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   OVG Berlin, 01.11.1988 - 2 S 8.88   

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https://dejure.org/1988,2076
OVG Berlin, 01.11.1988 - 2 S 8.88 (https://dejure.org/1988,2076)
OVG Berlin, Entscheidung vom 01.11.1988 - 2 S 8.88 (https://dejure.org/1988,2076)
OVG Berlin, Entscheidung vom 01. November 1988 - 2 S 8.88 (https://dejure.org/1988,2076)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Errichtung einer Schule ; Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes ; Vorläufige Stilllegung eines Bauvorhabens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1107 (Ls.)
  • NVwZ 1989, 267
  • BauR 1989, 183
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 11.07.1989 - 4 B 33.89

    Alten- und Pflegeheim - Nachbarklage, § 42 Abs. 2 VwGO, kein

    Wer dagegen lediglich ein obligatorisches Recht an einem Grundstück von dessen Eigentümer ableitet (Mieter, Pächter usw.), hat aus dieser Rechtsposition gegen die einem Nachbarn erteilte Baugenehmigung grundsätzlich kein öffentlich-rechtliches Abwehrrecht (vgl. OVG Berlin, NVwZ 1989, 267 [OVG Berlin 01.11.1988 - 2 S 8/88]).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.1992 - 2 S 909/90

    Öffentliche Musikschule: Benutzungsgebühren regeln sich nach einer

    Die Erhebung von Benutzungsgebühren für eine öffentliche Einrichtung, die eine Gemeinde oder ein Landkreis in der Form einer öffentlichen (unselbständigen) Anstalt betreibt und deren Leistungsbeziehungen öffentlich-rechtlich gestaltet sind, erfordert eine Regelung in einer Gebührensatzung (wie VGH Baden-Württemberg, Normenkontrollbeschluß vom 30.11.1988 - 2 S 1140/87 -, NVwZ 1989, 267).

    Rechtsvorschriften im vorgenannten Sinne sind jedenfalls auch solche abstrakt-generellen Regelungen, denen nach ihrem materiellen Gehalt Rechtssatzcharakter zukommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluß vom 30.11.1988 - 2 S 1140/87 -, NVwZ 1989, 267 m.w.N. aus der Rechtsprechung).

  • OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03

    Nachbarschutz; Anfechtung einer Baugenehmigung durch benachbarten Mieter;

    Dem Eigentümer ist deshalb gleichzustellen, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist (etwa der Inhaber eines Erbbaurechts) oder wer eine schutzwürdige eigentumsähnliche Rechtsposition erlangt hat, der schon im Vorfeld der Rechtsänderung dingliche Wirkungen zukommen, wie z.B. durch eine Auflassungs- oder Eigentumsübertragungsvormerkung im Grundbuch (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 16. September 1993; ZfBR 1994, S. 101, 102; Urteil vom 11. Mai 1989, a.a.O.; Urteil vom 29. Oktober 1982, ZfBR 1983, S. 33, 34; Beschlüsse des Senats vom 1. November 1988 - OVG 2 S 8.88 - ,NVwZ 1989, S. 267 sowie vom 24. Juli 2002 - OVG 2 S 22.02 - OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996, NVwZ 1996, S. 918, 919; OVG Thür., Beschluss vom 18. Oktober 1996, BRS 58 Nr. 156).

    Wer jedoch lediglich ein obligatorisches Recht an einem Grundstück von dessen Eigentümer ableitet, hat aus dieser rechtlichen Position gegen die einem Nachbarn erteilte Baugenehmigung grundsätzlich kein öffentlich-rechtliches Abwehrrecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. September 1993, a.a.O., Beschluss des Senats vom 1. November 1988, a.a.O.).

  • VG Gießen, 28.05.1997 - 8 E 666/96

    Zum Nachbarschutz im Rahmen einer mehrtägigen Festveranstaltung, hier:

    Allein die baurechtliche formelle Illegalität des Dorfplatzes vermag die Untersagung einer Festveranstaltung nicht zu rechtfertigen (vgl. Bay.VGH, NVwZ 1989, 267, 270).
  • VG Berlin, 26.05.1995 - 19 A 831.95

    Baurecht: Abwehransprüche des Kunstschaffenden gegen eine den Umgebungsschutz

    Mieter haben nach ständiger Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin keine Klagebefugnis, weil sie nur obligatorisch Berechtigte sind (OVG Berlin, NJW 1979, 282, NvWZ 1986, 848 und NVwZ 1989, 267).
  • OVG Niedersachsen, 14.04.1993 - 1 L 33/91

    Jagdpächter; Abwehransprüche; Baugenehmigung; Revier

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG gewähren die Vorschriften des BBauG/BauGB über die Zulässigkeit von Vorhaben (§§ 30 f. BBauG/BauGB) Drittschutz grundsätzlich nur dem Eigentümer benachbarter Grundstücke oder denjenigen, die, wie etwa der Nießbraucher, in eigentumsähnlicher Weise dinglich berechtigt sind (BVerwG, Beschluß v. 11.7.1989 - 4 B 33.89 -, BRS 49 Nr. 185; Urteil v. 11.5.1989 - 4 C 1.88 -, BRS 49 Nr. 184; ebenso die herrschende Rechtsprechung der Obergerichte, vgl. statt vieler OVG Berlin, Beschl. v. 1.11.1988 - 2 S 8.88 -, BRS 48 Nr. 157 m. w. N.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 2 N 16.12

    Bauvorbescheid; Klagebefugnis des Nachbarn; Pächter; Nachbarschutz;

    Dem Eigentümer gleichzustellen ist lediglich, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist, wie etwa der Inhaber eines Erbbaurechts oder der Nießbraucher, ferner auch der Käufer eines Grundstücks, auf den der Besitz sowie Nutzungen und Lasten übergegangen sind und zu dessen Gunsten eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen ist (vgl. m.w.N., BVerwG, Urteile vom 11. Mai 1989 - 4 C 1.88 -, juris Rn. 43 und vom 16. September 1993 - 4 C 9.91 -, juris Rn. 8; OVG Berlin, Beschluss vom 1. November 1988 - 2 S 8.88 -, NVwZ 1989, 267; OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996 - 1 L 1201/95 -, NVwZ 1996, 918; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 27. Juni 2006 - 8 S 997/06 -, juris Rn. 2).
  • OVG Bremen, 21.11.1989 - 1 BA 22/89

    Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges gegen ein für ein öffentliches Gebäude

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  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.02.2021 - 2 S 42.20

    Prüfungsumfang bei einer denkmalrechtlichen Duldungsanordnung

    Ob dies grundsätzlich trägt, obwohl die Duldungspflicht des obligatorisch Berechtigten im Berliner Denkmalrecht, anders als die Duldungspflicht des Mieters im Baurecht, ausdrücklich normativ geregelt ist (vgl. § 8 Abs. 2 Satz 4, § 13 Abs. 1 Satz 4 DSchG Bln) und der vom Verwaltungsgericht in Bezug genommenen Rechtsprechung der Gedanke zugrunde liegt, dass das Bauplanungsrecht auf der Gesetzgebungskompetenz für Bodenrecht beruht und dieses grundstücksbezogen ist (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 28. Februar 1997 - 2 S 28/96 - LKV 1997, 368; Beschluss vom 1. November 1988 - 2 S 8.88 - NVwZ 1989, 267; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 29. Oktober 1989 - 4 C 51/79 - juris Rn. 22 und Urteil vom 16. September 1993 - 4 C 9/91 - juris Rn. 8), kann offenbleiben.
  • VG Berlin, 04.06.2003 - 19 A 98.03

    Arbeitsgemeinschaft 13. August e.V. kann die sog. Drehorgelgasse nicht verhindern

    Wer dagegen lediglich ein obligatorisches Recht an einem Grundstück von dessen Eigentümer ableitet, hat aus dieser rechtlichen Position gegen die einem Nachbarn erteilte Baugenehmigung grundsätzlich kein öffentlichrechtliches Abwehrrecht (BVerwG, U. v. 11. Mai 1989 - 4 C 1.88 - NVwZ 1989, 1163; U. v. 16. September 1993 - 4 C 9.91 - ZfBR 1994, 101; B. v. 20. April 1998 - 4 B 22/98 - ZfBR 1998, 256; OVG Berlin, B. v. 1. November 1988 - 2 S 8.88 - NVwZ 1989, 267).
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