Rechtsprechung
   VGH Bayern, 19.01.1987 - 22 B 84 A.980   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,5582
VGH Bayern, 19.01.1987 - 22 B 84 A.980 (https://dejure.org/1987,5582)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19.01.1987 - 22 B 84 A.980 (https://dejure.org/1987,5582)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19. Januar 1987 - 22 B 84 A.980 (https://dejure.org/1987,5582)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,5582) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Verweigerung des gemeindlichen Einvernehmens bei Außenbereichsvorhaben [hier: Steinbruch]

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 1089
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.12.2006 - 11 B 11.05

    4 Windkraftanlagen dürfen auf der Glindower Platte errichtet werden

    Die unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vertretene Auffassung, dass sich eine Gemeinde nur auf Belange berufen könne, die ihrem Selbstverwaltungsrecht zugeordnet sind (VGH Kassel, Beschluss vom 27. September 2004 - 2 TG 1630.04 -, juris-Ausdruck S. 6; vgl. auch VGH München, Urteil vom 19. Januar 1987 - 22 B 84 A 980 -, NVwZ 1987, 1089 sowie aus der erstinstanzlichen Rechtsprechung VG Neustadt, Urteil vom 20. Februar 2006 - 3 K 731.05.NW - VG Saarland, Beschluss vom 1. Dezember 2005 - 5 F 25.05 - VG Potsdam, Beschluss vom 16. Dezember 2004 - 5 L 1087/04 - ) blendet die Bedeutung des gemeindlichen Einvernehmens als ein besonderes, im kommunalen Selbstverwaltungsrecht wurzelndes Mitentscheidungsrecht aus.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.07.2006 - 10 S 5.06

    "Verunstaltung des Landschaftsbildes" i. S. des § 35 Abs. 3 S. 1 Nr. 5

    Die unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vertretene Auffassung, dass sich eine Gemeinde nur auf Belange berufen könne, die ihrem Selbstverwaltungsrecht zugeordnet sind (VGH Kassel, Beschluss vom 27. September 2004 - 2 TG 1630.04 -, juris-Ausdruck S. 6; vgl. auch VGH München, Urteil vom 19. Januar 1987 - 22 B 84 A 980 -, NVwZ 1987, 1089 sowie aus der erstinstanzlichen Rechtsprechung VG Neustadt, Urteil vom 20. Februar 2006 - 3 K 731.05.NW - VG Saarland, Beschluss vom 1. Dezember 2005 - 5 F 25.05 - VG Potsdam, Beschluss vom 16. Dezember 2004 - 5 L 1087/04 - ) blendet die Bedeutung des gemeindlichen Einvernehmens als ein besonderes, im kommunalen Selbstverwaltungsrecht wurzelndes Mitentscheidungsrecht aus.
  • OLG Naumburg, 11.07.2006 - 1 U 10/06

    Putenmastanlage I

    Danach konnte eine Versagung der Genehmigung auf eine anders nicht zu vermeidende Verletzung des baurechtlichen Rücksichtnamegebotes, wie es u. a. in § 35 Abs. 1 und 3 BauGB 1997 seine Ausgestaltung gefunden hat, und nur dann gerechtfertigt sein, wenn dadurch Rechte der Gemeinde verletzt würden, insbesondere durch einen Eingriff in ihre Planungshoheit (z. B. VGH München NVwZ 1987, 1089; NVwZ 1984, 740 m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.07.2006 - 10 S 6.06

    Baugenehmigung für eine Windenergieanlage (WEA) im Außenbereich; Ersetzung des

    Die unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts vertretene Auffassung, dass sich eine Gemeinde nur auf Belange berufen könne, die ihrem Selbstverwaltungsrecht zugeordnet sind (VGH Kassel, Beschluss vom 27. September 2004 - 2 TG 1630.04 -, juris-Ausdruck S. 6; vgl. auch VGH München, Urteil vom 19. Januar 1987 - 22 B 84 A 980 -, NVwZ 1987, 1089 sowie aus der erstinstanzlichen Rechtsprechung VG Neustadt, Urteil vom 20. Februar 2006 - 3 K 731.05.NW - VG Saarland, Beschluss vom 1. Dezember 2005 - 5 F 25.05; VG Potsdam, Beschluss vom 16. Dezember 2004 - 5 L 1087/04 - ) blendet die Bedeutung des gemeindlichen Einvernehmens als ein besonderes, im kommunalen Selbstverwaltungsrecht wurzelndes Mitentscheidungsrecht aus.
  • VG Bayreuth, 12.09.2017 - B 5 K 14.401

    Zuwendungen zu einem wasserwirtschaftlichen Vorhaben - Erforderlichkeit der

    Denn wegen der Möglichkeit der Beschränkung des Klageantrags auf eine Bescheidungsklage (vgl. BVerwG, U.v. 28.3.1968 - VIII C 22/67 - BVerwGE 29, 239; U.v. 17.11.1972 - IV C 21.69 - BVerwGE 41, 178; BayVGH, U.v. 19.1.1987 - 22 B 84 A.980 - NVwZ 1987, 1089; Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl. 2014, § 42, Rn. 8 m.w.N.) entfällt schon das praktische Bedürfnis für einen "unbezifferten" Verpflichtungsantrag.
  • VG Saarlouis, 01.12.2005 - 5 F 25/05

    Ersetzung des Einvernehmens einer Gemeinde; Baugenehmigung für Windmessanlage als

    Nach dieser Ansicht ist § 36 BauGB Ausfluss der gemeindlichen Planungshoheit nach Art. 28 GG, was dazu führt, dass die Gemeinde bei der Versagung des Einvernehmens nur solche Gesichtspunkte zu Grunde legen darf, die die gemeindliche Planungshoheit berühren (vgl. Dippel: Alte und neue Anwendungsprobleme der §§ 36, 38 BauGB, NVwZ 1999, 921; Bayerischer VGH Urteil vom 19.01.1987 - 22 B 84 A 980 -, NVwZ 1987, 1089; VG Osnabrück, Beschluss vom 18.12.2003 - 2 B 72/03 -, NuR 2004, 269 sowie BVerwG, Urteil vom 19.08.2004 - 4 C 16/03 -, NVwZ 2005, 83).
  • VG Schwerin, 15.09.2010 - 2 B 353/10

    Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens bei rechtswidriger Versagung desselben

    Ob indessen aus dem auf die Sicherung der gemeindlichen Planungshoheit abzielenden Zweck des Einvernehmenserfordernisses in § 36 BauGB folgt, dass die Bestimmung einschränkend dahin auszulegen ist, dass der Gemeinde ein durchsetzbares Beteiligungsrecht nur zusteht, wenn sie Belange aufrufen kann, die ihrer Planungshoheit zuzurechnen sind (so z.B. explizit VGH Kassel a.a.O.; dagegen ebenso explizit z.B. OVG Berlin-Brandenburg, a.a.O.; uneindeutig OVG Lüneburg, a.a.O.), braucht ebenso wenig entschieden zu werden wie die Frage, ob die Berufung der Antragstellerin auf schädliche Umwelteinwirkungen in ihrem Ortsbereich dem Selbstverwaltungsrecht zuzurechnen wäre (bejahend VGH München, Urteil vom 19.01.1987 - 22 B 84 A.980 - NVwZ 1987, 1089, 1090).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht