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   BSG, 21.02.1985 - 11 RA 6/84   

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BSG, 21.02.1985 - 11 RA 6/84 (https://dejure.org/1985,3753)
BSG, Entscheidung vom 21.02.1985 - 11 RA 6/84 (https://dejure.org/1985,3753)
BSG, Entscheidung vom 21. Februar 1985 - 11 RA 6/84 (https://dejure.org/1985,3753)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 421
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 17.05.1974 - VI R 197/71

    Anschriftenfeld eines Bescheides - Fehlender Adressat - Bevollmächtigter -

    Auszug aus BSG, 21.02.1985 - 11 RA 6/84
    Für vergleichbare Fälle im Steuerrecht hat der Bundesfinanzhof (BFH) bereits entschieden, daß zwar der "Adressat" des Verwaltungsaktes nicht unbedingt im Anschriftenfeld des Bescheides bezeichnet werden muß; werde dort nur der Bevollmächtigte genannt, genüge es, daß der Adressat jedenfalls aus dem sonstigen Inhalt des Bescheides "mit einer jeden Zweifel ausschließenden Sicherheit entnommen werden kann" (BFHE 112, 452, 454 mit weiteren Hinweisen).
  • BVerwG, 30.10.1997 - 3 C 35.96

    Bekanntgabe des Verwaltungsakts; Bekanntgabe an den Adressaten trotz Bestellung

    Zu der gleichlautenden Bestimmung des § 37 Abs. 1 SGB X hat das Bundessozialgericht sich durch Urteil vom 21. Februar 1985 (11 RA 6/84 - NVwZ 1986, S. 421) gleichfalls auf den Standpunkt gestellt, es handele sich um eine Sondervorschrift, die es in das Ermessen der Behörde stelle, ob sie den Bescheid dem Betroffenen oder seinem Bevollmächtigten bekanntgebe.
  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2012 - L 4 R 761/11

    Sozialversicherungspflicht - Honorarkraft - Nachtwache in einem zugelassenen

    Das BSG (Urteil vom 21. Februar 1985 - 11 RA 6/84 - SozR 1300 § 37 Nr. 1) hat unter Anschluss an die Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 17. Mai 1974 - VI R 197/71 -, BFHE 112, 452 mit weiteren Hinweisen) entschieden, dass zwar der "Adressat" des Verwaltungsaktes nicht unbedingt im Anschriftenfeld des Bescheides bezeichnet werden muss; werde dort nur der Bevollmächtigte genannt, genüge es, dass der Adressat jedenfalls aus dem sonstigen Inhalt des Bescheides mit einer jeden Zweifel ausschließenden Sicherheit entnommen werden könne.
  • VGH Bayern, 26.07.2019 - 15 CS 19.1050

    Verfahren wegen bauaufsichtsrechtlicher Zwangsgeldandrohung

    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sowie des Bundessozialgerichts ist es auf die Wirksamkeit der Bekanntmachung gegenüber dem gewollten Inhaltsadressaten und damit auf die Wirksamkeit eines Bescheides diesem gegenüber ohne Einfluss, wenn die Behörde im Anschriftenfeld nur dessen Vertreter nennt und wenn der Inhaltsadressat aus dem sonstigen Inhalt des Bescheides mit einer jeden Zweifel ausschließenden Sicherheit entnommen werden kann (BFH, U.v. 17.5.1974 - VI R 197/71 - BFHE 112, 452 = juris Rn. 11; U.v. 30.5.1990 - I R 115/86 - juris Rn. 34; BSG, U.v. 21.2.1985 11 RA 6/84 - NVwZ 1986, 421 = juris Rn. 13; vgl. auch FG BW, U.v. 9.12.2008 - 4 K 1237/97 - juris Rn. 43; FG MV, U.v. 24.4.1996 - 1 K 102/95 - NVwZ-RR 1997, 124 = juris Rn. 31 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.2005 - 9 S 2278/03

    Reichweite eines Widerspruchs gegen einen vorläufigen Verwaltungsakt; Bekanntgabe

    Demgegenüber hat aber das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 30.10.1997 - 3 C 35/96 - (BVerwGE 105, 288) u. a. unter Hinweis auf die Rechtssprechung des Bundessozialgerichts zu der gleich lautenden Bestimmung des § 37 Abs. 1 SGB X (Urteil vom 21.02.1985 - 11 RA 6/84 -, NVwZ 1986, 421) ausgeführt, dass der Wortlaut des § 41 Abs. 1 Satz 1 (L)VwVfG keinen Zweifel daran lasse, dass die Bekanntgabe an den Betroffenen den Verwaltungsakt in jedem Falle wirksam werden lasse.
  • VG Oldenburg, 29.02.2016 - 13 B 2205/15

    Jugendhilfe: Abweichung vom Hilfeplan ist nur bei einer Änderung des Hilfebedarfs

    Die Ergänzung, dass der Verwaltungsakt auch einen Bevollmächtigten bekannt gegeben werden kann, stellt lediglich eine Erweiterung der der Behörde eröffneten Möglichkeiten dar (BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1997 - 3 C 35/96 - BVerwGE 105, 288; BSG, Urteil vom 21. Februar 1985 - 11 RA 6/84 - NVwZ 1986, 421).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.10.2021 - L 9 R 1944/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unterlassungsklage - Unzulässigkeit -

    § 37 Abs. 1 Satz 2 SGB X stellt nach herrschender Meinung eine Spezialregelung zu der von der Kläger-Seite zitierten Bestimmung des § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB X dar, nach dem die Behörde sich (zwingend) im Verwaltungsverfahren an einen bestellten Bevollmächtigten wenden muss (BSG, Urteil vom 21.02.1985 - 11 RA 6/84 -, SozR 1300 § 37 Nr. 1; BVerwG, Urteil vom 30.10.1997 - 3 C 35/96 -, BVerwGE 105, 288; Krasney in Kasseler Kommentar, SGB X § 37 Rn. 5; Engelmann in v. Wulffen § 37 Rn. 10; Littmann in Hauck/Noftz, SGB X, § 37 Rn. 24; nach a.A. wird von § 37 Abs. 1 Satz 2 SGB X die Bestimmung des § 13 Abs. 3 Satz 3 SGB X nicht berührt; hiernach muss die Behörde den Bevollmächtigten jedenfalls verständigen, wenn sie sich an den Beteiligten wendet, was auch dann gelten soll, wenn die Behörde den Verwaltungsakt trotz Bestehens einer Vollmacht unmittelbar dem Betroffenen bekanntgibt, Pattar in Juris-PK SGB X, 2. Aufl. 2017, § 37 Rn. 86).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 25.03.2014 - L 3 U 85/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Klagefrist - Wirksamkeit des

    § 37 Abs. 1 Satz 2 SGB X stellt nach ganz herrschender Meinung eine Spezialregelung zu § 13 Abs. 3 SGB X dar, die die Behörde von der Verpflichtung zur Bekanntgabe gegenüber dem Bevollmächtigten entbindet (BSG, Urteil vom 21.2.1985 - 11 RA 6/84; BVerwG, Urteil vom 30.10.1997 - 3 C 35/96; Littmann in: Hauck/Noftz, SGB X, § 37 Rn. 24; KassKomm/Mutschler § 37 SGB X, Rn. 13).
  • LSG Sachsen, 09.08.2018 - L 3 AS 653/16

    Nachträgliche Bekanntgabe von Bescheiden an einen Bevollmächtigten

    § 37 Abs. 1 Satz 2 SGB X ist nach herrschender Meinung eine Sonderregelung, die für die Bekanntgabe die allgemeine Regelung des § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB X verdrängt (vgl. BSG, Urteil vom 21. Februar 1985 - 11 RA 6/84 - SozR 1300 § 37 Nr. 1 = NVwZ 1986, 421 = juris Rdnr. 13; Engelmann, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 37 Rdnr. 10, m. w. N., Pattar, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X [2. Aufl., 2017], § 37 Rdnr. 85; so auch zur Parallelregelung in § 41 Abs. 1 Satz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes [VwVfG]: BVerwG, Urteil vom 30. Oktober 1997 - 3 C 35/96 - BVerwGE 105, 288 [292 ff.] = NVwZ 1998, 1292 ff. = juris Rdnr. 27 ff.; Ramsauer, in: Kopp/Ramsauer, VwVfG [18. Aufl., 2017], § 41 Rdnr. 34; U. Stelkens, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz [9. Aufl. 2018], § 41 Rdnr. 39).
  • OVG Niedersachsen, 14.01.2002 - 12 LA 17/02

    Zulässige Bekanntgabe eines Bescheids durch Telefax; Im Interesse des

    Vielmehr kann nach Würdigung aller Umstände nur davon ausgegangen werden, dass die Beklagte das ihr nach § 37 Abs. 1 Satz 2 SGB X zuzubilligende Ermessen (BVerwG, Urt. v. 30.10.1997 - BVerwG 3 C 35.96 - , BVerwGE 105, 288 = NVwZ 1998, 1292(1293); BSG, Urt. v. 21.2.1985 - 11 RA 6/84 - , NVwZ 1986, 421; Engelmann, in: von Wulfen, SGB X, 4. Aufl. 2001, RdNr. 10 zu § 37; Pickel, SGB X, Stand: November 2001, RdNr. 29 zu § 37) dahin ausgeübt hat, dass der die Wiederaufnahme der Gewährung laufender Hilfe zum Lebensunterhalt aussprechende Bescheid vom 20. September 1999 (verbindlich) sogleich dem Bevollmächtigten der Kläger bekannt gegeben werden sollte, mit dem die Beklagte ohnehin hinsichtlich der noch ausstehenden Mitwirkungshandlungen der Kläger (Vorlage des geänderten Mietvertrages, s. o.) in Kontakt (per Telefon und per Telefax) gestanden hatte.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2011 - L 10 R 109/10
    Aus der Formulierung "kann" in § 37 Abs. 1 Satz 2 SGB X geht hervor, dass die Entscheidung, den Verwaltungsakt gegenüber der Betroffenen oder ihrem Bevollmächtigten vorzunehmen, eine Ermessensentscheidung der Beklagten ist (Bundessozialgericht, Urteil vom 21. Februar 1985, Az. 11 RA 6/84, SozR 1300 § 37 Nr. 1; Engelmann in: von Wulffen, Kommentar zum SGB X, 7. Auflage 2010, § 37 Rdnr. 10; Waschull in: Diering/Timme/Waschull, Kommentar zum SGB X, 3. Auflage 2011, § 37 Rdnr. 8).

    § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB X, wonach die Behörde sich an den Bevollmächtigten wenden muss, wenn ein solcher für das Verfahren bestellt ist, wird insofern durch die Sondervorschrift des § 37 Abs. 1 Satz 2 SGB X verdrängt (Bundessozialgericht, Urteil vom 21. Februar 1985, Az. 11 RA 6/84, SozR 1300 § 37 Nr. 1; Engelmann in: von Wulffen, Kommentar zum SGB X, 7. Auflage 2010, § 37 Rdnr. 10).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2011 - L 19 AS 100/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • LSG Hessen, 26.08.2011 - L 7 SO 13/10

    Sozialhilfe - Aufhebungs- und Erstattungsbescheid wegen Überzahlung (hier

  • SG Lübeck, 13.02.2017 - S 31 SO 165/15

    Sozialhilfe - Kostenersatz für zu Unrecht erbrachte Leistungen -

  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.05.2018 - L 8 SO 13/18

    Ausschluss eines Anspruchs der Pflegeeltern auf Leistungen nach dem SGB 11 bzw.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.05.2020 - L 4 KR 156/17
  • LSG Thüringen, 18.12.2012 - L 6 R 476/09

    Adressat eines Verwaltungsaktes - Bestimmtheit - Bevollmächtigter -

  • SG Hannover, 30.07.2015 - S 82 AS 2607/15

    Schlüssiges Konzept

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2014 - L 9 AS 476/14
  • LSG Baden-Württemberg, 19.01.2012 - L 10 LW 203/10
  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2021 - L 9 R 1485/21
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2014 - L 9 AS 481/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2011 - L 8 AY 111/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2011 - L 8 AY 112/10
  • VGH Baden-Württemberg, 23.06.2004 - 8 S 1145/04

    NABU unterliegt im Messestreit auch beim VGH

  • SG Hildesheim, 06.08.2012 - S 42 AY 27/10
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Rechtsprechung
   BSG, 14.05.1985 - 4a RJ 13/84   

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https://dejure.org/1985,2097
BSG, 14.05.1985 - 4a RJ 13/84 (https://dejure.org/1985,2097)
BSG, Entscheidung vom 14.05.1985 - 4a RJ 13/84 (https://dejure.org/1985,2097)
BSG, Entscheidung vom 14. Mai 1985 - 4a RJ 13/84 (https://dejure.org/1985,2097)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1986, 421
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 24.03.1983 - 8 RK 2/82

    Öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch - Ermessen - Ermächtigungszweck

    Auszug aus BSG, 14.05.1985 - 4a RJ 13/84
    Maßnahmen iS von § 184a RVO sind dagegen - obwohl ebenfalls unter ärztlicher Leitung, stationär und unter Beteiligung ausgebildeten Personals - vorwiegend darauf gerichtet, den Zustand des Patienten durch seelische und geistige Einwirkung und durch Anwendung von Heilmitteln zu beeinflussen, ihm Hilfestellung zur Entwicklung eigener Abwehrkräfte zu geben; die pflegerische Betreuung des Patienten ist hier der ärztlichen Betreuung eher nebengeordnet (vgl BSG vom 24.3.1983 8 RK 2/82 = SozR 2200 § 184a Nr. 5).
  • LSG Niedersachsen, 14.12.1988 - L 4 KR 41/87
    Auszug aus BSG, 14.05.1985 - 4a RJ 13/84
    Diese Entscheidung wird zitiert von: LSG Celle 1988-12-14 L 6 Kr 3/86 Vergleiche LSG Celle 1988-12-14 L 4 Kr 41/87 Vergleiche.
  • LSG Niedersachsen, 14.12.1988 - L 6 KR 3/86
    Auszug aus BSG, 14.05.1985 - 4a RJ 13/84
    Diese Entscheidung wird zitiert von: LSG Celle 1988-12-14 L 6 Kr 3/86 Vergleiche LSG Celle 1988-12-14 L 4 Kr 41/87 Vergleiche.
  • LSG Bayern, 16.11.2017 - L 8 SO 284/16

    Kostenerstattungsanspruch - Übernahme einer Vollzeitpflege

    a) § 104 SGB X setzt voraus, dass gestufte Leistungspflichten mindestens zweier Leistungsträger nebeneinander bestehen und die Verpflichtung eines der Leistungsträger der Leistungspflicht des anderen aus Gründen der System- oder Einzelanspruchssubsidiarität nachgeht (vgl. BSG, Urteil vom 14.05.1985 - 4a RJ 13/84 und Urteil vom 25.01.1994 - 7 RAr 42/93; BVerwG, Urteil vom 13.06.2013 - 5 C 30/12).
  • BVerwG, 13.06.2013 - 5 C 30.12

    Kostenerstattung; Interessenwahrungsgrundsatz; kostenerstattungsrechtlicher

    § 104 Abs. 1 Satz 1 SGB X setzt voraus, dass nebeneinander Leistungspflichten (mindestens) zweier Leistungsträger bestehen ((aa)) und die Verpflichtung eines der Leistungsträger der Leistungspflicht des anderen aus Gründen der System- oder Einzelanspruchssubsidiarität nachgeht ((bb)) (stRspr, zuletzt Urteil vom 9. Februar 2012 - BVerwG 5 C 3.11 - BVerwGE 142, 18 = Buchholz 436.511 § 10 SGB VIII Nr. 7, jeweils Rn. 26 m.w.N.; BSG, Urteile vom 14. Mai 1985 - 4a RJ 13/84 - SozR 1300 § 105 Nr. 1 S. 1 und vom 25. Januar 1994 - 7 RAr 42/93 - BSGE 74, 36 m.w.N.).
  • BSG, 17.02.2009 - B 2 U 38/06 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit - gesetzlicher

    Auch ein Anspruch der Klägerin gegen die Beigeladene zu 2 aufgrund des § 102 Abs. 1 SGB X kommt nicht in Betracht, weil vorläufige Leistungen nicht erbracht worden sind (vgl auch BSG vom 14.5.1985 - 4a RJ 13/84 - SozR 1300 § 105 Nr. 1 S 2; BSG vom 8.11.2005 - B 1 KR 26/04 R - SozR 4-2500 § 39a Nr. 1 RdNr 10).
  • BSG, 17.07.1985 - 1 RA 11/84

    Finalprinzip der Rehabilitation - Zuständigkeit bei Behandlung in Kur- oder

    Dabei erfordert der vorliegende Rechtsstreit keine Erörterung der Frage, ob und gegebenenfalls in welchem Umfange der auf Erstattung in Anspruch genommene Leistungsträger dem erstattungsbegehrenden Leistungsträger Ermessenserwägungen entgegenhalten kann (vgl. dazu für die Zeit vor Inkrafttreten der §§ 102 ff. SGB 10 u.a. BSGE 50, 47, 49 f. = SozR 2200 § 184a Nr. 3 S. 11 f.; BSGE 51, 44, 49 = SozR a.a.O. Nr. 4 S. 18 f.; BSGE 52, 117, 122 f = SozR 2200 § 1237a Nr. 18 S. 51 f.; BSG SozR 2200 § 184a Nr. 5 S. 21 und 23; für die Zeit nach Inkrafttreten der §§ 102 ff. SGB 10 Urteil des BSG vom 14. Mai 1985 - 4a RJ 13/84 -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.12.2014 - L 23 SO 106/13

    Örtliche Zuständigkeit - Wohnform des ambulant betreuten Wohnens

    Dies erfordert zunächst, dass der Wille des Erstattung begehrenden Leistungsträgers, entweder für einen anderen oder im Hinblick auf die ungeklärte Zuständigkeit leisten zu wollen, nach außen erkennbar wird (BSG, Urteil vom 14. Mai 1985 - 4a RJ 13/84 - BSGE 58, 119).
  • LSG Bayern, 25.07.2018 - L 13 R 729/16

    Anspruch auf Auszahlung einer Rentennachzahlung

    Der Kläger bzw. der verstorbene Versicherte war nicht darauf zu verweisen, die Entscheidung der Beklagten bzw. den Abschluss des gerichtlichen Verfahrens abzuwarten, sondern er hatte während dieses Zeitraums bei bestehender Bedürftigkeit Anspruch auf Leistungen zu Sicherung des Lebensunterhalts, die ihm nach damaligem Kenntnisstand vom Beigeladenen zu erbringen waren (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 14.05.1985 - 4a RJ 13/84 -, SozR 1300 § 105 Nr. 1 und KassKomm/Kater, 98. EL März 2018, SGB X § 104 Rn. 19).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2013 - L 20 SO 453/11
    aa) Dies erfordert zunächst, dass der Wille des Erstattung begehrenden Leistungsträgers, entweder für einen anderen oder im Hinblick auf die ungeklärte Zuständigkeit leisten zu wollen, nach außen erkennbar wird (BSG, Urteil vom 14.05.1985 - 4a RJ 13/84 = SozR 1300 § 105 Nr. 1; Kater in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, 76. Ergänzungslieferung 2012, § 102 SGB X Rn. 17).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2003 - L 4 KR 224/00

    Krankenversicherung - Abgrenzung zwischen Krankenhausbehandlung und stationärer

    Das BSG hat daher auf die Art der erbrachten Behandlung abgehoben (BSG, Urteil vom 14. Mai 1985 -- 4a RJ 13/84 -- in SozR 1300 § 105 Nr. 1).
  • LSG Bayern, 16.05.2013 - L 18 SO 220/11

    § 98 Abs. 5 SGB XII betrifft auch die örtliche Zuständigkeit des nach

    Zudem bestand im streitigen Zeitraum nur ein Anspruch des B. auf Unterstützung seines Besuchs der Werkstatt für Behinderte in B-Stadt, und zwar in Form der Erbringung von Eingliederungshilfe nach dem SGB XII. Für den Erstattungsanspruch nach § 104 SGB X ist dagegen konstitutiv, dass Sozialleistungsansprüche des Hilfeempfängers gegen mindestens zwei Leistungsträger gegeben waren (vgl. u.a. BSG, Urteil vom 14.05.1985, 4a RJ 13/84; siehe zum Ganzen Vogelsang in Hauck/Noftz, SGB X, Aktualisierungsstand 08/11, § 104 Rn. 7 f.).
  • LSG Hessen, 10.04.2006 - L 2 R 45/05

    Rehabilitation - Kostenerstattung einer selbstbeschafften stationären Behandlung

    Die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Erstattung der entstandenen Kosten durch die Beklagte nach § 15 SGB IX sind nicht erfüllt, denn die Klägerin bedurfte wegen ihres Gesundheitszustandes (zunächst) einer stationären Krankenhausbehandlung und keiner stationären medizinischen Maßnahmen zur Rehabilitation; sie hat bei der in der Zeit vom 16. August bis 15. Oktober 2002 erfolgten Klinikbehandlung auch keine stationäre Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch genommen, sondern stationäre Krankenhauspflege (zur Abgrenzung vgl. BSG, Urteil vom 14. Mai 1985, 4a RJ 13/84).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2017 - L 9 SO 79/17

    Erstattung von Leistungen der Eingliederungshilfe

  • SG Augsburg, 20.05.2015 - S 6 KR 338/14

    Kein Erstattungsanspruch für häusliche Pflege mangels ärztlicher Verordnung

  • LSG Baden-Württemberg, 13.05.2011 - L 4 R 1301/10

    Verwaltungsverfahren - Unfallversicherungsträger - Rentenversicherungsträger -

  • SG München, 13.04.2012 - S 36 AL 1154/09

    Erstattungsanspruch der Krankenkasse gegen die Bundesagentur für Arbeit -

  • SG Berlin, 05.07.2013 - S 70 AL 1989/11

    Insolvenzgeldanspruch - Vorfinanzierung von Arbeitsentgelt -

  • VGH Hessen, 30.04.1996 - 9 UE 1079/92

    Feststellung von Sozialleistungen nach BSHG § 91a durch den örtlich zuständigen

  • SG Lüneburg, 19.11.2009 - S 7 AL 35/09
  • VG Frankfurt/Main, 21.06.2006 - 7 E 335/05

    Zum Erstattungsanspruch nach § 102 SGB X wegen vorläufiger Leistung

  • LSG Niedersachsen, 14.12.1988 - L 4 KR 41/87

    Zuzahlungspflicht - Abgrenzung von Krankenhauspflege und

  • LSG Niedersachsen, 14.12.1988 - L 6 KR 3/86

    Zur Unterscheidung der Krankenhauspflege von der Kurbehandlung und zur

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