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   BFH, 11.05.1988 - I R 216/85   

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BFH, 11.05.1988 - I R 216/85 (https://dejure.org/1988,882)
BFH, Entscheidung vom 11.05.1988 - I R 216/85 (https://dejure.org/1988,882)
BFH, Entscheidung vom 11. Mai 1988 - I R 216/85 (https://dejure.org/1988,882)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 153, 296
  • NVwZ 1989, 295
  • BB 1988, 1661
  • BB 1988, 1878
  • DB 1988, 1784
  • BStBl II 1988, 715
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Auszug aus BFH, 11.05.1988 - I R 216/85
    Ist streitig, ob ein Steuerbescheid gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 zu ändern ist, muß das FG im Rahmen seiner tatsächlichen Feststellungen (§§ 76, 118 Abs. 2 FGO) ermitteln, welche das FA bindenden Verwaltungsanweisungen im Zeitpunkt des ursprünglichen Bescheiderlasses durch das FA zu der materiellen Streitfrage bestanden (Anschluß an: Beschluß des Großen Senats des BFH vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180).

    Dazu hat der Große Senat des BFH durch Beschluß vom 23. November 1987 GrS 1/86 (BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180) entschieden, daß ein Steuerbescheid wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen oder Beweismittel zugunsten des Steuerpflichtigen dann nicht aufgehoben oder geändert werden darf, wenn das FA bei ursprünglicher Kenntnis der Tatsachen oder Beweismittel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu keiner anderen Steuerfestsetzung gekommen wäre.

  • BFH, 21.05.1986 - I R 37/83

    DBA-USA - Arbeitslohn - Vereinigte Staaten - Geschäftsreise - Inländische GmbH -

    Auszug aus BFH, 11.05.1988 - I R 216/85
    Der im BMF-Schreiben vom 11. Januar 1982 vertretenen Verwaltungsauffassung hat der BFH erstmalig mit Urteil vom 22. Juni 1983 I R 67/83 (BFHE 138, 464, BStBl II 1983, 625) und später noch einmal mit Urteil vom 21. Mai 1986 I R 37/83 (BFHE 147, 52, BStBl II 1986, 739) widersprochen.

    Nach der in der Finanzverwaltung geübten Praxis war die für das FA von dem BMF-Schreiben vom 11. Januar 1982 ausgehende Bindungswirkung erst mit Bekanntwerden des Urteils in BFHE 147, 52, BStBl II 1986, 739 aufgehoben.

  • BFH, 22.06.1983 - I R 67/83

    Inländischer Geschäftsführer - Komplementär-GmbH - Warenmusterung - Wareneinkauf

    Auszug aus BFH, 11.05.1988 - I R 216/85
    Der im BMF-Schreiben vom 11. Januar 1982 vertretenen Verwaltungsauffassung hat der BFH erstmalig mit Urteil vom 22. Juni 1983 I R 67/83 (BFHE 138, 464, BStBl II 1983, 625) und später noch einmal mit Urteil vom 21. Mai 1986 I R 37/83 (BFHE 147, 52, BStBl II 1986, 739) widersprochen.
  • BFH, 15.11.1971 - GrS 1/71

    Geschäftsführer einer GmbH - Sitz im Inland - Wohnsitz in der Schweiz - Führen

    Auszug aus BFH, 11.05.1988 - I R 216/85
    Danach war bei Geschäftsführern und Vorstandsmitgliedern von Kapitalgesellschaften - der Rechtsprechung des BFH (vgl. Beschluß des Großen Senats vom 15. November 1971 GrS 1/71, BFHE 103, 433, BStBl II 1972, 68) folgend - davon auszugehen, daß sie ihre Tätigkeit unabhängig von ihrer tatsächlichen Anwesenheit stets am Sitz der Gesellschaft erbringen.
  • BFH, 20.10.1982 - I R 104/79

    Besteuerungsrecht - Privatdienst - Aufenthaltsdauer - Tätigkeit in Italien

    Auszug aus BFH, 11.05.1988 - I R 216/85
    Dazu verwies der Kläger auf die damals neuere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (Urteil vom 20. Oktober 1982 I R 104/79, BFHE 137, 29, BStBl II 1983, 402).
  • BFH, 22.04.2010 - VI R 40/08

    Korrektur von Steuerbescheiden - Rechtserheblichkeit neuer Tatsachen - Sinn und

    Subjektive Fehler der FÄ und damit des einzelnen Bearbeiters, wie sie sowohl in rechtlicher als auch in tatsächlicher Hinsicht denkbar sein mögen, sind für die Beurteilung der Rechtserheblichkeit einer nachträglich bekanntgewordenen Tatsache unbeachtlich (vgl. BFH-Urteil vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715).
  • BFH, 29.07.1992 - I B 49/92

    Inhalt der Darlegungslast bei der Rüge mangelnder Sachaufklärung wegen Verletzung

    Das FG ist nicht von dem BFH-Urteil vom 11. Mai 1988 I R 216/85 (BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715) abgewichen.

    In BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715 ist der vom Großen Senat des BFH (Beschluß vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180) aufgestellte Grundsatz wiederholt, daß ein Steuerbescheid wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen oder Beweismittel zugunsten des Steuerpflichtigen dann nicht aufgehoben oder geändert werden darf, wenn das FA bei ursprünglicher Kenntnis der Tatsachen oder Beweismittel mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu keiner anderen Steuerfestsetzung gekommen wäre.

    Daraus ergibt sich jedoch noch keine Divergenz zu BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715.

    Sollte der Erlaß verbindlich gewesen sein, so würde die Vorentscheidung dem Urteil in BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715 im Ergebnis entsprechen.

    Die Beschwerde ist in diesem Punkte jedoch zumindest unbegründet, weil die Rechtslage durch den Beschluß des Großen Senats in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180 das Urteil in BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715 und den Beschluß I B 97/81 hinreichend geklärt ist.

  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 65/93

    Darlehn unter nahen Angehörigen

    Dies ist anhand der damaligen Gesetzesauslegung des BFH und der die FÄ bindenden Verwaltungsanweisungen zu entscheiden, die das FG im Rahmen seiner tatsächlichen Feststellungen zu ermitteln hat (BFH-Urteil vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715).
  • BVerwG, 03.05.2000 - 8 B 352.99

    Wiederaufgreifen des Verfahrens; neue Beweismittel; Geeignetheit, eine für die

    Diese Auslegung des § 51 Abs. 1 Nr. 2 VwVfG entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu der vergleichbaren Vorschrift des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO (vgl. BFH, Beschluß vom 23. November 1987 - GrS 1/86 - NVwZ 1989, 293 und Urteil vom 11. Mai 1988 - I R 216/85 - NVwZ 1989, 295).
  • FG Düsseldorf, 22.08.2008 - 11 K 580/07

    Auswirkung des nachträglichen Bekanntwerdens von als Arbeitslohn behandelten und

    § 173 AO hat nämlich - darauf weist der Beklagte zu Recht hin - nicht den Sinn, dem Steuerpflichtigen das Risiko eines Rechtsbehelfsverfahrens dadurch abzunehmen, dass ihm gestattet wird, sich auf Tatsachen gegenüber dem Finanzamt erst dann zu berufen, wenn etwa durch eine spätere Änderung der BFH-Rechtsprechung eine Rechtslage eintritt, die eine bisher nicht vorgetragene Tatsache nunmehr relevant erscheinen lässt (vgl. BFH-Beschluss vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180 m.w.N.; BFH-Urteil vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, BStBl 1988 11, 715; von Groll, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, § 173 Rn. 125).

    Welche Verwaltungsanweisungen im Zeitpunkt des ursprünglichen Bescheiderlasses galten, muss das Finanzgericht im Rahmen seiner tatsächlichen Feststellungen (§§ 76, 118 Abs. 2 FGO) ermitteln (BFH-Beschluss vom 23. November 1987 GrS 1/86, BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 180; BFH-Urteile vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715;vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, BStBl II 1995, 293).

  • BFH, 22.04.2010 - VI R 27/08

    Korrektur von Steuerbescheiden - Rechtserheblichkeit neuer Tatsachen - Sinn und

    Subjektive Fehler der FÄ und damit des einzelnen Bearbeiters, wie sie sowohl in rechtlicher als auch in tatsächlicher Hinsicht denkbar sein mögen, sind für die Beurteilung der Rechtserheblichkeit einer nachträglich bekanntgewordenen Tatsache unbeachtlich (vgl. BFH-Urteil vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715).
  • BFH, 10.03.1999 - II R 99/97

    Änderung wegen neuer Tatsachen

    c) Das Urteil des BFH vom 11. Mai 1988 I R 216/85 (BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715), wonach Fehler rechtlicher oder tatsächlicher Art, die der Behörde in der Zeit, als sie den ursprünglichen Steuerbescheid erließ, in Parallelfällen unterlaufen sind, nicht als Anhalt dafür dienen können, wie sie seinerzeit bei voller Kenntnis des Sachverhalts entschieden hätte, führt zu keiner anderen Beurteilung.
  • FG Köln, 18.06.1997 - 5 K 3460/91

    Rechtswidrigkeit von Grunderwerbsteueränderungsbescheiden; Umfang der

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  • FG Düsseldorf, 08.12.2010 - 7 K 3228/09

    Grunderwerbsteuer: Unterschiedsbetrag aufgrund Befriedigungsfiktion nach § 114a

    Auf das mutmaßliche Verhalten der Sachbearbeiterin und deren individuelle Rechtskenntnisse kommt es insoweit nicht an (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 11. Mai 1988 I 216/85, BFHE 153, 296, BStBl II 1988, 715).
  • BFH, 11.06.1997 - X R 117/95
    Die vom FG getroffenen Feststellungen zur "veröffentlichten" Verwaltungsmeinung (zu deren besonderer Bedeutung in Fällen der streitigen Art: BFH-Urteile vom 11. Mai 1988 I R 216/85, BFHE 153, 296, 298 f., BStBl II 1988, 715 [BFH 11.05.1988 - I R 216/85]; vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293 [BFH 14.12.1994 - XI R 80/92]; vom 30. März 1988 II R 111/84, BFH/NV 1989, 137, 138, und vom 30. Mai 1996 V R 134/93, BFH/NV 1997, 72, 73) rechtfertigen den von ihm hieraus gezogenen Schluß nicht -- auch nicht unter Berücksichtigung der weiteren Tatsachen, daß in den amtlichen Erklärungsvordrucken keine Fragen zu eventuellen Beitragszahlungen des Arbeitgebers gestellt waren und daß dem für 1990 eingelegten Einspruch ohne weitere Rückfragen abgeholfen wurde, allein auf Vorlage der zweiten Arbeitgeberbescheinigung und auf den Hinweis der bisherigen Behandlung des Sonderausgabenabzugs hin.
  • FG Baden-Württemberg, 24.04.2008 - 3 K 381/08

    Änderungsmöglichkeit nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO bei nachträglicher

  • FG Düsseldorf, 08.12.2010 - 7 K 3230/09

    Wirkung des § 114a ZVG wird nicht durch Einschalten eines Treuhänders durch den

  • FG Köln, 01.09.1999 - 7 K 2838/98

    Nachträgliche Erstattung von Reisekosten durch den Arbeitgeber

  • FG München, 17.07.1996 - 4 K 2692/94
  • FG Berlin-Brandenburg, 20.02.2014 - 4 K 4197/10

    Einkommensteuer 2004 bis 2008

  • BFH, 28.02.1990 - I R 123/86

    Voraussetzung für die Änderung eines Steuerbescheids, soweit Tatsachen oder

  • FG Thüringen, 23.07.2015 - 1 K 603/13

    Bekannt werden tatsächlicher Beschäftigungsorte als neue Tatsache im Sinne des §

  • FG München, 22.05.1996 - 4 K 1147/95

    Anforderungen an die kraftfahrzeugsteuerliche Einstufung eines Kraftfahrzeugs;

  • FG Baden-Württemberg, 09.10.1998 - 2 K 271/95

    Änderung einer Steuerfestsetzung; Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen;

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Rechtsprechung
   BFH, 28.04.1988 - V B 11/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,2049
BFH, 28.04.1988 - V B 11/88 (https://dejure.org/1988,2049)
BFH, Entscheidung vom 28.04.1988 - V B 11/88 (https://dejure.org/1988,2049)
BFH, Entscheidung vom 28. April 1988 - V B 11/88 (https://dejure.org/1988,2049)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 153, 213
  • NVwZ 1989, 295
  • BB 1988, 1595
  • BStBl II 1988, 734
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.12.1986 - V R 57/76

    1. Miteigentümer kann auf gemeinschaftlichem Grundstück Bauwerk für sein

    Auszug aus BFH, 28.04.1988 - V B 11/88
    Eine Abweichung von dem BFH-Urteil vom 11. Dezember 1986 V R 57/76 (BFHE 148, 361, BStBl II 1987, 233) liegt ebenfalls nicht vor.
  • BVerwG, 11.05.1966 - VIII B 109.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 28.04.1988 - V B 11/88
    Im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 11. Mai 1966 VIII B 109.64, BVerwGE 24, 91) geht der BFH in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die Divergenz-Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ist (vgl. zuletzt BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220, und vom 7. November 1986 III B 50/85, BFHE 148, 126, BStBl II 1987, 94, jeweils mit Nachweisen).
  • BFH, 13.01.1987 - VII B 128/86

    Nichtzulassungsbeschwerde - Revision - Zulassung der Revision - Grundsätzliche

    Auszug aus BFH, 28.04.1988 - V B 11/88
    Im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 11. Mai 1966 VIII B 109.64, BVerwGE 24, 91) geht der BFH in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die Divergenz-Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ist (vgl. zuletzt BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220, und vom 7. November 1986 III B 50/85, BFHE 148, 126, BStBl II 1987, 94, jeweils mit Nachweisen).
  • BFH, 07.11.1986 - III B 50/85

    Beschwer - Zusammenveranlagung - Aufteilung der Steuerschuld - Erhöhung von

    Auszug aus BFH, 28.04.1988 - V B 11/88
    Im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 11. Mai 1966 VIII B 109.64, BVerwGE 24, 91) geht der BFH in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die Divergenz-Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ist (vgl. zuletzt BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 1987 VII B 128/86, BFHE 148, 436, BStBl II 1987, 220, und vom 7. November 1986 III B 50/85, BFHE 148, 126, BStBl II 1987, 94, jeweils mit Nachweisen).
  • BFH, 26.02.1976 - V R 132/73

    Vorsteuerabzug bei Umbau eines Gebäudes auf einem Ehegattengrundstück

    Auszug aus BFH, 28.04.1988 - V B 11/88
    Die vom Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) geltend gemachte Abweichung von dem BFH-Urteil vom 26. Februar 1976 V R 132/73 (BFHE 118, 104, BStBl II 1976, 309) liegt nicht vor.
  • BFH, 14.04.1999 - IX B 163/98

    Verfahrensmangel; Feststellungsklage und Feststellungsinteresse

    Da es sich bei § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO um einen Unterfall der grundsätzlichen Bedeutung handelt (BFH-Beschluß vom 28. April 1988 V B 11/88, BFHE 153, 213, BStBl II 1988, 734), setzt Divergenz i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO Abweichung der vom FG zugrunde gelegten (abstrakten) Rechtssätze von solchen des BFH oder des BVerfG voraus; das muß in der Beschwerde gemäß § 115 Abs. 3 Satz 1 und 3 FGO dargelegt werden (BFH-Beschluß vom 29. Juni 1987 X B 26/87, BFH/NV 1988, 239).
  • BFH, 19.02.1999 - XI B 215/96

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Überraschungsentscheidung

    Das ist grundsätzlich möglich, da nach ständiger Rechtsprechung des BFH die Divergenz-Revision lediglich ein besonderer Fall der Grundsatzrevision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ist (vgl. BFH-Beschluß vom 28. April 1988 V B 11/88, BFHE 153, 213, BStBl II 1988, 734, m.w.N.).
  • BFH, 30.01.1989 - V B 123/86

    Voraussetzungen der Einordnung einer Rechtsfrage als grundsätzlich von Bedeutung

    Sie hat auch mit der Behauptung der Abweichung (vgl. oben 2.) keine Rechtsfrage hinreichend deutlich aufgeworfen, deren Klärung sie anstrebt (vgl. zur Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung bei zu Unrecht geltend gemachter Divergenz: BFH-Beschluß vom 28. April 1988 V B 11/88, BFHE 153, 213, BStBl II 1988, 734 unter 2.).
  • BFH, 12.01.1989 - V B 102/88
    b) Die Ausführungen des FA zur Divergenz lassen auch keine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache erkennen (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO; vgl. zur Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung bei zu Unrecht geltend gemachter Divergenz BFH-Beschluß vom 28.April 1988 V B 11/88, BFHE 153, 213, BStBl II 1988, 734 [BFH 28.04.1988 - V B 11/88]).
  • FG Münster, 22.07.1999 - 3 K 6176/96

    Zeitliche Anwendbarkeit des Vermögensteuergesetzes; Abzinsung des Wertes

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