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   BVerwG, 07.11.1990 - 8 C 71.88   

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BVerwG, 07.11.1990 - 8 C 71.88 (https://dejure.org/1990,1808)
BVerwG, Entscheidung vom 07.11.1990 - 8 C 71.88 (https://dejure.org/1990,1808)
BVerwG, Entscheidung vom 07. November 1990 - 8 C 71.88 (https://dejure.org/1990,1808)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abwasser - Verbringen in den Untergrund - Landbauliche Bodenbehandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AbwAG § 2 Abs. 2
    Wasserrecht: Voraussetzungen für den Anfall der Abwasserabgabe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2509 (Ls.)
  • NVwZ 1991, 482
  • DVBl 1991, 452
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 16.11.1973 - IV C 44.69

    Ermessensspielraum bei einer Zurückverweisung - Voraussetzungen

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1990 - 8 C 71.88
    Wie immer das - unter dem Blickwinkel eben des Bestehens einer behördlichen Erlaubnis- oder Bewilligungsbedürftigkeit - zu beantworten sein mag (vgl. dazu insbesondere das Urteil vom 16. November 1973 - BVerwG IV C 44.69 - Buchholz 445.4 § 3 WHG Nr. 3 S. 1 ): Damit ist nichts für die Beantwortung der Frage gewonnen, ob es vom Zweck der Abwasserabgabe her einen Sinn ergäbe, wenn im Zusammenhang mit dem Eindringen von Abwasser in den Untergrund danach differenziert würde, ob sich der Vorsatz des Handelnden auf diese Folge erstreckt oder nicht erstreckt.
  • BVerwG, 14.04.1988 - 4 B 55.88

    Umfang des Privilegs für die ordnungsgemäße Landwirtschaft im Naturschutzrecht

    Auszug aus BVerwG, 07.11.1990 - 8 C 71.88
    Das hängt gedanklich mit § 8 Abs. 7 BNatSchG zusammen, der die "ordnungsgemäße land-, forst- und fischereiwirtschaftliche Bodennutzung" im Hinblick auf "Eingriffe in Natur und Landschaft" privilegiert (vgl. zu diesem "Privileg" etwa den Beschluß vom 14. April 1988 - BVerwG 4 B 55.88 - Buchholz 406.401 § 15 BNatSchG Nr. 4).
  • Drs-Bund, 13.05.1976 - BT-Drs 7/5183
    Auszug aus BVerwG, 07.11.1990 - 8 C 71.88
    Das ist in § 8 Abs. 7 BNatSchG im Wortlaut ausdrücklich gesagt und entspricht für das Abwasserabgabenrecht der Empfehlung des im Gesetzgebungsverfahren mitberatenden Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (vgl. BT-Drs. 7/5183 S. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.05.2003 - 9 A 3415/99

    Abwasserabgabepflicht nach der Einleitung von Niederschlagswasser; Definition von

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. November 1990 - 8 C 71.88 -, NvwZ 1991, 482 (483); VGH Bad.-Württ., Urteil vom 7. Februar 1986, a.a.O.; Siedler-Zeitler-Dahme, Wasserhaushaltsgesetz und Abwasserabgabengesetz, Loseblattkommentar, Stand September 2002, § 9 AbwAG Rdnr. 9.

    vgl. zur Beziehung zwischen § 2 Abs. 2 und § 9 Abs. 1 AbwAG auch: BVerwG, Urteil vom 7. November 1990, a.a.O., 482 (§ 2 Abs. 2 AbwAG hat danach vor allem die Aufgabe, die in § 9 Abs. 1 AbwAG enthaltene Regelung der Verantwortlichkeit zu substantiieren).

  • BVerwG, 14.03.1997 - 8 C 51.95

    Abwasserabgabe - Kleineinleiterabgabe - Freistellung von der Abgabe - Befreiung -

    Das Abwasserabgabengesetz ist durchweg geprägt durch die Zielsetzung, über die Erhebung und Bemessung der Abwasserabgabe Anreize dafür zu schaffen, geringere Abwassermengen einzuleiten, die Schadstoffkonzentration und -schädlichkeit im eingeleiteten Abwasser zu vermindern, die Reinigungstechnik zu verbessern und dadurch insgesamt die Gewässerverunreinigung zu reduzieren (vgl. Urteile vom 7. November 1990 - BVerwG 8 C 71.88 - Buchholz 401.64 § 2 AbwAG Nr. 1 S. 1 und vom 13. November 1992 - BVerwG 8 C 17.90 - Buchholz a.a.O. § 10 AbwAG Nr. 1 S. 1).
  • VGH Hessen, 10.06.2014 - 5 A 337/13

    Straßenausbaubeitrag

    Wird diese Ermächtigungsgrundlage später mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben oder geändert, schließt das die Verwirklichung des Beitragstatbestandes ab dem Zeitpunkt der Aufhebung oder der Änderung aus, lässt aber nicht die Befugnis der die Abgabe erhebenden Körperschaft entfallen, die vor dem Zeitpunkt der Aufhebung oder Änderung der Satzung entstandenen Abgabenansprüche auch nach diesem Zeitpunkt noch durch Bescheid geltend zu machen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 14. Januar 2013 - 5 A 2148/12.Z -, HSGZ 2014, 30 = NVwZ-RR 2013, 564, und vom 5. November 2002 - 5 TG 2339/02 -, HSGZ 2003, 69 = NVwZ-RR 2003, 457; Urteile vom 31. März 1990 - 5 UE 3537/89 -, GemHH 1990, 166 = KStZ 1991, 80, und vom 16. September 1993 - 5 UE 3140/90 -, Juris; BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1995 - 8 C 36.93 -, Buchholz 401.67 Schankerlaubnissteuer Nr. 20 = NVwZ-RR 1996, 525).
  • VGH Hessen, 13.01.2009 - 5 A 2186/08

    Satzungserfordernis; Zeitpunkt der Heranziehung des Abgabenpflichtigen;

    Der einmal entstandene Anspruch bleibt bestehen, d.h. eine spätere Änderung oder Aufhebung des Satzungsrechts lässt nicht die Befugnis der anspruchsberechtigten Körperschaft entfallen, diesen Anspruch innerhalb der Festsetzungsfrist zu erheben (Senatsbeschluss vom 5. November 2002 - 5 TG 2339/02 -, HStGZ 2003, 69 [70]; Senatsurteil vom 21. März 1990 - 5 UE 3537/89 -, KStZ 1991, 80; Driehaus [Hrsg.] Kommunalabgabenrecht, 39. Erg.Lfg., Stand: September 2008, § 8 Rn. 893).
  • VG Regensburg, 20.07.2000 - RN 12 K 00.349

    Einleiten von Abwasser; Qualität von Klärschlamm; Abwälzung der Abgabepflicht auf

    An einem Einleiten i.S.d. AbwAG fehlt es im Falle des § 2 Abs. 2, 2. Halbsatz AbwAG nur dann, wenn die landbauliche Bodenbehandlung ordnungsgemäß erfolgt (wie BVerwG-Urteil v. 07.11.1990 - 8 C 71/88).

    Denn die Privilegierung landbaulicher Bodenbehandlung ist nur dann als Durchbrechung der Gleichbehandlung gerechtfertigt, wenn eine ordnungsgemäße Bodenbehandlung vorliegt (vgl. BVerwG Urt. vom 07.11.1990 - Az. 8 C 71/88).

  • VGH Hessen, 05.11.2002 - 5 TG 2339/02

    Beitragserhebung aufgrund (rückwirkender) Satzung

    Wird diese Ermächtigungsgrundlage später mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben oder geändert, schließt dies die Verwirklichung des Beitragstatbestandes ab dem Zeitpunkt der Aufhebung oder Änderung aus, lässt aber nicht die Befugnis der abgabeerhebenden Körperschaft entfallen, die vor dem Zeitpunkt der Aufhebung oder Änderung entstandenen Abgabenansprüche auch nach diesem Zeitpunkt durch Bescheid geltend zu machen (vgl. etwa Urteile des Senats vom 21. März 1990 - 5 UE 3537/89 -, GemHH 1990, 166 = ZKF 1991, 14 = KStZ 1991, 80; vom 16. September 1993 - 5 UE 3140/90 - BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1995 - 8 C 36.93 -, Buchholz 401.67 Schankerlaubnissteuer Nr. 20 = NVwZ-RR 1996, 525).
  • VGH Hessen, 24.01.2013 - 5 A 2148/12

    Fehlende Absatzbezeichnung in Satzung

    Wird diese Ermächtigungsgrundlage später mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben oder geändert, schließt dies die Verwirklichung des Beitragstatbestandes ab dem Zeitpunkt der Aufhebung oder Änderung aus, lässt aber nicht die Befugnis der die Abgabe erhebenden Körperschaft entfallen, die vor dem Zeitpunkt der Aufhebung oder Änderung entstandenen Abgabenansprüche auch nach diesem Zeitpunkt durch Bescheid geltend zu machen (vgl. Beschluss des Senats vom 5. November 2002 - 5 TG 2339/02 -, HSGZ 2003, 69 = NVwZ-RR 2003, 457; Urteile vom 21. März 1990 - 5 UE 3537/89 -, GemHH 1990, 166 = ZKF 1991, 14 = KStZ 1991, 80, und vom 16. September 1993 - 5 UE 3140/90 -, juris; BVerwG, Urteil vom 8. Dezember 1995 - 8 C 36.93 -, Buchholz 401.67 Schankerlaubnissteuer Nr. 20 = NVwZ-RR 1996, 525).
  • VG Darmstadt, 18.05.2022 - 6 K 1758/20

    Befreiung von der Abwasserbeseitigungspflicht

    In der Rechtsprechung wird davon ausgegangen, dass insoweit nicht von einer ordnungsgemäßen landwirtschaftlichen Nutzung auszugehen ist, sondern häusliches Abwasser im Sinne einer ordnungsgemäßen Bodenbehandlung nicht dazu bestimmt ist, auf landwirtschaftliche Flächen aufgebracht zu werden (vgl. VG München, Beschl. v. 20.1.2004, M 10 S 03.4086, juris Rn. 40).Denn es ist anerkannt, dass durch die Ausbringung häuslichen Abwassers auf landwirtschaftliche Flächen, die unmittelbar oder mittelbar zur Nahrungsproduktion dienen, ernsthafte Gefahren für die menschliche Gesundheit ausgehen können (vgl. BVerwG, Urt. v. 07.11.1990, 8 C 71.88, juris Rn. 18; VG München, Urt. v. 12.02.2004, M 10 K 03.3861, juris Rn. 27; VG Bayreuth, Urt. v 28.07.2016, B 4 K 15.289, Rn. 23 f.; VG München, Urt. v. 03.11.2011, M 10 K 11.1965, juris Rn. 31; VG Aachen, Urt. v. 16.01.2006, 6 K 4234/04, juris Rn. 38 ff.; VG München, Urt. v. 12.02.2004, M 10 K 03.3861, juris Rn. 25; VG Augsburg, Urt. v. 18.09.2002, 5 K 00.266, juris Rn. 28).Ungeklärte häusliche Abwässer unterfallen daher auch nicht dem § 37 Abs. 5 S. 1 Nr. 4 HWG.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2008 - 9 A 4889/05

    Umfang der Haftung des Betreibers einer Kläranlage für die

    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. November 1990 - 8 C 71.88 -, NVwZ 1991, 482, 483.
  • VG Münster, 23.07.2007 - 7 L 1018/05

    Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit durch das Aufbringen von ungeklärtem

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 7. November 1990, 8 C 71/88.
  • VGH Hessen, 13.01.2009 - 5 A 2188/08
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.07.2007 - 4 M 394/06

    Sofortige Vollziehbarkeit der abgewälzten Kleineinleiterabgabe

  • VGH Hessen, 16.09.1993 - 5 UE 3140/90

    Schankerlaubnissteuer - Haftung des Verpächters für die Schankerlaubnissteuer -

  • BVerwG, 07.11.1990 - 8 C 74.88

    Erhebung einer Abwasserabgabe für Kleineinleiter - Verbringen von Abwasser auf

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.2007 - 1 L 100/05

    Abwasserabgabe: Einleitung von Abwasser aus einer undichten abflusslosen

  • VG Bayreuth, 28.07.2016 - B 4 K 15.289

    Befreiung von Abwasserabgabe für landwirtschaftlichen Kleineinleiter bei

  • OVG Sachsen, 29.10.2015 - 5 A 155/14

    Kleineinleiterabgabe; keine Privilegierung für ungeklärtem häuslichen Abwasser

  • VG Aachen, 10.09.2004 - 7 K 1569/03

    Rechtmäßigkeiteit der Höhe einer Abwasserabgabe für das Jahr 2000 und

  • OVG Sachsen, 23.02.2012 - 5 A 294/09

    Abwasserabgabe, Pacht, Sachherrschaft, ergänzende Vertragsauslegung, planwidrige

  • VG München, 03.11.2011 - M 10 K 11.1965

    Kleineinleiterabwasserabgabe; Einleiten; landbauliche Bodenbehandlung (verneint);

  • VG Aachen, 16.01.2006 - 6 K 4234/04

    Untersagungsverfügung betreffend die Aufbringung häuslicher Abwässer auf

  • VG Regensburg, 20.07.2000 - RN 12 K 00.433

    Einleiten von Abwasser; Überschreitung des Zeitraums für die

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