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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83   

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BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83 (https://dejure.org/1985,978)
BVerwG, Entscheidung vom 17.10.1985 - 2 C 42.83 (https://dejure.org/1985,978)
BVerwG, Entscheidung vom 17. Oktober 1985 - 2 C 42.83 (https://dejure.org/1985,978)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Berufung - Erstinstanzliches Urteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 468
  • DVBl 1986, 149
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 15.11.1984 - 2 C 56.81

    Rechtsschutzinteresse für Fortsetzungsfeststellungsklage bei verspäteter

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Er ist vielmehr von der Verpflichtungsklage zu der Fortsetzungsfeststellungsklage gemäß der Regelung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO übergegangen, die auch bei erledigten Verpflichtungsbegehren anwendbar ist (vgl. Urteile vom 30. Oktober 1969 - BVerwG 8 C 149.67 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - und vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

    Die Absicht, einen Schadensersatzanspruch geltend machen zu wollen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein berechtigtes Interesse in diesem Sinne aber nur dann begründen, wenn das Vorhaben nicht - wie hier - offensichtlich aussichtslos ist (vgl. Urteile vom 28. April 1967 - BVerwG 4 C 163.65 - , vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - , vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - , vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - , vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

    Die Billigung des Verwaltungshandelns durch ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht schließt ein Verschulden regelmäßig aus (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - jeweils m.w.Nachw.).

  • BVerwG, 03.06.1983 - 8 C 183.81

    Erledigter Einberufungsbescheid - Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Die Absicht, einen Schadensersatzanspruch geltend machen zu wollen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein berechtigtes Interesse in diesem Sinne aber nur dann begründen, wenn das Vorhaben nicht - wie hier - offensichtlich aussichtslos ist (vgl. Urteile vom 28. April 1967 - BVerwG 4 C 163.65 - , vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - , vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - , vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - , vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

    Die Billigung des Verwaltungshandelns durch ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht schließt ein Verschulden regelmäßig aus (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - jeweils m.w.Nachw.).

  • BVerwG, 09.10.1984 - 1 C 22.83

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines berechtigten Interesses im Sinne des §

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Die Absicht, einen Schadensersatzanspruch geltend machen zu wollen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein berechtigtes Interesse in diesem Sinne aber nur dann begründen, wenn das Vorhaben nicht - wie hier - offensichtlich aussichtslos ist (vgl. Urteile vom 28. April 1967 - BVerwG 4 C 163.65 - , vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - , vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - , vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - , vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

    Die Billigung des Verwaltungshandelns durch ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht schließt ein Verschulden regelmäßig aus (vgl. hierzu u.a. Urteile vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - jeweils m.w.Nachw.).

  • BVerwG, 28.04.1977 - II C 71.73

    Rechtsanspruch auf die Gewährung einer Fachausbildung für einen Berufssoldaten

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Er ist vielmehr von der Verpflichtungsklage zu der Fortsetzungsfeststellungsklage gemäß der Regelung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO übergegangen, die auch bei erledigten Verpflichtungsbegehren anwendbar ist (vgl. Urteile vom 30. Oktober 1969 - BVerwG 8 C 149.67 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - und vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

    Die Absicht, einen Schadensersatzanspruch geltend machen zu wollen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein berechtigtes Interesse in diesem Sinne aber nur dann begründen, wenn das Vorhaben nicht - wie hier - offensichtlich aussichtslos ist (vgl. Urteile vom 28. April 1967 - BVerwG 4 C 163.65 - , vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - , vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - , vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - , vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

  • BVerwG, 11.10.1968 - VII C 139.65

    Pflicht des Richters zum Hinweis auf seine Rechtsauffassung - Anfechtungsklage

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Der Klagegrund ist unverändert geblieben (vgl. u.a. Urteil vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - ; BVerwGE 66, 75 [BVerwG 02.07.1982 - 8 C 101/81]).

    Die Absicht, einen Schadensersatzanspruch geltend machen zu wollen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein berechtigtes Interesse in diesem Sinne aber nur dann begründen, wenn das Vorhaben nicht - wie hier - offensichtlich aussichtslos ist (vgl. Urteile vom 28. April 1967 - BVerwG 4 C 163.65 - , vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - , vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - , vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - , vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).

  • BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80

    Verhältnis zwischen Fortsetzungsfeststellungsantrag und Erledigungserklärung;

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Da er mit der Fortsetzungsfeststellungsklage eindeutig zum Ausdruck bringt, daß er sein Anliegen weiterverfolgt, war für eine Einstellung des Verfahrens entsprechend § 125 Abs. 1 in Verbindung mit § 92 Abs. 2 VwGO kein Raum (vgl. auch Urteil vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - und Beschluß vom 27. April 1982 - BVerwG 8 B 223.81 - ).
  • BVerwG, 27.04.1982 - 8 B 223.81

    Vergleichbarkeit der Wiederholung eines Verwaltungsaktes mit der Ersetzung eines

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Da er mit der Fortsetzungsfeststellungsklage eindeutig zum Ausdruck bringt, daß er sein Anliegen weiterverfolgt, war für eine Einstellung des Verfahrens entsprechend § 125 Abs. 1 in Verbindung mit § 92 Abs. 2 VwGO kein Raum (vgl. auch Urteil vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 8 C 39.80 - und Beschluß vom 27. April 1982 - BVerwG 8 B 223.81 - ).
  • BVerwG, 11.02.1982 - 2 C 33.79

    Dienstliche Beurteilung - Feststellung der Rechtswidrigkeit - Eintritt in

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Die Absicht, einen Schadensersatzanspruch geltend machen zu wollen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein berechtigtes Interesse in diesem Sinne aber nur dann begründen, wenn das Vorhaben nicht - wie hier - offensichtlich aussichtslos ist (vgl. Urteile vom 28. April 1967 - BVerwG 4 C 163.65 - , vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - , vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - , vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - , vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).
  • BVerwG, 02.07.1982 - 8 C 101.81

    Anforderungen an die vorzeitige Entlassung eines Kriegsdienstverweigerers aus dem

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Der Klagegrund ist unverändert geblieben (vgl. u.a. Urteil vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - ; BVerwGE 66, 75 [BVerwG 02.07.1982 - 8 C 101/81]).
  • BVerwG, 13.11.1961 - III C 137.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83
    Der dieser Auffassung entsprechende deklaratorische Ausspruch (BVerwGE 13, 174 [BVerwG 13.11.1961 - III C 137/61]) im Tenor des Berufungsurteils widerspricht der Rechtslage.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.1975 - I A 1344/74
  • BVerwG, 28.04.1967 - IV C 163.65

    Nutzung eines Vorgartens als Abstellfläche für Fahrzeuge - Begründung eines

  • BVerwG, 30.10.1969 - VIII C 149.67

    Ablehnung eines Antrages auf Zurückstellung vom Wehrdienst - Durchsetzung des als

  • BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.03.1988 - 4 C 21.85

    Ende des Bestandsschutz bei Nutzungsänderung; Unerwünschte Zersiedlung durch

    Der Grundsatz, wonach die Billigung des Verwaltungshandelns durch ein mit mehreren rechtskundigen Richtern besetztes Kollegialgericht einen Schuldvorwurf regelmäßig ausschließt (vgl. Urteile vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - und vom 17. Oktober 1985 - BVerwG 2 C 42.83 - ), kommt mithin im vorliegenden Fall nicht zum Zuge (vgl. hierzu das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. Juni 1981 - III ZR 34/80 - NJW 1982, 36 [BGH 11.06.1981 - III ZR 34/80]).
  • BVerwG, 08.12.1995 - 8 C 37.93

    Nachträgliche Kraftloserklärung einer Abgeschlossenheitsbescheinigung

    Denn der Übergang von einer Anfechtungsklage sowie von einer Verpflichtungsklage zu einer statthaften Fortsetzungsfeststellungsklage stellt anerkanntermaßen keine Klageänderung dar (st.Rspr.; vgl. etwa Urteile vom 17. Oktober 1985 - BVerwG 2 C 42.83 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 155 S. 57 ff. m.w.N. und vom 17. Oktober 1991 - BVerwG 3 C 45.90 - Buchholz 451.81 § 7 AWG Nr. 1 S. 1 [15]).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.10.2000 - 8 S 1445/00

    Baulast; Bauvorbescheid - Bindungswirkung; Kniestock

    Die Billigung des Verwaltungshandelns durch ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht schließt allerdings nach ständiger Rechtsprechung ein Verschulden des betreffenden Amtswalters und damit einen auf § 839 BGB in Verbindung mit Art. 34 GG beruhenden Amtshaftungsanspruch regelmäßig aus (vgl. u.a. BVerwG, Urt. v. 17.10.1985 - 2 C 42.83 -, NVwZ 1986, 468; Urt. v. 3.6.1983 - 8 C 183.81 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 131).
  • BVerwG, 21.01.2015 - 4 B 42.14

    Zulässigkeit eines Zwischenurteils; Umstellung einer Verpflichtungs- auf eine

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, dass für eine Fortsetzungsfeststellungsklage, mit der die Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Amtshandlung im Hinblick auf einen in Aussicht genommenen Amtshaftungs- oder Entschädigungsprozess begehrt wird, ein berechtigtes Interesse fehlt, wenn der Amtshaftungs- oder Entschädigungsprozess offensichtlich aussichtslos ist (siehe z.B. BVerwG, Urteile vom 15. Dezember 1972 - 4 C 18.71 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 64, vom 14. Januar 1980 - 7 C 92.79 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 95, vom 9. Oktober 1984 - 1 C 22.83 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 144, vom 15. November 1984 - 2 C 56.81 - Buchholz § 113 VwGO Nr. 145, vom 17. Oktober 1985 - 2 C 42.83 - Buchholz 310 § 113 Nr. 155 und vom 18. Oktober 1985 - 4 C 21.80 - Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 28).
  • BVerwG, 16.06.1989 - 8 C 92.86

    Muß der Grundstückskäufer ein Mietverhältnis wegen Fehlbelegung kündigen?

    Nachw., vom 4. Mai 1984 - BVerwG 8 C 93.82 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 141 S. 32 (n.L.>, vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 145 S. 44 , vom 17. Oktober 1985 - BVerwG 2 C 42.83 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 155 S. 56 und vom 25. August 1988 - BVerwG 2 C 62.85 - Buchholz 237.6 § 8 NdsLBG Nr. 4 S. 3 ), auch hier Anwendung (vgl. Fischer-Dieskau/Pergande/Schwender/Bellinger, WoBindG, § 25 Anm. 4.3.2. m. weit. Hinw.).

    Es genügt, daß in dem Rechtsstreit, in dem über die Rechtmäßigkeit eines bestimmten Handelns oder Unterlassens gestritten wird, ein mit mehreren Berufsrichtern besetztes Kollegialgericht nach sorgfältiger Prüfung zu einer nicht handgreiflich unrichtigen Rechtsauffassung gelangt ist (vgl. Urteile vom 3. Juni 1983, a.a.O. S. 25, vom 4. Mai 1984, a.a.O., vom 15. November 1984, a.a.O. S. 46 und vom 17. Oktober 1985, a.a.O. S. 59).

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 C 31.86

    Amtshaftungsprozess - Entschädigungsprozess - Aussichtslosigkeit - Kompensation

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß für eine Fortsetzungsfeststellungsklage, mit der die Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Amtshandlung im Hinblick auf einen in Aussicht genommenen Amtshaftungsoder Entschädigungsprozeß begehrt wird, ein berechtigtes Interesse fehlt, wenn der Amtshaftungs- oder Entschädigungsprozeß offensichtlich aussichtslos ist (s. z.B. Urteil vom 15. Dezember 1972 - BVerwG 4 C 18.71 - Buchholz 310 § 113 Nr. 64; Urteil vom 14. Januar 1980 - BVerwG 7 C 92.79 - Buchholz 310 § 113 Nr. 95; Urteil vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - Buchholz 310 § 113 Nr. 144; Urteil vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - Buchholz § 113 Nr. 145; Urteil vom 17. Oktober 1985 - BVerwG 2 C 42.83 - Buchholz 310 § 113 Nr. 155; Urteil vom 18. Oktober 1985 - BVerwG 4 C 21.80 - Buchholz 406.11 § 1 Nr. 28).
  • BVerwG, 31.03.1987 - 1 C 29.84

    Einbürgerung von Ehegatten deutscher Staatsangehöriger - Entgegenstehen

    Auf erledigte Verpflichtungsklagen ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die für Anfechtungsklagen geltende Regelung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO entsprechend anwendbar (Urteil vom 17. Oktober 1985 - BVerwG 2 C 42.83 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 155).
  • BVerwG, 12.09.1989 - 1 C 40.88

    Entscheidungserheblicher Zeitpunkt bei der Erteilung einer

    Der Übergang von der Verpflichtungs- zur Fortsetzungsfeststellungsklage ist keine Klageänderung, da der Klagegrund gegenüber dem ursprünglichen Verpflichtungsbegehren nur beschränkt, aber nicht geändert wird (§ 173 VwGO i.V.m. § 264 ZPO; vgl. Urteil vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - DVBl. 1970, 281; Urteil vom 17. Oktober 1985 - BVerwG 2 C 42.83 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 155; Urteil vom 31. März 1987 - BVerwG 1 C 29.84 - a.a.O.).
  • BVerwG, 16.10.1987 - 4 C 35.85

    Rechtsmittelbefugnis und Fortsetzungsfeststellungsinteresse eines Beigeladenen

    Auch ist zweifelhaft, ob Schadensersatzansprüche des Beigeladenen gegen die Klägerin aus Amtspflichtverletzung nicht als offensichtlich aussichtslos von vornherein deshalb außer Betracht bleiben müßten, weil das Verwaltungsgericht Stuttgart als mit mehreren rechtskundigen Richtern besetztes Kollegialgericht in seinem erstinstanzlichen Urteil das Handeln der Baurechtsbehörde der Klägerin als rechtmäßig angesehen hat (vgl. Urteile vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - Buchholz 310 § 113 Nr. 144 = NVwZ 1985, 267 und vom 17. Oktober 1985 - BVerwG 2 C 42.83 - Buchholz 310 § 113 Nr. 155 = NVwZ 1986, 468).
  • VGH Bayern, 27.05.2016 - 22 BV 15.1959

    Versagung der Genehmigung für Windkraftanlagen wegen Brutvorkommen des Rotmilans

    Derartige Ansprüche sind bereits deshalb offensichtlich ohne Erfolgsaussichten, da das Verwaltungsgericht in erster Instanz als Kollegialgericht das Bestehen des geltend gemachten Genehmigungsanspruchs aufgrund einer nicht nur summarischen Prüfung verneint hat (BVerwG, U. v. 17.10.1985 - 2 C 42/83 - NVwZ 1986, 468 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 30.09.2014 - 11 ZB 14.856

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Feststellungsinteresse; beabsichtigter

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.05.2010 - 2 L 352/06

    Hauptsacheerledigung während Berufungszulassungsverfahrens; Umstellung auf

  • OVG Saarland, 30.11.2015 - 1 A 387/14

    Dauer der Erprobungszeit für stellvertretende Schulleiter; hier:

  • VG Minden, 16.12.2010 - 9 K 1694/09

    Ordnungsgemäßer Brandschutz erfordert auch die Möglichkeit zur effektiven

  • BVerwG, 30.06.1988 - 2 C 11.87

    Arbeitsplatzschutz - Zeitsoldat - Wehrdienstantritt - Mangelnde Rückwirkung

  • VG Berlin, 24.02.2017 - 10 K 320.16

    Fortsetzungsfeststellungsklage gegen eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2009 - L 16 KR 188/05

    Krankenversicherung

  • VGH Bayern, 27.12.2022 - 10 ZB 21.1998

    Fehlende Entscheidungserheblichkeit des geltend gemachten Zulassungsgrundes für

  • BVerwG, 22.09.1988 - 2 C 68.85

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse an der Feststellung -

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1996 - 4 S 2666/95

    Einseitige Erledigungserklärung ohne hilfsweise Aufrechterhaltung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2002 - 19 A 2524/01

    Erreichung des Klageziels; Identität zwischen Erstrebtem und Erreichtem; Übergang

  • VGH Baden-Württemberg, 19.03.1991 - 10 S 1128/90

    Zur Rechtmäßigkeit der Stillegung eines Kernkraftwerks -

  • VG München, 27.06.2016 - M 8 K 15.1870

    Erledigung bei Fortsetzungsfeststellungsklage bezüglich Baugenehmigung infolge

  • OVG Sachsen, 12.04.2016 - 2 A 376/14

    Stellenbesetzungsverfahren; Abbruch; Schadensersatz wegen Nichtbeförderung

  • VG München, 02.03.2015 - M 8 K 13.4546

    Fortsetzungsfeststellungsklage; erledigendes Ereignis;

  • BVerwG, 07.03.1990 - 2 B 154.89

    Berechtigung der Drittklage gegen die Beförderung eines Mitkonkurrenten -

  • BVerwG, 26.05.1988 - 2 B 57.88

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Fehlen eines Feststellungsinteresses

  • BVerwG, 26.05.1988 - 2 B 42.88

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage - Fehlen eines Feststellungsinteresses

  • VG München, 09.11.2020 - M 8 K 18.6100

    Berechtigtes Interesse für Fortsetzungsfeststellungsklage

  • BVerwG, 12.03.1990 - 2 B 22.90

    Berechtigtes Interesse an einer Fortsetzungsfeststellungsklage

  • BVerwG, 28.01.1987 - 2 B 104.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Grundsätzliche Bedeutsamkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.1999 - 7 A 1230/99

    Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Versäumung der

  • OVG Sachsen, 03.02.2016 - 2 A 160/14

    Dienstbezüge; Nachzahlung; Ruhestandsverfahren; Erledigung während

  • VG Hamburg, 03.09.2010 - 8 K 2652/08

    Kein Beförderungsanspruch wegen Wahrnehmung der Obliegenheiten eines

  • OVG Thüringen, 25.10.2018 - 3 KO 745/13

    Zum Fortsetzungsfeststellungsinteresse im Fall der nicht erteilten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.1996 - 19 A 2612/95
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Rechtsprechung
   BVerwG, 18.12.1985 - 4 CB 49.85, 4 CB 50.85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1274
BVerwG, 18.12.1985 - 4 CB 49.85, 4 CB 50.85 (https://dejure.org/1985,1274)
BVerwG, Entscheidung vom 18.12.1985 - 4 CB 49.85, 4 CB 50.85 (https://dejure.org/1985,1274)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Dezember 1985 - 4 CB 49.85, 4 CB 50.85 (https://dejure.org/1985,1274)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gebot der Rücksichtnahme - Benutzung einer Garage - Errichtung auf Grundstücksgrenze

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Nachbarrechtliche Abwehransprüche bei Grenzbebauung [Garage]

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 764 (Ls.)
  • NVwZ 1986, 468
  • DÖV 1986, 575
  • ZfBR 1986, 86
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 22.11.1984 - 4 B 244.84

    Drittschützend - Rücksichtnahme - Bauordnungsrecht - Abstandsflächen - Einhaltung

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1985 - 4 CB 49.85
    Wenn die Benutzung einer zulässigerweise an der Grenze errichteten Garage im Sinne der einschlägigen landesrechtlichen Vorschrift die Gesundheit nicht schädigt und durch Lärm und Gerüche das Wohnen in der Umgebung nicht über das zumutbare Maß hinaus stört, ist ein - drittschützendes - Gebot der Rücksichtnahme auf diese nachbarlichen Belange kein Raum (im Anschluß an den Beschluß des Senats von 22. November 1984 - BVerwG 4 B 244.84 - NVwZ 1985, 653 = ZfBR 1985, 95).

    Der Senat hat nämlich in seinem Beschluß vom 22. November 1984 - BVerwG 4 B 244.84 - ZfBR 1985, 95 = NVwZ 1985, 653 entschieden, daß in bezug auf die hinreichende Belichtung, Besonnung oder Belüftung für das bauplanungsrechtliche Gebot der Rücksichtnahme kein Raum sei, wenn ein Vorhaben die nach Landesrecht zur Sicherung dieser Belange und damit auch zur Verhinderung des "Einmauerns" eines Grundstücks gebotenen Abstandsflächen einhalte.

  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1985 - 4 CB 49.85
    Soweit sich die Kläger auf BGHZ 39, 333 (337/338) berufen und ausgeführt haben, "auch das Fehlen einer Beweiswürdigung" bewirke, daß eine Entscheidung nicht mit Gründen versehen sei, verkennen sie, daß die Berufungsurteile eine hinreichende Beweiswürdigung enthalten (10 A 2826/84 Seite 5/6 und 10 A 2827/84 Seite 6).
  • BVerwG, 13.06.1969 - IV C 234.65

    Nachbarklage gegen einen "Befreiungsbeschluß" für ein Vorhaben im nicht beplanten

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1985 - 4 CB 49.85
    Die Meinung der Beschwerden, durch die Grenzgarage würden die Kläger "schwer und unerträglich" betroffen und damit in ihrem durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG geschützten Eigentum verletzt, verkennt offensichtlich die qualifizierten Anforderungen, die an eine solche Eigentumsverletzung zu stellen sind (vgl. dazu BVerwGE 32, 173 ).
  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 96.79

    Funktionslos-Werden eines Bebauungsplans; Nachbarschützende Funktion des § 15

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1985 - 4 CB 49.85
    Die Berufungsurteile weichen auch nicht von dem Urteil des Senats vom 5. August 1983 - BVerwG 4 C 96.79 - (BVerwGE 67, 334 = DVBl. 1984, 143) ab.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2014 - 2 B 1111/14

    Kann eine Baugenehmigung auch per E-Mail bekannt gegeben werden?

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17. Januar 2000- 7 B 57/00 -, juris Rn. 11; Kamp/Schmickler, BauO NRW, 1. Aufl. 2012, § 6 Rn. 253; Johlen, in: Gädtke/Czepuck/Johlen/Plietz/Wenzel, BauO NRW, 12. Aufl. 2011, § 6 Rn. 278; Boeddinghaus/Hahn/ Schulte/Radeisen, BauO NRW, Band I, Stand Januar 2007, § 6 Rn. 310; siehe zu diesem Prüfungsaufbau außerdem OVG NRW, Urteil vom 26. April 2010- 7 A 2162/09 -, juris Rn. 38 ff.; zu den prinzipiellen Restriktionen des Rücksichtnahmegebots durch § 6 Abs. 11 BauO NRW siehe BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1985 - 4 CB 49.85, 4 CB 50.85 -, BRS 44 Nr. 177 = juris Rn. 2; Johlen, in: Gädtke/Czepuck/ Johlen/Plietz/Wenzel, BauO NRW, 12. Aufl. 2011, § 6 Rn. 297.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.09.1999 - 3 S 1932/99

    Nachbarklage: Besonnung, Belichtung und Belüftung des Grundstücks

    Grundsätzlich wird bei einer Einhaltung der landesrechtlichen Abstandsvorschriften generell kein Raum mehr für die Anwendung des bauplanungsrechtlichen Gebots der Rücksichtnahme sein, wenn ein Bauvorhaben die bauordnungsrechtlichen Vorschriften einhält und dadurch eine "Einmauerung oder Erdrückung" eines Nachbargrundstücks verhindert werde (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18.12.1985, UPR 1986, 183).
  • VG Cottbus, 16.02.2016 - 3 L 193/15

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

    Ein Verstoß gegen das Gebot der Rücksichtnahme ergibt sich auch nicht aus der Situierung der acht Stellplätze an der westlichen Grenze zum Grundstück der Antragstellerin, da vorliegend die Anforderungen des § 43 Abs. 6 BbgBO gewahrt sind (s. unter b.) und das Gebot der Rücksichtnahme keine höheren Anforderungen stellt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1985 - BVerwG 4 CB 49.85, BVerwG 4 CB 50.85 -, BRS 44 Nr. 177, juris Rn. 2; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30. August 2013 - 7 B 252/13 -, juris Rn. 21).
  • VG Trier, 30.08.2005 - 5 L 835/05

    Baugenehmigung für die Errichtung einer Einäscherungsanlage; Prüfung der

    Allerdings ist für eine Berufung auf ein drittschützendes Gebot der Rücksichtnahme kein Raum, wenn hinsichtlich der Rechte, deren Verletzung geltend gemacht wird, bauordnungsrechtliche Bestimmungen einschlägig sind und das Vorhaben ihnen, soweit sie nachbarschützend sind, entspricht (BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1985 - 4 CB 49 und 50/85 -, NVwZ 86, 468).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2001 - 7 A 2533/99
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1985 - 4 CB 49 und 50.85 -, BRS 44 Nr. 177; BVerwG, Urteil vom 7. Dezember 2000 - 4 C 3.00 -, DVBl. 2001, S. 645 f. (S. 646, zur Anordnung von Stellplätzen).
  • VG Trier, 24.06.2020 - 5 K 429/20

    Vulkaneifel: Klage gegen Hotelerweiterung abgewiesen

    Allerdings ist für eine Berufung auf ein drittschützendes Gebot der Rücksichtnahme kein Raum, wenn hinsichtlich der Rechte, deren Verletzung geltend gemacht wird, bauordnungsrechtliche Bestimmungen einschlägig sind und das Vorhaben ihnen, soweit sie nachbarschützend sind, entspricht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1985 - 4 CB 49 und 50/85 -, NVwZ 1986, 468).
  • BVerwG, 08.09.1987 - 4 B 186.87

    Zulässigkeit eines Bauvorhabens - Einfügen in die Eigenart der näheren Umgebung

    Das Berufungsurteil weicht weder von dem Beschluß vom 22. November 1984 - BVerwG 4 B 244.84 - (NVwZ 1985, 653 = ZfBR 1985, 95 = BRS 42 Nr. 206) noch von dem Beschluß vom 18. Dezember 1985 - BVerwG 4 CB 49 u. 50.85 - (Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 68 = NVwZ 1986, 125 = ZfBR 1986, 86 = BRS 44 Nr. 177) ab.
  • VG Trier, 30.08.2005 - 5 L 840/05

    Widerspruch gegen eine Baugenehmigung zur Errichtung einer Einäscherungsanlage;

    Allerdings ist für eine Berufung auf ein drittschützendes Gebot der Rücksichtnahme kein Raum, wenn hinsichtlich der Rechte, deren Verletzung geltend gemacht wird, bauordnungsrechtliche Bestimmungen einschlägig sind und das Vorhaben ihnen, soweit sie nachbarschützend sind, entspricht (BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1985- 4 CB 49 und 50/85 -, NVwZ 86, 468).
  • VG Frankfurt/Oder, 23.05.2000 - 7 K 906/98

    Nachtragsbaugenehmigung bei Ergänzung der vorhandenen Baugenehmigung ;

    Da das Vorhaben - wie noch darzulegen sein wird - deren Anforderungen genügt, kommt in Bezug auf die hierdurch geschützten Belange eine Verletzung des Gebotes der Rücksichtnahme nicht in Betracht, da dieses jedenfalls keine höheren Anforderungen stellt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1985 - 4 CB 49 und 50.85 - BRS 44 Nr. 177; Urteil vom 16. September 1993 - 4 C 28.91 - DVBl. 1994, 284), wobei dahinstehen kann, ob eine Verletzung des Gebotes der Rücksichtnahme insoweit mangels sonstiger Anhaltspunkte in tatsächlicher Hinsicht ausscheidet (so zum Verhältnis des Gebotes der Rücksichtnahme zum Abstandsflächenrecht neuerdings BVerwG, Urteil vom 11. Januar 1999 - 4 B 128.98 - BauR 1999, 615) oder ob von einer rechtlichen Spezialität des Bauordnungsrechtes auszugehen ist (sowohl die übrigen zuvor zitierten Entscheidungen des BVerwG, namentlich zur bauordnungsrechtlichen Regelung zur Anordnung von Stellplätzen).
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