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Rechtsprechung
   BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89   

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https://dejure.org/1989,240
BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89 (https://dejure.org/1989,240)
BVerwG, Entscheidung vom 07.09.1989 - 7 C 4.89 (https://dejure.org/1989,240)
BVerwG, Entscheidung vom 07. September 1989 - 7 C 4.89 (https://dejure.org/1989,240)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Landkreis - Kreisrat - Selbstständige Tätigkeit - Verdienstausfallentschädigung - Feststellungsklage - Leistungsklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1990, 162
  • DVBl 1990, 155
  • DÖV 1990, 626
 
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Wird zitiert von ... (120)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 04.04.1978 - 2 BvR 1108/77

    Inkompatibilität/Kommunal beherrschtes Unternehmen

    Auszug aus BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89
    Der Betroffene werde faktisch von der Wählbarkeit ausgeschlossen, wenn er sich wegen der Auswirkungen auf seine berufliche Existenz praktisch nicht in der Lage sehe, das errungene Mandat auszuüben (Hinweis auf BVerfGE 48, 64).

    Der beklagte Landkreis hält dem Revisionsvorbringen entgegen, daß die berufliche Existenz eines Selbständigen durch seine Inanspruchnahme als Kreisrat, die wenige Stunden monatlich betrage, keinesfalls gefährdet werde; von einem Zwang, zwischen Beruf und Mandat wählen zu müssen - so der Sachverhalt in BVerfGE 48, 64 - könne keine Rede sein.

    Die Klägerin wird durch den Mangel einer Verdienstausfallentschädigung nicht ernstlich vor die Wahl zwischen Beruf und Mandat gestellt (vgl. BVerfGE 48, 64 [BVerfG 04.04.1978 - 2 BvR 1108/77]).

  • BVerwG, 03.11.1988 - 7 C 115.86

    Kontrolldichte

    Auszug aus BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89
    Rechtsschutz gewährleistet das Grundgesetz nicht nur gegen die mit höherrangigem Recht unvereinbaren Rechtsetzungsakte des - im Rang unterhalb des parlamentarischen Gesetzgebers stehenden - Normgebers, es schließt Rechtsschutz auch gegen ein mit höherrangigem Recht unvereinbares normgeberisches Unterlassen ein (Senatsurteil vom 3. November 1988 - BVerwG 7 C 115.86 - <BVerwGE 80, 355, 361> [BVerwG 03.11.1988 - 7 C 115/86]).

    Die gesetzliche Zuständigkeitsregelung des 6. Abschnitts der Verwaltungsgerichtsordnung weist insoweit weder ein Argument gegen die Klagemöglichkeit bei normgeberischem Unterlassen noch eine durch Analogie zu schließende Lücke auf (vgl. BVerwGE 80, 355 [BVerwG 03.11.1988 - 7 C 115/86]).

  • BVerwG, 18.10.1985 - 4 C 21.80

    Bebauungsplan - Fernstraßentrasse - Staatliche Planung - Kommunale

    Auszug aus BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89
    Die Regelung des § 43 Abs. 2 VwGO soll unnötige Feststellungsklagen vermeiden, wenn für die Rechtsverfolgung eine andere sachnähere und wirksamere Klageart zur Verfügung steht (Urteil vom 18. Oktober 1985 - BVerwG 4 C 21.80 - <NJW 1986, 1826> und Senatsurteil vom 29. August 1986 - BVerwG 7 C 5.85 - ).
  • BVerwG, 29.08.1986 - 7 C 5.85

    Verwaltungsrechtsweg - Inhalt einer Bescheinigung - Vorlage beim Finanzamt -

    Auszug aus BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 4.89
    Die Regelung des § 43 Abs. 2 VwGO soll unnötige Feststellungsklagen vermeiden, wenn für die Rechtsverfolgung eine andere sachnähere und wirksamere Klageart zur Verfügung steht (Urteil vom 18. Oktober 1985 - BVerwG 4 C 21.80 - <NJW 1986, 1826> und Senatsurteil vom 29. August 1986 - BVerwG 7 C 5.85 - ).
  • BVerwG, 28.01.2010 - 8 C 19.09

    Feststellungsklage; Rechtsverhältnis; konkret; streitig; Sperrwirkung;

    Das schließt jedoch nicht aus, über den Ausnahmefall der zulässigen Normerlassklagen hinaus - wenn etwa das Recht des Betroffenen auf Gleichbehandlung den Erlass oder die Änderung einer Rechtsnorm gebietet (BVerfG, Beschluss vom 17. Januar 2006 a.a.O. ; BVerwG, Urteile vom 4. Juli 2002 - BVerwG 2 C 13.01 - Buchholz 240 § 49 BBesG Nr. 2 und vom 7. September 1989 - BVerwG 7 C 4.89 - Buchholz 415.1 AllgKommR Nr. 93) - eine Feststellungsklage gegen den Normgeber auch für zulässig zu halten, wenn mangels administrativen Vollzugs kein konkretes Rechtsverhältnis zwischen Normanwender und Normadressat begründet, die Rechtsbeeinträchtigung bereits unmittelbar durch die Norm bewirkt wird und effektiver Rechtsschutz nur im Rechtsverhältnis zwischen Normgeber und Normadressat gewährt werden kann.

    Diese Vorschrift will unnötige Feststellungsklagen vermeiden, wenn für die Rechtsverfolgung eine andere sachnähere und wirksamere Klageart zur Verfügung steht (Urteil vom 7. September 1989 - BVerwG 7 C 4.89 - Buchholz 415.1 AllgKommR Nr. 93).

  • OVG Saarland, 29.01.2001 - 3 R 230/00

    Verleihung des Grades eines Diplom-Juristen; Anspruch auf die unmittelbare

    BVerwG, Urteil vom 3.11.1988 - 7 C 115/86 -, NJW 1989, 1495, betreffend einen Anspruch auf Normsetzung in Form der Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrages; BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVBl. 1990, 155, betreffend die Normsetzungspflicht eines kommunalen Satzungsgebers mit Blick auf die im Einzelfall beantragte Verdienstausfallentschädigung einer Kreisrätin; zustimmend zur Normerlaßklage Bader u.a., VwGO, 1999, 42 Rdnr. 130; Reidt, DVBl. 2000, 602; eingehend Sodan, NVwZ 2000, 601.

    BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVBl. 1990, 155-156; Reidt, DVBl. 2000, 602-604.

    BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVBl. 1990, 155-156.

    BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVB1.1990, 155-156.

    BVerwG, Urteil vom 3.11.1988 - 7 C 115/86 -, NJW 1989, 1495, 1497; BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVB1.1990, 155, 156.

    BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVB1.1990, 155-156.

    Vergleichbar hat das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVB1.1990, 155-156, ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnis in dem Status der dortigen Klägerin als Kreisrätin gesehen.

    BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVB1.

    BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVB1.1990, 155-156.

    BVerwG, Urteil vom 7.9.1989 - 7 C 4.89 -, DVB1.1990, 155-156.

  • BVerwG, 29.04.1997 - 1 C 2.95

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis, Berechtigtes Interesse an der

    Wo eine Umgehung der für Anfechtungs- und Verpflichtungsklagen geltenden Bestimmungen über Fristen und Vorverfahren nicht droht, steht § 43 Abs. 2 VwGO der Feststellungsklage ebensowenig entgegen wie in Fällen, in denen diese den effektiveren Rechtsschutz bietet (BVerwGE 32, 333, 335; 36, 179, 181 f.; 37, 243, 247; 40, 323, 327 f.; 51, 69, 75; Urteil vom 21. Mai 1985 - BVerwG 1 C 12.84 - Buchholz 130 § 25 RuStAG Nr. 5; Urteil vom 18. Oktober 1985 - BVerwG 4 C 21.80 - Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 28 = NJW 1986, 1826 , insoweit in BVerwGE 72, 172 nicht abgedruckt; Urteil vom 29. August 1986 - BVerwG 7 C 5.85 - Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 89 = DVBl 1987, 239 = NVwZ 1987, 216 ; Urteil vom 7. September 1989 - BVerwG 7 C 4.89 - Buchholz 415.1 AllgKommR Nr. 93 = DVBl 1990, 155 = NVwZ 1990, 162).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 16.10.1989 - 7 B 138.89   

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https://dejure.org/1989,2534
BVerwG, 16.10.1989 - 7 B 138.89 (https://dejure.org/1989,2534)
BVerwG, Entscheidung vom 16.10.1989 - 7 B 138.89 (https://dejure.org/1989,2534)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Oktober 1989 - 7 B 138.89 (https://dejure.org/1989,2534)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache als Voraussetzung der Revisionszulassung - Rechtliche Verhinderung der Mitgliedschaft eines Richters am Amtsgericht im Kreisausschuss - Anspruch eines Richters auf Mitgliedschaft in Gemeindevertretungskörperschaften - ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 925 (Ls.)
  • NVwZ 1990, 162
  • DVBl 1990, 158
  • DÖV 1990, 255
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 21.01.1975 - 2 BvR 193/74

    Inkompatibilität/Landtagsmandat

    Auszug aus BVerwG, 16.10.1989 - 7 B 138.89
    Das schließt die Möglichkeit gesetzlicher Beschränkungen in der Mandatsausübung - hier das Verbot der Mitgliedschaft des Richters im Kreisausschuß - ein (BVerfGE 38, 326 [BVerfG 21.01.1975 - 2 BvR 193/74]).
  • BVerwG, 29.11.1972 - VI C 19.69

    Richter darf keinem Verwaltungsrat einer Sparkasse angehören

    Auszug aus BVerwG, 16.10.1989 - 7 B 138.89
    Selbst wenn die Vorschrift des § 4 DRiG entgegen den im Schrifttum hiergegen erhobenen Bedenken (vgl. Arndt in Fürst, GKÖD I T 4 Rz. 19 m.w.H.; offengelassen in BVerwGE 25, 210 [BVerwG 27.10.1966 - II C 103/63] und BVerwGE 41, 195 [BVerwG 19.11.1972 - VI C 19/69]) der schlichten Mitgliedschaft von Richtern in Gemeindevertretungskörperschaften nicht entgegenstehen sollte, würde sie doch keinen Anspruch auf eine Mitgliedschaft begründen.
  • BVerwG, 27.10.1966 - II C 103.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 16.10.1989 - 7 B 138.89
    Selbst wenn die Vorschrift des § 4 DRiG entgegen den im Schrifttum hiergegen erhobenen Bedenken (vgl. Arndt in Fürst, GKÖD I T 4 Rz. 19 m.w.H.; offengelassen in BVerwGE 25, 210 [BVerwG 27.10.1966 - II C 103/63] und BVerwGE 41, 195 [BVerwG 19.11.1972 - VI C 19/69]) der schlichten Mitgliedschaft von Richtern in Gemeindevertretungskörperschaften nicht entgegenstehen sollte, würde sie doch keinen Anspruch auf eine Mitgliedschaft begründen.
  • BVerwG, 22.06.1994 - 6 C 40.92

    Unentgeltlichkeit der Lehrveranstaltungen eines Privatdozenten

    Diese Regelung verfolgt den Zweck, unnötige Feststellungsklagen zu vermeiden, wenn für die Rechtsverfolgung eine andere, sachnähere und wirksamere Klageart zur Verfügung steht (Beschluß vom 16. Oktober 1989 - BVerwG 7 B 138.89 - DVBl. 1990, 158).
  • BVerwG, 29.03.2000 - 2 B 47.99

    Richteramt und kommunalpolitisches Mandat; Unvereinbarkeit

    Damit weicht es von dem von der Beschwerde in Bezug genommenen Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Oktober 1989 - BVerwG 7 B 138.89 - (Buchholz 451.1 Nr. 96) nicht ab.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2006 - 1 A 3842/05
    So schon OVG NRW, Urteil vom 21. Juli 1989 - 15 A 48/86 -, DRiZ 1990, 181, 182; bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 16. Oktober 1989 - 7 B 138.89 -, DVBl 1990, 158 = NWVBl 1990, 119.
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