Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 19.12.1989

Rechtsprechung
   BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86   

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BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86 (https://dejure.org/1989,1295)
BVerwG, Entscheidung vom 06.10.1989 - 4 C 11.86 (https://dejure.org/1989,1295)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Oktober 1989 - 4 C 11.86 (https://dejure.org/1989,1295)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Einsichtsrecht in die Kaufpreissammlung - Öffentlich bestellte und beeidigte Sachverständige - Rechtsverordnung des Landes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 849
  • MDR 1990, 301
  • NVwZ 1990, 463 (Ls.)
  • ZfBR 1990, 36
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 05.06.1984 - 5 C 73.82

    Rechtsweg - Einsichtsrecht - Allgemeine Weisungen - Berechtigtes Interesse

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86
    Ein allgemeiner auf Art. 12 Abs. 1 GG zu stützender Anspruch auf Einsicht in bestimmte bei öffentlichen Behörden oder anderen öffentlichen Stellen geführte Akten, Vorschriften und andere Vorgänge zum Zwecke der Ausübung beruflicher Tätigkeiten besteht nicht (vgl. BVerwGE 61, 15 [BVerwG 16.09.1980 - 1 C 52/75]; 69, 278 ; Beschluß vom 10. Februar 1981 - BVerwG 7 B 26.81 - Buchholz 316 § 29 VwVfG Nr. 1).
  • BVerwG, 10.02.1981 - 7 B 26.81

    Voraussetzungen für das Recht auf Gewährung von Akteneinsicht der Beteiligten in

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86
    Ein allgemeiner auf Art. 12 Abs. 1 GG zu stützender Anspruch auf Einsicht in bestimmte bei öffentlichen Behörden oder anderen öffentlichen Stellen geführte Akten, Vorschriften und andere Vorgänge zum Zwecke der Ausübung beruflicher Tätigkeiten besteht nicht (vgl. BVerwGE 61, 15 [BVerwG 16.09.1980 - 1 C 52/75]; 69, 278 ; Beschluß vom 10. Februar 1981 - BVerwG 7 B 26.81 - Buchholz 316 § 29 VwVfG Nr. 1).
  • BVerwG, 16.09.1980 - 1 C 52.75

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Bekanntgabe ausländerrechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86
    Ein allgemeiner auf Art. 12 Abs. 1 GG zu stützender Anspruch auf Einsicht in bestimmte bei öffentlichen Behörden oder anderen öffentlichen Stellen geführte Akten, Vorschriften und andere Vorgänge zum Zwecke der Ausübung beruflicher Tätigkeiten besteht nicht (vgl. BVerwGE 61, 15 [BVerwG 16.09.1980 - 1 C 52/75]; 69, 278 ; Beschluß vom 10. Februar 1981 - BVerwG 7 B 26.81 - Buchholz 316 § 29 VwVfG Nr. 1).
  • VGH Bayern, 10.02.1986 - 14 B 84 A.1629

    Baurecht: Ermittlung von Grundstückswerten, Einsichtnahmerecht in

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86
    Das Berufungsgericht hat in seinem Urteil vom 10. Februar 1986 (BayVBl. 1986, 308) in Übereinstimmung mit dem Verwaltungsgericht dargelegt, § 11 a Abs. 1 der (bayerischen) Gutachterausschußverordnung finde in der Ermächtigung des § 144 Abs. 2 Nr. 1 BBauG keine Grundlage und sei deshalb nichtig.
  • BVerwG, 30.06.1983 - 2 C 11.83

    Vor der Besetzung von Hochschullehrerstellen eingeholte Gutachten über die

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86
    § 29 VwVfG gilt nur für die Akteneinsicht in einem laufenden Verwaltungsverfahren (vgl. Urteil vom 30. Juni 1983 - BVerwG 2 C 11.83 - Buchholz 237.7 § 102 LBG Nordrhein-Westfalen Nr. 7).
  • BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62

    Blankettstrafgesetz

    Auszug aus BVerwG, 06.10.1989 - 4 C 11.86
    - Eine Rechtsverordnung tritt allerdings nicht schon deshalb außer Kraft, weil die gesetzliche Ermächtigung, auf deren Grundlage sie erlassen wurde (hier: § 144 Abs. 2 Nr. 1 BBauG), wegfällt (vgl. BVerfGE 14, 245 [BVerfG 25.07.1962 - 2 BvL 4/62]).
  • VGH Bayern, 17.04.2023 - 11 BV 22.1234

    Fahrerlaubnisbehörde kann das Fahren mit Fahrrädern oder E-Scootern nicht

    Auf die seit 28. Juli 2021 geltenden Bestimmungen in § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. b und d, Abs. 3 Nr. 1 StVG kommt es insoweit nicht an, da für die Beurteilung der Vereinbarkeit einer Norm mit höherrangigem Recht auf den Zeitpunkt ihres Erlasses abzustellen ist und der Wegfall oder die Änderung der dem Erlass einer Rechtsverordnung zugrundeliegenden Ermächtigungsnorm jene grundsätzlich unberührt lässt (vgl. BVerwG, U.v. 3.12.2020 - 4 C 6.18 - NVwZ 2021, 1624 Rn. 47, 50; U.v. 24.6.2015 - 9 C 23.14 - NVwZ-RR 2016, 68 = juris Rn. 10; U.v. 6.10.1989 - 4 C 11.86 - NJW 1990, 849 = juris Rn. 10; BVerfG, B.v. 10.5.1988 - 2 BvR 482/84 u.a. - BVerfGE 78, 179; Remmert in Dürig/Herzog/Scholz, GG, Art. 80 Rn. 51; Brenner in von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 7. Aufl. 2018, Art. 80 Rn. 80).
  • VGH Bayern, 13.05.2019 - 4 B 18.1515

    Teilerfolg der Klage auf Auskunft über den Münchener Mietspiegel

    Die genaue Lage des Objekts stellt daher eine personenbeziehbare Einzelangabe dar (vgl. auch BVerwG, U.v. 6.10.1989 - 4 C 11.86 - NJW 1990, 849, und BGH, U.v. 27.9.1990 - III ZR 97/89 - NVwZ 1991, 404 zur Frage des Einsichtsrechts in die Kaufpreissammlung).
  • OLG Brandenburg, 03.08.1999 - 6 Verg 1/99

    Leistung nicht eindeutig beschrieben: Auftraggeber muss nachbessern!

    Eine im Zeitpunkt ihres Erlasses auf gesetzlicher Grundlage ergangene Rechtsverordnung wird nur dann durch den Fortfall der Ermächtigungsvorschrift in ihrer Gültigkeit berührt, wenn die Ermächtigung nichtig war oder wenn die Verordnung ihrem Inhalt nach mit der nunmehr geltenden Gesetzeslage nicht mehr zu vereinbaren ist oder für sich genommen kein sinnvolles, in sich selbständiges Regelwerk mehr darstellt (vgl. BVerfGE 78, 179, 198; BVerwG NJW 1990, 849).
  • BVerwG, 24.06.2015 - 9 C 23.14

    Beitrag; Beitragsbescheid; Bundesnetzagentur; Senderbetreiber; elektromagnetische

    Eine ordnungsgemäß erlassene Rechtsverordnung bleibt vom Wegfall der gesetzlichen Ermächtigung, auf deren Grundlage sie erlassen wurde, aber grundsätzlich unberührt (BVerfG, Beschluss vom 25. Juli 1962 - 2 BvL 4/62 - BVerfGE 14, 245 ; BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 4 C 11.86 - Buchholz 406.11 § 144 BBauG Nr. 1 S. 2; Nierhaus, in: Kahl/Waldhoff/Walter, Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Bd. 12, Art. 80 Rn. 396 ff., 412, Stand November 1998).
  • BVerwG, 31.01.1997 - 1 C 20.95

    Gewerberecht - Herstellung einer Sichtverbindung aus einem Arbeitsraum nach außen

    Der Wegfall der Verordnungsermächtigung läßt die Wirksamkeit der auf ihrer Grundlage erlassenen Verordnung jedoch grundsätzlich, und so auch hier, unberührt (BVerfGE 14, 245 (249) [BVerfG 25.07.1962 - 2 BvL 4/62]; 78, 179 (198)), da nichts dafür spricht, daß die Arbeitsstättenverordnung mit der neuen Gesetzeslage unvereinbar ist oder allein keine sinnvolle Regelung darstellt (vgl. zu solchen Ausnahmen Urteil vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 4 C 11.86 - Buchholz 406.11 § 144 BBauG Nr. 1 = NJW 1990, 849 = GewArch 1990, 35; BVerwGE 59, 195 (197) [BVerwG 12.12.1979 - 8 C 2/79]).
  • BVerwG, 23.10.2017 - 9 B 61.16

    Anbaustraße; Bauerwartungsland; Erschließungsbeitrag; Ersetzung von Bundesrecht

    Insoweit ist vielmehr in der höchstgerichtlichen Rechtsprechung geklärt, dass ein vom Gericht mit der Erstattung eines Gutachtens beauftragter öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger nicht auf den Auskunftsanspruch gegen den Gutachterausschuss nach § 195 Abs. 3 BauGB beschränkt ist, sondern sich aufgrund § 195 Abs. 2 Satz 2 BauGB durch eigene Einsichtnahme in die Kaufpreissammlung ein umfassendes Bild von den Marktverhältnissen verschaffen kann bzw. muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 4 C 11.86 - Buchholz 406.11 § 144 BBauG Nr. 1 S. 5; BGH, Urteil vom 27. September 1990 - III ZR 97/89 - NVwZ 1991, 404 ).
  • VG Berlin, 22.01.2016 - 4 K 169.15

    Erteilung einer Gaststättenerlaubnis trotz fehlender Behindertentoilette

    Ob daraus folgt, dass die Gaststättenverordnung, weil sie abweichend von § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2a GastG nicht mehr geschaffen werden dürfte, mit dem Inkrafttreten der geänderten gesetzlichen Grundlage außer Kraft tritt, ohne dass es einer besonderen Aufhebung durch den Verordnungsgeber bedarf (vgl. für einen entsprechenden Grundsatz: BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 4 C 11/86 -, NJW 1990, 849), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BGH, 27.09.1990 - III ZR 97/89

    Ermittlung des Bodenwerts bebauter Grundstücke im Außenbereich; Rechtsstellung

    Der zuständige Bundestagsausschuß hat diese Bedenken jedoch mit der Begründung zurückgewiesen, die Öffnung der Kaufpreissammlung gegenüber den Gerichten entspreche dem geltenden Recht (vgl. hierzu aus den Gesetzesmaterialien: BT-Drucks. 10/4630, S. 151, 105027 S. 20 zu Nr. 76; 10/6166, S. 123, sowie aus der Rechtsprechung: BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 4 C 11.86 = Grundstücksmarkt und Grundstückswert - GuG - 1990, 36, 37).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.2013 - 6 S 1172/13

    Baden-Württemberg; Sperrzeit für Spielhallen

    (2.) Nach der Rechtsprechung (vgl. etwa: BVerfG, Beschluss vom 10.05.1989 - 1 BvR 482/84, 1 BvR 1166/85 -, BVerfGE 78, 179, 198 f.; Beschluss vom 12.06.1979 - 1 BvL 19/76 -, BVerfGE 52, 1, 17; BVerwG, Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 5.96 -, BVerwGE 104, 323, 333; Urteil vom 31.01.1997 - 1 C 20.95 -, DÖV 1997, 739, Urteil vom 06.10.1989 - 4 C 11.86 -, NJW 1990, 849; weitere Nachweise bei: Kotulla, Fortgeltung von Rechtsverordnungen nach Wegfall ihrer gesetzlichen Grundlage?, NVwZ 2000, 1263) lässt der Wegfall der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage den Bestand der auf ihr beruhenden Rechtsverordnung grundsätzlich unberührt (kritisch hierzu im Hinblick darauf, dass die verfassungsgerichtlichen Entscheidungen regelmäßig nur vorkonstitutionelles Recht betreffen und unter der Geltung von Art. 80 Abs. 1 GG [hier Art. 61 LV] ermächtigendes Gesetz und Rechtsverordnung eine funktionale Einheit bilden etwa: Ossenbühl, in: Handbuch des Staatsrechts, Band V, 3. Aufl., § 103 RdNr. 77; Nierhaus, in: Bonner Kommentar zum Grundgesetz, Art. 80 Abs. 1 RdNr. 397; Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 12. Aufl., Art. 80 RdNr. 15; Gerhardt/Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, a.a.O., § 47 RdNr. 111 Fn. 635; Kotulla, a.a.O., S. 1264 m.w.N.).

    Allerdings ist von der Frage der (formalen) Fortgeltung der Rechtsverordnung die Frage ihrer Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht zu unterscheiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 06.10.1989, a.a.O.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 27.05.2004 - 1 L 117/02 -, juris; Rubel, in: Umbach/Clemens, Grundgesetz Band II, Art. 80 GG RdNr. 33).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.06.2017 - 1 S 26.17

    Sonntagsöffnung 2017 in Potsdam teilweise gestoppt

    Soweit das Bundesverwaltungsgericht noch im Urteil vom 6. Oktober 1989 - 4 C 11.86 - (juris Leitsatz 1 und Rn. 10 f.) ausgeführt hatte, dass "unbeschadet des Grundsatzes, daß die Gültigkeit einer Rechtsverordnung nicht von der Fortdauer ihrer Ermächtigungsgrundlage abhängig ist, ... eine Rechtsverordnung - vorbehaltlich abweichender Übergangsbestimmungen - dann außer Kraft (tritt), wenn sie ihrem Inhalt nach mit einem späteren Gesetz nicht mehr in Einklang steht", liegt eine solche Unvereinbarkeit hier nicht vor.
  • BVerwG, 01.02.1996 - 4 B 303.95

    Naturschutzrecht: Gültigkeitsvoraussetzung für eine Baumschutzverordnung

  • BSG, 08.09.1993 - 14a RKa 7/92

    Kassenzahnärztliche Versorgung - Amalgam

  • BVerwG, 24.06.2015 - 9 C 25.14

    Frequenzschutzbeiträge der Rundfunkanstalten: Kostenkalkulation muss erneut

  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2013 - 9 S 2430/12

    Anforderungen an die Zuerkennung des Status einer staatlich anerkannten

  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.2015 - 9 S 516/14

    Anerkennung einer privaten kaufmännischen Berufsschule als Ersatzschule;

  • BVerwG, 04.05.1999 - 1 B 34.99

    Preise, Preisrecht, Preise bei öffentlichen Aufträgen, öffentliche Aufträge,

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 11 B 17.08

    Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin; Voranbau von 2000 Douglasien/ha unter

  • OVG Thüringen, 15.08.2007 - 1 KO 1127/05

    Abfallbeseitigungsrecht; Naturschutzrecht; Feststellungsklage; berechtigtes

  • VG Hamburg, 30.11.2020 - 7 E 4633/20

    Erfolgloser Antrag (aufgrund Folgenabwägung) eines Wettlokals auf einstweilige

  • VG Hamburg, 27.02.2012 - 7 K 685/10

    Zur Vereinbarkeit der Verordnung zum Schutz des Baumbestandes und der Hecken in

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.11.2021 - 11 S 103.21

    SARS-CoV-2-Pandemie - Pflicht zum Tragen medizinischer Masken für Grundschüler -

  • VGH Bayern, 20.01.2022 - 11 CS 21.2856

    Einstweiliger Rechtsschutz: Untersagung des Führens fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge

  • BVerwG, 11.07.2002 - 3 B 84.02

    Berechnung der Gebühren für Geflügelhygienekontrollen als Gegenstand der

  • BVerwG, 23.10.2017 - 9 B 62.16

    Zugehörigkeit des Wertzuwachses zwischen dem Erwerb und der Bereitstellung

  • VGH Bayern, 23.03.2015 - 15 ZB 13.2246

    Berufungszulassung (abgelehnt); Baugenehmigung für Nutzungsänderung eines

  • VG Köln, 17.05.2006 - 21 K 7045/05
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2013 - 20 D 84/12

    Klagen gegen Verlegung und teilweisen Neubau der Straßenbahnlinie 310 in

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2013 - 20 D 8/12

    Klagen gegen Verlegung und teilweisen Neubau der Straßenbahnlinie 310 in

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2013 - 20 D 10/12

    Klagen gegen Verlegung und teilweisen Neubau der Straßenbahnlinie 310 in

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.05.2009 - L 7 KA 1012/05

    Vertragszahnärztliche Versorgung - Degressionsregelung - Wirksamkeit -

  • VG Köln, 17.05.2006 - 21 K 7046/05

    Missbräuchliche Ausnutzung einer marktmächtigen Stellung durch einen Betreiber

  • BVerwG, 04.05.1999 - 1 B 35.99

    Auswirkungen des nachträglichen Wegfalls einer Verordnungsermächtigung auf die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2001 - 9 A 714/00

    Anfechtungsklage gegen die Erhebung von Gebühren ; Angleichung an den für den

  • OLG Jena, 07.05.2012 - 1 Ws 111/12

    Wirtschaftsstrafsachen: Zuständigkeitskonzentration für Berufungen gegen

  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.1991 - 2 S 592/90

    Erschließungsbeitrag: Aufwandserteilung bei mehrfach erschlossenen Grundstücken -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2001 - 9 A 760/00
  • VG Lüneburg, 08.11.2016 - 6 C 46/16

    Hochschulzulassung außerhalb der Kapazität; Ausschlussfrist

  • VG Augsburg, 07.07.2022 - Au 2 K 21.1484

    Maßgeblicher Grundstücksbegriff für die Erschließungsbeitragspflicht

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Rechtsprechung
   BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1517
BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89 (https://dejure.org/1989,1517)
BVerwG, Entscheidung vom 19.12.1989 - 4 B 224.89 (https://dejure.org/1989,1517)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Dezember 1989 - 4 B 224.89 (https://dejure.org/1989,1517)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Planfeststellung - Pflicht zur Rücksichtnahme - Folgemaßnahmen - Planungsabsichten - Planungsträger

  • rechtsportal.de

    VwVfG § 72 Abs. 1; VwVfG § 75 Abs. 1; VwVfG § 78
    Rücksichtnahme eines Planungsträgers [hier des Bundes] gegenüber verfestigten Planungsabsichten eines an sich zuständigen anderen Planungsträgers

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1990, 463
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 12.02.1988 - 4 C 54.84

    Planungskompetenz - Vorhabenträger - Folgemaßnahmen - Anlagen - Umgestaltungen -

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Soweit ein Planungsträger im Rahmen der planerischen Bewältigung der Folgen seines Vorhabens Planungen eines für die Folgemaßnahmen an sich zuständigen anderen Planungsträgers zu berücksichtigen hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Februar 1988 - BVerwG 4 C 54.84 - Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 3), gilt diese Pflicht zur Rücksichtnahme gegenüber hinreichend konkretisierten und verfestigten Planungsabsichten, auch wenn diese noch nicht in rechtsverbindlicher Weise abschließend niedergelegt worden sind.

    Der beschließende Senat hat in seinem Urteil vom 12. Februar 1988 - BVerwG 4 C 54.84 - (Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 3 = DVBl. 1988, 843 = UPR 1988, 262) näher ausgeführt, unter welchen Voraussetzungen ein Vorhabenträger im Rahmen des § 75 Abs. 1 VwVfG Maßnahmen miterledigen dürfe, welche an sich Gegenstand der originären Planungskompetenz anderer Planungsträger seien (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 24. August 1987 - BVerwG 4 B 129.87 - DVBl. 1987, 1267 ).

    Die Urteile vom 12. Februar 1988 - BVerwG 4 C 54.84 und 4 C 55.84 - behandeln Probleme, die sich mit Planungsleitsätzen befassen, nicht.

    Die von der Beschwerde in diesem Zusammenhang geltend gemachte Divergenz zu den Urteilen des beschließenden Senats vom 12. Februar 1988 - BVerwG 4 C 54.84 und 55.84 - besteht nicht.

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Dementsprechend entfällt auch von vornherein eine Abweichung von den von der Beschwerde angeführten Entscheidungen (BVerwGE 48, 56 [BVerwG 14.02.1975 - IV C 21/74] und BVerwGE 56, 110 [BVerwG 07.07.1978 - 4 C 79/76]).

    Auch gegenüber dem Urteil des Senats vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 -(BVerwGE 48, 56) ist eine Divergenz nicht erkennbar.

    Eine Abweichung gegenüber dem Urteil des beschließenden Senats vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - (BVerwGE 48, 56 [BVerwG 14.02.1975 - IV C 21/74]) ist nicht hinreichend dargetan.

  • BVerwG, 25.03.1988 - 4 C 1.85

    Bestimmtheitserfordernis - Fernstraßenrecht - Planfeststellung

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Die Beschwerde trägt vor, die Planzeichnung sei zu unbestimmt; das Ersturteil weiche insoweit von dem Urteil des beschließenden Senats vom 25. März 1988 - BVerwG 4 C 1.85 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 73 = NVwZ 1989, 252 [BVerwG 25.03.1988 - 4 C 1/85]) ab.

    Allgemeingültige Maßstäbe lassen sich hierzu aus bundesrechtlichen Anforderungen nicht herleiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 1988 - BVerwG 4 C 1.85 - a.a.O.).

  • BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 41.75

    Ergänzung eines straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschlusses

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Vielmehr will die Vorschrift gerade den Fall erfassen, daß das eigene Vorhaben Probleme auslöst, die im Sinne der Funktionsfähigkeit des gesamten Vorhabens an sich planerisch erst noch endgültig zu lösen sind und deren sachlich angemessene Lösung, sofern sie allein durch die Planung des neuen Vorhabens erfolgte, eine Kompetenzerweiterung bedingen würde (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. März 1979 - BVerwG 4 C 41.75 - BVerwGE 57, 297 [BVerwG 09.03.1979 - 4 C 41/75]).
  • BVerwG, 22.01.1988 - 8 B 113.87

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Die Rüge mangelnder Sachverhaltsaufklärung kann nicht Beweisanträge ersetzen, die der anwaltlich vertretene Kläger vor dem Tatsachengericht hätte stellen können, aber zu stellen unterlassen hat (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. September 1975 - BVerwG 8 C 43.75 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 107; Beschluß vom 22. Januar 1988 - BVerwG 8 B 113.87 - unveröffentl.).
  • BVerwG, 30.09.1976 - 8 C 43.75

    Zurückstellung vom Wehrdienst auf Grund einer vorübergehenden

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Die Rüge mangelnder Sachverhaltsaufklärung kann nicht Beweisanträge ersetzen, die der anwaltlich vertretene Kläger vor dem Tatsachengericht hätte stellen können, aber zu stellen unterlassen hat (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. September 1975 - BVerwG 8 C 43.75 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 107; Beschluß vom 22. Januar 1988 - BVerwG 8 B 113.87 - unveröffentl.).
  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Dementsprechend entfällt auch von vornherein eine Abweichung von den von der Beschwerde angeführten Entscheidungen (BVerwGE 48, 56 [BVerwG 14.02.1975 - IV C 21/74] und BVerwGE 56, 110 [BVerwG 07.07.1978 - 4 C 79/76]).
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Unter welchen Voraussetzungen sich der Planfeststellungsbehörde eine Planungsvariante aufdrängen muß, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78 und 4 N 2-4.79 - BVerwGE 59, 87 [BVerwG 09.11.1979 - 4 N 1/78]; Urteil vom 13. September 1985 - BVerwG 4 C 64.80 - Buchholz 407.4 § 18 FStrG Nr. 11 = NVwZ 1986, 740; Beschluß vom 7. Dezember 1988 - BVerwG 7 B 98.88 - Buchholz 451.22 AbfG Nr. 28 = DVBl. 1989, 510).
  • BVerwG, 13.09.1985 - 4 C 64.80

    Planfeststellungsverfahren im Fernstraßenrecht; Auslegungsfrist und Schließung

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Unter welchen Voraussetzungen sich der Planfeststellungsbehörde eine Planungsvariante aufdrängen muß, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78 und 4 N 2-4.79 - BVerwGE 59, 87 [BVerwG 09.11.1979 - 4 N 1/78]; Urteil vom 13. September 1985 - BVerwG 4 C 64.80 - Buchholz 407.4 § 18 FStrG Nr. 11 = NVwZ 1986, 740; Beschluß vom 7. Dezember 1988 - BVerwG 7 B 98.88 - Buchholz 451.22 AbfG Nr. 28 = DVBl. 1989, 510).
  • BVerwG, 24.08.1987 - 4 B 129.87

    Zuständigkeit - Verkehrsminister - Eisenbahnkreuzung - Anordnungsbehörde -

    Auszug aus BVerwG, 19.12.1989 - 4 B 224.89
    Der beschließende Senat hat in seinem Urteil vom 12. Februar 1988 - BVerwG 4 C 54.84 - (Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 3 = DVBl. 1988, 843 = UPR 1988, 262) näher ausgeführt, unter welchen Voraussetzungen ein Vorhabenträger im Rahmen des § 75 Abs. 1 VwVfG Maßnahmen miterledigen dürfe, welche an sich Gegenstand der originären Planungskompetenz anderer Planungsträger seien (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 24. August 1987 - BVerwG 4 B 129.87 - DVBl. 1987, 1267 ).
  • BVerwG, 07.12.1988 - 7 B 98.88

    Planung von Erweiterungsflächen einer Mülldeponie; Teilbarkeit einer

  • BVerwG, 12.02.1988 - 4 C 55.84

    Bahnrecht - Kreuzungsbauwerk - Planungsentscheidung - Zuständigkeit

  • BVerwG, 12.08.1983 - 4 B 16.83
  • BVerwG, 10.06.1955 - IV C 55.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.04.1996 - 11 A 86.95

    Naturschutz: Keine Zulassung einer Verbandsklage gegen eine

    Letzteres ist der Fall, wenn jeder der Vorhabenträger zur sachgerechten Verwirklichung seines Planungskonzepts darauf angewiesen ist, daß über die Zulassung der zusammentreffenden Vorhaben nur in einem Verfahren entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluß vom 19. Dezember 1989 - BVerwG 4 B 224.89 - Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5).
  • BVerwG, 13.07.2010 - 9 B 103.09

    Notwendige Folgemaßnahme; Gebot der Problembewältigung; umfassendes eigenes

    Die Planfeststellung eines Vorhabens darf nach § 75 Abs. 1 Satz 1 VwVfG zur planerischen Bewältigung der Folgen dieses Vorhabens auch solche Maßnahmen an anderen Anlagen einbeziehen, die ein umfassendes eigenes Planungskonzept erfordern, wenn ein solches Konzept des insoweit originär zuständigen Planungsträgers bereits in hinreichend konkreter und verfestigter Form vorliegt, die Planung des Vorhabens auf dieses Konzept Rücksicht nimmt und die Maßnahmen an anderen Anlagen über Anschluss und Anpassung nicht wesentlich hinausgehen (im Anschluss an Urteil vom 12. Februar 1988 - BVerwG 4 C 54.84 - Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 3 S. 3 und Beschluss vom 19. Dezember 1989 - BVerwG 4 B 224.89 - Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5 S. 6).

    Mit Urteil vom 12. Februar 1988 (a.a.O. S. 3) und Beschluss vom 19. Dezember 1989 - BVerwG 4 B 224.89 - (Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5 S. 6) hat es dazu ausgeführt, der Vorhabenträger habe auf bereits vorliegende Planungskonzepte des anderen Planungsträgers im Rahmen der planerischen Bewältigung der Folgen seines eigenen Vorhabens Rücksicht zu nehmen, wenn ein solches Konzept hinreichend konkret und verfestigt sei.

  • BVerwG, 28.11.1995 - 11 VR 38.95

    Kein Baustopp für den Tiergartentunnel

    Letzteres ist der Fall, wenn jeder der Vorhabenträger zur sachgerechten Verwirklichung seines Planungskonzepts darauf angewiesen ist, daß über die Zulassung der zusammentreffenden Vorhaben nur in einem Verfahren entschieden wird (vgl. BVerwG, Beschluß vom 19. Dezember 1989 - BVerwG 4 B 224.89 - Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5).
  • BVerwG, 13.11.2001 - 9 B 57.01

    Schienenwegerecht, Immissionsschutzrecht

    Dies ändert aber nichts daran, dass eine kommunale Bauleitplanung auf hinreichend konkretisierte und verfestigte Planungsabsichten der konkurrierenden Fachplanung Rücksicht nehmen muss, auch wenn diese noch nicht rechtsverbindlich sind (vgl. zum umgekehrten Fall BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 1989 - BVerwG 4 B 224.89 - Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 32/08

    Planrechtfertigung für die Anschlussstelle Semerteichstraße Nord der A 40;

    Insofern gilt eine Pflicht zur Rücksichtnahme gegenüber hinreichend konkretisierten und verfestigten Planungsabsichten, auch wenn diese noch nicht in rechtsverbindlicher Weise abschließend niedergelegt worden sind (Vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.12.1989 - 4 B 224.89 -, Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5, S. 6 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.2009 - 11 D 31/08

    Planung für Bau des A 40-Tunnels in Dortmund rechtswidrig

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 1989 - 4 B 224.89 -, Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5, S. 6 f.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.2002 - 5 S 2715/01

    Straßenplanung: Verbindung zu anderen Straßenbauvorhaben - Planungsbeginn -

    Fehl geht in diesem Zusammenhang der Hinweis der Kläger in der mündlichen Verhandlung auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 19.12.1989 - 4 B 224/89 -(NVwZ 1990, 463), der seinerseits Bezug nimmt auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12.02.1988 - 4 C 54.84 - (NVwZ 1989, 153).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - 11 D 33/08

    Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der A 40 in Tunnellage

    Insofern gilt eine Pflicht zur Rücksichtnahme gegenüber hinreichend konkretisierten und verfestigten Planungsabsichten, auch wenn diese noch nicht in rechtsverbindlicher Weise abschließend niedergelegt worden sind (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.12.1989 - 4 B 224.89 -, Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5, S. 6 f.).
  • BVerwG, 13.07.2010 - 9 B 105.09

    Begriff der notwendigen Folgemaßnahme; Planungskompetenz des Vorhabenträgers

    Mit Urteil vom 12. Februar 1988 (a.a.O. S. 3) und Beschluss vom 19. Dezember 1989 - BVerwG 4 B 224.89 - (Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5 S. 6) hat es dazu ausgeführt, der Vorhabenträger habe auf bereits vorliegende Planungskonzepte des anderen Planungsträgers im Rahmen der planerischen Bewältigung der Folgen seines eigenen Vorhabens Rücksicht zu nehmen, wenn ein solches Konzept hinreichend konkret und verfestigt sei.
  • BVerwG, 23.11.1992 - 4 B 188.92
    Andere Gründe für die Annahme einer sich verfestigenden Planung sind dennoch denkbar (vgl. BVerwG, Beschluß vom 19. Dezember 1989 - BVerwG 4 B 224.89 - Buchholz 316 § 75 VwVfG Nr. 5 = NVwZ 1990, 463 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2016 - 20 B 710/16

    Planfeststellungsbeschluss für die 3. Baustufe der Nord-Süd Stadtbahn in Köln

  • BVerwG, 26.04.1996 - 11 VR 47.95

    Recht des Schienenverkehrs: Eisenbahn-Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt und

  • VG München, 30.04.2020 - M 24 K 18.1825

    Besitzeinweisungsverfahren nach AEG, Kostenerhebung im Einstellungsbeschluss,

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