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   StGH Bremen, 09.06.1986 - St 2/85   

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https://dejure.org/1986,4127
StGH Bremen, 09.06.1986 - St 2/85 (https://dejure.org/1986,4127)
StGH Bremen, Entscheidung vom 09.06.1986 - St 2/85 (https://dejure.org/1986,4127)
StGH Bremen, Entscheidung vom 09. Juni 1986 - St 2/85 (https://dejure.org/1986,4127)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsgerichtshof PDF

    Volksbegehren zum Schulverwaltungsgesetz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Auflösung von Schulen - Rückwirkende Regelungen gesetzwidrig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bremen.de PDF, S. 3 (Zusammenfassung)

    Verfahren über die Zulassung eines Volksbegehrens für den Gesetzentwurf zur Änderung des Bremischen Schulverwaltungsgesetzes

Papierfundstellen

  • NVwZ 1987, 576
  • DÖV 1986, 792
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 22.03.1983 - 2 BvR 475/78

    Rechtshilfevertrag

    Auszug aus StGH Bremen, 09.06.1986 - St 2/85
    Nach diesem Wortlaut ist Art. 2 GE - würde er Gesetz - eine Rechtsnorm, die ihrem Regelungsinhalt nach den Beginn des zeitlichen Anwendungsbereichs der in Art. 1 vorgesehenen Bestimmungen auf einen Zeitpunkt festlegt, der vor dem Zeitpunkt liegt, in dem die Bestimmungen in Art. 1 GE rechtlich existent, d. h. gültig geworden sind; Art. 2 GE soll also Rückwirkung entfalten (vgl. BVerfGE 63, 343 - 353).

    Zu diesen Grundsätzen gehören der dem Rechtsstaatsprinzip immanente Grundsatz der Bestimmtheit gesetzlicher Tatbestände (vgl. BVerfGE 1, 14 - 45; 17, 306 - 318; StGH vom 13.3.1978 - BremStGH 3; 75 - 85) sowie der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes (vgl. BVerfGE 63, 343 - 353).

  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus StGH Bremen, 09.06.1986 - St 2/85
    Zu diesen Grundsätzen gehören der dem Rechtsstaatsprinzip immanente Grundsatz der Bestimmtheit gesetzlicher Tatbestände (vgl. BVerfGE 1, 14 - 45; 17, 306 - 318; StGH vom 13.3.1978 - BremStGH 3; 75 - 85) sowie der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes (vgl. BVerfGE 63, 343 - 353).
  • BVerfG, 07.04.1964 - 1 BvL 12/63

    Mitfahrzentrale

    Auszug aus StGH Bremen, 09.06.1986 - St 2/85
    Zu diesen Grundsätzen gehören der dem Rechtsstaatsprinzip immanente Grundsatz der Bestimmtheit gesetzlicher Tatbestände (vgl. BVerfGE 1, 14 - 45; 17, 306 - 318; StGH vom 13.3.1978 - BremStGH 3; 75 - 85) sowie der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes (vgl. BVerfGE 63, 343 - 353).
  • BVerfG, 10.11.1981 - 1 BvL 18/77

    Verfassungsmäßigkeit des § 1246 Abs. 2 Satz 2 RVO

    Auszug aus StGH Bremen, 09.06.1986 - St 2/85
    Der Staatsgerichtshof geht mit dem Bundesverfassungsgericht davon aus, daß Gesetze nur ausnahmsweise wegen Unbestimmtheit gesetzlicher Tatbestände verfassungswidrig sind (vgl. BVerfGE 17, 67 - 82; 59, 36 - 52).
  • BVerfG, 24.07.1963 - 1 BvR 425/58

    Ende der Jahresfrist bei der Rechtssatzverfassungsbeschwerde - Regelung der

    Auszug aus StGH Bremen, 09.06.1986 - St 2/85
    Der Staatsgerichtshof geht mit dem Bundesverfassungsgericht davon aus, daß Gesetze nur ausnahmsweise wegen Unbestimmtheit gesetzlicher Tatbestände verfassungswidrig sind (vgl. BVerfGE 17, 67 - 82; 59, 36 - 52).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.1974 - III B 129/74
    Auszug aus StGH Bremen, 09.06.1986 - St 2/85
    Bestehen - wie hier - Zweifel darüber, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für die Zulassung eines Volksbegehrens gegeben sind, so handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche Frage staatsrechtlicher Natur, der im Sinne des § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO verfassungsrechtliche Qualität zukommt (OVG Münster NJW 1974, 1671).
  • VerfGH Saarland, 14.07.1987 - Lv 3/86

    Anfechtung der Nichtzulassung eines Volksbegehrens; Änderung des Gesetzes Nr. 812

    Dem genügt allein die Prüfung gegebenenfalls auch solcher Zulässigkeitsfragen durch den Verfassungsgerichtshof im Verfahren gemäß Art. 99 Abs. 3 Satz 2 SVerf, § 50 VGHG, die von der LandesrEURgierung bei ihrer Entscheidung gemäß § 3 Abs. 2 VAbstG übersehen oder offengelassen wurden (ebenso im Ergebnis BayVerfGH, Entscheidungen vom 15. Dezember 1976, - Vf 56 - IX - 76 -, BayVGH E 29, Teil 11, 244 = BayVB1.1977, 143, 144, und vom 10. März 1978, - Vf 132 - IX - 77 -, BayVGH E 31, Teil 11, 77 = BayVB1.1978, 334; auf anderer rechtlicher Grundlage offengelassen vom StGH Bremen, Entscheidung vom 9. Juni 1986, - St 2/85 -, insoweit in DöV 1986, 792, nicht abgedruckt).

    9. Juni 1986, - St 2/85 -, OöV 1986, 792, 793).

    Maßgeblich fUr diese Sicht der Dinge ist im Ans.atz, daß der Regelungsgehalt von Gesetzentwürfen, die im plebiszitären Gesetz- gebungsverfahren verabschiedet werden sollen, für jeden Bürger, der zur Abstimmung aufgerufen ist, eindeuti9 und zweifelsfrei erkennbar sein muß (StGH Bremen, Entscheidung vom 9. Juni 1986, - St 2/85 -, OOV 1986, 792, 793re.Spalte; vergl. ferner BayVerfGH, Entscheidungen vom 15. Dezember 1976 - Vf 56 - IX ~76 - BayVB1.1977, 143, 145 ff., und vom 10. März 1978) - Vf 132 - IX - 77 -, BayVB1.1978, 334, 335).

    Unterlassung bedeutet (dazu BayVerfGH, Entscheidungen vom 15. Dezember 1976, - Vf 56 - IX - 76 -, BayVB1.1977, 143,145, 14 7; und vom 1 O. . Mä r z 1978, - Vf 132 - I X - 77 -, 8 ay VB 1 . ~ 1978, 334, 335 f.; ebenso unter dem Gesichtspunkt der Normbestimmtheit StGH Bremen, Entscheidung vom 9. Juni 1986, - St 2/85 -, OOV 1986, 792, 793 re. Spalte).

  • VerfGH Thüringen, 27.09.2023 - VerfGH 29/22

    Volksbegehren "Anti-Impfzwang-Initiative" mangels ausreichender Begründung (Art

    Ein späterer Volksentscheid kann den zur Abstimmung gestellten Regelungen nur soweit Gesetzeskraft verleihen, als der gesetzgeberische Wille des Volkes den von den Initiatoren des Volksbegehrens gewollten Regelungsgehalt erfasst (NdsStGH, Urteil vom 23. Oktober 2001 - StGH 2/00, juris Rn. 42 ff; BayVerfGH, Entscheidung vom 17. November 1994 - Vf. 96-IX-94 u. a., juris Rn. 413 u. 429; SaarlVerfGH, Urteil vom 14. Juli 1987 - Lv 3/86, NVwZ 1988, 245 [246]; BremStGH, Entscheidung vom 9. Juni 1986 - St 2/85, DÖV 1986, 792, [793]).

    Die abstimmenden Bürger können ihren Willen nur durch ein "Ja" oder ein "Nein" zum Gesetzentwurf zum Ausdruck bringen, Änderungen, Ergänzungen oder eine teilweise Annahme des Entwurfs sind ausgeschlossen (NdsStGH, Urteil vom 23. Oktober 2001 - StGH 2/00, juris Rn. 42; BremStGH, DÖV 1986, 792, [793]; BayVerfGH, Entscheidung vom 17. September 1999 - Vf. 12-VIII-98 u. a. -, juris Rn. 104 f.; Entscheidung vom 10. März 1978.

    Darüber hinaus muss der Gesetzentwurf so formuliert sein, dass der Inhalt der Materie verständlich ist (VerfGH Bayern, Entsch. v. 16.7.2019, Vf. 41-IX-19, juris Rn. 109), d.h. er muss sich nicht nur von den interessierten Bürgerinnen und Bürgern, sondern von der Gesamtheit der abstimmenden Bürgerinnen und Bürger eindeutig und zweifelsfrei aus der Fassung des Gesetzentwurfs entnehmen lassen (Brem StGH, Entsch. v. 9.7.1986, 2/85, NVwZ 1987, 576; VerfGH Bayern, Entsch. v. 10.3.2978, Vf. 132-IX-77, juris Rn. 75).

  • VerfG Hamburg, 12.07.2023 - HVerfG 12/20

    Volksbegehren "Hamburg soll Grundeinkommen testen!" ist nicht durchzuführen -

    Darüber hinaus muss der Gesetzentwurf so formuliert sein, dass der Inhalt der Materie verständlich ist (VerfGH Bayern, Entsch. v. 16.7.2019, Vf. 41-IX-19, juris Rn. 109), d.h. er muss sich nicht nur von den interessierten Bürgerinnen und Bürgern, sondern von der Gesamtheit der abstimmenden Bürgerinnen und Bürger eindeutig und zweifelsfrei aus der Fassung des Gesetzentwurfs entnehmen lassen (Brem StGH, Entsch. v. 9.7.1986, 2/85, NVwZ 1987, 576; VerfGH Bayern, Entsch. v. 10.3.2978, Vf. 132-IX-77, juris Rn. 75).

    Erklärungen oder Vorstellungen der Initiatoren können allenfalls dann in die Auslegung einfließen, wenn sie sich als Fortsetzung des ursprünglichen Textes darstellen (so auch StGH Bremen, Entsch. v. 9.6.1986, St 2/85, StGHE Br 4, 96, NVwZ 1987 S. 576, 577; zu Bürgerbegehren: VGH München, Beschl. v. 22.1.2003, 4 CE 02.2966, juris Rn. 23).

  • VerfGH Berlin, 13.05.2013 - VerfGH 32/12

    Unzulässigkeit des Volksbegehrens über die Verbesserung des Berliner

    Nicht in den Abstimmungsunterlagen enthaltene Erklärungen der Vertrauenspersonen des Volksbegehrens nach Abschluss der Unterschriftensammlung, insbesondere Erläuterungen zum Inhalt des Volksbegehrens oder über den vermuteten Willen seiner Unterstützer im Verfahren vor dem Verfassungsgerichtshof, sind hierbei grundsätzlich nicht zu berücksichtigen (BayVerfGHE 47, 265 , 276 ; 58, 113 ; BayVGH, a. a. O.; BremStGH, NVwZ 1987, 576 ; SaarlVerfGH, a. a. O.; ThürVerfGH, a. a. O.; zur ausnahmsweisen Berücksichtigung vgl. Urteil vom 6. Oktober 2009 - VerfGH 143/08 -, juris Rn. 116).
  • VerfGH Thüringen, 10.04.2013 - VerfGH 22/11

    Volksbegehren

    Ein späterer Volksentscheid kann den zur Abstimmung gestellten Regelungen nur soweit Gesetzeskraft verleihen, als der gesetzgeberische Wille des Volkes den von den Initiatoren des Volksbegehrens gewollten Regelungsgehalt erfasst (NdsStGH, Urteil vom 23. Oktober 2001 - StGH 2/00, juris Rn. 42 ff; BayVerfGH, Entscheidung vom 17. November 1994 - Vf. 96-IX-94 u. a., juris Rn. 413 u. 429; SaarlVerfGH, Urteil vom 14. Juli 1987 - Lv 3/86, NVwZ 1988, 245 [246]; BremStGH, Entscheidung vom 9. Juni 1986 - St 2/85, DÖV 1986, 792, [793]).

    Die abstimmenden Bürger können ihren Willen nur durch ein "Ja" oder ein "Nein" zum Gesetzentwurf zum Ausdruck bringen, Änderungen, Ergänzungen oder eine teilweise Annahme des Entwurfs sind ausgeschlossen (NdsStGH, Urteil vom 23. Oktober 2001 - StGH 2/00, juris Rn. 42; BremStGH, DÖV 1986, 792, [793]; BayVerfGH, Entscheidung vom 17. September 1999 - Vf. 12-VIII-98 u. a. -, juris Rn. 104 f.; Entscheidung vom 10. März 1978 - Vf. 132-IX-77, BayVBl. 1978, 334 [335]; Entscheidung vom 15. Dezember 1976 - Vf. 56-IX-76, BayVBl. 1977, 143 [145]).

  • StGH Bremen, 12.04.2013 - St 1/12

    Landesgesetzliches Umschlagverbot für Kernbrennstoffe; Zuständigkeit des

    Auch in der Bremischen Landesverfassung ist das Rechtsstaatsprinzip verankert (StGH, Ent. v. 9.6.1986 - St 2/85 - BremStGHE 4, 96, 105).
  • StGH Niedersachsen, 23.10.2001 - StGH 2/00

    Zulässigkeit eines Volksbegehrens; Korrektur einer vom Parlament beschlossenen

    Dabei genügt es nicht, dass lediglich die am Volksbegehren unmittelbar interessierten Bürger (z. B. der von dem intendierten Volksgesetz direkt betroffene Bevölkerungsteil) kraft ihres Interesses an der Materie den Inhalt des Begehrens kennen; vielmehr muss die Gesamtheit der abstimmenden Bürger aus der Fassung des Gesetzentwurfes oder dessen Begründung die Abstimmungsfrage und deren Bedeutung entnehmen können (s.a. BayVerfGH, BayVBl. 1977, 143 ; 1978, 334 ; StGH Bremen, DÖV 1986, 792 ; SaarlVerfGH, NVwZ 1988, 245 ).
  • StGH Bremen, 08.07.1991 - St 2/91

    Zur Vereinbarkeit eines passiven Wahlrechts von Ausländern zu den Beiräten der

    Die Auflistung der Aufgaben und Entscheidungsbefugnisse in § 7 einschließlich der Mittelverwendung im Zusammenhang mit § 32 Abs. 1 und 2 Beiratsgesetz ist eindeutig und entspricht deshalb auch dem rechtsstaatlichen Bestimmtheitsgebot (vgl. dazu BVerfG vom 14.3.1967, BVerfGE 21, 209, 215; BremStGH vom 13.3.1978, BremStGHE 3, 75, 85; vom 9.6.1986, BremStGHE 4, 96, 105).
  • VerfG Hamburg, 30.11.2005 - HVerfG 16/04

    Entspricht ein Beschluss der Bürgerschaft dem Anliegen eines Volksbegehrens? -

    Die nach Abschluss des Volksbegehrens oder im Gerichtsverfahren abgegebenen Erklärungen der Volksinitiatoren können nur in die Auslegung des Volksbegehrenstextes einfließen, wenn sie sich als Fortsetzung des ursprünglichen Textes darstellen (so auch BremStGH, Entsch. v. 9.7.1986, NVwZ 1987 S. 576, 577; BayVGH, Beschl. v. 22.1.2003, - 4 CE 02.2966 -, zitiert nach juris).
  • VerfG Hamburg, 04.02.2022 - HVerfG 6/20

    Volksbegehren "Bürgerbegehren und Bürgerentscheide jetzt verbindlich machen 013

    Erklärungen oder Vorstellungen der Initiatoren können allenfalls dann in die Auslegung einfließen, wenn sie sich als Fortsetzung des ursprünglichen Textes darstellen (so auch StGH Bremen, Entsch. v. 9.6.1986, St 2/85, StGHE Br 4, 96, NVwZ 1987 S. 576, 577; zu Bürgerbegehren: VGH München, Beschl. v. 22.1.2003, 4 CE 02.2966, juris Rn. 23).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.02.1987 - VerfGH 18/86

    Volksbegehren zu einem Gesetz über die Überführung von Atomanlagen in

  • StGH Bremen, 14.02.2000 - St 1/99

    Zur Geltung des verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgebots im plebiszitären

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