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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83   

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BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83 (https://dejure.org/1986,945)
BVerwG, Entscheidung vom 17.04.1986 - 2 C 8.83 (https://dejure.org/1986,945)
BVerwG, Entscheidung vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 (https://dejure.org/1986,945)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 135
  • DVBl 1986, 951
  • DÖV 1987, 135
  • DÖV 1987, 292
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 146.62

    Beamtenrechtliche Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Wenn in der Rechtsprechung des Senats gelegentlich auf den beurteilenden Dienstvorgesetzten hingewiesen worden ist (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 49, 351 [BVerwG 12.11.1975 - VIII C 47/74]; 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 35/78]; Urteil vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - ), so deshalb, weil die Beurteilung durch einen Dienstvorgesetzten die Regel bildet und auch in den jeweils entschiedenen Fällen vorlag.

    Dagegen ist den Entscheidungen nichts dafür zu entnehmen, daß die dienstliche Beurteilung nur durch einen Dienstvorgesetzten abgegeben werden dürfe; der Senat hat im Gegenteil gelegentlich in allgemeinerer Form von dem (den) beurteilenden Vorgesetzten, (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ; Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - ) oder lediglich vom Beurteiler oder vom für die Beurteilung zuständigen Beamten (Richter) gesprochen (vgl. z.B. BVerwGE 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 34/79]; Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - ).

    Das vom Dienstherrn durch den oder die Beurteiler abzugebende Werturteil darüber, ob und inwieweit der beurteilte Beamte den zahlreichen fachlichen und persönlichen Anforderungen des konkreten Amtes und der Laufbahn entspricht, enthält zugleich eine konkretisierende Bestimmung dieser zahlreichen Anforderungen, die gleichfalls in weitgehender Ermessens- und Beurteilungsfreiheit des Dienstherrn liegt (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 f. [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 26.78 - ).

  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 34.79

    Pflicht des Dienstherrn zur Wiederherstellung vernichteter Bestandteile der Akte

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Auch ist die dienstliche Beurteilung selbst keine Entscheidung über die persönlichen Angelegenheiten des beurteilten Beamten i. S. des § 3 Abs. 2 Satz 1 BBG, sondern eine Wertung, die künftige derartige Entscheidungen lediglich vorbereitet (vgl. BVerwGE 28, 191 [BVerwG 09.11.1967 - II C 107/64]; 49, 351 <353 ff. [BVerwG 12.11.1975 - VIII C 47/74]>; 62, 135 ).

    Wenn in der Rechtsprechung des Senats gelegentlich auf den beurteilenden Dienstvorgesetzten hingewiesen worden ist (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 49, 351 [BVerwG 12.11.1975 - VIII C 47/74]; 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 35/78]; Urteil vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - ), so deshalb, weil die Beurteilung durch einen Dienstvorgesetzten die Regel bildet und auch in den jeweils entschiedenen Fällen vorlag.

    Dagegen ist den Entscheidungen nichts dafür zu entnehmen, daß die dienstliche Beurteilung nur durch einen Dienstvorgesetzten abgegeben werden dürfe; der Senat hat im Gegenteil gelegentlich in allgemeinerer Form von dem (den) beurteilenden Vorgesetzten, (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ; Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - ) oder lediglich vom Beurteiler oder vom für die Beurteilung zuständigen Beamten (Richter) gesprochen (vgl. z.B. BVerwGE 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 34/79]; Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - ).

  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 26.78

    Richtlinien über dienstliche Beurteilungen - Erlaß von Beurteilungsrichtlinien -

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Dagegen ist den Entscheidungen nichts dafür zu entnehmen, daß die dienstliche Beurteilung nur durch einen Dienstvorgesetzten abgegeben werden dürfe; der Senat hat im Gegenteil gelegentlich in allgemeinerer Form von dem (den) beurteilenden Vorgesetzten, (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ; Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - ) oder lediglich vom Beurteiler oder vom für die Beurteilung zuständigen Beamten (Richter) gesprochen (vgl. z.B. BVerwGE 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 34/79]; Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - ).

    Das vom Dienstherrn durch den oder die Beurteiler abzugebende Werturteil darüber, ob und inwieweit der beurteilte Beamte den zahlreichen fachlichen und persönlichen Anforderungen des konkreten Amtes und der Laufbahn entspricht, enthält zugleich eine konkretisierende Bestimmung dieser zahlreichen Anforderungen, die gleichfalls in weitgehender Ermessens- und Beurteilungsfreiheit des Dienstherrn liegt (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 f. [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 26.78 - ).

    Beim Erlaß von Richtlinien hierüber hat er innerhalb des genannten Rahmens eine weitgehende Gestaltungs- und Ermessensfreiheit (vgl. Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ).

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Dagegen ist den Entscheidungen nichts dafür zu entnehmen, daß die dienstliche Beurteilung nur durch einen Dienstvorgesetzten abgegeben werden dürfe; der Senat hat im Gegenteil gelegentlich in allgemeinerer Form von dem (den) beurteilenden Vorgesetzten, (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ; Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - ) oder lediglich vom Beurteiler oder vom für die Beurteilung zuständigen Beamten (Richter) gesprochen (vgl. z.B. BVerwGE 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 34/79]; Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - ).

    Das vom Dienstherrn durch den oder die Beurteiler abzugebende Werturteil darüber, ob und inwieweit der beurteilte Beamte den zahlreichen fachlichen und persönlichen Anforderungen des konkreten Amtes und der Laufbahn entspricht, enthält zugleich eine konkretisierende Bestimmung dieser zahlreichen Anforderungen, die gleichfalls in weitgehender Ermessens- und Beurteilungsfreiheit des Dienstherrn liegt (vgl. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 f. [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteil vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 26.78 - ).

    Innerhalb des in §§ 40, 41 BLV gezogenen Rahmens unterliegt es grundsätzlich dem pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn, wie er die ihm aufgegebene, für zukünftige Personalentscheidungen verwertbare Aussage gestalten und begründen will (vgl. BVerwGE 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]).

  • BVerwG, 30.04.1981 - 2 C 8.79

    Verwaltungsgerichtliche Überprüfbarkeit dienstlicher Beurteilungen -

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Dagegen ist den Entscheidungen nichts dafür zu entnehmen, daß die dienstliche Beurteilung nur durch einen Dienstvorgesetzten abgegeben werden dürfe; der Senat hat im Gegenteil gelegentlich in allgemeinerer Form von dem (den) beurteilenden Vorgesetzten, (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ; Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - ) oder lediglich vom Beurteiler oder vom für die Beurteilung zuständigen Beamten (Richter) gesprochen (vgl. z.B. BVerwGE 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 34/79]; Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - ).

    Beim Erlaß von Richtlinien hierüber hat er innerhalb des genannten Rahmens eine weitgehende Gestaltungs- und Ermessensfreiheit (vgl. Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ).

  • BVerwG, 13.11.1975 - II C 16.72

    Beamte - Dienstliche Beurteilung - Dienstvorgesetzter - Verwaltungsakt

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Auch ist die dienstliche Beurteilung selbst keine Entscheidung über die persönlichen Angelegenheiten des beurteilten Beamten i. S. des § 3 Abs. 2 Satz 1 BBG, sondern eine Wertung, die künftige derartige Entscheidungen lediglich vorbereitet (vgl. BVerwGE 28, 191 [BVerwG 09.11.1967 - II C 107/64]; 49, 351 <353 ff. [BVerwG 12.11.1975 - VIII C 47/74]>; 62, 135 ).

    Wenn in der Rechtsprechung des Senats gelegentlich auf den beurteilenden Dienstvorgesetzten hingewiesen worden ist (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 49, 351 [BVerwG 12.11.1975 - VIII C 47/74]; 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 35/78]; Urteil vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - ), so deshalb, weil die Beurteilung durch einen Dienstvorgesetzten die Regel bildet und auch in den jeweils entschiedenen Fällen vorlag.

  • BVerwG, 17.05.1979 - 2 C 4.78

    Anfechtung der dienstlichen Beurteilung eines Beamten - Umfang der

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Dagegen ist den Entscheidungen nichts dafür zu entnehmen, daß die dienstliche Beurteilung nur durch einen Dienstvorgesetzten abgegeben werden dürfe; der Senat hat im Gegenteil gelegentlich in allgemeinerer Form von dem (den) beurteilenden Vorgesetzten, (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ; Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - ) oder lediglich vom Beurteiler oder vom für die Beurteilung zuständigen Beamten (Richter) gesprochen (vgl. z.B. BVerwGE 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 34/79]; Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - ).

    Der Widerspruchsbescheid des Bundesministers der Verteidigung ist auch nicht deshalb rechtswidrig, weil der Minister sich darin entgegen § 68 VwGO, § 126 Abs. 3 BRRG auf eine bloße Rechtsprüfung beschränkt hätte (vgl. Urteil des Senats vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - ).

  • BVerwG, 09.11.1967 - II C 107.64

    Nichteintragung eines Beamten in die Beförderungsvorschlagsliste -

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Auch ist die dienstliche Beurteilung selbst keine Entscheidung über die persönlichen Angelegenheiten des beurteilten Beamten i. S. des § 3 Abs. 2 Satz 1 BBG, sondern eine Wertung, die künftige derartige Entscheidungen lediglich vorbereitet (vgl. BVerwGE 28, 191 [BVerwG 09.11.1967 - II C 107/64]; 49, 351 <353 ff. [BVerwG 12.11.1975 - VIII C 47/74]>; 62, 135 ).
  • BVerwG, 27.05.1982 - 2 A 1.81

    Anforderungen an das Abfassen einer dienstlichen Beurteilung eines Beamten -

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Dagegen ist den Entscheidungen nichts dafür zu entnehmen, daß die dienstliche Beurteilung nur durch einen Dienstvorgesetzten abgegeben werden dürfe; der Senat hat im Gegenteil gelegentlich in allgemeinerer Form von dem (den) beurteilenden Vorgesetzten, (vgl. z.B. BVerwGE 21, 127 [BVerwG 13.05.1965 - II C 146/62]; 60, 245 [BVerwG 26.06.1980 - 2 C 8/78]; Urteile vom 30. April 1981 - BVerwG 2 C 8.79 - und - BVerwG 2 C 26.78 - ; Urteil vom 27. Mai 1982 - BVerwG 2 A 1.81 - ) oder lediglich vom Beurteiler oder vom für die Beurteilung zuständigen Beamten (Richter) gesprochen (vgl. z.B. BVerwGE 62, 135 [BVerwG 02.04.1981 - 2 C 34/79]; Urteil vom 17. Mai 1979 - BVerwG 2 C 4.78 - ).
  • BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 28.83

    Beamtenrecht; Laufbahn; Beurteilung

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1986 - 2 C 8.83
    Insoweit wirft der vorliegende Fall keine Bedenken auf (vgl. dazu im übrigen Urteil des Senats vom heutigen Tage - BVerwG 2 C 28.83 -).
  • BVerwG, 12.11.1975 - VIII C 47.74

    Zurückstellung vom Wehrdienst - Rechtliches Gehör

  • BVerwG, 02.04.1981 - 2 C 35.78

    Teilweiser Aufgabenübergang - Auswahl von Beamten - Amt im funktionellen Sinne -

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 13.79

    Beurteilungsmaßstäbe bei einer dienstlichen Beurteilung

  • BVerwG, 27.11.2014 - 2 A 10.13

    Dienstliche Beurteilung; Beurteiler; Erstbeurteiler; Beurteilungsrichtlinie;

    Mangels normativer Regelung hat der Dienstherr im Rahmen seiner organisatorischen Gestaltungsfreiheit zu bestimmen, durch wen er die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung der Beamten wahrnimmt (BVerwG, Urteil vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 7 S.10; Beschluss vom 20. August 2004 - 2 B 64.04 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 25 S. 8 f.).
  • BVerwG, 17.03.2016 - 2 A 4.15

    Dienstliche Beurteilung; Aufhebung einer dienstlichen Beurteilung; actus

    Mangels spezieller normativer Regelung kann der Dienstherr im Rahmen seiner organisatorischen Gestaltungsfreiheit bestimmen, durch wen er die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung der Beamten und ggf. deren Aufhebung wahrnimmt (BVerwG, Urteile vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 7 S. 10 und vom 27. November 2014 - 2 A 10.13 - BVerwGE 150, 359 Rn. 17).

    Dem ist regelmäßig dann Genüge getan, wenn der Beamte von seinem Dienst- oder anderen Vorgesetzten persönlich beurteilt wird, nach deren dienstlichen Anordnungen (Weisungen) zu der von ihm geforderten Amtsführung er sich zu richten hat (vgl. § 62 BBG, § 55 BBG a.F.; zum Ganzen: BVerwG, Urteile vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 7 S. 10 f. und - 2 C 28.83 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 8 S. 13 f.; Beschlüsse vom 11. Februar 1986 - 2 B 7.86 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 6 S. 8 f. und vom 20. August 2004 - 2 B 64.04 - Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 25 S. 8).

  • OVG Niedersachsen, 01.12.2017 - 5 ME 80/17

    Beförderung bei der Telekom; Beförderungsrunde 2016; Beurteilungsfehler mangels

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts hat der Dienstherr mangels normativer Regelung im Rahmen seiner organisatorischen Gestaltungsfreiheit zu bestimmen, durch wen er die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung der Beamten wahrnimmt (BVerwG, Urteil vom 17.4.1986 - BVerwG 2 C 8.83 -, juris Rn. 15; Urteil vom 17.4.1986 - BVerwG 2 C 28.83 -, juris Rn. 9; Urteil vom 27.11.2014 - BVerwG 2 A 10.13 -, juris Rn. 17).

    Dies muss nicht zwingend der Dienstvorgesetzte sein (BVerwG, Urteil vom 17.4.1986 - BVerwG 2 C 8.83 -, a. a. O., Rn. 15; Urteil vom 17.4.1986 - BVerwG 2 C 28.83 -, a. a. O., Rn. 11f.).

    Hieraus folgt, dass er den sachlichen Zusammenhang dieser Aufgabe mit der Wahrnehmung der Dienst- und Fachaufsicht nicht außer Acht lassen darf (BVerwG, Urteil vom 17.4.1986 - BVerwG 2 C 8.83 -, a. a. O., Rn. 16; Urteil vom 17.4.1986 - BVerwG 2 C 28.83 -, a. a. O., Rn. 11).

    Das vom Dienstherrn durch die Beurteiler abzugebende Werturteil darüber, ob und inwieweit der beurteilte Beamte den zahlreichen fachlichen und persönlichen Anforderungen des konkreten Amtes und der Laufbahn entspricht, enthält zugleich eine konkretisierende Bestimmung dieser zahlreichen fachlichen und persönlichen Anforderungen, die gleichfalls in weitgehender Ermessens- und Beurteilungsfreiheit des Dienstherrn liegt (BVerwG, Urteil vom 17.4.1986 - BVerwG 2 C 8.83 -, a. a. O., Rn. 16).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2017 - 1 B 1361/16

    Einstweilige Untersagung der Besetzung von Beförderungstellen; Beurteilung der

    vgl. BVerwG, Urteile vom 27. November 2014 - 2 A 10.13 -, juris, Rn. 17, und vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 -, juris, Rn. 15, sowie Beschluss vom 20. August 2004 - 2 B 64.04 -, juris, Rn. 3, jeweils m. w. N.; OVG NRW, Beschluss vom 2. Juni 2015- 1 B 206/15 -, juris, Rn. 7 f.; vgl. zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit der Ausübung von Dienstherrenbefugnissen durch Nichtbeamte im Bereich der Postnachfolgeunternehmen BVerfG, Beschluss vom 2. Mai 2016 - 2 BvR 1137/14 -, juris.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 -, juris, Rn. 16; OVG NRW, Beschluss vom 2. Juni 2015 - 1 B 206/15 -, juris, Rn. 11 f.

  • BVerwG, 13.07.2000 - 2 C 34.99

    Berufung gegen ein Bescheidungsurteil, mit dem der Dienstherr zur Neuerstellung

    Davon ist der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung ausgegangen und hat demgemäß auf die vom Dienstherrn eingelegte Revision gegen ein Berufungsurteil, das ihn zur "Neubescheidung unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts" verpflichtet, über den geltend gemachten Anspruch des Beamten auf Verbesserung der dienstlichen Beurteilung umfassend entschieden (vgl. Urteile vom 26. Juni 1980 - BVerwG 2 C 13.79 - , vom 17. April 1986 - BVerwG 2 C 13.85 - , vom 17. April 1986 - BVerwG 2 C 8.83 - , vom 26. August 1993 - BVerwG 2 C 37.91 - und vom 24. November 1994 - BVerwG 2 C 21.93 - ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2013 - 1 B 133/13

    Beförderungsrunde für Telekom-Beamte

    Ebenso wenig kann sich die Antragsgegnerin darauf berufen, dass der Beurteiler nicht der Dienstvorgesetzte sein müsse, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 -, NVwZ 1987, 135 = juris.
  • BVerwG, 10.11.1993 - 2 ER 301.93

    Beamtenrecht - Beförderung - Beförderungsauswahl - Planstellen -

    Der Dienstherr hat im Rahmen seiner organisatorischen Gestaltungsfreiheit zu bestimmen, durch wen er die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung wahrnimmt; dabei darf er freilich im Interesse der beurteilten Beamten nur sachgerecht vorgehen, insbesondere den sachlichen Zusammenhang dieser Aufgabe mit der Wahrnehmung der Dienst- und Fachaufsicht nicht außer acht lassen (vgl. etwa Urteile des Senats vom 17. April 1986 - BVerwG 2 C 8.83 - und - BVerwG 2 C 28.83 - ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2004 - 1 A 1721/01

    Voraussetzungen für einen Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Beförderung

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. November 1993 - 2 ER 301/93 -, ZBR 1994, 52 = DÖD 1994, 31, und Urteil vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 -, ZBR 1986, 294 = NVwZ 1987, 135 = DÖD 1986, 243.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. April 1986 - 2 C 8.83 -, a.a.O.

  • BVerwG, 27.10.1988 - 2 A 2.87

    Dienstliche Beurteilung eines Beamten - Leistung und Befähigung eines Beamten

    Er muß den sachlichen Zusammenhang dieser Aufgabe mit der Dienst- und Fachaufsicht beachten (Urteile vom 17. April 1986 - BVerwG 2 C 8.83 - und - BVerwG 2 C 28.83 - ).
  • BVerwG, 20.08.2004 - 2 B 64.04

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde; Übertragung dienstlicher

    3 Schon in seinem Urteil vom 17. April 1986 BVerwG 2 C 8.83 (Buchholz 232.1 § 40 BLV Nr. 7 S.10) hat der Senat darauf hingewiesen, dass der Dienstherr im Rahmen seiner organisatorischen Gestaltungsfreiheit zu bestimmen hat, durch wen er die Aufgabe der dienstlichen Beurteilung der Beamten wahrnimmt, und dabei den sachlichen Zusammenhang dieser Aufgabe mit der Wahrnehmung der Dienst- und Fachaufsicht nicht außer acht lassen darf.

    Dies entspricht im Übrigen der in mehreren Entscheidungen nicht weiter angesprochenen Praxis des Senats, der dienstliche Beurteilungen von Beamten nicht deshalb beanstandet hat, weil sie etwa von Soldaten (vgl. Urteil vom 17. April 1986, a.a.O.) oder von Angestellten gefertigt worden sind.

  • VG Köln, 11.12.2009 - 19 K 8167/08

    Rechtsgrundlage einer dienstlichen Beurteilung; Festlegung von allgemeinen Regeln

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2015 - 1 B 206/15

    Anforderungen an die Besetzung der Ämter einer Besoldungsgruppe aus der

  • VGH Baden-Württemberg, 25.09.2012 - 4 S 660/11

    Pflicht des Dienstherrn zur schriftlichen Niederlegung der wesentlichen

  • BVerwG, 14.04.1999 - 2 B 26.99

    Beurteilung ob ein "fachfremder" Dienstvorgesetzter über die erforderliche

  • OVG Saarland, 23.08.2017 - 1 B 454/17

    Anforderungen an den Beurteiler

  • OVG Sachsen, 05.04.2005 - 3 B 277/03

    dienstliche Beurteilung, Prüfungsvermerk, Beurteilungsmaßstab, gleichmäßige

  • VG Gelsenkirchen, 27.01.2015 - 12 L 1932/14

    Telekom; Beförderung; dienstliche Beurteilung; Beurteilungssurrogat;

  • VGH Bayern, 23.04.2019 - 6 ZB 19.151

    Kein Anspruch auf erneute dienstliche Beurteilung bei Angestelltem als

  • VGH Baden-Württemberg, 09.06.2015 - 4 S 2375/14

    Fortbestehen des Rechtsschutzinteresses bei Anfechtung einer aus Anlass eines

  • VG Gelsenkirchen, 09.04.2008 - 1 K 3751/05

    Beurteilung, Bewährung, Lehrer, Probebeamter, Voreingenommenheit, Befangenheit,

  • VG Gelsenkirchen, 10.11.2016 - 12 L 1911/16

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; fiktive Fortschreibung;

  • VG Minden, 10.08.2016 - 10 L 750/15

    Anspruch eines Beamten auf Erlangen eines effektiven Rechtsschutzes zur Sicherung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.01.2018 - 4 S 27.17

    Begründung des Gesamturteils einer dienstlichen Beurteilung durch Beifügung der

  • VG Düsseldorf, 06.11.2015 - 13 L 2412/15
  • VG Hamburg, 26.02.2013 - 8 K 1969/11

    Dienstliche Beurteilung von Zollbeamten; Bündelung von Dienstposten;

  • VGH Hessen, 16.03.1999 - 1 TG 4076/98

    Dienstliche Beurteilung: mehrstufige Beurteilung; Beurteilungskompetenz

  • VG Gelsenkirchen, 30.01.2015 - 12 L 1998/14

    Telekom; Zuweisung; Beamter; dienstliche Beurteilung; Beurlaubung; Stellungnahme;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.06.2003 - 10 A 10682/03

    Dienstliche Beurteilung, Bote, Amtsbote, einfache Tätigkeit, Beurteilungsbogen,

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.12.1992 - 2 R 10854/92

    Zuständigkeit des Schulleiters zur nachträglichen Abänderung einer dienstlichen

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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.12.1985 - 5 C 56.82   

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BVerwG, 12.12.1985 - 5 C 56.82 (https://dejure.org/1985,938)
BVerwG, Entscheidung vom 12.12.1985 - 5 C 56.82 (https://dejure.org/1985,938)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Dezember 1985 - 5 C 56.82 (https://dejure.org/1985,938)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung des Wertes des Gegenstandes der anwaltlichen Tätigkeit

  • Wolters Kluwer

    Bafög - Ausbildungsförderung - Fachrichtungswechsel - Wichtiger Grund

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 135 (Ls.)
  • FamRZ 1986, 731
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 23.02.1994 - 11 C 10.93

    Anforderungen an einen Fachrichtungswechsel - Rechtmäßigkeit des Wechsels vom

    Dieser Einschätzung steht nicht entgegen, daß die Klägerin mit dem zweiten Wechsel in die zunächst gewählte Fächerkombination zurückgekehrt ist (BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 5 C 56.82 - ).

    Im Zusammenhang mit Vorabentscheidungsverfahren nach § 46 Abs. 5 BAföG hat das Bundesverwaltungsgericht bisher stets offengelassen, ob die Bindungswirkung der Anerkennung eines wichtigen Grundes dadurch begrenzt wird, daß es sich um eine "nach Fachrichtung und Ausbildungsstätte bestimmt bezeichnete" Ausbildung handeln muß (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1985 a.a.O.; Urteil vom 2. Juli 1987 - BVerwG 5 C 17.85 - ).

    Vielmehr können auch andere Umstände aus dem Lebensbereich des Auszubildenden berücksichtigt werden, sofern sie nur mit der Ausbildung in einem unmittelbaren Zusammenhang stehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1985 a.a.O.).

  • BVerwG, 23.09.1999 - 5 C 19.98

    Fachrichtungswechsel, wichtiger Grund für -; familiäre Gründe für

    Vielmehr können auch andere Umstände aus dem Lebensbereich des Auszubildenden berücksichtigt werden, sofern sie nur mit der Ausbildung in einem unmittelbaren Zusammenhang stehen (Urteile vom 23. Februar 1994, a.a.O. S. 10 und vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 5 C 56.82 - Buchholz 436.36 § 7 BAföG Nr. 53 S. 147).
  • VG München, 21.11.2019 - M 15 K 18.1957

    Keine Bewilligung von Ausbildungsförderung nach dem BAföG bei mehrfachem

    Daraus könne gefolgert werden, dass sie das Ausbildungsziel zwischenzeitlich endgültig aufgegeben habe (BVerwG, U.v. 12.12.1985 - 5 C 56.82).

    Insbesondere ist das Vorliegen der Voraussetzungen nach § 7 Abs. 3 BAföG auch dann erforderlich, wenn der Auszubildende in eine Fachrichtung zurückkehrt, in der er bereits zu einem früheren Zeitpunkt seine Ausbildung betrieben hatte, sofern es sich nicht um eine bloße Unterbrechung der Ausbildung handelt (Buter in Rothe/Blanke, BAföG, § 7 Rn. 39; BVerwG, U.v. 12.12.1985 - 5 C 56.82 - juris Rn. 12).

    Eine solche liegt nur vor, wenn der Auszubildende seine Ausbildung zeitweilig nicht mehr betreibt, das ursprüngliche Ausbildungsziel jedoch nach der Vorstellung, die er bei Ausführung seines Entschlusses gehabt und nach außen erkennbar gemacht hat, nicht aufgibt, sondern nach dem Zeitraum der Unterbrechung weiterverfolgen will (vgl. BVerwG, U.v. 12.12.1985 - 5 C 56.82 - juris Rn. 13).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2016 - 12 A 2318/14

    Ausbildungsförderungsleistungen für einen Studiengang nach dem

    vgl. dazu, dass auch die Rückkehr des Auszubildenden in die Fachrichtung, in der er bereits früher seine Ausbildung betrieben hat, einen (erneuten) Fachrichtungswechsel darstellt: BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1985 - 5 C 56.82 -, juris Rn. 12.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1985- 5 C 56.82 -, juris Rn. 13; Beschluss vom 4. August 1988 - 5 B 119.87 -, juris Rn. 2; OVG NRW, Urteil vom 6. März 1991 - 16 A 227/91 -, juris Rn. 10.

  • VG Freiburg, 26.04.2001 - 7 K 1032/00

    Wiederaufnahme des gleichen Studiums nach Studienabbruch; Förderungshöchstdauer

    Ob ein Abbrechen oder Unterbrechen der Ausbildung anzunehmen ist, kann nur nach der Vorstellung beurteilt werden, die der Auszubildende bei der Ausführung seines Entschlusses gehabt und nach außen erkennbar gemacht hat (BVerwG, Urt. v. 12. Dezember 1985 - 5 C 56.82 -, FamRZ 1996, 731).

    Das schließt aber nicht aus, dass eine Ausbildung auch dann eine "andere" Ausbildung im Sinne des § 7 Abs. 3 BAföG sein kann, wenn sie in dem gleichen Studiengang betrieben wird wie die erste förderungsfähige Ausbildung im Sinne des § 7 Abs. 1 BAföG (OVG Münster, Urt. v. 07. Juli 1980, FamRZ 1982, 208; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 12. Dezember 1985 - 5 C 56.82 -, FamRZ 1986, 731).

  • BVerwG, 18.10.1990 - 5 C 67.86

    Ausbildungsförderung: Förderungsrechtliche Rechtfertigung eines Wechsels vom

    Ob dieses Begehren begründet ist, beurteilt sich folglich nach den allgemeinen, in Konkretisierung des § 7 Abs. 3 BAföG gewonnenen Grundsätzen: Zu den Umständen, die unter dem Gesichtspunkt der Unzumutbarkeit, in der bisher gewählten Fachrichtung zu verbleiben, zu berücksichtigen sind, gehören diejenigen, die in dem Lebensbereich des Auszubildenden begründet sind und mit der Ausbildung in unmittelbarem Zusammenhang stehen, beispielsweise an die Neigung, Eignung und Leistung anknüpfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 5 C 56.82 - FamRZ 1986, 731/732> m.w.Nachw.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.02.1993 - 2 S 580/92
    Die Bewilligung von Ausbildungsförderung ist auch dann nicht von vornherein ausgeschlossen, wenn der Auszubildende nach einem Doppelwechsel zu seiner ursprünglichen Fachrichtung zurückkehrt, wenn diese Voraussetzung des wichtigen Grundes für jeden der beiden Fachrichtungswechsel gegeben ist (BVerwG, Urt. v. 12.12.1985, 5 C 56.82, Buchholz 436.36, Nr. 53 zu 5 7 BAFöG).

    Es können auch andere Umstände aus dem Lebensbereich des Auszubildenden berücksichtigt werden, die mit der Ausbildung in unmittelbarem Zusammenhang stehen (BVerwG, Urt. V. 12.12.1985, 5 C 56.82, Buchholz 436.36, Nr. 53 zu § 7 BAFöG).

  • OVG Sachsen, 09.02.1993 - 2 S 580/92

    Ausbildungsförderung; Mehrfachwechsel; Wichtiger Grund; Rückkehr zum

    Die Bewilligung von Ausbildungsförderung ist auch dann nicht von vornherein ausgeschlossen, wenn der Auszubildende nach einem Doppelwechsel zu seiner ursprünglichen Fachrichtung zurückkehrt, wenn diese Voraussetzung des wichtigen Grundes für jeden der beiden Fachrichtungswechsel gegeben ist (BVerwG, Urt. v. 12.12.1985, 5 C 56.82, Buchholz 436.36, Nr. 53 zu § 7 BAföG ).

    Es können auch andere Umstände aus dem Lebensbereich des Auszubildenden berücksichtigt werden, die mit der Ausbildung in unmittelbarem Zusammenhang stehen (BVerwG, Urt. v. 12.12.1985, 5 C 56.82, Buchholz 436.36, Nr. 53 zu § 7 BAföG ).

  • BVerwG, 17.09.1987 - 5 C 75.84

    Bafög - Ausbildungsförderung - Rückforderung - Ausbildungsunterbrechung -

    Notwendig ist allerdings, daß dieser seine subjektive Entscheidung nach außen erkennbar macht (Urteil vom 12. Dezember 1985 - BVerwG 5 C 56.82 - ).
  • VG Frankfurt/Main, 16.10.2002 - 10 E 1716/01

    Einschreibung Fachrichtungswechsel Studium Wehrdienst wichtiger Grund

    Berücksichtigungsfähig sind hierbei Umstände, die an die Neigung, Eignung und Leistung des Auszubildenden anknüpfen, wie etwa ein zu Tage getretener Eignungsmangel oder ein ernsthafter Neigungswandel aber auch Umstände aus dem Lebensbereich des Auszubildenden, soweit sie mit der Ausbildung in unmittelbarem Zusammenhang stehen (BVerwG, FamRZ 1980, 292; FamRZ 1986, 731; FamRZ 1991, 625).

    Bei seinem Studium in Würzburg habe es sich um ein Parkstudium gehandelt, er beruft sich auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichtes (BVerwG 09.06.1983 - 5 C 8/80 - FamRZ 1984, 516 und 12.12.1985 - 5 C 56/82 - FamRZ 1986, 731).

  • BVerwG, 02.07.1987 - 5 C 17.85

    Bafög - Ausbildungsförderung - Fachrichtungswechsel

  • BVerwG, 08.03.1990 - 5 C 30.87

    Wichtiger Grund für einen Fachrichtungswechsel - Parkstudium

  • BVerwG, 29.09.1987 - 5 B 3.86

    Wichtiger Grund für einen Fachrichtungswechsel - Teilnahme an allen zur Verfügung

  • BVerwG, 09.10.1987 - 5 B 141.85

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anspruch auf

  • VG Mainz, 17.05.2018 - 1 K 1367/17

    Ausbildungsförderungrecht; Änderung eines Bewilligungsbescheides nach

  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2016 - 4 L 118/15

    Ausbildungsförderung bei vorausgegangener Unterbrechung oder Abbruch eines

  • VG Stuttgart, 26.02.2010 - 11 K 2883/09

    Zum wichtigen Grund im Sinne des § 7 Abs 2 AFBG - Zumutbarkeit der Fortsetzung

  • OVG Brandenburg, 14.02.2002 - 4 A 188/00

    Ausbildungsförderung für einen anderen Ausbildungsgang; Zuständigkeit des

  • BVerwG, 04.06.1987 - 5 B 134.86

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • VG Stuttgart, 14.09.2012 - 11 K 1267/12

    Förderungsleistungen nach dem AFBG - Fortbildung zum Industriemeister

  • BVerwG, 02.03.1988 - 5 B 4.88

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 13.11.1987 - 5 B 121.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Nichtbetreiben einer

  • VG Augsburg, 22.09.2015 - Au 3 K 15.1008

    Fachrichtungswechsel; unabweisbarer Grund (verneint)

  • BVerwG, 04.03.1987 - 5 B 30.87

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anspruch auf Erhalt von

  • BVerwG, 07.08.1997 - 5 B 28.97

    Rechtsmittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2017 - 12 A 719/16

    Beantragung von Ausbildungsförderung für ein gegenwärtig durchgeführtes Studium;

  • BVerwG, 02.06.1987 - 5 B 20.86

    Wichtiger Grund für einen Fachrichtungswechsel - Teilnahme an allen zur Verfügung

  • VG Magdeburg, 09.07.2015 - 6 A 17/15

    Wichtiger Grund im Sinne des § 7 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 BAföG

  • VG Münster, 04.05.2021 - 6 K 906/19
  • VG Münster, 04.05.2021 - 6 K 3678/18
  • VG Gera, 14.12.2021 - 6 K 220/21

    BAföG nach abgebrochenem Studium an einen kanadischem College

  • VG Sigmaringen, 16.02.2005 - 1 K 1567/04

    Keine Berücksichtigung des fachpraktischen Einführungsjahres als Fachsemester

  • VG Freiburg, 21.11.2003 - 7 K 1652/03

    Begründeter Fachrichtungswechsel nach Neigungswandel, hier betroffen Soziologie,

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Rechtsprechung
   BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.85   

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BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.85 (https://dejure.org/1986,1692)
BVerwG, Entscheidung vom 04.06.1986 - 7 C 76.85 (https://dejure.org/1986,1692)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Juni 1986 - 7 C 76.85 (https://dejure.org/1986,1692)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Angemessenheit des Unterhalts - Ordensangehöriger - Ordensrecht - Kirchenrecht - Staatliches Recht - Rundfunkgebührenbefreiung - Kirchliches Selbstbestimmungsrecht - Gebührenübernahme - Widersprüchliches Verhalten

  • rechtsportal.de

    GG Art. 5

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 206
  • NVwZ 1987, 135 (Ls.)
  • VBlBW 1987, 263
  • DVBl 1986, 1107
  • afp 1987, 452
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 04.06.1985 - 2 BvR 1703/83

    Loyalitätspflicht

    Auszug aus BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.85
    Das gilt nicht nur für die Kirchen selbst, sondern auch für die mit ihnen verbundenen Vereinigungen wie die kirchlichen Orden (vgl. BVerfGE 46, 73 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 209/76]; 53, 366 [BVerfG 25.03.1980 - 1 BvR 159/78]; 70, 138 [BVerfG 04.06.1985 - 1 BvL 7/85]).

    Die Einbeziehung der ordensrechtlichen Mitgliedschaftsverhältnisse in das bürgerlichrechtliche Vereinsrecht hebt indessen deren Zugehörigkeit zu den eigenen Angelegenheiten der Kirche nicht auf (vgl. BVerfGE 53, 366 [BVerfG 25.03.1980 - 2 BvR 208/76]; 70, 138 [BVerfG 04.06.1985 - 1 BvL 7/85]).

    Es bedarf hier keiner Erörterung der Frage, wo die Grenzen dieses Selbstbestimmungsrechts verlaufen, jenseits derer die kirchlichen Maßstäbe gegenüber der staatlichen Rechtsordnung keine Verbindlichkeit beanspruchen können (vgl. hierzu BVerfGE 70, 138 ); denn diese Grenzen sind hier offensichtlich nicht überschritten.

  • BVerfG, 04.06.1985 - 1 BvL 7/85

    Unzulässige Normenkontrolle berteffend § 1408 Abs. 2 BGB

    Auszug aus BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.85
    Das gilt nicht nur für die Kirchen selbst, sondern auch für die mit ihnen verbundenen Vereinigungen wie die kirchlichen Orden (vgl. BVerfGE 46, 73 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 209/76]; 53, 366 [BVerfG 25.03.1980 - 1 BvR 159/78]; 70, 138 [BVerfG 04.06.1985 - 1 BvL 7/85]).

    Die Einbeziehung der ordensrechtlichen Mitgliedschaftsverhältnisse in das bürgerlichrechtliche Vereinsrecht hebt indessen deren Zugehörigkeit zu den eigenen Angelegenheiten der Kirche nicht auf (vgl. BVerfGE 53, 366 [BVerfG 25.03.1980 - 2 BvR 208/76]; 70, 138 [BVerfG 04.06.1985 - 1 BvL 7/85]).

  • BVerfG, 25.03.1980 - 2 BvR 208/76

    Konfessionelle Krankenhäuser

    Auszug aus BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.85
    Das gilt nicht nur für die Kirchen selbst, sondern auch für die mit ihnen verbundenen Vereinigungen wie die kirchlichen Orden (vgl. BVerfGE 46, 73 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 209/76]; 53, 366 [BVerfG 25.03.1980 - 1 BvR 159/78]; 70, 138 [BVerfG 04.06.1985 - 1 BvL 7/85]).

    Die Einbeziehung der ordensrechtlichen Mitgliedschaftsverhältnisse in das bürgerlichrechtliche Vereinsrecht hebt indessen deren Zugehörigkeit zu den eigenen Angelegenheiten der Kirche nicht auf (vgl. BVerfGE 53, 366 [BVerfG 25.03.1980 - 2 BvR 208/76]; 70, 138 [BVerfG 04.06.1985 - 1 BvL 7/85]).

  • BVerfG, 11.10.1977 - 2 BvR 209/76

    Stiftungen

    Auszug aus BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.85
    Das gilt nicht nur für die Kirchen selbst, sondern auch für die mit ihnen verbundenen Vereinigungen wie die kirchlichen Orden (vgl. BVerfGE 46, 73 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 209/76]; 53, 366 [BVerfG 25.03.1980 - 1 BvR 159/78]; 70, 138 [BVerfG 04.06.1985 - 1 BvL 7/85]).
  • BVerfG, 25.03.1980 - 1 BvR 159/78

    Wegfall des Rechtsschutzbedürfnisses bei zwischenzeitlich eingetretener

    Auszug aus BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.85
    Das gilt nicht nur für die Kirchen selbst, sondern auch für die mit ihnen verbundenen Vereinigungen wie die kirchlichen Orden (vgl. BVerfGE 46, 73 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 209/76]; 53, 366 [BVerfG 25.03.1980 - 1 BvR 159/78]; 70, 138 [BVerfG 04.06.1985 - 1 BvL 7/85]).
  • BVerwG, 24.03.1986 - 7 B 35.86

    Rundfunkgebührenbefreiung - Einkommensgrenze - Revision - Landesrecht

    Auszug aus BVerwG, 04.06.1986 - 7 C 76.85
    Bundesrecht liegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (zuletzt Beschluß vom 24. März 1986 - BVerwG 7 B 35.86 -) nur dann vor, wenn die Regelung kraft eines Gesetzesbefehls des Bundesgesetzgebers oder des aufgrund seiner Ermächtigung tätigen Bundesverordnunggebers gilt.
  • BVerwG, 28.06.1995 - 6 B 36.95

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht wegen geringen Einkommens - Klage auf

    Die §§ 76 bis 78 BSHG, auf die § 1 Abs. 1 Nr. 7 BefrVO verweist, sind kraft eines Normbefehls des Landesgesetzgebers anzuwenden (vgl. Beschluß vom 24. März 1986 - BVerwG 7 B 35.86 - a.a.O.; Urteil vom 4. Juni 1986 - BVerwG 7 C 76.85 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 57 = DVBl 1986, 1107).

    Eine klärungsfähige und klärungsbedürftige Frage der Auslegung und Anwendung revisiblen Bundsrechts stellt sie auch damit nicht (§ 137 Abs. 1 VwGO - vgl. auch dazu schon das Urteil vom 4. Juni 1986 - BVerwG 7 C 76.85 - a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.05.1989 - 14 S 3119/88

    Zur Gaststättenerlaubnis für eine von einer Religionsgesellschaft betriebene

    Das durch Art. 140 GG i.V.m. Art. 137 Abs. 3 WRV gewährleistete Selbstbestimmungsrecht der Religionsgesellschaften gilt nicht nur für die Kirchen selbst, sondern auch für die mit ihnen verbundenen Vereinigungen (BVerwG, Urteil vom 04. Juni 1986, BVerwG -- 7 C 76.85 --), zu denen der Kläger unstreitig gehört.
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