Rechtsprechung
   BVerwG, 23.05.1991 - 7 C 34.90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1105
BVerwG, 23.05.1991 - 7 C 34.90 (https://dejure.org/1991,1105)
BVerwG, Entscheidung vom 23.05.1991 - 7 C 34.90 (https://dejure.org/1991,1105)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Mai 1991 - 7 C 34.90 (https://dejure.org/1991,1105)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,1105) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unvollständiges Urteil - Urteilsgründe - Tatbestand - Entscheidungsgründe - Minimierung der Strahlenexposion - Kerntechnische Anlagen - Strahlenbelastung - Gesundheitliche Risiken - Radioaktive Stoffe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AtG § 7, § 7 b, § 18; StrlSchV § 45

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 528 (Ls.)
  • NVwZ 1991, 1185
  • DVBl 1991, 883
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (29)

  • BVerwG, 14.11.2016 - 5 C 10.15

    Ablehnungsgesuch; Abtrennung; Altfälle; Angemessenheit der Verfahrensdauer;

    Mithin gehört zu den Gründen im Sinne von § 138 Nr. 6 VwGO auch der Tatbestand im Sinne von § 117 Abs. 2 Nr. 4 VwGO (BVerwG, Vorlagebeschluss vom 23. Mai 1991 - 7 C 34.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 23 S. 23).
  • BVerwG, 21.08.1996 - 11 C 9.95

    Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Leukämiefällen in der Umgebung

    Vorbehaltlich dieser noch ausstehenden Prüfung sieht der erkennende Senat allerdings keinen Anhaltspunkt dafür, daß die Bundesregierung ihrer Aufgabe, das Schutzkonzept der Dosisgrenzwerte unter Kontrolle zu halten, nicht nachgekommen ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 23. Mai 1991 - BVerwG 7 C 34.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 23, der sich u.a. mit der StrSchV 1989 befaßt, sowie BTDrucks 13/2287 , 13/2810, 13/4733 ).
  • BVerwG, 14.01.1998 - 11 C 11.96

    Bundesverwaltungsgericht bestätigt die Aufhebung der neuen Ersten Teilgenehmigung

    Das Oberverwaltungsgericht läßt allerdings unerwähnt, daß der in § 7 Abs. 2 Nr. 3 AtG normierte Grundsatz der Schadensvorsorge hinsichtlich der Störfallvorsorge - in zulässiger Weise (vgl. BVerwG, Beschluß vom 23. Mai 1991 - BVerwG 7 C 34.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 23 S. 26) - gemäß § 12 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AtG durch § 28 Abs. 3 StrlSchV konkretisiert worden ist.
  • BVerwG, 21.05.1997 - 11 C 1.96

    Endlager Morsleben: Oberverwaltungsgericht muß erneut entscheiden

    Solche - weit höheren - Werte setzt vielmehr § 28 Abs. 3 StrSchV fest (vgl. BVerwG, Beschluß vom 23. Mai 1991 - BVerwG 7 C 34.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 23, S. 26).
  • BVerwG, 22.01.1997 - 11 C 7.95

    Klagen gegen das Kernkraftwerk Obrigheim erfolglos

    In § 28 Abs. 3 StrSchV hat sich der Verordnungsgeber dafür entschieden, einen unter gesundheitlichen Gesichtspunkten äußerst konservativen Grenzwert (vgl. BVerwG, Beschluß vom 23. Mai 1991 - BVerwG 7 C 34.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 23, S. 26) als Planungsgröße zu wählen; sie ist für den unwahrscheinlichsten und schwerwiegendsten Störfall zugrundezulegen, für dessen sichere Beherrschung die Anlage technisch ausgelegt sein muß.

    Denn § 28 Abs. 3 StrlSchV ist von zwischenzeitlichen Novellierungen unberührt geblieben (vgl. BVerwG, Beschluß vom 23. Mai 1991 - BVerwG 7 C 34.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 23).

  • OVG Niedersachsen, 08.03.2006 - 7 KS 128/02

    Errichtung und Betrieb einer Anlage zur Sicherstellung und zur Endlagerung

    Auf spezifische Besonderheiten natürlicher Personen kommt es nach diesem Konzept grundsätzlich nicht an, welches aufgrund seiner Annahmen zur Ermittlung der Strahlenexposition, insbesondere mit dem Abstellen auf die ungünstigsten Einwirkungsstellen und den zugrunde gelegten Nahrungsmengen, konservativ angelegt ist (vgl. BVerwG, Vorl.beschl. v. 23.5.1991 - 7 C 34.90 -, NVwZ 1992, 1185; OVG Lüneburg, Urt. v. 28.6.1989 - 7 A 108/86 -, RdE 1990, 92).
  • BVerfG, 02.12.1999 - 1 BvR 1580/91

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit der Sanierung radioaktiver

    Die Strahlenschutzverordnung folgt den Empfehlungen der Internationalen Strahlenschutzkommission in den Grundsätzen und im Konzept der effektiven Äquivalentdosis, weicht allerdings in den Grenzwerten für Ableitungen in § 45 StrlSchV deutlich ab; diese Grenzwerte von jeweils 0, 3 mSv pro Jahr für Ableitungen mit Luft und Wasser zielen darauf ab, die Strahlenbelastung aus dem Normalbetrieb von kerntechnischen Anlagen und Einrichtungen (§ 45 Abs. 1 StrlSchV) sowie aus anderen Tätigkeiten, darunter dem Aufsuchen, Aufbereiten und Gewinnen von radioaktiven Bodenschätzen (§ 45 Abs. 3 i. V. m. § 3 Abs. 3 StrlSchV), so gering zu halten, daß sie bei der natürlichen (terrestrischen und kosmischen) Strahlenbelastung und der Schwankungsbreite von Ort zu Ort nicht ins Gewicht fällt und deshalb unter Risikogesichtspunkten vernachlässigt werden kann (vgl. BVerwGE 61, 256 [265]; BVerwG, NVwZ 1991, S. 1185 [1186]; NVwZ 1998, S. 623).

    Es handelt sich nicht um Grenzwerte, die unter gesundheitlichen Gesichtspunkten bei noch so konservativen Annahmen zur Vorsorge notwendig wären (BVerwG, NVwZ 1991, S. 1185 [1186]; NVwZ 1998, S. 281 [284]).

    Bei den Dosisgrenzwerten in § 45 Abs. 1 StrlSchV handelt es sich nach Feststellung des Bundesverwaltungsgerichts nicht um Grenzwerte, die unter gesundheitlichen Gesichtspunkten bei noch so konservativen Annahmen zur Vorsorge notwendig wären (vgl. BVerwGE 61, 256 [265]; BVerwG, NVwZ 1991, S. 1185 [1186]; NVwZ 1998, S. 623).

  • BVerwG, 16.02.1998 - 11 B 5.98

    Divergenzrüge; Bindungswirkung des zurückverweisenden Revisionsurteils;

    Das Bundesverwaltungsgericht hat dieses Schutzkonzept in ständiger Rechtsprechung als unbedenklich eingestuft (vgl. BVerwG, Beschluß vom 23. Mai 1991 - BVerwG 7 C 34.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 23; Urteil vom 22. Januar 1997 - BVerwG 11 C 7.95 - Buchholz 451.171 § 7 AtG Nr. 4).
  • BVerwG, 06.03.1992 - 4 CB 2.91

    Bauantrag - Rücknahme - Änderung - Antragstellung - Landesrecht

    Urteil vom 19. März 1976 - BVerwG 6 C 81.75 - BVerwGE 50, 278; Urteil vom 7. Februar 1980 - BVerwG 6 CB 101.78 - BVerwGE 60, 14; Urteil vom 3. September 1982 - BVerwG 4 CB 20.82 - Buchholz 310 § 117 VwGO Nr. 19; Beschluß vom 11. April 1986 - BVerwG 7 CB 63.85 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 64; Urteil vom 25. Januar 1985 - BVerwG 4 C 34.81 - Buchholz 310 § 116 VwGO Nr. 16; Urteil vom 10. August 1988 - BVerwG 4 CB 19.88 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 19; Beschluß vom 23. Mai 1991 - BVerwG 7 C 34.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 23).

    Der geltend gemachte Verfahrensfehler liegt Dagegen hat der erkennende Senat in Übereinstimmung mit dem 7. Senat entschieden, daß nach Ablauf von fünf Monaten nach der Verkündung eine Übereinstimmung zwischen den tatsächlichen und den später schriftlich niedergelegten Gründen nicht mehr mit hinreichender Sicherheit gewährleistet ist (vgl. Urteil vom 10. August 1988 - BVerwG 4 CB 19.88 - a.a.O.; Urteil vom 5. Oktober 1990 - BVerwG 4 CB 18.90 - Buchholz 310 § 138 Ziff. 6 VwGO Nr. 21; Urteil vom 3. August 1990 - BVerwG 7 C 41 bis 43.89 - BVerwGE 85, 273; Beschluß vom 23. Mai 1991 - BVerwG 7 C 34.90 - a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.1996 - 21 D 2/89

    Anfechtung; Genehmigung; Aufbewahrung von abgebrannten Brennelementen ;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Dezember 1980 - 7 C 84.78 -, BVerwGE 61, 257, 263 ff; Beschluß vom 23. Mai 1991 - 7 C 34.90 -, NVwZ 1991, 1186, 1187.
  • BVerwG, 23.04.1992 - Gr. Sen. 1.91

    Aussetzung eines Verfahrens - Verkündung eines noch nicht vollständig abgefassten

  • BSG, 13.05.1992 - 1 RK 29/91

    Fehlen von Gründen bei verspäteter Absetzung und Zustellung eines Urteils

  • BVerwG, 15.09.1995 - 4 B 173.95

    Revision - Beschwerde - Fehlende Begründung - Urteil - Abfassung - Unterschrift

  • BVerwG, 14.01.1998 - 11 C 12.96

    Revisionsbegründung; Verfahrensrügen; Aufklärungspflicht; Kernkraftwerk;

  • OVG Niedersachsen, 03.03.1992 - 7 L 121/90

    Atomrechtliche Genehmigung; Aufhebung; Verfahrensfehler; Einwender;

  • BVerwG, 14.01.1998 - 11 C 13.96

    Revisionsbegründung; Verfahrensrügen, Aufklärungspflicht; Kernkraftwerk;

  • BVerwG, 21.05.1997 - 11 C 2.96

    Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben - Widerruf - Widerrufsanspruch -

  • VGH Baden-Württemberg, 04.02.1992 - 10 S 278/91

    Frist für Bekanntgabe des Entscheidungsinhalts eines Urteils; Medienrechtliche

  • BVerwG, 15.09.1995 - 4 B 175.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Begriff des mit Gründen versehenen Urteils

  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.1992 - 8 S 2881/91

    Wirksame Rechtsmitteleinlegung trotz fehlender Unterschrift des

  • BVerwG, 29.09.1993 - 7 C 41.92

    Aufhebung eines Urteils in der Revision - Rechtsprechung zum Fristlauf bei der

  • OVG Schleswig-Holstein, 03.09.1992 - 3 L 380/91

    Neubewertung; Mündliche Abiturprüfung

  • BVerwG, 15.09.1995 - 4 B 174.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Begriff des mit Gründen versehenen Urteils

  • BSG, 18.08.1992 - 12 RK 37/92

    Verletzung eines Gesetzes als Grundlage einer Gerichtsentscheidung - Bestehen

  • BVerwG, 09.10.1996 - 4 B 166.96

    Klage gegen die Bepflasterung einer vor dem eigenen Grundstück verlaufenden

  • BFH, 17.11.1992 - X ER-P-15/92

    Abweichen des Großen Senats von der Rechtsprechung der anderen obersten Gerichte

  • BVerwG, 25.05.1992 - 4 B 111.92

    Rechtmäßigkeit eines Bebauungsplans - Berücksichtigung des

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.11.1996 - 4 M 91/96
  • VG Schleswig, 03.09.1992 - 3 L 380/91
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht