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Rechtsprechung
   BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84   

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BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84 (https://dejure.org/1987,212)
BVerwG, Entscheidung vom 20.02.1987 - 7 C 87.84 (https://dejure.org/1987,212)
BVerwG, Entscheidung vom 20. Februar 1987 - 7 C 87.84 (https://dejure.org/1987,212)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Eignung zur Führung eines Fahrzeugs - Trunkenheitsdelikte - Kraftfahrer - Individuelle Rückfallwahrscheinlichkeit - Würdigung der Gesamtpersönlichkeit - Allgemeingültiger Grenzwert - Prozentzahlen - Ersttäter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 2 Abs. 1, § 4 Abs. 1; StVZO § 15 c Abs. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 77, 40
  • NJW 1987, 2246
  • NVwZ 1987, 976 (Ls.)
  • DVBl 1987, 529
  • DÖV 1987, 866
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 20.10.1955 - I C 156.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Wie der erkennende Senat im Anschluß an das Urteil des 1. Senates vom 20. Oktober 1955 - BVerwG 1 C 156.53 - BVerwGE 2, 259 wiederholt dargelegt hat, beurteilt sich die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen auf der Grundlage einer umfassenden Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Kraftfahrers, und zwar nach dem Maßstab seiner Gefährlichkeit für den öffentlichen Straßenverkehr (Urteil vom 2. Dezember 1960 - BVerwG 7 C 53.59 - BVerwGE 11, 276/278; Urteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG 7 C 12.61 - BVerwGE 13, 288/290; Urteil vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 28.74 - BVerwGE 51, 359/374; Urteil vom 17. Februar 1981 - BVerwG 7 C 55.79 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 58; Urteil vom 18. März 1982 - BVerwG 7 C 69.81 - BVerwGE 65, 157/159 f.).
  • BVerwG, 17.12.1976 - VII C 28.74

    Anlaufhemmung

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Wie der erkennende Senat im Anschluß an das Urteil des 1. Senates vom 20. Oktober 1955 - BVerwG 1 C 156.53 - BVerwGE 2, 259 wiederholt dargelegt hat, beurteilt sich die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen auf der Grundlage einer umfassenden Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Kraftfahrers, und zwar nach dem Maßstab seiner Gefährlichkeit für den öffentlichen Straßenverkehr (Urteil vom 2. Dezember 1960 - BVerwG 7 C 53.59 - BVerwGE 11, 276/278; Urteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG 7 C 12.61 - BVerwGE 13, 288/290; Urteil vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 28.74 - BVerwGE 51, 359/374; Urteil vom 17. Februar 1981 - BVerwG 7 C 55.79 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 58; Urteil vom 18. März 1982 - BVerwG 7 C 69.81 - BVerwGE 65, 157/159 f.).
  • BVerwG, 12.01.1962 - VII C 12.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Wie der erkennende Senat im Anschluß an das Urteil des 1. Senates vom 20. Oktober 1955 - BVerwG 1 C 156.53 - BVerwGE 2, 259 wiederholt dargelegt hat, beurteilt sich die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen auf der Grundlage einer umfassenden Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Kraftfahrers, und zwar nach dem Maßstab seiner Gefährlichkeit für den öffentlichen Straßenverkehr (Urteil vom 2. Dezember 1960 - BVerwG 7 C 53.59 - BVerwGE 11, 276/278; Urteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG 7 C 12.61 - BVerwGE 13, 288/290; Urteil vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 28.74 - BVerwGE 51, 359/374; Urteil vom 17. Februar 1981 - BVerwG 7 C 55.79 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 58; Urteil vom 18. März 1982 - BVerwG 7 C 69.81 - BVerwGE 65, 157/159 f.).
  • BVerwG, 17.12.1976 - VII C 69.74

    Voraussetzungen der Erteilung der Fahrerlaubnis - Anwendung des § 50 Abs. 2

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Mit Blick auf die Gefährlichkeit der unter Alkoholeinfluß begangenen Verkehrsdelikte gilt dies in besonderem Maße für das Rückfallrisiko bei einem wegen Trunkenheitsdelikten bereits vorbestraften Kraftfahrer (vgl. Urteil des Senats vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 69.74 - BVerwGE 52, 1/6; Beschluß vom 29. Oktober 1981 - BVerwG 7 B 215.81 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 61).
  • BVerwG, 18.03.1982 - 7 C 69.81

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Verkehrsvorschriften - Befähigung -

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Wie der erkennende Senat im Anschluß an das Urteil des 1. Senates vom 20. Oktober 1955 - BVerwG 1 C 156.53 - BVerwGE 2, 259 wiederholt dargelegt hat, beurteilt sich die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen auf der Grundlage einer umfassenden Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Kraftfahrers, und zwar nach dem Maßstab seiner Gefährlichkeit für den öffentlichen Straßenverkehr (Urteil vom 2. Dezember 1960 - BVerwG 7 C 53.59 - BVerwGE 11, 276/278; Urteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG 7 C 12.61 - BVerwGE 13, 288/290; Urteil vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 28.74 - BVerwGE 51, 359/374; Urteil vom 17. Februar 1981 - BVerwG 7 C 55.79 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 58; Urteil vom 18. März 1982 - BVerwG 7 C 69.81 - BVerwGE 65, 157/159 f.).
  • BVerwG, 29.10.1981 - 7 B 215.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Mit Blick auf die Gefährlichkeit der unter Alkoholeinfluß begangenen Verkehrsdelikte gilt dies in besonderem Maße für das Rückfallrisiko bei einem wegen Trunkenheitsdelikten bereits vorbestraften Kraftfahrer (vgl. Urteil des Senats vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 69.74 - BVerwGE 52, 1/6; Beschluß vom 29. Oktober 1981 - BVerwG 7 B 215.81 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 61).
  • BVerwG, 02.12.1960 - VII C 53.59
    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Wie der erkennende Senat im Anschluß an das Urteil des 1. Senates vom 20. Oktober 1955 - BVerwG 1 C 156.53 - BVerwGE 2, 259 wiederholt dargelegt hat, beurteilt sich die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen auf der Grundlage einer umfassenden Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Kraftfahrers, und zwar nach dem Maßstab seiner Gefährlichkeit für den öffentlichen Straßenverkehr (Urteil vom 2. Dezember 1960 - BVerwG 7 C 53.59 - BVerwGE 11, 276/278; Urteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG 7 C 12.61 - BVerwGE 13, 288/290; Urteil vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 28.74 - BVerwGE 51, 359/374; Urteil vom 17. Februar 1981 - BVerwG 7 C 55.79 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 58; Urteil vom 18. März 1982 - BVerwG 7 C 69.81 - BVerwGE 65, 157/159 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1976 - X 1665/75
    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    So wird bei der vom Verwaltungsgericht wie zum Teil auch von anderen Gerichten (vgl. z.B. VGH Mannheim, NJW 1977, 774; OVG Münster, VRS Bd. 66, 389) herangezogenen holländischen Untersuchung von Buikhuisen aus dem Jahre 1968 zunehmend in Frage gestellt, ob deren Ergebnisse ohne weiteres auf die Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland übertragen werden können (vgl. A. Müller, Blutalkohol 1977, 172 ff.; Stephan, Zeitschrift für Verkehrssicherheit, 1984, 28 ff.; ferner die Nachweise bei Himmelreich/Hentschel, Fahrverbot - Führerscheinentzug, 5. Aufl. 1986, Rdnr. 453 und 544 b).
  • BVerwG, 02.12.1960 - VII C 39.59
    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Dementsprechend hat der Senat mehrfach hervorgehoben, daß schon eine einzige Trunkenheitsfahrt genügen kann, um die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen zu verneinen (vgl. Urteil vom 2. Dezember 1960 - BVerwG 7 C 39.59 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 5; Urteil vom 13. November 1964 - BVerwG 7 C 50.63 - und Urteil vom 18. Juni 1965 - BVerwG 7 C 42.64 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 18 und 21).
  • BVerwG, 17.02.1981 - 7 C 55.79

    Erschließung - Verkehrsfläche - Zuteilung - Verteilungsmasse - Wert

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84
    Wie der erkennende Senat im Anschluß an das Urteil des 1. Senates vom 20. Oktober 1955 - BVerwG 1 C 156.53 - BVerwGE 2, 259 wiederholt dargelegt hat, beurteilt sich die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen auf der Grundlage einer umfassenden Würdigung der Gesamtpersönlichkeit des Kraftfahrers, und zwar nach dem Maßstab seiner Gefährlichkeit für den öffentlichen Straßenverkehr (Urteil vom 2. Dezember 1960 - BVerwG 7 C 53.59 - BVerwGE 11, 276/278; Urteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG 7 C 12.61 - BVerwGE 13, 288/290; Urteil vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 28.74 - BVerwGE 51, 359/374; Urteil vom 17. Februar 1981 - BVerwG 7 C 55.79 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 58; Urteil vom 18. März 1982 - BVerwG 7 C 69.81 - BVerwGE 65, 157/159 f.).
  • BVerwG, 18.06.1965 - VII C 42.64
  • BVerwG, 13.11.1964 - VII C 50.63
  • BVerwG, 06.04.2017 - 3 C 24.15

    Neuerteilung der Fahrerlaubnis nach Trunkenheit im Verkehr

    Ob die eignungsausschließende Gefährlichkeit darüber hinaus anzunehmen ist, ist im Anschluss daran von der Fahrerlaubnisbehörde eigenständig zu beurteilen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 1987 - 7 C 87.84 - BVerwGE 77, 40 ).
  • BGH, 27.04.2005 - GSSt 2/04

    Entscheidung des Großen Senats für Strafsachen: Entziehung der Fahrerlaubnis bei

    Sie hat aber - anders als der Strafrichter - die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln umfassend (vgl. BVerfGE 20, 365, 369, 371; BVerwGE 77, 40, 42; 80, 43, 46) - regelmäßig durch Einholung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens - zu prüfen (vgl. § 11 Abs. 3, § 46 Abs. 3 FeV; Burmann, 42. VGT 2004, S. 154, 155 = Blutalkohol 2004, 136, 137; Hentschel, Straßenverkehrsrecht 38. Aufl. § 11 FeV Rdn. 4, 12 ff.).
  • BVerwG, 06.04.2017 - 3 C 13.16

    Neuerteilung der Fahrerlaubnis nach Trunkenheit im Verkehr

    Ob die eignungsausschließende Gefährlichkeit darüber hinaus anzunehmen ist, ist im Anschluss daran von der Fahrerlaubnisbehörde eigenständig zu beurteilen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 1987 - 7 C 87.84 - BVerwGE 77, 40 ).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 13.05.1987 - 7 B 72.87   

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https://dejure.org/1987,1999
BVerwG, 13.05.1987 - 7 B 72.87 (https://dejure.org/1987,1999)
BVerwG, Entscheidung vom 13.05.1987 - 7 B 72.87 (https://dejure.org/1987,1999)
BVerwG, Entscheidung vom 13. Mai 1987 - 7 B 72.87 (https://dejure.org/1987,1999)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Melderecht - Hauptwohnsitz - Verheirateter Einwohner

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 155 (Ls.)
  • NVwZ 1987, 976
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BVerwG, 23.06.2016 - 2 C 18.15

    Arbeitsschutz; Bestimmtheit; Bildschirmarbeitsplatz; Dekan; Dienstherrnpflichten;

    Ungeachtet der Frage, ob hieraus auch in Ansehung der zwischenzeitlichen Regelungskompetenz des Landes eine Revisibilität folgen könnte (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 13. Mai 1987 - 7 B 72.87 - Buchholz 402.43 § 12 MRRG Nr. 1 S. 1 und vom 10. September 1999 - 6 BN 1.99 - Buchholz 406.401 § 14 BNatSchG Nr. 1 S. 1 = juris Rn. 3), liegen die behaupteten Voraussetzungen nicht vor.
  • BVerwG, 20.03.2002 - 6 C 12.01

    Meldepflicht; Verheiratete; dauerndes Getrenntleben; Mitwirkungspflichten;

    Die in § 12 Abs. 2 Satz 5 MRRG enthaltene Regelung, nach der in Zweifelsfällen die vorwiegend benutzte Wohnung dort ist, wo der Schwerpunkt der Lebensbeziehungen des Einwohners liegt, ist nur in den Fällen heranzuziehen, in denen sich nicht hinreichend sicher bestimmen lässt, welche von mehreren Wohnungen vorwiegend benutzt wird (vgl. Beschlüsse vom 13. Mai 1987 - BVerwG 7 B 72.87 - und vom 16. März 1988 - BVerwG 1 B 25.88 - Buchholz 402.43 § 12 MRRG Nr. 1 bzw. 2).
  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87
    Das gilt insbesondere für solche Vorschriften des Landesrechts, die - wie hier - anknüpfend an die rahmenrechtliche Anpassungsverpflichtung des § 4 Satz 2 BNatSchG wörtlich mit einer Vorschrift des Bundesrahmengesetzes übereinstimmen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 13. Mai 1987 - BVerwG 7 B 72.87 - Buchholz 402.43 § 12 MRRG Nr. 1 = NVwZ 1987, 976).
  • BVerwG, 04.05.1999 - 1 C 25.98

    Ehe; Familie; Familienwohnung; Hauptwohnung; kinderloses Ehepaar;

    So gehört etwa die Mutter des Einwohners nicht zur Familie im Sinne von § 12 Abs. 2 Satz 2 MRRG, weil diese Vorschrift auf den verheirateten Einwohner und damit auf die durch Heirat vermittelte Zugehörigkeit zur Familie abstellt (vgl. Beschluß vom 13. Mai 1987 - BVerwG 7 B 72.87 - Buchholz 402.43 § 12 MRRG Nr. 1 = NVwZ 1987, 976).
  • BVerwG, 15.10.1991 - 1 C 24.90

    Melderechtliche Qualifikation - Hauptwohnung - Gesetzliche Regelungsvermutung

    Die Auslegung und Anwendung des Melderechtsrahmengesetzes betrifft Bundesrecht und ist somit nach § 137 Abs. 1 Nr. 1 VwGO revisionsgerichtlicher Nachprüfung zugänglich (Beschlüsse vom 13. Mai 1987 - BVerwG 7 B 72.87 - Buchholz 402.43 § 12 MRRG Nr. 1, vom 16. März 1988 - BVerwG 1 B 25.88 - Buchholz 402.43 § 12 MRRG Nr. 2 und vom 14. Mai 1991 - BVerwG 1 CB 49.90 -).
  • BVerwG, 27.01.2011 - 7 C 3.10

    Gehörsverstoß; Überraschungsentscheidung; Verfahrensfehler; Heilung;

    Fragen, die in Anwendung dieses Begriffs im Berufungsurteil aufgeworfen werden, sind daher weiterhin Fragen, die in Übereinstimmung mit der bundesrechtlichen Regelung des Wasserhaushaltsgesetzes zu entscheiden sind (vgl. Beschluss vom 13. Mai 1987 - BVerwG 7 B 72.87 - Buchholz 402.43 § 12 MRRG Nr. 1).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.03.1990 - 7 A 119/89

    Hauptwohnung; Melderecht

    Erst dann, wenn sich nach diesen Grundsätzen nicht hinreichend sicher feststellen läßt, welche Wohnung in zeitlicher Hinsicht tatsächlich am meisten benutzt wird, weil beispielsweise eine etwa gleichgewichtige Benutzung mehrerer Wohnungen anzunehmen ist oder der Meldepflichtige glaubhaft erklärt, er wisse selbst noch nicht, in welchem Umfang er seine Wohnungen künftig benutzen werde, liegt ein Zweifelsfall nach § 16 Abs. 2 Satz 3 MG vor, so daß sich die vorwiegend benutzte Wohnung nach dem Schwerpunkt der Lebensbeziehungen des Einwohners bestimmt (vgl. BVerwG, NVwZ 1987, S. 976; OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ 1987, S. 1005/1007, 1009/1010; Belz, BWVPr 1984, S. 242/245).

    Gemäß § 132 Abs. 2 VwGO ist die Revision zuzulassen, da die Rechtssache hinsichtlich der Auslegung des § 12 Abs. 2 MRRG, an den das Landesrecht in § 16 Abs. 2 MG angepaßt worden ist, grundsätzliche Bedeutung hat (vgl. BVerwG, NVwZ 1987, S. 976).

  • VerfGH Thüringen, 12.06.1997 - VerfGH 13/95

    Wahlprüfung; Wohnsitzbegriff; Wohnung; ausfüllungsbedürftiger Begriff;

    Diese Vorschrift erfaßt jedoch nur Zweifel darüber, welche Wohnung die vorwiegend genutzte ist (BVerwG NVwZ 1987, 976; OVG NW, DVBl. 1987, 144 f.; VGH Bad.-Württ., DÖV 1987, 117; ThürVerfGH, Urteil vom 12.6.1997, Az.: VerfGH 5/96).
  • BVerwG, 10.09.1999 - 6 BN 1.99

    Nationalpark "Elbtalaue" gescheitert

    So hat dieses zu überprüfen, ob der Landesgesetzgeber die rahmenrechtlichen Vorgaben eingehalten hat oder ob die Instanzgerichte das Landesrecht rahmenrechtskonform ausgelegt haben (vgl. Beschluß vom 13. Mai 1987 - BVerwG 7 B 72.87 - Buchholz 402.43 § 12 MRRG Nr. 1; Urteil vom 27. September 1990 - BVerwG 4 C 44.87 - BVerwGE 85, 348, 354; Beschluß vom 18. Dezember 1995 - BVerwG 4 NB 8.95 - Buchholz 406.401 § 18 BNatSchG Nr. 4 S. 8).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2018 - 19 A 1060/16

    Aufenthalt in der Wohnung als Vergleichsmaßstab für die vorwiegende Benutzung im

    Ebenso zu § 12 Abs. 2 Satz 2 MRRG im Ergebnis BVerwG, Urteil vom 4. Mai 1999 - 1 C 25.98 -, NJW 1999, 2688, juris, Rn. 9, Beschluss vom 13. Mai 1987 - 7 B 72.87 -, NVwZ 1987, 976, juris, Rn. 4.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.1998 - 1 S 2348/97

    Feststellung des Hauptwohnsitzes nach Melderecht im Falle eines kinderlosen

  • BVerwG, 12.11.1992 - 1 B 174.92

    Auskunftssperre; Auskunftsverbot; Übermittlungssperre; Recht auf informationelle

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2013 - 14 A 875/13

    Zahlung der Zweitwohnungssteuer für einen verheirateten Ehegatten mit einer

  • BVerwG, 16.03.1988 - 1 B 25.88

    Hauptwohnung eines verheirateten Einwohners bei Neubegründung eines Wohnsitzes

  • VG Ansbach, 16.07.2014 - AN 11 K 13.02050

    Anfechtungsklage gegen Festsetzung der Zweitwohnungssteuer in N. im Einzelfall

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.01.1988 - 7 A 55/87
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