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   VGH Baden-Württemberg, 13.09.1984 - 5 S 2049/84   

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VGH Baden-Württemberg, 13.09.1984 - 5 S 2049/84 (https://dejure.org/1984,1850)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.09.1984 - 5 S 2049/84 (https://dejure.org/1984,1850)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. September 1984 - 5 S 2049/84 (https://dejure.org/1984,1850)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 141
  • DÖV 1985, 587 (Kurzwiedergabe)
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.10.2020 - 1 S 2679/19

    Anordnung der Durchsuchung von Räumen in einem vereinsrechtlichen

    Als "sonst von der Entscheidung betroffen" sind grundsätzlich (nur) solche Personen anzusehen, die von dem erstinstanzlichen Verfahren, aber nicht von der Sachentscheidung beeinträchtigt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.07.2011 - 10 S 1311/11 - NVwZ-RR 2011, 998, v. 06.02.1997 - 8 S 29/97 - NVwZ-RR 1998, 611, und v. 13.09.1984 - 5 S 2049/84 - NVwZ 1986, 141).

    An einer solchen "Beeinträchtigung" fehlt es in Klageverfahren grundsätzlich, wenn ein Dritter, dessen Beiladung zu einem Verfahren in Betracht gekommen wäre, keinen Beiladungsantrag gestellt hat, weil er dann mangels Beiladungsantrag nicht formell beschwert und mangels Beteiligtenstellung und daher fehlender Bindungswirkung der Entscheidung (vgl. § 121 Nr. 1 VwGO) regelmäßig nicht materiell beschwert ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.07.2011, a.a.O., und v. 13.09.1984, a.a.O.; OVG MV, Beschl. v. 27.12.2005 - 3 M 81/05 - NVwZ-RR 2006, 850; s. auch BayVGH, Beschl. v. 20.11.2013 - 22 C 13.2123 - juris).

  • BSG, 29.11.2011 - B 2 U 27/10 R

    Haftungsprivilegierte Person - Schadensersatz - Feststellungsbefugnis -

    Grundsätzlich ist nur derjenige rechtsmittelberechtigt, dem die angegriffene Entscheidung gegenüber verkündet oder zugestellt wurde, weil er am vorinstanzlichen Verfahren beteiligt gewesen ist und deshalb auch gemäß § 141 Abs. 1 SGG der Bindungswirkung der vorinstanzlichen Entscheidung unterliegen kann (vgl BSG vom 4.6.2002 - B 12 KR 36/01 B - unter Bezugnahme auf BSG vom 14.12.1978 - 2 BU 183/78; BVerwGE 38, 290, 296; BVerwG, Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 52; BFHE 113, 350; BFH vom 12.11.1996 - II K 1/93 - BFH/NV 1997, 193; VGH Baden-Württemberg NVwZ 1986, 141) .
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2011 - 10 S 1311/11

    Zur Beschwerdeberechtigung eines Dritten gegen einen die Beiladung ablehnenden

    Darunter sind Personen zu verstehen, die von dem anzugreifenden Beschluss des Verwaltungsgerichts beeinträchtigt werden (z. B. Zeugen oder Sachverständige, gegen die eine Ordnungsmaßnahme ergriffen worden ist); das können auch Dritte sein, deren Antrag auf Beiladung abgelehnt wurde (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 13.09.1984 - 5 S 2049/84 - NVwZ 1986, 141, und Beschl. v. 06.02.1997 - 8 S 29/97 - NVwZ-RR 1998, 611, 612; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 146 RdNr. 40; Himstedt/Kautz, in: Fehling/Kastner, Hk-VerwR, 2. Aufl. 2010, § 146 VwGO RdNr. 16; Meyer-Ladewig/Rudisile, aaO, Vorb § 124 RdNr. 37).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.02.1994 - 13 B 12522/93

    Ausländerrechtliche Verfügung ; Zustellung an gesetzlichen Vertreter;

    Ob er zum Verfahren vor dem Verwaltungsgericht hätte beigeladen werden können oder sogar müssen, ist insoweit unerheblich (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 26. August 1971 - VIII C 44.70 -, BVerwGE 38, S. 290 f.; OVG Bremen, Beschluß vom 13. November 1980 - OVG 1 B 43/80 -, DÖV 1981, S. 641; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 13. September 1984 - 5S 2049/84 -, NVwZ 1986, S. 141 f., und vom 20. März 1990 - 11 S 3278/89 -, VBlBW 1990, S. 386; Kopp, VwGO, 9. Auflage, Rdnr. 6 zu § 146 und Rdnr. 43 zu § 65).

    Er ist auch nicht "sonst von der Entscheidung Betroffener", da darunter nur Personen zu verstehen sind, die vom Verfahren, nicht aber von der Sachentscheidung in ihren Rechten berührt werden (vgl. z.B. VGH Baden- Württemberg, Beschluß vom 13. September 1984 - 5 S 2049/84 -, a.a.O.; Kopp, a.a.O., Rdnr. 6 zu § 146).

  • BSG, 04.06.2002 - B 12 KR 36/01 B

    Rechtsstellung eines Beteiligten im sozialgerichtlichen Verfahren

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass ein Rechtsmittel nur demjenigen zusteht, der Beteiligter der Vorinstanz war (BSG Beschluss vom 14. Dezember 1978 - 2 BU 183/78, HVGBG Rundschr VB 22/79 unter Hinweis auf BVerwGE 38, 290, 296 und VGH Baden-Württemberg, DÖV 1975, 646; BVerwG, Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 52; BFHE 113, 350; BFH vom 12. November 1996 - II K 1/93, BFH/NV 1997, 193 zu einem Wiederaufnahmeverfahren; VGH Mannheim, NVwZ 1986, 141).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2005 - 9 S 1821/05

    Beiladung und Aufnahme in den Krankenhausplan

    Mangels eines anhängigen Verfahrens wäre eine Beiladung dann nicht mehr zulässig, auch wenn die Beiladungsanträge vor Abschluss des Vergleiches gestellt waren (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.09.1984 - 5 S 2049/84 -, NVwZ 1986, 141; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 11.01.2001 - 7 C 10/00 -, Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 138; Eyermann/Jörg Schmidt, VwGO, 11. Aufl., § 65 Rn. 7; Bier in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 65 Rn. 30).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.1997 - 8 S 29/97

    Beantragung der Abänderung eines verwaltungsgerichtlichen Aussetzungsbeschlusses

    Als nicht am Verfahren des ersten Rechtszuges Beteiligte ist sie durch die Entscheidung des Verwaltungsgerichts nicht gebunden (vgl. § 121 VwGO) und deshalb wegen fehlender Beschwer nicht beschwerdeberechtigt (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 29.1.1975 - X 999/74 -, DÖV 1975, 646; Beschl. v. 13.9.1984 - 5 S 2049/84 -, NVwZ 1986, 141; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, vor § 124 RdNr. 38; Bosch/Schmidt, a.a.O., § 61 III, S. 330).
  • VGH Bayern, 23.06.2015 - 10 C 15.772

    Beiladung, Erfolgloser Mitbewerbr, Beiladung, Erstinstanzliches Verfahren,

    Denn jedenfalls ist sie unbegründet (vgl. VGH BW, B.v. 13.9.1984 - 5 S 2049/84 - NVwZ 1986, 141; Czybulka in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 65 Rn. 167).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.11.2001 - L 5 KR 137/01

    Krankenversicherung

    Eine Beiladung ist nur so lange möglich, als das Verfahren noch anhängig ist (vgl. Meyer-Ladewig, § 75 Rdn. 5a; Zeihe, § 75 Rdn. 4b; so ausdrücklich § 65 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO); s.a. VGH Mannheim NVwZ 1986, 141).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.12.2005 - 3 M 81/05

    Beschwerdebefugnis des Alleinerben eines vor Anhängigkeit des Rechtsstreits

    Zu diesem Kreis der Beschwerdebefugten gehören nicht beigeladene Personen nicht, weil sie von der Entscheidung nicht betroffen werden; ihnen gegenüber entfaltet der Beschluss keine Wirkung (VGH Mannheim, B. v. 13.09.1984 - 5 S 2049/84, NVwZ 1986, 141; Meyer-Ladewig/Rudisile in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 146 Rn. 4 mit Fußnote 35; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Auflage 2005, § 65 Rn. 81).
  • VG Cottbus, 21.07.2016 - 1 L 270/16

    Zuweisung einer Oberschule; Freihaltung von Beschulungskapazitäten für

  • VGH Bayern, 20.11.2013 - 22 C 13.2123

    Recht auf Verbescheidung eines Antrags auf Beiladung ohne unzumutbare

  • VGH Bayern, 28.03.2022 - 15 C 22.735

    Beschwerde der Beiladungsbewerberin gegen die Ablehnung der Beiladung

  • VG Cottbus, 21.07.2016 - 1 L 263/16

    Zuweisung einer Oberschule; Freihaltung von Beschulungskapazitäten für

  • VGH Bayern, 19.02.2015 - 10 C 14.2119

    Beschwerde gegen die Ablehnung einer Beiladung; Beiladung nach rechtskräftigem

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.11.2008 - 11 S 74.08

    Zulässigkeit der Rechtsmittel eines u.U. zu Unrecht Beigeladenen und eines

  • VG Ansbach, 02.08.2023 - AN 14 K 19.50715

    Aufhebung der Abschiebungsandohung wegen Schutzstatus des nachgeborenen Kindes in

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Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 03.07.1984 - Bs VI 41/84   

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https://dejure.org/1984,3432
OVG Hamburg, 03.07.1984 - Bs VI 41/84 (https://dejure.org/1984,3432)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 03.07.1984 - Bs VI 41/84 (https://dejure.org/1984,3432)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 03. Juli 1984 - Bs VI 41/84 (https://dejure.org/1984,3432)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 602 (Ls.)
  • NVwZ 1986, 141
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12

    Zugehörigkeit der nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens festgesetzten

    Anm. 9.5; offen gelassen: Nds. OVG, Beschl. v. 19.05.1992, a.a.O.; a. A.: OVG Hamburg, Beschl. v. 03.07.1984 - Bs VI 41/84 -, NVwZ 1986, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.05.1987 - 14 S 795/87 -, NVwZ 1987, 1087; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13 Aufl., § 80 Rdnr. 23; Kopp/Schenke, a.a.O.; Schoch, a.a.O., Rdnr. 142 f; Posser/Wolff, a.a.O.; Redeker, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rdnr. 15a; Loeser/Barthel, a.a.O., § 7 Anm. 4; wohl auch Funke-Kaiser, in: Bader, a.a.O., § 80 Rdnr. 30).
  • VG München, 27.03.2013 - M 18 S 13.587

    Halteverbot für Tiere aller Art; Bestandsauflösung; zwangsweise Durchsetzung

    Denn die mit den Sachentscheidungen in den jeweiligen Ziffern I.-III. sowie V. und VI verbundenen Kostenentscheidungen teilen hinsichtlich ihrer Vollziehbarkeit das Schicksal der Sachentscheidungen (Kopp/Schenke, VwGO, 17. Aufl. 2011, § 80 Rn. 62; vgl. OVG Hamburg, B.v. 3.7.1984 - Bs VI 41/84 - NVwZ 1986, 141).
  • VGH Hessen, 13.03.1997 - 14 TG 4045/96

    Sofortige Vollziehbarkeit einer unselbständigen Kostenanforderung; Maßnahmen nach

    Der hier zugrundegelegten Anwendbarkeit des § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO auf die Kostenregelung in Abschnitt II des angefochtenen Bescheides steht nicht entgegen, dass es sich dabei um eine mit der Sachentscheidung verbundene und nicht um eine isolierte selbständige Anforderung von Verwaltungsgebühren und -auslagen handelt (so aber VG Freiburg, Beschluss vom 1. April 1968 - III 36/68 - GewArch 1968 S. 187; OVG Hamburg, Beschluss vom 3. Juli 1984 - Bs VI 41/84 - NVwZ 1986 S. 141; VGH Bad.
  • VG München, 14.07.2014 - M 18 S 14.2092

    Widerruf der Zuchterlaubnis; Haltungs- und Betreuungsverbot für Hunde;

    Denn die mit den Sachentscheidungen in den Ziffern 1. - 13. verbundenen Kostenentscheidungen teilen hinsichtlich ihrer Vollziehbarkeit das Schicksal der Sachentscheidungen (Kopp/Schenke, VwGO 17. Auflage 2011, § 80 RdNr. 62; vgl. OVG Hamburg, B.v. 3.7.1984 - Bs VI 41/84 - NVwZ 1986, 141).
  • VGH Hessen, 17.05.2001 - 8 TZ 716/01

    Unselbständige Kostenanforderung - sofortige Vollziehbarkeit

    § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sei insoweit nicht anzuwenden (OVG Hamburg, Beschluss vom 3. Juli 1984 - Bs VI 41/84 - NVwZ 1986, 141).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.04.1991 - 6 B 10419/91

    Kostenentscheidung; Widerspruchsverfahren

    Bereits unter Berücksichtigung dieses Gesetzeszwecks des § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, der im übrigen auch der vergleichbaren Regelung des § 5 Abs. 3 Satz 2 des Gerichtskostengesetzes - GKG - zugrunde liegt, nach der die Rechtsbehelfe (Erinnerung und Beschwerde) gegen gerichtliche Kostenansätze keine aufschiebende Wirkung haben, fehlt es auch an einer sachlichen Rechtfertigung für die im angefochtenen Beschluß in Übereinstimmung mit der herrschenden Meinung (vgl. VGH Baden-Württemberg, VBlBW 1988, 19; OVG Saarland, AS 17, 194; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Auflage Rdn. 546 f.; OVG Hamburg, NVwZ 1986, 141) vertretene Auffassung, wonach die Kostenentscheidung der Widerspruchsbehörden nur dann gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sofort vollziehbar sein soll, wenn auch die Anfechtung der Sachentscheidung selbst keine aufschiebende Wirkung hat.
  • VG Gelsenkirchen, 03.04.2013 - 9 L 151/13

    Aufschiebende Wirkung; isolierte Kostenfestsetzung

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. August 1975 - II B 615/75 -, OVGE 31, 193 (195 f.); Hamb. OVG, Beschluss vom 3. Juli 1984 - Bs VI 41/84 -, NVwZ 1986, 141; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 26. März 1984 - 14 S 2640/83 -, NVwZ 1985, 202 (203) und vom 4. Mai 1987 - 14 S 795/87 -, VBlBW 1988, 19 (20); Bay. VGH, Beschluss vom 16. Dezember 1993 - 21 CS 93.3344 -, BayVBl 1994, 372; Nds. OVG, Beschluss vom 25. Februar 1974 - VI B 135/73 -, OVGE 30, 382 (383); VG München, Beschluss vom 13. Januar 2009 - M 8 S 08.5553 -, juris, Rn. 28; VG Leipzig, Beschluss vom 6. Februar 2003 - 6 K 789/02 -, juris, Rn. 17; VG Ansbach, Beschluss vom 6. August 2001 - AN 5 S 01.00912 -, juris, Rn. 15; Funke-Kaiser, in: Bader, VwGO, 5. Aufl. 2010, § 80 Rn. 28; Gersdorf, in Posser/Wolff, VwGO, § 80 Rn. 30; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl. 2012, § 80 Rn. 62, Redeker, in: Redeker/v. Oertzen, VwGO, 15. Aufl. 2010, § 80 Rn. 15a; J. Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 80 Rn. 23; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, 24. Ergänzungslieferung Aug.
  • VG Neustadt, 23.04.2003 - 3 L 760/03
    Die auch in der Rechtsprechung {OVG Hamburg, Beschluss vom 03. Juli 1964, NVwZ 1986, 141; OVG Münster, Beschluss vom 25. August 1975, OVGE 31, 193; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Februar 1974, OVGE 30, 382; VGH Mannheim, Beschluss vom 04. Mai 1987, VBlBW 88, 19) vertretene Gegenauffassung überzeugt nicht.
  • VG Potsdam, 26.06.2001 - 4 L 470/00

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen einen Kostenbescheid;

    Diese, namentlich am Gedanken der Prozessökonomie (siehe insoweit OVG Lüneburg, Beschl. v. 25.2.1974 - VI OVG B 135/73 -, OVGE 30, 382) und an der Historie (vgl. diesbezüglich OVG für das Land NRW, Beschl. v. 29.8.1975 - II B 615/75 -, OVGE 31, 193; siehe auch OVG Hamburg, Beschl. v. 3.7.1984 - Bs VI 41/84 -, NVwZ 1986, 141; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 4. Aufl. 1998, RN 687, m.w.N.) orientierte Auffassung vermag die Kammer nicht zu überzeugen.
  • VG Gießen, 27.02.1997 - 10 G 1439/96

    Aufschiebende Wirkung: isolierte Kostenanforderung

    § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO bezieht sich jedoch ausschließlich auf isolierte Kostenanforderungen oder Kostenstreitigkeiten, keinesfalls aber auf Kostenentscheidungen, die neben oder in Zusammenhang mit einer Sachentscheidung ergehen (vgl. Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl., Rz. 15 zu § 80; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: 01.04.1996, Rz. 119 zu § 80; Kopp, VwGO, 10. Aufl., Rz. 37 b) zu § 80; OVG Hamburg, Beschluß vom 03.07.1984 - Az.: Bs VI 41/84, NVwZ 1986, 141).
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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 28.11.1984 - 5 UE 1115/84   

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https://dejure.org/1984,3824
VGH Hessen, 28.11.1984 - 5 UE 1115/84 (https://dejure.org/1984,3824)
VGH Hessen, Entscheidung vom 28.11.1984 - 5 UE 1115/84 (https://dejure.org/1984,3824)
VGH Hessen, Entscheidung vom 28. November 1984 - 5 UE 1115/84 (https://dejure.org/1984,3824)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 209
  • NVwZ 1986, 141 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BAG, 21.07.1993 - 7 ABR 25/92

    Nichtigkeitsantrag oder Gegenvorstellung wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs

    In Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO bei der Nichtgewährung des rechtlichen Gehörs entsprechend anwendbar ist (ablehnend u. a. OLG Braunschweig, Beschluß vom 15. Oktober 1973 - 2 Wx 25/73 - OLGZ 1974, 51 ff.; BayVGH Urteil vom 13. Januar 1981, Nr. 3 S 80 A 1772, BayVBl. 1982, 567; BayVGH Urteil vom 15. Februar 1985 - 23 S 84 A 133, n.v.; VGH Kassel Beschluß vom 4. Oktober 1982 - IV S 46/82 - NJW 1984, 378 ff.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 51. Aufl., § 579 Rz 8; Zöller/Schneider, ZPO, 18. Aufl., § 579 Rz 5; Musielak, Festschrift für Schwab, 1990, S. 364 f.; Schneider, NJW 1981, 1196 f.; Seetzen, NJW 1982, 2337 ff. und NJW 1984, 347 f.; zweifelnd AK-ZPO-Greulich, § 579 Rz 21 ff.; bejahend u. a. OLG Hamm Urteil vom 9. März 1979 - 19 U 198/77 - MDR 1979, 766, für den nicht vergleichbaren Fall, daß eine Partei aufgrund öffentlicher Zustellung ohne ihr Verschulden an einem Prozeß nicht beteiligt worden ist; KG Urteil vom 27. Mai 1987 - 18 U 6829/86 - NJW-RR 1987, 1215 f., für den ebensowenig vergleichbaren Fall, daß die Ladung einer als säumig angesehenen Partei unterblieben ist; VGH Kassel Urteil vom 28. November 1984 - 5 UE 1115/84 - NJW 1986, 209 f., zumindest für den Fall, daß einem Verfahrensbeteiligten die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung nicht möglich war; Braun, NJW 1981, 425, 428, NJW 1981, 1196 f., NJW 1983, 1403 ff. [BVerfG 22.06.1982 - 1 BvR 1376/79] und NJW 1984, 348 f.; offen gelassen u. a. BVerfG Beschluß vom 13. September 1991 - 2 BvR 355/91 - NJW 1992, 496; BVerwG Beschluß vom 1. Februar 1990 - BVerG 7 B 19.90 - Buchholz 31 o § 153 VwGO Nr. 22; LG Konstanz Urteil vom 28. April 1989 - 1 S 21/89 - MDR 1989, 827 f.; Thomas/Putzo, ZPO, 18. Aufl., § 579 Rz 2).
  • BVerfG, 13.09.1991 - 2 BvR 355/91

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung und

    In der Rechtsprechung wird eine erweiternde Auslegung des Nichtigkeitsgrundes des § 579 Abs. 1 Nr. 4 ZPO zumindest dann bejaht, wenn - wie auch hier - dem Beteiligten deswegen kein rechtliches Gehör gewährt worden ist, weil ihm die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung aufgrund eines Umstandes nicht möglich war, der ihm nicht zuzurechnen ist (so VGH Kassel - 5. Senat - Urteil vom 28. November 1984, NJW 1986, 209 [210]; ähnlich OLG Hamm, Urteil vom 9. März 1979, MDR 1979, 766; für diesen Fall offengelassen vom VGH Kassel - 4. Senat -, Beschluß vom 4. Oktober 1982, NJW 1984, 378 [380], aber allgemein ablehnend [379]; verneinend - für den Regelfall - Bayer. VGH , Urteil vom 13. Januar 1981, BayVBl. 1982, 567; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20. September 1989, VBlBW 1990, 135; offengelassen vom Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 1. Februar 1990, Buchholz 310 § 153 VwGO Nr. 22).
  • LSG Baden-Württemberg, 31.01.2006 - L 13 KN 2837/05

    Unzulässige Nichtigkeitsklage

    Zur Begründung wird vertreten, dass z. B. bei unterbliebener Ladung zur mündlichen Verhandlung (vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof, NJW 1986, 209) oder zu Unrecht erfolgter öffentlicher Zustellung eines Urteils (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 10. Januar 2000 - 6 UF 120/99 - veröffentlicht in Juris) nichts anderes gelten dürfe, als bei einer nicht gesetzmäßigen Vertretung im Verfahren.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2017 - 3 W 1.17

    Restitutionsklage; rückwirkende Aufhebung eines präjudiziellen Verwaltungsaktes

    Soweit eine analoge Anwendung dieser Vorschrift auf den Fall einer Verletzung des rechtlichen Gehörs, wie sie der Kläger für gegeben hält, erwogen worden ist (vgl. HessVGH, Urteil vom 28. November 1984 - 5 UE 1115/84 - NJW 1986, 209 f.), kommt dies nicht mehr in Betracht, seit der Gesetzgeber mit Einführung der Anhörungsrüge nach § 152a VwGO einen eigenständigen Rechtsbehelf für die Geltendmachung einer Verletzung des rechtlichen Gehörs durch eine Entscheidung, gegen die ein Rechtsmittel nicht gegeben ist, geschaffen hat (vgl. BayVGH, Beschluss vom 10. Januar 2012 - 6 BV 11.2897 - juris Rn. 8; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 153 Rn. 8a; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 153 Rn. 55).
  • BVerwG, 04.02.1994 - 6 A 1.93

    Analoge Anwendung des § 579 Abs. 1 Nr. 4 der Zivilprozessordnung (ZPO) auf

    Der Hinweis auf das Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 28. November 1984 (NJW 1986, 209) geht fehl.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2017 - 3 W 3.17

    Wiederaufnahme eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens wegen (rückwirkender)

    Soweit eine analoge Anwendung dieser Vorschrift auf den Fall einer Verletzung des rechtlichen Gehörs, wie sie der Kläger für gegeben hält, erwogen worden ist (vgl,. HessVGH, Urteil vom 28. November 1984 - 5 UE 1115/84 - NJW 1986, 209 f.), kommt dies nicht mehr in Betracht, seit der Gesetzgeber mit Einführung der Anhörungsrüge nach § 152a VwGO einen eigenständigen Rechtsbehelf für die Geltendmachung einer Verletzung des rechtlichen Gehörs durch eine Entscheidung, gegen die ein Rechtsmittel nicht gegeben ist, geschaffen hat (vgl. BayVGH, Beschluss vom 10. Januar 2012 - 6 BV 11.2897 - juris Rn. 8; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 153 Rn. 8a; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 153 Rn. 55).
  • BVerwG, 18.09.1986 - 4 A 1.86

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Bebauungsplans - Ablehnung eines Antrags auf

    Dieser habe kurz darauf die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 28. November 1984 - 5 UE 1115/84 - NJW 1986, 209 aufgefunden.
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