Rechtsprechung
VGH Bayern, 05.12.1984 - 4 B 84 A.2206 |
Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1985, 3037 (Ls.)
- NVwZ 1985, 846
Wird zitiert von ... (7)
- StGH Hessen, 13.08.2014 - P.St. 2466
1. Ein Verfahren über die Mitgliedschaft im Staatsgerichtshof (§ 11 Abs. 3 des …
- OVG NRW, Urteil vom 04.07.1986 - 15 A 1274/85 -, NVwZ 1987, 1005 [1006]; vgl. auch Bay. VGH, Urteil vom 05.12.1984 - 4 B 84 A. 2206 -, NVwZ 1985, 846 [847]; Beschluss vom 14.05.2009 - 4 ZB 09.857 -, juris, Rn. 10 -. - VerfGH Thüringen, 12.06.1997 - VerfGH 13/95
Wahlprüfung; Wohnsitzbegriff; Wohnung; ausfüllungsbedürftiger Begriff; …
Die soziale Realität stimmt daher nicht mehr mit dem Familienbild überein, das - soweit erkennbar - der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zugrunde liegt (deutlich BayVGH, NVwZ 1985, 846 f.).Dies gilt auch für den Fall des Abgeordneten Schuster, da dieser jedenfalls an seinem Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen wählbar ist (vgl. ebenso VGH München, Urteil vom 5.12 1984 - 4 b 84 A.2206- NVwZ 1985, S. 846).
- VGH Hessen, 18.12.2008 - 8 A 1330/08
Wahlanfechtung - Überprüfung der Gültigkeit der Wahl zur …
Dies wird mit dem eindeutigen Gesetzeswortlaut begründet (so VGH München, Urt. vom 05.12.1984 - 4 B 84 A. 2206 -, NVwZ 1985, 846).
- VG Gießen, 19.07.1995 - 8 E 1046/93
Zur Wählbarkeit eines Stadtrates; hier: zur Bestimmung der Hauptwohnung
Der für die Frage der Wählbarkeit nach den GemO HE §§ 32 Abs. 1, 30 Abs. 1 maßgebliche Wohnsitz bestimmt sich aufgrund der unwiderleglichen gesetzlichen Vermutung des MeldeG HE § 16 Abs. 2 S 2 (Vergleiche VGH München, 1984-12-05, 4 B 84 A. 2206, NVwZ 1985, 846) nach der Hauptwohnung der Familie.Der für die Frage der Wählbarkeit des Beigeladenen nach den §§ 32 Abs. 1, 30 Abs. 1 HGO maßgebliche Wohnsitz des Beigeladenen, der selbst nur für die L. in L.-F. ist, bestimmt sich aufgrund dieser unwiderleglichen gesetzlichen Vermutung (vgl. hierzu Bay. VGH, Urteil vom 05.12.1984 - 4 B 84 A. 2206 - NVwZ 1985, S. 846) somit nach der Hauptwohnung seiner Familie.
- VG Gießen, 11.06.2008 - 8 K 444/08
Wählbarkeit eines Stadtverordneten
Der für die Frage der Wählbarkeit des Klägers nach den §§ 32 Abs. 1, 30 Abs. 1 S. 2 HGO maßgebliche Wohnsitz bestimmt sich auf Grund dieser unwiderleglichen gesetzlichen Vermutung (vgl. Bayer. VGH, U. v. 05.12.1984 - 4 B 84 A.2206 -, NVwZ 1985, 846; VG Gießen, U. v. 19.07.1995 - 8 E 1046/93 -, HSGZ 1996, 21, 22) somit nach der Hauptwohnung der Familie des Klägers. - VGH Hessen, 12.11.2009 - 8 A 1621/08
Feststellung des Ausscheidens aus einer Stadtverordnetenversammlung wegen …
Vorschriften, die wie diejenigen über die Wählbarkeit auf eine Vielzahl von Fällen anzuwenden seien, dürften auf den Regelfall abstellen und sollten auch im öffentlichen Interesse möglichst präzise und praktikabel gefasst sein (vgl. Bayer. VGH, Urteil vom 5. Dezember 1984 - 4 B 84 A 2206 - NVwZ 1985 S. 846 f. und Beschluss vom 14. Mai 2009 - 4 ZB 09.857 - juris). - VG Düsseldorf, 24.04.2009 - 1 K 6793/08
Klage gegen Verlust der Ratsmitgliedschaft erfolglos
vgl. OVG NRW, Urteil vom 4. Juli 1986 - 15 A 1274/85 -, NVwZ 1987, S. 1005f.; VGH München, Urteil vom 5. Dezember 1984 - 4 B 84 A. 2206 -, NVwZ 1985, S. 846.