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Rechtsprechung
   BVerwG, 22.08.1986 - 3 B 47.85   

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BVerwG, 22.08.1986 - 3 B 47.85 (https://dejure.org/1986,2250)
BVerwG, Entscheidung vom 22.08.1986 - 3 B 47.85 (https://dejure.org/1986,2250)
BVerwG, Entscheidung vom 22. August 1986 - 3 B 47.85 (https://dejure.org/1986,2250)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Sonderabgaben - Absatzfondsgesetz - Erlaß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 55
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 15.05.1984 - 3 C 86.82

    Absatz der deutschen Landwirtschaft - Blumenerzeugende Betriebe - Beiträge -

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1986 - 3 B 47.85
    Die von der Beklagten allein aufgeworfene Rechtsfrage, ob die Vorschriften der Abgabenordnung über den Erlaß von Steuern aus Billigkeitsgründen auf die Abgaben nach dem Gesetz über die Errichtung eines zentralen Fonds zur Absatzförderung der deutschen Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (Absatzfondsgesetz) - AFoG - anzuwenden sind, ist durch das auch von der Beklagten erwähnte Urteil des Senats vom 15. Mai 1984 - BVerwG 3 C 86.82 - (BVerwGE 69, 227, 237) [BVerwG 15.05.1984 - 3 C 86/82] bereits beanwortet, so daß es zu ihrer Klärung keines weiteren Revisionsverfahrens bedarf.

    Es besteht, auch von der Sache her kein Anlaß, die im Senatsurteil vom 15. Mai 1984 - BVerwG 3 C 86.82 - beantwortete Rechtsfrage nochmals zur Erörterung zu stellen.

  • BVerwG, 04.06.1982 - 8 C 106.81

    Steuerfestsetzung - Billigkeitsverfahren - Bestandskraft - Grundsteuer

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1986 - 3 B 47.85
    Für die Folgen, die sich nach Ansicht des Senats daraus ergaben, daß die Klägerin ihr Begehren mit einem Verpflichtungsantrag hätte verfolgen müssen, bezog er sich auf die Rechtsprechung des 8. Senats des Bundesverwaltungsgerichts und zitierte dessen Urteile vom 4. Juni 1982 - BVerwG 8 C 90.81 - (Buchholz 401.0 § 163 Nr. 1) und BVerwG 8 C 106.81 - (Buchholz 401.0 § 163 Nr. 2), die beide die Berücksichtigung von Billigkeitsgründen im Rahmen der Abgabenordnung betrafen.
  • BVerwG, 04.06.1982 - 8 C 90.81

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlass aus sachlichen Gründen -

    Auszug aus BVerwG, 22.08.1986 - 3 B 47.85
    Für die Folgen, die sich nach Ansicht des Senats daraus ergaben, daß die Klägerin ihr Begehren mit einem Verpflichtungsantrag hätte verfolgen müssen, bezog er sich auf die Rechtsprechung des 8. Senats des Bundesverwaltungsgerichts und zitierte dessen Urteile vom 4. Juni 1982 - BVerwG 8 C 90.81 - (Buchholz 401.0 § 163 Nr. 1) und BVerwG 8 C 106.81 - (Buchholz 401.0 § 163 Nr. 2), die beide die Berücksichtigung von Billigkeitsgründen im Rahmen der Abgabenordnung betrafen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2023 - 4 A 3042/19

    Subvention; Verwaltungspraxis; vorzeitiger Maßnahmebeginn; Haushaltsrecht;

    Die Vorschriften der Haushaltsordnungen über die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplans entfalten lediglich Bindungswirkung im Verhältnis der - den Haushaltsplan aufstellenden und den Haushaltsplan ausführenden - Staatsorgane zueinander und regeln nicht das Verhältnis zum Zuwendungsempfänger (Anschluss an BVerwG, Urteil vom 22.8.1986 - 3 B 47.85 -, juris, Rn. 6).

    vgl. zu § 59 BHO: BVerwG, Urteil vom 22.8.1986 - 3 B 47.85 -, juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 21.11.2018 - 4 A 2426/15 -, juris, Rn. 56 f., m. w. N.

  • BVerwG, 24.06.2020 - 8 B 71.19

    Erlass von Ordnungsgeldforderungen nach § 325 HGB

    Der geltend gemachte Rechtssatzwiderspruch zum Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. August 1986 - 3 B 47.85 u.a. - (Buchholz 451.533 AFoG Nr. 7 S. 16 f.) liegt nicht vor.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2023 - 4 A 2549/20

    Subvention; Verwaltungspraxis; vorzeitiger Maßnahmebeginn; Haushaltsrecht;

    Die Vorschriften der Haushaltsordnungen über die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplans entfalten lediglich Bindungswirkung im Verhältnis der - den Haushaltsplan aufstellenden und den Haushaltsplan ausführenden - Staatsorgane zueinander und regeln nicht das Verhältnis zum Zuwendungsempfänger (Anschluss an BVerwG, Urteil vom 22.8.1986 - 3 B 47.85 -, juris, Rn. 6).

    vgl. zu § 59 BHO: BVerwG, Urteil vom 22.8.1986 - 3 B 47.85 -, juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 21.11.2018 - 4 A 2426/15 -, juris, Rn. 56 f., m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2018 - 4 A 2426/15
    vgl. BVerwG, Urteil vom 22.8.1986 - 3 B 47.85 -, Buchholz 451.533 AFoG Nr. 7 = juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteile vom 29.6.2017 - 12 A 2319/15 -, und vom 5.5.1992 - 16 A 1434/90 -, NWVBl. 1993, 64 = juris, Rn. 3, sowie Beschlüsse vom 15.4.2015 - 12 E 181/15 -, juris, Rn. 5, vom 11.8.2003 - 19 E 1032/02 -, und vom 25.6.1997- 25 A 5224/95 -, juris, Rn. 15 f., m. w. N.; Nebel, in: Piduch, Bundeshaushaltsrecht, § 59 Rn. 1 (Stand: Februar 2015); Gröpl, BHO/LHO, 2011, § 59 Rn. 7.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22.8.1986 - 3 B 47.85 -, Buchholz 451.533 AFoG Nr. 7 = juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 29.6.2017 - 12 A 2319/15 -.

  • VG Halle, 25.03.2014 - 4 A 16/11

    Klage gegen erhöhte Abwasserabgabe wegen Grenzwertüberschreitung bleibt erfolglos

    Wenn selbst das Steuerrecht und das sachsen-anhaltinische Kommunalabgabenrecht (§ 13 a Abs. 1 Satz 5 KAG LSA) besondere Härten allgemein durch Billigkeitsvorschriften mildern, dann spricht alles dafür, dass das Ausführungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt zum Abwasserabgabengesetz, dessen Gegenstand eine Sonderabgabe (OVG Magdeburg, Beschluss vom 24. Juli 2007 - 4 M 394/06 - Juris Rn. 4) bildet, die zudem bei Überschreitung der Überwachungswerte unabhängig von der Ursache der Überschreitung und ohne gesetzliche Höchstgrenze vorgesehen ist, auf Härten in der Abgabenerhebung keine geringere Rücksicht nimmt (siehe auch BVerwG, Beschluss vom 22. August 1986 - BVerwG 3 B 47.85 - Juris Rn. 6).

    Dass sie nicht durch eine Vorschrift des Haushaltsrechts ausgefüllt wird, deutet zudem mittelbar § 59 LHO selbst an, indem er in seinem Absatz 3 ausdrücklich vorsieht, dass andere Regelungen in Rechtsvorschriften unberührt bleiben (BVerwG, Beschluss vom 22. August 1986 - BVerwG 3 B 47.85 - Juris Rn. 6 zu § 59 BHO).

  • BVerwG, 25.11.1992 - 6 B 27.92

    Erweiterungsprüfung zum Abiturzeugnis im Fach Latein - Abschluss mit der Note

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist dann, wenn die betreffende Rechtsfrage bereits durch eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist, eine Zulassung der Revision gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO ausgeschlossen, es sei denn, es werden neue Gesichtspunkte vorgebracht (vgl. Beschlüsse vom 2. August 1960 - BVerwG 7 B 54.60 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 2 und vom 22. August 1986 - BVerwG 3 B 47.85 - Buchholz 451.533 AFoG Nr. 7).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2019 - 4 A 69/16

    Verhängung eines Ordnungsgeldes aufgrund der Verletzung von Offenlegungspflichten

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22.8.1986 - 3 B 47.85 -, Buchholz 451.533 AFoG Nr. 7 = juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 21.11.2018 - 4 A 2426/15 -, DVBl. 2019, 383 = juris, Rn. 52 ff., m. w. N. auch zur Gegenauffassung.
  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.2017 - A 9 S 1047/16

    Personenverschiedenheit von Anhörer und Entscheider im Asylverfahren;

    12 Hat das Bundesverwaltungsgericht eine Rechtsfrage schon entschieden, erfordert die Zulassung der Berufung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache die Darlegung konkreter geänderter Umstände, die die erneute grundsätzliche Klärung der Rechtsfrage in einem Berufungsverfahren als notwendig erscheinen lassen (vgl. - übereinstimmend teils zum Revisions-, teils zum Berufungszulassungsrecht, teils zur Klärung durch das BVerwG, teils zu der durch BVerfG oder EuGH - BVerwG, Beschlüsse vom 22.08.1986 - 3 B 47.85 -, NVwZ 1987, 55 und vom 25.11.1992 - 6 B 27.92 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 306; OVG Hamburg, Beschluss vom 19.11.2001 - 4 Bf 202/01 -, GewArch 2002, 164; NdSOVG, Beschluss vom 10.02.2011 - 11 LA 491/10 -, NVwZ 2011, 572; Pietzner/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 31. EL Juni 2016, § 133 Rn. 33; Stuhlfauth, in: Bader u.a., VwGO, 6. Aufl. 2014, § 124a Rn. 85).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2023 - 4 A 2549/20

    Projektförderungen können trotz vorherigen Abschlusses von Ingenieurverträgen in

    vgl. zu § 59 BHO: BVerwG, Urteil vom 22.8.1986 - 3 B 47.85 -, juris, Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 21.11.2018 - 4 A 2426/15 -, juris, Rn. 56 f., m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2021 - 2 E 13/21
    Hinzu kommt, dass nach gefestigter (verwaltungsgerichtlicher) Rechtsprechung jedenfalls im vorliegenden Zusammenhang die Regelung des § 59 BHO keine unmittelbare Anwendung findet, vgl. nur BVerwG, Urteil vom 22. August 1986 - 3 B 47.85, juris Rn. 6; OVG NRW, Urteile vom 21. November 2018 - 4 A 2426/15 -, DVBl. 2019, 383 = juris Rn. 56 ff., und vom 29. Juni 2017 - 12 A 2319/15 -, was zugleich ausschließt, ihr eine rechtswegbestimmende Funktion im Außenverhältnis zuzuordnen.
  • OVG Thüringen, 07.03.2019 - 3 ZKO 516/14

    Rückabwicklung von Beitragserhebungen nach Nichtigerklärung der Rechtsgrundlage

  • BVerwG, 31.05.2019 - 2 B 44.18

    Rückforderung von Ausbildungskosten eines Solaten auf Zeit nach Abschluss seines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2023 - 4 A 3042/19

    Projektförderungen können trotz vorherigen Abschlusses von Ingenieurverträgen in

  • OVG Niedersachsen, 07.07.2021 - 4 LB 93/19

    Ausbildungsförderung; Ermessen; Erstattung; Forderung; Freibetrag; Härte,

  • BVerwG, 09.02.2009 - 2 B 78.08

    Anspruch eines mehrfach geschiedenen Beamten auf Zahlung des Familienzuschlags

  • VGH Hessen, 11.03.2011 - 11 A 2510/10
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.07.2023 - 4 E 478/23

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für eine beabsichtigte Beschwerde

  • VG München, 23.05.2023 - M 31 K 21.6106

    Zuwendungsrecht, November- und Dezemberhilfe, Prozesskostenhilfe, Maßschneiderei

  • VG Köln, 25.01.2023 - 26 K 6089/22
  • VGH Hessen, 25.04.1995 - 9 UE 1867/94

    Ausbildungsförderungsrecht: im Einzelfall abgelehnte Stundung einer

  • VG Freiburg, 23.05.2001 - 1 K 1590/99

    Zum Erlass einer Studiengebühr

  • VG München, 06.07.2023 - M 30 K 20.4758

    Erlass von Gerichtskosten

  • VG Köln, 25.01.2023 - 26 K 2063/20
  • VG Köln, 22.03.2021 - 25 K 2799/17
  • VG Sigmaringen, 31.10.2001 - 8 K 438/99

    Studiengebührenerlass

  • VG Köln, 06.09.2018 - 8 K 7781/16
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Rechtsprechung
   BVerwG, 20.08.1986 - 8 C 89.84   

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https://dejure.org/1986,5295
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Stundung der Gewerbesteuer - Erhebung einer Verwaltungsgebühr - Besonderheiten im Kommunalabgabenrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 55
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 14.04.1967 - IV C 179.65
    Auszug aus BVerwG, 20.08.1986 - 8 C 89.84
    Diese Annahme des Berufungsgerichts, die zur Rechtfertigung der Aufhebung der ergangenen Bescheide ausreicht, betrifft zwar als solche die Auslegung irrevisiblen Landesrechts, ist aber im hier entscheidenden Punkt gleichwohl revisibel (§ 137 Abs. 1 Nr. 1 VwGO; vgl. Urteil vom 14. April 1967 - BVerwG IV C 179.65 - BVerwGE 26, 305 [BVerwG 14.04.1967 - IV C 179/65]).
  • VGH Bayern, 14.07.2016 - 4 BV 15.1540

    Gewerbesteuerverrechnung

    Die durch § 1 Abs. 2 AO angeordnete entsprechende Anwendung der Abgabenordnung dient der Rechtseinheit; sie soll gewährleisten, dass die Steuerpflichtigen im Verwaltungsverfahren der Gemeinden auf dem Gebiet der Realsteuern nicht anders behandelt werden als diejenigen Steuerpflichtigen, die der Steuerverwaltung einer Bundes- oder Landesbehörde unterliegen (BVerwG, U. v. 20.8.1986 - 8 C 89.84 - NVwZ 1987, 55/56; Musil in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Loseblatt, § 1 AO Rn. 60).

    Diese genießt bereits aufgrund der bundesgesetzlichen Anordnung den Vorrang vor landesrechtlichen Regelungen (vgl. BVerwG, U. v. 20.8.1986 - 8 C 89.84 - NVwZ 1987, 55/56; Schmitz in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2014, § 2 Rn. 58).

  • VG Augsburg, 20.01.2011 - Au 3 K 08.1168

    Außergerichtliche Kosten; Beigeladener; Klagerücknahme

    Eine Kostentragungspflicht durch den Kläger kann zwar nach Klagerücknahme im Einzelfall der Billigkeit entsprechen, z.B. wenn zwar nicht in dem Verfahren, in dem die Klage zurückgenommen wurde, aber in gleichlaufenden Parallelverfahren diese gefördert wurden (VG Lüneburg vom 29.12.2004, 3 A 212/03 zitiert nach Juris), oder wenn es sich bei den Beigeladenen um in früheren Widerspruchsverfahren erfolgreiche Drittwiderspruchsführer handelt (BVerwG vom 29.11.1985, 8 C 89/84, SächsOVG vom 28.10.2003, 1 B 698/02).
  • VG Frankfurt/Oder, 05.05.2020 - 5 K 1249/18
    Denn hinsichtlich der Erhebung der staatlich verwalteten Steuern fehlt es an der (erforderlichen) gesetzlichen Grundlage für die Festsetzung von Verwaltungsgebühren (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 1986 - 8 C 89/84 -, Rn. 11, juris).
  • VG Augsburg, 20.01.2011 - Au 3 K 08.1559

    Außergerichtliche Kosten; Beigeladener; Klagerücknahme

    Eine Kostentragungspflicht durch den Kläger kann zwar nach Klagerücknahme im Einzelfall der Billigkeit entsprechen, z.B. wenn zwar nicht in dem Verfahren, in dem die Klage zurückgenommen wurde, aber in gleichlaufenden Parallelverfahren diese gefördert wurden (VG Lüneburg vom 29.12.2004, 3 A 212/03 zitiert nach Juris), oder wenn es sich bei den Beigeladenen um in früheren Widerspruchsverfahren erfolgreiche Drittwiderspruchsführer handelt (BVerwG vom 29.11.1985, 8 C 89/84, SächsOVG vom 28.10.2003, 1 B 698/02).
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