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Rechtsprechung
   BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83   

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BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83 (https://dejure.org/1984,311)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1984 - III ZR 70/83 (https://dejure.org/1984,311)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1984 - III ZR 70/83 (https://dejure.org/1984,311)
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Verzögerter Grundstückskauf

§ 839 BGB, Versagung des gemeindlichen Einvernehmens nach § 36 BauGB, 'Dritter', Drittschadensliquidation, Verjährung

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Amtspflicht der Beamten der beteiligten Gemeinde im Baugenehmigungsverfahren, das erforderliche Einvernehmen nicht gesetzwidrig zu versagen - Amtspflicht der Beamten einer Gemeinde gegenüber einem am Verfahren nicht formell Beteiligten, das erforderliche Einvernehmen ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839; BBauG § 36

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 36 Abs. 1; BGB § 839 Abs. 1 S. 1
    Drittbezogenheit von Amtspflichten im Baugenehmigungsverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 93, 87
  • NJW 1985, 2817
  • MDR 1985, 649
  • NVwZ 1985, 935 (Ls.)
  • VersR 1985, 472
  • BauR 1985, 438
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 23.10.1975 - III ZR 97/73

    Wehrdienst eines nicht Dienstfähigen

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (Senatsurteile BGHZ 69, 128, 136; 65, 196, 198; 63, 35, 39; 56, 40, 45).

    Vielmehr ist jeweils zu prüfen, ob gerade das im Einzelfall berührte Interesse nach dem Zweck und der rechtlichen Bestimmung des Amtsgeschäfts geschützt werden soll (Senatsurteile BGHZ 63, 35, 41; 65, 196, 198; vom 9. Oktober 1975 - III ZR 84/73 = NJW 1976, 103 f.).

  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 256/68

    Rechtswidrige Erlaubnis - § 839 BGB, Drittgerichtetheit

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Der Senat hat allerdings wiederholt ausgesprochen, daß die Pflicht, eine den bauordnungsrechtlichen Vorschriften widersprechende Baugenehmigung nicht zu erteilen, den Bauordnungsbehörden auch dem Bauherrn gegenüber obliege (BGHZ 60, 112, 116 f.; BGH Urteile vom 25. November 1968 - III ZR 73/67 = NJW 1969, 234 = WM 1969, 36 und vom 12. Juni 1975 - III ZR 34/73 - NJW 1975, 1968).

    Er hat dies daraus hergeleitet, daß das Verbot, ohne Baugenehmigung zu bauen, eine (nur) präventive Beschränkung der aus dem Grundeigentum fließenden Baufreiheit darstellt, deren Wegfall durch Erteilung der Baugenehmigung für den Bauherrn einen Vertrauenstatbestand des Inhalts schafft, daß dem Bauvorhaben (öffentlich-)rechtliche Hindernisse nicht entgegenstehen und er dementsprechend wirtschaftlich disponieren kann (BGHZ 60, 116 f. [BGH 25.01.1973 - III ZR 256/68]).

  • BGH, 04.07.1974 - III ZR 61/72

    Erteilung eines unrichtigen Zeugnisses über die Fortsetzung der ehelichen

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (Senatsurteile BGHZ 69, 128, 136; 65, 196, 198; 63, 35, 39; 56, 40, 45).

    Vielmehr ist jeweils zu prüfen, ob gerade das im Einzelfall berührte Interesse nach dem Zweck und der rechtlichen Bestimmung des Amtsgeschäfts geschützt werden soll (Senatsurteile BGHZ 63, 35, 41; 65, 196, 198; vom 9. Oktober 1975 - III ZR 84/73 = NJW 1976, 103 f.).

  • BGH, 22.11.1966 - VI ZR 49/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Zu der Frage, ob die Eigentümerin befugt war, den Schaden des Klägers im Wege der sog. Drittschadensliquidation geltend zu machen, hat der Senat noch nicht Stellung genommen; bislang ist sie im Rahmen der Amtspflichtverletzung nur anläßlich einer Notarhaftung angenommen worden (vgl. BGH Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 49/65 - NJW 1967, 930; offengelassen im Urteil vom 11. Februar 1983 - V ZR 300/81 = VersR 1983, 359/60; s. auch Hagen Drittschadensliquidation im Wandel der Rechtsdogmatik S. 132 und S. 230 f.).
  • BGH, 09.10.1975 - III ZR 84/73

    Erhebung der vorgeschriebenen Abgaben für die Einfuhr gerösteter Nüsse

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Vielmehr ist jeweils zu prüfen, ob gerade das im Einzelfall berührte Interesse nach dem Zweck und der rechtlichen Bestimmung des Amtsgeschäfts geschützt werden soll (Senatsurteile BGHZ 63, 35, 41; 65, 196, 198; vom 9. Oktober 1975 - III ZR 84/73 = NJW 1976, 103 f.).
  • BGH, 16.06.1977 - III ZR 179/75

    Fluglotsenstreik I - § 839 BGB, 'go sick, go slow', eingerichteter und ausgeübter

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (Senatsurteile BGHZ 69, 128, 136; 65, 196, 198; 63, 35, 39; 56, 40, 45).
  • BGH, 11.11.1982 - III ZR 68/81

    Klage des Vermieters wegen Amtspflichtverletzung und auf Entschädigung wegen

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Ebenfalls nicht vergleichbar ist der Sachverhalt, der dem Urteil des Senats vom 11. November 1982 (III ZR 68/81 = VersR 1983, 154) zugrunde lag.
  • BGH, 14.06.1984 - III ZR 68/83

    Amtspflichten einer Gemeinde im Rahmen der Erteilung des Einvernehmens

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Wie der Senat in seinem Urteil vom 29. September 1975 (III ZR 40/73 = BGHZ 65, 182; s. auch Urteil vom 14. Juni 1984 - III ZR 68/83 = VersR 1984, 849) ausgeführt hat, ist im Baugenehmigungsverfahren eine Amtspflichtverletzung der Beamten der beteiligten Gemeinde gegenüber dem Baubewerber dann anzunehmen, wenn sie das nach § 36 Abs. 1 BBauG erforderliche Einvernehmen der Gemeinde versagen, obwohl das Bauvorhaben nach den §§ 33 bis 35 BBauG zulässig ist.
  • BGH, 29.03.1971 - III ZR 110/68

    Untätigbleiben des Gesetzgebers als Enteignung

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (Senatsurteile BGHZ 69, 128, 136; 65, 196, 198; 63, 35, 39; 56, 40, 45).
  • BGH, 02.12.1971 - VII ZR 73/70

    Enteignungsgleicher Eingriff und Drittschaden

    Auszug aus BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83
    Der VII. Zivilsenat erwägt in BGHZ 57, 335, 337 [BGH 02.12.1971 - VII ZR 73/70] eine Drittschadensliquidation beim enteignungsgleichen Eingriff (OLG Hamm NJW 1970 S. 1793 lehnt sie "regelmäßig" ab; kritisch Staudinger/Schäfer BGB 10./11. Aufl. § 823 Rn. 461).
  • BGH, 10.11.1983 - III ZR 166/82

    Amtspflichten öffentlich-rechtlicher Arbeitgeber beim Austausch

  • BGH, 12.06.1975 - III ZR 34/73

    Verfahrensrecht - Revision gegen Grundurteil; Mitverschulden eines Bauherrn

  • BGH, 25.11.1968 - III ZR 73/67

    Pflicht der Baugenehmigungsbehörden zur Nichtgenehmigung gewerblicher, das Wohnen

  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73

    Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens

  • OLG Hamm, 04.05.1970 - 11 U 264/69
  • BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/78

    Voraussetzungen einer Amtspflichtverletzung - Versäumung der Klärung im Rahmen

  • BGH, 11.02.1983 - V ZR 300/81

    Schadenersatzanspruch gegen einen Notar bei Amtspflichtverletzung -

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 178/82

    Entschädigungslosigkeit eines Auskiesungsverbots

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82

    Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung

  • BGH, 26.04.2018 - III ZR 367/16

    Amtshaftung: Falschauskunft gegenüber dem Vertragspartner des von einer

    b) Die Grundsätze der Drittschadensliquidation finden auf die vorliegende Fallgestaltung keine Anwendung, ohne dass es auf die Frage ankommt, ob diese im Bereich der Amtshaftung überhaupt in Betracht zu ziehen sind (vgl. hierzu Senatsurteile vom 15. November 1984 - III ZR 70/83, BGHZ 93, 87, 95 f und vom 6. Juni 1991 - III ZR 221/90, NJW 1991, 2696, 2697; Senatsbeschlüsse vom 29. Februar 1996 - III ZR 4/95, NJW-RR 1996, 724 und vom 26. Juni 2008 - III ZR 118/07, NVwZ-RR 2008, 670, 671, Rn. 9).
  • BGH, 16.01.1997 - III ZR 117/95

    Schadensersatzprozeß wegen des Kernkraftwerks Mülheim-Kärlich geht in eine

    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (BGHZ 93, 87, 91 f; 106, 323, 331; 108, 224, 227; 110, 1, 9; Deppert, Festschrift Boujong [1996], S. 533).
  • BGH, 06.02.1986 - III ZR 109/84

    Amtspflichten bei Betrieb einer Kläranlage; Unterbrechung der Verjährung durch

    Diese Amtspflicht bestand auch den Klägern als »Dritten« i. S. des § 839 BGB gegenüber, da sie in dem durch Geruchsimmissionen gefährdeten Bereich wohnten und die Auflagen gerade den Zweck hatten, (auch) die Kläger vor Belästigungen und erst recht vor Gesundheitsgefährdungen durch Geruchsimmissionen, die von der Kläranlage ausgingen, zu bewahren (zum Schutzzweck der Amtspflicht als Kriterium der Drittbezogenheit vgl. Senatsurteil BGHZ 93, 87, 91 f. [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83] m. w. Nachw.).
  • BGH, 22.10.2009 - III ZR 295/08

    Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit einer Arbeitsgemeinschaft nach § 44b

    Es muss mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten Dritten bestehen (Senat, BGHZ 93, 87, 91 f; 106, 323, 331; 110, 1, 8 f; 134, 268, 276).
  • BGH, 29.06.1989 - III ZR 92/87

    Amtspflichten des Urkundsbeamten bei Zustellungen im Mahnverfahren;

    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 11. Juli 1985 entschieden (III ZR 62/84 = BGHZ 95, 238; vgl. auch schon Senatsurteil BGHZ 93, 87, 89 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]/90), daß Widerspruch und verwaltungsgerichtliche Klage gegen einen amtspflichtwidrig erlassenen Verwaltungsakt auch die Verjährung des Amtshaftungsanspruchs unterbrechen, der aus der angefochtenen Maßnahme abgeleitet wird.
  • BGH, 24.02.1994 - III ZR 6/93

    Drittbezogenheit von Amtspflichten im Baugenehmigungsverfahren; Ansprüche des

    Es geht zutreffend davon aus, daß die Rechtswidrigkeit des Bescheides vom 14. Juli 1986 in der Fassung des Widerspruchsbescheides vom 7. November 1986 durch das Urteil des H. Oberverwaltungsgerichts vom 22. August 1986 auch zwischen der Beklagten und der im Verwaltungsrechtsstreit beigeladenen Klägerin (§§ 121 Nr. 1, 63 Nr. 3 VwGO) rechtskräftig festgestellt ist (Senat BGHZ 93, 87, 90 f [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]; 118, 253, 255) [BGH 21.05.1992 - III ZR 158/90].

    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (Senat BGHZ 93, 87, 91 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]/92; 106, 323, 331; 108, 224, 227; 110, 1, 9; jeweils m.w.N.).

    Die Amtspflicht, das nach § 36 Abs. 1 BBauG erforderliche Einvernehmen nicht gesetzwidrig zu versagen, obliegt den Beamten einer Gemeinde auch gegenüber demjenigen, der, ohne am Verfahren formell beteiligt zu sein, aufgrund eines vor Antragstellung mit dem Eigentümer abgeschlossenen notariellen Vertrages befugt ist, das Grundstück zu bebauen, und dem ein Anspruch auf Übertragung des Eigentums eingeräumt worden ist (Senat BGHZ 93, 87 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]).

    Wie der Senat betont hat (Senatsurteil vom 6. Juni 1991 aaO S. 1426), erhielten diese Fallgestaltungen jedoch ihr besonderes Gepräge dadurch, daß der formell am Baugenehmigungsverfahren nicht beteiligte Dritte der eigentliche Träger des Interesses an der Verwirklichung eines konkreten Bauvorhabens gewesen ist, daß er mithin eine Rechtsstellung innehatte, die ihrem sachlichen Gehalt nach der eines Bauherrn gleichkam (vgl. Senat BGHZ 93, 87, 92 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]/93; Kreft Anm. in LM Nr. 7 zu § 36 BBauG).

  • BGH, 06.06.1991 - III ZR 221/90

    Drittbezogenheit von Amtspflichten der Bauaufsichtsbehörde;

    Es muß mithin eine besondere Beziehung zwischen der verletzten Amtspflicht und dem geschädigten "Dritten" bestehen (st.Rspr.; z.B. Senatsurteile BGHZ 93, 87, 91 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]/92; 106, 323 331; 108, 224, 227; 110, 1, 9; jeweils m.w.Nachw.).

    Wegen dieses objektbezogenen Charakters gilt die Baugenehmigung auch für und gegen die Rechtsnachfolger des Bauherren (§ 99 Abs. 5 der rheinland-pfälzischen Landesbauordnung - LBauO - in der hier maßgeblichen Fassung vom 27. Februar 1974 GVBl S. 53; vgl. ferner Senatsurteil BGHZ 93, 87, 92) [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83].

    Hingegen ist die Drittgerichtetheit der Amtspflicht, eine baurechtliche Genehmigung nicht aus unrichtigen materiellen Gründen zu versagen, auch gegenüber demjenigen bejaht worden, der, ohne Baugenehmigungsverfahren formell beteiligt zu sein, aufgrund eines vor Antragstellung mit dem Eigentümer abgeschlossene notariellen Vertrags befugt ist, das Grundstück zu bebauen und dem ein Anspruch auf Übertragung des Eigentums eingeräumt worden ist (Senatsurteil BGHZ 93, 87 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]).

    Die allgemeine Frage, ob damit im Amtshaftungsrecht - abgesehen vom Sonderbereich de Notarhaftung (vgl. dazu BGH Urteil vom 22. November 1966 VI ZR 49/65 = NJW 1967, 930) - für die Drittschadensliquidation überhaupt noch Raum bleibt, ist vom Senat bisher nicht entschieden worden (vgl. Senatsurteil BGHZ 93, 87, 95 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]/96 m.w.Nachw.) und bedarf auch hier keiner abschließende Klärung.

  • BGH, 08.10.1992 - III ZR 220/90

    Amtshaftung der Gemeinde bei gesetzwidriger Ablehnung eines Bauantrages -

    So besteht im Baugenehmigungsverfahren die Amtspflicht der beteiligten Gemeinde, das erforderliche Einvernehmen der Gemeinde nicht gesetzwidrig zu versagen, auch demjenigen gegenüber, der, ohne am Verfahren formell beteiligt zu sein, aufgrund eines vor Antragstellung mit dem Eigentümer geschlossenen Vertrages befugt ist, das Grundstück zu bebauen, und dem ein Anspruch auf Übertragung des Grundstücks eingeräumt worden ist (Senatsurteil BGHZ 93, 87 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]).
  • BGH, 05.05.1994 - III ZR 28/93

    Drittbezogenheit von Amtspflichten der Baugenehmigungsbehörde wegen Erteilung

    Zwar sind nach ständiger Rechtsprechung die Zivilgerichte an verwaltungsgerichtliche Urteile im Rahmen ihrer Rechtskraftwirkung gebunden, die zwischen den Parteien ergangen sind (vgl. etwa BGHZ 93, 87, 91) [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83].

    Das ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (Senat BGHZ 93, 87, 91) [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83].

  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 62/84

    Unterbrechung der Verjährung des Amtshaftungsanspruchs

    Der Senat hat jedoch schon in seinem Urteil vom 15. November 1984 (BGHZ 93, 87 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]) die Frage aufgeworfen, ob künftig noch daran festgehalten werden könne, daß der Geschädigte mit der Erhebung der Amtshaftungsklage nicht abwarten dürfe, bis sein Rechtsstandpunkt von den Verwaltungsgerichten bestätigt werde.
  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 201/98

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme des bürgenden Verbandes im Warenverkehr mit

  • BGH, 29.02.1996 - III ZR 4/95

    Dritter i.S.d. § 839 Abs. 1 S. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) bei rechtswidriger

  • BGH, 11.02.1988 - III ZR 221/86

    Unterbrechung der Verjährung des Amtshaftungsanspruchs durch Klage vor den

  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 7/03 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtswegzuständigkeit - Zulässigkeit - keine

  • OLG Köln, 04.07.1988 - 7 U 172/87

    Getränkeshop - § 839 BGB, rechtswidrige Erlaubnis

  • BGH, 23.09.1993 - III ZR 139/92

    Drittschützende Amtspflicht gegenüber Erwerber bei Erteilung eines

  • OLG Düsseldorf, 20.03.2013 - 18 U 162/12

    Amtspflichtverletzung durch Negieren des Bestehens eines Bestandsschutzes durch

  • OLG Saarbrücken, 17.01.1986 - 4 U 174/83

    Anspruch auf Ersatz der für einen Anschluss eines Bauvorhabens an einen

  • BGH, 23.11.1989 - III ZR 161/88

    Wirkung der Ablehnung eines Bauantrags gegenüber dem Grundstückseigentümer

  • BGH, 15.02.1990 - III ZR 87/88

    Zivilprozeßrecht: Umfang der Darlegungslast des Geschädigten

  • BGH, 29.06.2004 - IX ZR 202/98

    Abgabe einer selbstschuldnerischen Bürgschaft; Verbürgung von

  • OLG Düsseldorf, 13.05.1993 - 18 U 254/92

    Rechtswidriger Bauvorbescheid

  • BGH, 18.10.1990 - III ZR 260/88

    Amtspflichtverletzungen durch Amtsträger einer übergeordneten, weisungsbefugten

  • OLG Köln, 21.03.1991 - 7 U 89/90

    Überplanung von Altlastenflächen - Amtshaftungsansprüche?

  • OLG Düsseldorf, 11.11.2009 - 18 U 194/07

    Schadensersatzpflicht der Ordnungsbehörden bei Ablehnung eines Antrags auf

  • LG Krefeld, 07.11.2012 - 2 O 175/12

    Amtshaftungsansprüche wegen einer vermeintlich verzögerten und inhaltlich

  • OLG Dresden, 05.06.2002 - 11 U 1719/01

    Honorar; Architekt; prüffähig; Rechnung

  • BayObLG, 19.02.2001 - 5Z RR 3/00

    Bindungswirkung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen im Amtshaftungsprozess

  • BGH, 24.10.1985 - III ZR 21/85

    Baugenehmigung - Versagung - Amtshaftungsansprüche - Entschädigungsansprüche -

  • OLG Köln, 14.05.1992 - 7 U 136/91

    Schadensersatz wegen eines rechtswidrigen Bauvorbescheids der

  • BGH, 23.11.1989 - III ZR 33/89

    Schadensersatz bei grob fahrlässiger Herbeiführung eines Unfalls - Anforderungen

  • OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 18 U 5/04
  • OLG Karlsruhe, 17.10.2002 - 12 U 107/01

    Amtshaftungsprozess: Wahrung des Unterschriftserfordernis durch

  • BGH, 07.02.1991 - III ZR 26/90

    Anspruch auf Ersatz von entgangenem Gewinn gegenüber einer Stadt - Versagung der

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Rechtsprechung
   BGH, 27.03.1985 - IVa ZR 192/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1486
BGH, 27.03.1985 - IVa ZR 192/82 (https://dejure.org/1985,1486)
BGH, Entscheidung vom 27.03.1985 - IVa ZR 192/82 (https://dejure.org/1985,1486)
BGH, Entscheidung vom 27. März 1985 - IVa ZR 192/82 (https://dejure.org/1985,1486)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zweck der Zusatzversorgung der Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst - Verfassungskonformität von Ruhensbestimmungen - Ausschluss der Zusatzversorgung wegen der Abhängigkeit von der Höhe der Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung

  • VersR (via Owlit)

    VAP § 64 Abs. 5

  • rechtsportal.de

    Ruhen einer Versorgungsrente

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1986, 132
  • NVwZ 1985, 935
  • VersR 1985, 759
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 11.10.1977 - 2 BvR 407/76

    Witwengeld

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - IVa ZR 192/82
    Die Ruhensvorschriften, die das Zusammentreffen mehrerer von zwei Personen erdienter Versorgungsansprüche regeln müssen daher nach den vom Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 46, 97 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 407/76]) aus Art. 3 Abs. 1 GG entwickelten Grundsätzen unabhängig von der Höhe der gesetzlichen Witwenrente sich daran messen lassen, inwieweit ein Restbestand des vom Ehegatten erdienten Zusatzversorgungsanspruchs der Witwe erhalten bleibt (a.A. wohl Gilbert/Hesse. Die Versorgung der Angestellten und Arbeiter des öffentlichen Dienstes, VBL-Satzung § 55 Anm. 3).
  • BGH, 25.05.1977 - IV ZR 13/76

    VBL-Versorgungsrente und Ruhegeld

    Auszug aus BGH, 27.03.1985 - IVa ZR 192/82
    Damit soll verhindert werden, daß der Rentenberechtigte aus "öffentlichen Mitteln" Bezüge erhält, die insgesamt das angemessene und sozialpolitische gewünschte Maß übersteigen (BGHZ 69, 171, 180) [BGH 25.05.1977 - IV ZR 13/76].
  • BGH, 20.09.2006 - IV ZR 304/04

    Verfassungswidrigkeit des Ruhens von Zusatzversorgungsansprüchen von

    Die Ruhensbestimmung des § 41 Abs. 5 VBLS verstößt gegen Art. 3 Abs. 1 GG und ist daher unwirksam (Fortführung von BGH, Urteil vom 27. März 1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759).

    b) Das Bundesarbeitsgericht (BAG AP Nr. 9 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen; BAG AP Nr. 5 zu § 242 BGB Ruhegehalt-Zusatzversorgung; VersR 1979, 1158, 1159; VersR 1979, 968, 969 f.) und der Bundesgerichtshof (BGH, Urteile vom 27. März 1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 1 und 2; vom 11. Dezember 1985 - IVa ZR 251/83 - aaO unter III; vom 11. Dezember 1985 - IVa ZR 252/83 - aaO unter III; vom 22. Mai 1980 - IV ZR 63/78 - VersR 1980, 856 unter 2, 3 und 5) haben sich dieser Rechtsprechung angeschlossen.

    Dem Kläger fließen seit Ablauf des Sterbevierteljahres aus der von seiner Ehefrau bei der Beklagten erdienten Witwerversorgung keine Mittel mehr zu, die sein eigenes Einkommen um einen Rest der abgeleiteten Versorgung ergänzten (vgl. BGH, Urteil vom 27. März 1985 aaO unter 2).

    Eine verfassungskonforme Auslegung der Ruhensregelung ist jedenfalls nicht möglich (vgl. BGH, Urteil vom 27. März 1985 aaO unter 4; BAG VersR 1979, 968, 970).

  • BGH, 24.02.2010 - IV ZR 7/09

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Wirksamkeitskontrolle für eine

    Aus dem Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG lässt sich mithin lediglich ableiten, dass wegen des Entgeltcharakters der Versicherungsleistung dem Hinterbliebenen selbst dann, wenn er über ausreichende eigene Einkünfte verfügt, ein nennenswerter Rest des vom Verstorbenen erdienten Rentenanspruchs verbleiben muss (Senatsurteile vom 27. März 1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 2 und BGHZ 169, 122 Tz. 18, 19).
  • BGH, 16.10.1985 - IVa ZR 154/83

    Anrechnung der gesetzlichen Altersrente auf eine Zusatzversorgung

    Als solche unterliegen sie in vollem Maße der richterlichen Inhaltskontrolle (Senatsurteil vom 27.3.1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759) und zwar, da es sich bei der Zusatzversorgung um eine öffentliche Aufgabe handelt, auch unter dem Gesichtspunkt des Grundgesetzes.

    Dabei ist insbesondere zu prüfen, ob Verstöße gegen § 242 BGB und das Gleichheitsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG in Betracht kommen (Senatsurteil vom 27.3.1985 aaO; BGH, Urteil vom 22.5.1980 - IV ZR 63/78 - VersR 1980, 856; BAG VersR 1979, 1158).

  • LG Karlsruhe, 28.11.2008 - 6 O 113/08

    Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder: Betriebsrente für Hinterbliebene;

    Dabei ist insbesondere zu prüfen, ob Verstöße gegen § 242 BGB und das Gleichheitsgebot des Artikel 3 Abs. 1 GG (vgl. BGH, Urteil vom 27.03.1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 2) in Betracht kommen.

    Das Bundesarbeitsgericht (vgl. BAG AP Nr. 9 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen; BAG AP Nr. 5 zu § 242 BGB Ruhegehalt-Zusatzversorgung; VersR 1979, 1158, 1159; VersR 1979, 968, 969 f.) und der Bundesgerichtshof (vgl. BGH, Urteile vom 27. März 1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 1 und 2; vom 11. Dezember 1985 - IVa ZR 251/83 - a.a.O. unter III; vom 11. Dezember 1985 - IVa ZR 252/83 - a.a.O. unter III; vom 22. Mai 1980 - IV ZR 63/78 - VersR 1980, 856 unter 2, 3 und 5) haben sich dieser Rechtsprechung angeschlossen.

  • BGH, 11.12.1985 - IVa ZR 251/83

    Gültigkeit von Ruhensvorschriften der VBLS

    Dabei ist insbesondere zu prüfen, ob Verstöße gegen § 242 BGB und das Gleichheitsgebot des Artikels 3 Abs. 1 GG (Senat Urteil vom 27. März 1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 2) in Betracht kommen.

    Im Anschluß an die Kritik im Schrifttum (Gilbert/Hesse, Die Versorgung der Angestellten und Arbeiter des öffentlichen Dienstes § 65 Anm. 10a; Clemens AP Nr. 5 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Zusatzversorgung) und unter Bezug auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 4. Oktober 1982 (5 U 141/81), das der erkennende Senat in seinem Urteil vom 27.3.1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 - insoweit nicht beanstandet hat, vertritt das Bundesarbeitsgericht nunmehr die Meinung, die unterschiedlichen Fallgestaltungen der Kumulation von Versorgungsbezügen und eigenem Einkommen zwängen nicht zu einer Unterscheidung dahin, daß die Witwe stets, nämlich auch dann bevorzugt werden müsse, wenn ihr von der Zusatzversorgungsrente des verstorbenen Ehemannes der verfassungsmäßig gebotene Rest verbleibt.

  • LG Karlsruhe, 27.06.2008 - 6 S 70/07

    Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder: Anspruch auf ungekürzte

    Dabei ist insbesondere zu prüfen, ob Verstöße gegen § 242 BGB und das Gleichheitsgebot des Artikel 3 Abs. 1 GG (vgl. BGH, Urteil vom 27.03.1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 2) in Betracht kommen.

    Das Bundesarbeitsgericht (vgl. BAG AP Nr. 9 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen; BAG AP Nr. 5 zu § 242 BGB Ruhegehalt-Zusatzversorgung; VersR 1979, 1158, 1159; VersR 1979, 968, 969 f.) und der Bundesgerichtshof (vgl. BGH, Urteile vom 27. März 1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 1 und 2; vom 11. Dezember 1985 - IVa ZR 251/83 - aaO unter III; vom 11. Dezember 1985 - IVa ZR 252/83 - aaO unter III; vom 22. Mai 1980 - IV ZR 63/78 - VersR 1980, 856 unter 2, 3 und 5) haben sich dieser Rechtsprechung angeschlossen.

  • BGH, 11.12.1985 - IVa ZR 252/83

    Kürzung von Witwenversorgungsrenten durch "Ruhen" der Rente - Unwirksamkeit des §

    Dabei ist insbesondere zu prüfen, ob Verstöße gegen § 242 BGB und das Gleichheitsgebot des Artikel 3 Abs. 1 GG (Senat Urteil vom 27.03.1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 2) in Betracht kommen.

    Im Anschluß an die Kritik im Schrifttum (Gilbert/Hesse, Die Versorgung der Angestellten und Arbeiter des öffentlichen Dienstes § 65 Anm. 10a; Clemens AP Nr. 5 zu § 242 BGB Ruhegehalt-Zusatzversorgung) und unter Bezug auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 4. Oktober 1982 (5 U 141/81) das der erkennende Senat in seinem Urteil vom 27.03.1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 - insoweit nicht beanstandet hat, vertritt das Bundesarbeitsgericht nunmehr die Meinung, die unterschiedlichen Fallgestaltungen der Kumulation von Versorgungsbezügen und eigenem Einkommen zwängen nicht zu einer Unterscheidung dahin, daß die Witwe stets, nämlich auch dann bevorzugt werden müsse, wenn ihr von der Zusatzversorgungsrente des verstorbenen Ehemannes der verfassungsmäßig gebotene Rest verbleibt.

  • LAG Düsseldorf, 07.09.2007 - 10 Sa 904/07

    Betriebliche Altersversorgung; Anrechnung von Witwergeld

    b) Das Bundesarbeitsgericht (Urteil vom 23.04.1985 - 3 AZR 28/83 - AP Nr. 9 zu § 1 BetrAVG Zusatzversorgungskassen) und der Bundesgerichtshof (Urteil vom 27.03.1985, - IVa ZR 192/82 - NVwZ 1985, 935; vom 11.12.1985 - IVa ZR 252/83 - NVwZ 1986, 419; vom 20.09.2006 - IV ZR 304/04 - NJW 2006, 3774, 3775) haben sich dieser Rechtsprechung angeschlossen.
  • LAG Düsseldorf, 01.02.2019 - 6 Sa 760/18

    Zulässigkeit der Anrechnung der Verletztenrente auf die Betriebsrente

    Sowohl das Bundesarbeitsgericht als auch der Bundesgerichtshof haben sich dem angeschlossen (so BAG v. 16.02.1978 - 3 AZR 624/76 - juris; BAG v. 07.06.1979 - 3 AZR 134/78 - juris; BGH v. 27.03.1985 - IVa ZR 192/82 - juris; BGH v. 20.09.2006 - IV ZR 304/04 - Rn. 12, juris).
  • BGH, 26.11.1986 - IVa ZR 111/85

    Berücksichtigung freiwilliger Beiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung bei

    Bei der Kontrolle ist insbesondere zu prüfen, ob Verstöße gegen § 242 BGB und das Gleichheitsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG (Senat Urteil vom 27.3.1985 - IVa ZR 192/82 - VersR 1985, 759 unter 2 und ständig) in Betracht kommen.
  • VGH Bayern, 24.11.2011 - 20 B 11.518

    Anschluss- und Benutzungszwang für Niederschlagswasser; Verfassungskonforme

  • OLG Karlsruhe, 30.12.2002 - 12 U 104/02

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Geltung der Ruhensvorschrift bei

  • OLG Karlsruhe, 30.12.2002 - 14 U 104/02

    Geltung der Ruhensvorschrift i.R.d. Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst bei

  • OLG Karlsruhe, 02.04.1987 - 12 U 73/86
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Rechtsprechung
   VG Neustadt, 09.11.1984 - 7 K 208/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,4449
VG Neustadt, 09.11.1984 - 7 K 208/83 (https://dejure.org/1984,4449)
VG Neustadt, Entscheidung vom 09.11.1984 - 7 K 208/83 (https://dejure.org/1984,4449)
VG Neustadt, Entscheidung vom 09. November 1984 - 7 K 208/83 (https://dejure.org/1984,4449)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2846
  • NVwZ 1985, 935 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...

  • BayObLG, 22.04.1994 - 2Z BR 19/94

    Verbot der Schlechterstellung des Beschwerdeführers im Wohnungseigentumsverfahren

    Zwar wird der Begriff des "bordellartigen Betriebs" in der Regel im Zusammenhang mit der Ausübung der Prostitution oder gewerbsmäßigen Unzucht gebraucht; der Begriff der Prostitution bezeichnet wiederum das Verhalten von Männern und Frauen, die sich gegen Entgelt einem individuell nicht bestimmten Kreis von Männern oder Frauen zu sexuellen Kontakten preisgeben oder preisgeben wollen (BGHSt 6, 98/99; LK/Laufhütte StGB 10. Aufl. § 180 a Rn. 4; vgl. auch VG Neustadt NJW 1985, 2846 zu einer "bordellähnlich betriebenen Sauna").
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