17.02.1984 - 7 C 8.82

    Vorsorge - Schädliche Umwelteinwirkungen - Immissionsprognose -

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 B 64/84
    - Soweit es § 5 Nr. 2 BImSchG anbetreffe, deute das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Februar 1984 - BVerwG 7 C 8.82 - (DVBl. 1984, 476) darauf hin, daß das Bundesverwaltungsgericht nicht mehr an der Auffassung festhalten wolle, der Vorsorgegrundsatz habe keine nachbarschützende Funktion.

    Soweit die Antragsteller in diesem Zusammenhang geltend machen, das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Februar 1984 - BVerwG 7 C 8.82 - (DVBl. 1984, 476) deute darauf hin, da? das Gericht an seiner Rechtsprechung zum fehlenden Drittschutz des Vorsorgegebots möglicherweise nicht mehr festhalten wolle, vermag der Senat dem nicht zu folgen; hierfür läßt sich der Entscheidung keinerlei Anhalt entnehmen.

  • BVerwG, 22.12.1980 - 7 C 84.78

    Anfechtung einer atomrechtlichen Teilgenehmigungen, Entgegenstehende

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 B 64/84
    Aus diesem Grunde können spätere Teilgenehmigungen grundsätzlich nicht mehr mit Einwendungen bekämpft werden, die thematisch zum Regelungsgehalt einer früheren Teilgenehmigung gehören; die Bindungswirkung der früheren Teilgenehmigung kann nur nach Maßgabe des § 17 AtG - im Immissionsschutzrecht: der §§ 17 und 21 BImSchG - beseitigt werden (BVerwG, Urteil vom 22. Dezember 1980 - BVerwG 7 C 84, 78 -, DVBl. 1981, 405, 408 f).

    Die von ihnen angeführten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Juli 1980 - BVerwG 4 C 25.78 - (DÖV 1980, 764 zur Auslegung eines Bauleitplanentwurfs gemäß § 2 a Abs. 6 Satz 1 BBauG ) und vom 22. Dezember 1980 - BVerwG 7 C 84.78 - (DVBl. 1981, 405, 408 zu § 2 Abs. 3 Satz 1 AtAnlV) beziehen sich auf gesetzliche Regelungen, in denen über die Dauer der täglichen Auslegung nichts bestimmt ist.

  • BVerwG, 09.12.1983 - 4 C 44.80

    Bebauungsfähigkeit - Baugenehmigung - Feststellungswirkung - Bauvorbescheid -

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 B 64/84
    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn der Vorbescheid den Antragstellern gegenüber noch anfechtbar wäre (vgl. für die ähnliche Problematik bei baurechtlichem Vorbescheid und Baugenehmigung BVerwG, Urteil vom 9. Dezember 1983 - BVerwG 4 C 44.80 -, BVerwGE 68, 241, 244 f).
  • BVerwG, 17.02.1978 - 1 C 102.76

    Prüfungsumfang bei Genehmigung der Errichtung und des Betriebs einer Anlage nach

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 B 64/84
    Vielmehr müssen Risiken, die nach der allgemeinen Lebenserfahrung, insbesondere nach dem Stand der Wissenschaft, als solche erkannt sind, mit hinreichender, dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz entsprechender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen sein (Urteil vom 17 Februar 1978 - BVerwG 1 C 102.76 -, BVerwGE 55, 250, 254).
  • BVerfG, 20.12.1979 - 1 BvR 385/77

    Mülheim-Kärlich

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 B 64/84
    Richtig ist ferner, daß die immissionsschutzrechtlichen Vorschriften über die Beteiligung Dritter an Genehmigungsverfahren zugunsten der klagebefugten Umgebungsbevölkerung, d.h. derjenigen, die zur Nachbarschaft im Sinne von § 5 Nr. 1 BImSchG gehören, nicht nur drittschützend sind, sondern daß sie darüber hinaus grundrechtliche Relevanz haben (BVerG, Beschluß vom 20. Dezember 1979 - 1 BvR 385/77 -, DVBl. 1980, 356, 360).
  • BVerwG, 22.10.1982 - 7 C 50.78

    Immissionsschutz - Genehmigungsbedürftige Anlage - Genehmigungsunterlagen -

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 B 64/84
    Das schließt aber bei Verstößen gegen jene Vorschriften nicht schlechthin eine Anwendung des § 46 VwVfG aus (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1982 - BVerwG 7 C 50.78 -, DVBl. 1983, 183, 184).
  • BVerwG, 04.07.1980 - 4 C 25.78

    Zeitlicher Umfang der Auslegung von Bebauungsplanentwürfen

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 B 64/84
    Die von ihnen angeführten Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Juli 1980 - BVerwG 4 C 25.78 - (DÖV 1980, 764 zur Auslegung eines Bauleitplanentwurfs gemäß § 2 a Abs. 6 Satz 1 BBauG ) und vom 22. Dezember 1980 - BVerwG 7 C 84.78 - (DVBl. 1981, 405, 408 zu § 2 Abs. 3 Satz 1 AtAnlV) beziehen sich auf gesetzliche Regelungen, in denen über die Dauer der täglichen Auslegung nichts bestimmt ist.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 09.06.1983 - 7 B 3/82
    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 06.03.1985 - 7 B 64/84
    Das indessen ist nach Ansicht des Senats der Fall (vgl. Beschluß vom 9. Juni 1983 - 7 OVG B 3/82 -, DVBl. 1984, 229, 232 f).
  • BVerwG, 14.09.2010 - 7 B 15.10

    Einwendungsausschluss; Präklusion; Ausschlussfrist; öffentliche Bekanntmachung;

    Ein potentiell Betroffener kann sich nicht darauf berufen, dass es in anderen, ihn nicht betreffenden Teilen des Einwirkungsbereichs des Vorhabens zu einer fehlerhaften öffentlichen Bekanntmachung gekommen ist (OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. März 1985 - 7 B 64/84 - Feldhaus ES, BImSchG, § 10 - 5 S. 10; Roßnagel, in: Koch/Scheuing, GK-BImSchG, § 10 Rn. 280; Sellner/Reidt/Ohms, Immissionsschutzrecht und Industrieanlagen, 3. Aufl., 2. Teil, Rn. 71; vgl. a. Kopp/.
  • VG Osnabrück, 20.06.2016 - 2 B 2/16

    Antragsbefugnis; Artenschutzrechtliche Einwendungen; Bekanntmachung; Drittschutz;

    Eine Beschränkung auf Sprech- oder Kernzeiten ist dabei unzulässig (vgl. Jarass, a.a.O., Rn. 65, unter Hinweis auf OVG Lüneburg, Beschluss vom 06.03.1985 - 7 B 64/84 -, NVwZ 1985, 508 ff.).
  • VG Osnabrück, 27.02.2015 - 3 A 5/15

    Aarhus Konvention; Abstandsempfehlungen; Aktenvollständigkeit; anerkannte

    Für den von dem Erlass eines Verwaltungsaktes betroffenen Dritten läuft die Jahresfrist nach dem Rechtsgedanken des § 58 Abs. 2 VwGO; beginnend in dem Zeitpunkt, zu dem er von dem Erlass des Verwaltungsaktes sichere Kenntnis erlangt hat oder hätte erlangen müssen so (zur Nachbarklage im Baurecht: grundlegend BVerwG, Urteil vom 25.01.1974 - IV C 2.72 -, BVerwGE 44, 294, juris, Rn. 25 und Urteil vom 16.05.1991 - 4 C 4.89 -, NVwZ 1991, 1182, juris; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.08.2014 - 7 B 438/14 -, juris, Rn. 7; zur Nachbarklage im Immissionsschutzrecht: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 14.05.2012 - 10 S 2693/09 -, juris, Rn. 34; Nds. OVG, Beschluss vom 06.03.1985 - 7 B 64/84 - NVwZ 1985, 506 [507]).
  • VG Halle, 28.08.2012 - 4 A 51/10

    Präklusion bei der Umweltverbandsklage

    Die Einsichtnahme muss während der gesamten Dienststunden möglich sein, eine Beschränkung auf Sprechstunden oder auf eine sog. Kernzeit ist unzulässig (OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. März 1985 - 7 B 64/84 - NVwZ 1985, 506 ; Czajka, in: Feldhaus, 9. BImSchV, § 10 Rn. 34; Jarass, a.a.O., § 10 Rn. 65).
  • VG Augsburg, 08.03.2013 - Au 4 K 12.871

    Immissionsschutzrechtliche Genehmigung einer Asphaltmischanlage mit Brecheranlage

    Die "Verwirkungspräklusion" des § 10 Abs. 3 Satz 5 BImSchG setzt ein ordnungsgemäßes Bekanntmachungs- und Auslegungsverfahren voraus; die Ausschlusswirkung entfällt, wenn das Verfahren mit einem Mangel behaftet ist, bei dem seiner Art nach nicht ausgeschlossen werden kann, dass er für das Nichtvorbringen von Einwendungen ursächlich war (NdsOVG, B.v. 3.6.1985 - 7 B 64/84 - NVwZ 1985, 506).

    Auch war eine Einsicht in die ausgelegten Unterlagen während der gesamten Dienststunden möglich (vgl. NdsOVG, B.v. 6.3.1985- 7 B 64/84 - NVwZ 1985, 506).

  • OVG Berlin, 16.07.1990 - 2 B 48.87

    Vorbescheid; Bindungswirkung; Änderung der Sach- oder Rechtslage; Dauerwirkung;

    g) Auch auf anderen Rechtsgebieten werden Vorbescheide als feststellende Verwaltungsakte und nicht als Zusagen angesehen, so der Standortvorbescheid und der Konzeptvorbescheid nach § 7a AtG (BVerwG, NVwZ 1982, 624 = DVBl 1982, 960 (961); BVerwGE 70, 365 (374) = NJW 1985, 138; BVerwG, NVwZ 1986, 208; vgl. ferner zum immissionsschutzrechtlichen Vorbescheid OVG Lüneburg, NVwZ 1985, 506 (507); Hoppe-Beckmann, UmweltR, 1989, S. 420; Vallendar, in: Feldhaus, BundesimmissionsschutzR, 2. Aufl. (1990), § 9 Anm. 3, 10; Kloepfer, UmweltR, 1989, S. 428).
  • VGH Bayern, 04.04.2013 - 22 A 12.40048

    Planfeststellung für einen Ersatzbau einer Hochspannungs-Freileitung auf

    Drittens entfällt die Ausschlusswirkung dann, wenn das Anhörungsverfahren mit einem Mangel behaftet war, bei dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass er für das Nichterheben von Einwendungen ursächlich war (vgl. NdsOVG, B.v. 6.3.1985 - 7 B 64/84 - UPR 1985, 255/256).
  • VGH Bayern, 04.06.2003 - 22 CS 03.1109

    Materielle Präklusion bei unsubstantiierten Einwendungen im

    Ein Mangel im Verfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung wirkt nach ganz überwiegender Auffassung nur dann präklusionshindernd, wenn er zu einer Behinderung des Einwenders bei der Wahrnehmung seiner Rechte geführt haben kann (OVG Münster vom 27.4. 1992, NVwZ 1993, 386/387; OVG Lüneburg vom 6.3. 1985, NVwZ 1985, 506/508; Jarass, BImSchG, 5. Aufl. 2002, § 10 RdNr. 93 m.w.N.; a. A. Roßnagel, in: GK BImSchG, § 10 RdNr. 394).
  • VGH Bayern, 09.09.2013 - 22 AS 13.40054

    Zustellung eines Planfeststellungsbeschlusses

    Im Übrigen würde nicht jeder Verfahrensfehler die Präklusion ausschließen, sondern es muss sich für den jeweiligen Betroffenen eine Behinderung bei der Wahrnehmung seiner Rechte im Anhörungs- und Einwendungsverfahren ergeben haben, der Verfahrensfehler somit ursächlich dafür gewesen sein, dass der Betroffene keine Einwendungen erhoben hat (vgl. z.B. Nds.OVG, B.v. 6.3.1985 -7 B 64/84 - UPR 1985, 255/256; OVG NRW, U.v. 27.4.1992 - 21 A 800/88 - NVwZ 1993, 385).
  • VG Chemnitz, 28.05.2009 - 2 L 415/08

    Vorläufige Entscheidung des Verwaltungsgerichts im Fall "Trompetter"

    Soweit die Unterlagen unvollständig oder für den Dritten unverständlich waren, ist eine Präklusion ausgeschlossen, sofern dies zu einer Behinderung des Einwenders führte (Jarass, a.a.O., § 10 RdNr. 93 unter Hinweis auf BayVGH, Beschl. v. 04.06.2003, NVwZ 2003, 1138; OVG Lüneburg, Beschl. v. 06.03.1985, NVwZ 1985, 506).
  • VG Oldenburg, 03.06.2009 - 5 A 346/09

    Beseitigung der Bindungswirkung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids;

  • VGH Bayern, 16.12.2013 - 22 AS 13.40083

    Bekanntgabe eines Planfeststellungsbeschlusses

  • OVG Sachsen, 20.11.2000 - 1 BS 110/00
  • OVG Niedersachsen, 25.06.1998 - 12 K 5578/97

    Zum Nachbarbegriff bei Baulichkeiten auf; Abfertigungsgebäude; Flughafen;

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