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Rechtsprechung
   BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,375
BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91 (https://dejure.org/1992,375)
BVerwG, Entscheidung vom 24.11.1992 - 1 D 66.91 (https://dejure.org/1992,375)
BVerwG, Entscheidung vom 24. November 1992 - 1 D 66.91 (https://dejure.org/1992,375)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Beamtenrecht - Veruntreuung anvertrauten Geldes - Dienstvergehen - Geringwertigkeitsprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BBG § 54 S. 2, S. 3 § 55 S. 2 § 77 Abs. 1 S. 1
    Paketzusteller der Deutschen Bundespost; Unterschlagung von Nach- und Zustellgebühren; Beseitigung der Paketkarten; Disziplinarmaß: Degradierung bei insgesamt geringfügigem unterschlagenen Betrag und weiteren Voraussetzungen für das Absehen von der Entfernung aus dem ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 93, 314
  • NJW 1994, 210
  • NVwZ 1994, 296 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 13.11.1975 - 1 D 21.75
    Auszug aus BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91
    Insoweit hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 13. November 1975 - BVerwG 1 D 21.75 - (BVerwGE 53, 100) darauf hingewiesen, daß bei einem relativ geringen Wert des Zugriffsobjekts das Unrechtsbewußtsein - das Gefühl für die Schwere der Tat - in der Bevölkerung und damit auch bei Beamten herabgesetzt ist.
  • BVerwG, 29.06.1982 - 1 D 41.81

    Entfernung eines Beamten aus dem Dienst und Zubilligung eines befristeten

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91
    Der Senat sieht darin unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung (z.B. Urteil vom 29. Juni 1982 - BVerwG 1 D 41.81 - Urteil vom 31. Oktober 1984 - BVerwG 1 D 58.84 -) einen zusätzlichen Milderungsgrund bei der Bewertung disziplinarer Zugriffsdelikte.
  • BVerwG, 31.10.1984 - 1 D 58.84
    Auszug aus BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91
    Der Senat sieht darin unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung (z.B. Urteil vom 29. Juni 1982 - BVerwG 1 D 41.81 - Urteil vom 31. Oktober 1984 - BVerwG 1 D 58.84 -) einen zusätzlichen Milderungsgrund bei der Bewertung disziplinarer Zugriffsdelikte.
  • BVerwG, 08.10.1991 - 1 D 13.91

    Veruntreuung von Nachnahmebeträgen

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91
    Hier folgt der Senat seiner Rechtsprechung zu den Grenzen für die Annahme des Milderungsgrundes der Wiedergutmachung und der Offenbarung der Tat (vgl. insbesondere Urteil vom 8. Oktober 1991 - BVerwG 1 D 13.91 - m.w.N.).
  • BVerwG, 13.10.1992 - 1 D 22.91

    Entfernung eines Beamten aus dem Dienst nach einer Verurteilung wegen

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91
    Wer dieses für das Funktionieren der öffentlichen Verwaltung unabdingbare Vertrauen zerstört, muß daher grundsätzlich mit der Auflösung des Beamtenverhältnisses rechnen (ständige Rechtsprechung; zuletzt Urteil vom 13. Oktober 1992 - BVerwG 1 D 22.91 -).
  • BVerwG, 08.03.1988 - 1 D 69.87

    Fortsetzung des Beamtenverhältnisses - Amtlich anvertrautes Geld - Unterschlagung

    Auszug aus BVerwG, 24.11.1992 - 1 D 66.91
    Die Entscheidung über die Fortsetzung eines Beamtenverhältnisses darf nicht von einer die Wertung der Gesamtpersönlichkeit eventuell außer Betracht lassenden rein objektiven Zufälligkeit abhängig gemacht werden (BVerwGE 86, 1 ).
  • BAG, 10.06.2010 - 2 AZR 541/09

    "Fall Emmely" - Fristlose Kündigung - unrechtmäßiges Einlösen aufgefundener

    Dieses erkennt zwar bei der disziplinarrechtlichen Beurteilung vergleichbarer Dienstvergehen eines Beamten die Geringwertigkeit der betroffenen Vermögensobjekte als Milderungsgrund an (BVerwG 13. Februar 2008 - 2 WD 9/07 - DÖV 2008, 1056; 24. November 1992 - 1 D 66/91 - zu 3 der Gründe, BVerwGE 93, 314; bei kassenverwaltender Tätigkeit: BVerwG 11. November 2003 - 1 D 5/03 - zu 4 b der Gründe).
  • BVerwG, 10.12.2015 - 2 C 6.14

    Feuerwehrbeamter; Rettungsassistent; Diebstahl; Ausnutzung der schutzlosen Lage

    Der "anerkannte" Milderungsgrund der Geringwertigkeit der Sache ist hier aber ausgeschlossen, weil der Beklagte durch die konkrete Tatausführung und sein sonstiges Verhalten zusätzlich belastet wird (BVerwG, Urteile vom 24. November 1992 - 1 D 66.91 - BVerwGE 93, 314 und vom 11. Juni 2002 - 1 D 31.01 - BVerwGE 116, 308 ).

    Dies ist insbesondere die Annahme, beim Beamten bestehe beim Zugriff auf höhere Werte noch eine Hemmschwelle und beim Zugriff auf lediglich geringwertige Sachen sei sein Unrechtsbewusstsein vermindert (BVerwG, Urteil vom 24. November 1992 - 1 D 66.91 - BVerwGE 93, 314 ).

    Zudem liegt hier ein erschwerender Umstand vor, der die weitere Vertrauenswürdigkeit des Beklagten trotz der objektiven Geringwertigkeit der entwendeten Sache ausschließt (BVerwG, Urteile vom 24. November 1992 - 1 D 66.91 - BVerwGE 93, 314 und vom 11. Juni 2002 - 1 D 31.01 - BVerwGE 116, 308 ).

    Zudem ist der Beklagte mehrfach wegen Eigentums- und Vermögensdelikten verurteilt worden und hat sich diese nicht zur Warnung gereichen lassen (BVerwG, Urteile vom 24. November 1992 - 1 D 66.91 - BVerwGE 93, 314 und vom 11. Juni 2002 - 1 D 31.01 - BVerwGE 116, 308 ).

  • BVerwG, 23.02.2012 - 2 C 38.10

    Disziplinarklage; Zugriffsdelikt; Bemessung der Disziplinarmaßnahme;

    Auch der Milderungsgrund der Geringwertigkeit kann dazu führen, dass im Hinblick darauf, dass durch das Dienstvergehen nur ein geringer Schaden entstanden ist, von der Höchstmaßnahme abgesehen werden muss (Urteile vom 24. November 1992 - BVerwG 1 D 66.91 - BVerwGE 93, 314 und vom 11. November 2003 - BVerwG 1 D 5.03 - juris; stRspr).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 10.11.1993 - 4 B 185.93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,1467
BVerwG, 10.11.1993 - 4 B 185.93 (https://dejure.org/1993,1467)
BVerwG, Entscheidung vom 10.11.1993 - 4 B 185.93 (https://dejure.org/1993,1467)
BVerwG, Entscheidung vom 10. November 1993 - 4 B 185.93 (https://dejure.org/1993,1467)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1994, 296
  • DVBl 1994, 344
  • DÖV 1994, 267
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 11.02.1983 - 7 C 45.80

    Abfallbeseitigung - Kreis der Verpflichteten - Abschließende Regelung -

    Auszug aus BVerwG, 10.11.1993 - 4 B 185.93
    Die Beschwerde zitiert Ausführungen im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. Februar 1983 - BVerwG 7 C 45.80 - (Buchholz 451.22 AbfG Nr. 11 = NVwZ 1984, 40), wonach der Besitzer eines für die Allgemeinheit aufgrund von Betretungsrechten frei zugänglichen Grundstücks nicht Abfallbesitzer im Sinne der §§ 1 Abs. 1 und 3 Abs. 1 AbfG von solchen Abfällen wird, die Dritte dort gegen seinen Willen verbotswidrig ablagern, und wonach der Kreis der zur Abfallbeseitigung (jetzt: Abfallentsorgung) Verpflichteten durch § 3 AbfG festgelegt ist und landesrechtlich nicht erweitert werden kann.
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 82.87

    Grundstückseigentum - Sachherrschaft - Abfallbesitz - Aufgedrängter Abfall -

    Auszug aus BVerwG, 10.11.1993 - 4 B 185.93
    Die Beschwerde bezeichnet ferner die Urteile vom 2. September 1983 - BVerwG 4 C 5.80 - (Buchholz 451.22 AbfG Nr. 15 = DVBl 1984, 225) und vom 19. Januar 1989 - BVerwG 7 C 82.87 - (Buchholz 451.22 AbfG Nr. 31 = DVBl 1989, 522), in der diese Rechtsprechung bestätigt wird.
  • BVerwG, 18.10.1991 - 7 C 2.91

    Verhältnis zwischen Abfall- und Wasserrecht bei der Anordnung zur Beseitigung

    Auszug aus BVerwG, 10.11.1993 - 4 B 185.93
    Daß das Abfallgesetz landesrechtliche Ordnungsverfügungen nicht ausschließt, wenn Anknüpfungspunkt nicht gerade der abfallrechtswidrige Zustand ist, und daß die in der Beschwerdeschrift bezeichneten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts zum Kreis der zur Abfallbeseitigung (-entsorgung) Verpflichteten nicht anders zu verstehen sind, hat das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 18. Oktober 1991 - BVerwG 7 C 2.91 - (Buchholz 451.22 AbfG Nr. 43) bestätigt.
  • BVerwG, 02.09.1983 - 4 C 5.80

    Beseitigung von Fischkadavern - Bundeswasserstraße - Beseitigungspflichtige

    Auszug aus BVerwG, 10.11.1993 - 4 B 185.93
    Die Beschwerde bezeichnet ferner die Urteile vom 2. September 1983 - BVerwG 4 C 5.80 - (Buchholz 451.22 AbfG Nr. 15 = DVBl 1984, 225) und vom 19. Januar 1989 - BVerwG 7 C 82.87 - (Buchholz 451.22 AbfG Nr. 31 = DVBl 1989, 522), in der diese Rechtsprechung bestätigt wird.
  • VG Gelsenkirchen, 11.03.2014 - 9 K 4545/10

    Berufsmäßige Imkerei

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. November 1993 - 4 B 185/93 - juris Rn 4 = DVBl 1994, 344 = NVwZ 1994, 296; OVG NRW, Beschluss vom 31. Oktober 1994 - 10 A 4084/92 - juris Rn 12 f = NWVBl 1995, 117.
  • OVG Thüringen, 20.07.1998 - 2 KO 143/97

    Finanzausgleich; Finanzausgleich; Kreisumlage; Ausgleichsaufgaben;

    § 71 Abs. 1 Satz 2 VKO entsprach dem § 87 Abs. 1 ThürKO; zwischen "übergemeindlichen Aufgaben" und "überörtlichen Angelegenheiten" besteht kein sachlicher Unterschied (vgl. nur Uckel/Hauth/Hoffmann, a.a.O., § 87 ThürKO Rdn.1; Sachs- Nierhaus, GG, a.a.O., Art. 28 Rdn. 65; VG Würzburg, U. v. 23.2.1994 - W 2 K 93.34 - BayVBl. 1994, 412, 414).

    Nicht zu folgen ist der Auffassung des VG Würzburg, U. v. 23.2.1994 - W 2 K 93.34 - BayVBl. 1994, 412, daß Gemeinde und Landkreis als Aufgabenträger nebeneinander stehen können, wenn die Finanzierung oder Förderung einer bestimmten Maßnahme sowohl örtliche als auch überörtliche Bezüge hat.

  • VG Karlsruhe, 21.10.2021 - 10 K 6043/19

    Anspruch eines Landkreises gegen das Bundesland auf Erstattung von Kosten, die

    Ist dagegen der Anknüpfungspunkt des behördlichen Handelns nicht oder jedenfalls nicht in erster Linie das Gebot der umweltgerechten Entsorgung von Abfällen, sondern die von bestimmten Sachen ausgehende Gefahr für anderweitig geschützte Rechtsgüter, so bleibt es bei den für die Abwehr dieser Gefahr maßgebenden rechtlichen Regeln auch dann, wenn die Sachen gleichzeitig - gewissermaßen "zufällig" - Abfälle sind (BVerwG, Beschl. v. 10.11.1993 - 4 B 185/93 - NVwZ 1994, 296; BVerwG, Urt. v. 18.10.1991 - 7 C 2/91 - NVwZ 1992, 480; vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 20.10.1992 - 10 S 2707/91 - NVwZ 1993, 1014).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2013 - 20 A 963/11

    Vorliegen von wasserrechtlichen Maßnahmen der zuständigen Wasserbehörde zum

    vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 10. November 1993 - 4 B 185.93 -, ZfW 1994, 466, und Urteil vom 18. Oktober 1991 - 7 C 2.91 -, ZfW 1992, 423.
  • FG Düsseldorf, 18.01.2006 - 5 K 6680/02

    Klärschlammentsorgung; Abwasserbeseitigung; Betriebskostenzuschuss; Organschaft;

    Handelte die "FlussG" bei Abgabe der Klärschlämme an die Klägerin somit im Rahmen einer ihr aufgrund § 3 Abs. 3 u. 4 AbfG obliegenden Abfallentsorgungspflicht - wie dies auch vom FA für den Fall, dass nicht Wasserrecht sondern Abfallrecht anwendbar sei, vertreten wird -, so unterschied sich ihre Tätigkeit nicht von der eines nach § 3 Abs. 4 AbfG abfallentsorgungspflichtigen privaten Gewerbebetriebes (Beispiele in der Rspr. für private Entsorgungspflichten gem. § 3 Abs. 4 AbfG siehe u.a. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 19. Januar 1989, 7 C 82/87, NJW 1989, 1295 - Abfallbeseitigungspflicht des Grundstückseigentümers - Beschluss des BVerwG vom 10. November 1993, 4 B 185/93, DVBl 1994, 344, NVwZ 1994, 296 - Abfallbeseitigungspflicht eines Bauunternehmens -): Dem Besitzer von Abfällen gem. § 3 Abs. 3 AbfG werden in § 3 Abs. 4 AbfG Pflichten auferlegt, die ihren Grund in der Innehabung der tatsächlichen Sachherrschaft an oder der Verfügungsgewalt über die Abfallstoffe und der hieraus erwachsenden Verantwortlichkeit gegenüber der Allgemeinheit haben, hingegen handelt es sich bei der in dieser Vorschrift normierten Entsorgungspflicht nicht um eine hoheitliche Pflicht der abfallbeseitigungspflichtigen Körperschaft.
  • VGH Bayern, 07.11.2017 - 20 ZB 16.991

    Vollstreckung einer bestandskräftigen abfallrechtlichen Beiseitungsanordnung

    Nach bisheriger Rechtsprechung wird hinsichtlich der Beseitigung baulicher Anlagen Art. 76 Satz 1 BayBO als bauordnungsrechtliche Befugnisnorm von der abfallrechtlichen Befugnis nach Art. 31 Abs. 2 Satz 1 BayAbfG verdrängt, wenn es der Behörde durch die Beseitigung nicht (vorrangig) darauf ankommt, baurechtsgemäße Zustände herzustellen, sondern einen abfallrechtswidrigen Zustand zu beseitigen (vgl. Decker in Simon/Busse, BayBO, Stand Mai 2017, Art, 76 Rn. 23; BVerwG, B.v. 1.11.1993 - 4 B 185.93 - juris; U.v. 18.10.1991 - 7 C 2.91 - juris; BayVGH, U.v. 3.7.2007 - 15 CS 07.966 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.1994 - 10 A 4084/92

    Bauordnungsrecht: Zuständigkeit zur Beseitigung durch Abfallagerung

    BVerwG, Beschluß vom 10.11.1993 - 4 B 185.93 -, DÖV 1994, 267 , sowie Senatsurteil vom 3.2.1994 - 10 A 1149/91 -, S. 19 des amtlichen Umdrucks.
  • VGH Hessen, 22.10.1999 - 8 TE 4371/96

    Abfallbeseitigung: Beseitigungsanordnung gegenüber dem Konkursverwalter

    Anknüpfungspunkt des behördlichen Handelns war auch gerade der abfallrechtswidrige Zustand und nicht eine Gefahr, die mit einer auf andere Vorschriften, wie etwa Wasser- oder Baurecht, gestützten behördlichen Maßnahme bekämpft wurde (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Oktober 1991 -- 7 C 2.91 -- NuR 1992 S. 231 f. und Beschluss vom 10. November 1993 -- 4 B 185/93 -- NVwZ 1994 S. 296; OVG NW, Urteil vom 21. Dezember 1995 -- 20 A 5004/94 -- UPR 1996 S. 274 ).
  • VG Düsseldorf, 31.10.2018 - 28 K 9134/17

    Beseitigung Rückbau Rohbau Abbruch Entsorgung Bauschutt aliud Nutzungsänderung

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 3. Februar 1994 - 10 A 1149/91 - NVwZ-RR 1995, 247; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 10. November 1993 - 4 B 185/93 - NVwZ 1994, 296.
  • OVG Berlin, 19.11.2004 - 2 B 7.01

    Unmittekbarkeitszusammenhang beim Folgenbeseitigungsanspruch auf Kostenersatz für

    Eine Ausnahme wird in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in jenen Fällen anerkannt, bei denen Abfälle auf einem frei zugänglichen, einem allgemeinen Betretungsrecht unterliegenden Grundstück verbotswidrig ohne Wissen und Wollen des Eigentümers oder Besitzers abgelagert werden (vgl. die Urteile des BVerwG vom 8. Mai 2003, NVwZ 2003, S. 1252 vom 11. Februar 1983, BVerwGE 67, S. 8, 12 sowie vom 13. Januar 1994, DÖV 1994, S. 267, 268).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.1997 - 10 S 2803/96

    Heranziehung zur Entsorgung von Abfällen - Störerauswahl - Auswahlermessen

  • OVG Niedersachsen, 16.06.1995 - 6 L 702/93

    Beseitigungsanordnung; Baugenehmigung; Formelle Illegalität;

  • VG Magdeburg, 07.10.2020 - 4 B 331/20

    Abrissverfügung; komplette Beseitigung baulichen Anlagen, selbst wenn eine

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.1996 - 20 A 657/95

    Überplant die Gemeinde ein Altlastengrundareal, wird sie dadurch - im Regelfall -

  • VG Saarlouis, 22.05.2013 - 5 K 1755/12

    Abbruch- und Entsorgungsarbeiten (Kosten der Ersatzvornahme)

  • VGH Hessen, 02.08.1995 - 4 UE 632/95

    Abfallrecht: Behördenzuständigkeit in Hessen, Abfallbegriff

  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.1994 - 8 S 2850/93

    Abgrenzung der Zuständigkeit von Bauordnungsbehörde und Abfallrechtsbehörde;

  • VGH Hessen, 02.08.1995 - 4 TG 632/95

    Abfallbeseitigungsmaßnahme durch die in Hessen unzuständige Bauaufsichtsbehörde

  • VG Gelsenkirchen, 01.04.2020 - 6 L 1919/19

    Beseitigungsverfügung, Zuständigkeit Bauaufsichtsbehörde, bodenschutzrechtliche

  • BVerwG, 28.04.1994 - 4 B 85.94

    Inhaltliche Anforderungen an eine Divergenzrüge - Darlegung der Abweichung von

  • VG Würzburg, 31.07.2012 - W 4 K 11.220

    Gemischte Siedlungsabfälle; Festschreibung eines Restmüllvolumens für

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Rechtsprechung
   BVerwG, 04.03.1993 - 5 C 6.91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2792
BVerwG, 04.03.1993 - 5 C 6.91 (https://dejure.org/1993,2792)
BVerwG, Entscheidung vom 04.03.1993 - 5 C 6.91 (https://dejure.org/1993,2792)
BVerwG, Entscheidung vom 04. März 1993 - 5 C 6.91 (https://dejure.org/1993,2792)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 92, 167
  • NVwZ 1994, 296 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1994, 28
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 19.02.1986 - 8 RK 64/84

    Ausschlußfrist - Erstattungsanspruch - Erstattung von Aufwendungen für

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1993 - 5 C 6.91
    Dies bedeutet einerseits, daß § 111 SGB X auch auf Erstattungsansprüche anzuwenden ist, die bei dessen Inkrafttreten bereits entstanden waren, daß andererseits aber die durch diese Vorschrift eingeführte Ausschlußfrist erst mitdem Zeitpunkt des Inkrafttretens der Ausschlußregelung zu laufen beginnt (so auch BSG, Urteil vom 19. Februar 1986 - 8 RK 64/84 - ).
  • BVerwG, 19.08.2010 - 5 C 14.09

    Ausschlussfrist; Wahrung der ~; Versäumung der ~; Erstattung; ~sanspruch; Kosten;

    In einem derartigen Fall ist es erforderlich, aber auch ausreichend, wenn die Angaben über Art und Umfang der künftigen Leistungen allgemein unter Verwendung der Kenntnisse gemacht werden, die im Zeitpunkt des Geltendmachens vorhanden sind (vgl. zu Vorstehendem insgesamt BSG, Urteil vom 22. August 2000 - B 2 U 24/99 R - SozR 3-1300 § 111 Nr. 9 Rn. 17 ff. mit zahlreichen weiteren Nachweisen sowie Urteil vom 4. März 1993 - BVerwG 5 C 6.91 - BVerwGE 92, 167 168 = Buchholz 435.12 § 111 SGB X Nr. 2 ).
  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 38.95

    Wohngeldrecht - Auf rückwirkende Wohngeldbewilligung gerichteter

    Der Ablauf einer materiellen Ausschlußfrist ist vielmehr von Amts wegen zu beachten (vgl. etwa Urteil vom 4. März 1993 - BVerwG 5 C 6.91 - Buchholz 435.12 § 111 SGB X Nr. 2 S. 1 (3)).
  • VG Mainz, 22.11.2018 - 1 K 1434/17

    Jugendhilfe

    Dies kann auch konkludent geschehen (vgl. BVerwG, BVerwG, Urteil vom 4. März 1993 - 5 C 6/91 -, NVwZ-RR 1994, 28 [28]).
  • OVG Thüringen, 04.03.2004 - 3 KO 1149/03

    Zur zeitlichen Geltung der Bagatellgrenze des § 111 Abs. 2 S. 2 BSHG;

    Vertrauensschutzgesichtspunkte hätten auch in dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. März 1993 - 5 C 6/91 -, wonach die zum 1. Juli 1983 ohne Übergangsregelung in Kraft getretene Ausschlussfrist des § 111 SGB X auch auf zuvor entstandene Erstattungsansprüche anzuwenden sei, keine Rolle gespielt.

    Für sozialrechtliche Erstattungsansprüche hat dies das Bundesverwaltungsgericht zu der am 1. Juli 1983 in Kraft getretenen Ausschlussfrist des § 111 SGB X für die Anmeldung ausdrücklich entschieden (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. März 1993 - 5 C 6/91 - BVerwGE 92, 167).

  • OVG Sachsen, 06.03.2009 - 1 A 65/08

    Hilfe zur Erziehung; Kostenerstattung; örtliche Zuständigkeit; Wechsel der

    Auch eine konkludente Geltendmachung genügt (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.3.1993 - 5 C 6.91, BVerwGE 92, 167 ff).

    Mit der Versäumung der Ausschlussfrist des § 111 Satz 1 SGB X erlischt der Erstattungsanspruch kraft Gesetzes (vgl. BVerwG, Urt. v. 4.3.1993 - 5 C 6/91, BVerwGE 92, 167 ff).

  • OVG Niedersachsen, 10.04.2002 - 4 LB 3480/01

    Anspruch; Anstalt; Aufenthalt; Ausschlussfrist; Ausschlussfristwahrung;

    Die zu erstattenden Leistungen, die für die Entstehung des Erstattungsanspruchs maßgeblichen Umstände und der Leistungszeitraum müssen deutlich gemacht werden; einer Bezifferung des Erstattungsanspruchs bedarf es nicht (Anschluss an BVerwG, Urt. v. 4.3.1993 - BVerwG 5 C 6.91 -, BVerwGE 92, 167 und BSG, Urt. v. 23.02.1999 - B 1 KR 14/97 R, FEVS Bd. 51, 112).

    Deshalb genügt eine konkludente Geltendmachung (BVerwG, Urt. v. 4.3.1993 - BVerwG 5 C 6.91 -, BVerwGE 92, 167 = NVwZ-RR 1994, 28 = FEVS Bd. 43, 453 = DVBl. 1994, 432 ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2002 - 15 A 527/00

    Anträge der Gemeinden auf Erstattung von Aufwendungen für die Aufnahme und

    vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 4. März 1993 - 5 C 6.91 -, Buchholz 435.12 § 111 SGB X (zu § 111 SGB X); Beschluss vom 20. Dezember 1990 - 7 B 167.90 -, Buchholz 421.2 Nr. 133 (zu hochschulrechtlichen Stichtagsregelungen); Urteil vom 6. Februar 1986 - 3 C 42.85 -, Buchholz 427.2 § 28 FG Nr. 11 (zu § 28 Abs. 2 Satz 1 FG).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 06.09.2018 - L 8 SO 2/16

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch des nachrangig

    § 111 SGB X regelt nicht näher, in welcher Form der Erstattungsanspruch geltend gemacht werden muss; darum genügt auch eine konkludente Geltendmachung (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. März 1993 - 5 C 6/91 -, juris RdNr. 11).
  • VG Mainz, 03.07.2018 - 1 K 849/17

    Jugendhilfe; Erstattungsstreitigkeit; Kosten einer aktiven Rückführung eines

    Dies kann auch konkludent geschehen (vgl. BVerwG, BVerwG, Urteil vom 4. März 1993 - 5 C 6/91 -, NVwZ-RR 1994, 28 [28]).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 06.09.2018 - L 8 SO 33/14

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsanspruch des nachrangig

    § 111 SGB X regelt nicht näher, in welcher Form der Erstattungsanspruch geltend gemacht werden muss; darum genügt auch eine konkludente Geltendmachung (BVerwG, Urteil vom 4. März 1993 - 5 C 6/91 -, juris RdNr. 11).
  • FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03

    Kindergeldanspruch aufenthaltsrechtlich lediglich geduldeter Ausländer ohne

  • VG Gelsenkirchen, 13.12.2002 - 19 K 7084/00

    Einrede, Verjährung, Erstattung, Sozialhilfe, Anerkenntnis

  • VG Düsseldorf, 18.07.2006 - 22 K 4148/04

    Bestimmung der zuständigen Gemeinde für die Kostentragungslast von Sozialhilfe;

  • VG Düsseldorf, 30.03.2007 - 21 K 4996/05

    Anspruch auf nachträgliche erstmalige Bewilligung von Wohngeld für eine

  • VG Düsseldorf, 30.03.2007 - 21 K 5192/05

    Anspruch einer Kriegswitwe auf nachträgliche erstmalige Bewilligung von Wohngeld;

  • VG Kassel, 30.12.2003 - 7 E 2827/98
  • VG Braunschweig, 17.06.2003 - 4 A 424/02

    Altenheim; Ausschlussfrist; Einrichtung; Einrichtungscharakter; gewöhnlicher

  • VG Münster, 11.06.2003 - 5 K 1305/99

    Voraussetzungen des Kostenerstattungsanspruchs eines Sozialhilfeträgers gem. §

  • VG Ansbach, 31.07.2008 - AN 14 K 07.00555

    Antragsfristen für Wohngeldbewilligung sind materiell-rechtliche

  • SG Bremen, 03.03.2021 - S 2 U 121/18

    Behandlungsbedürftigkeit infolge des anerkannten Arbeitsunfalls

  • VG Ansbach, 31.07.2008 - AN 14 K 07.555
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Rechtsprechung
   BVerwG, 27.10.1992 - 1 D 71.91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,4506
BVerwG, 27.10.1992 - 1 D 71.91 (https://dejure.org/1992,4506)
BVerwG, Entscheidung vom 27.10.1992 - 1 D 71.91 (https://dejure.org/1992,4506)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Oktober 1992 - 1 D 71.91 (https://dejure.org/1992,4506)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beamtenrecht - Dienstvergehen - Vergreifung an Beförderungsgut - Milderungsgrund der Wiedergutmachung des Schadens

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Zustellbeamter der Deutschen Bundespost; Beihilfe zum schweren Diebstahl durch Herausgabe eines Briefkastenschlüssels zur Herstellung eines Duplikats, mit dessen Hilfe Briefkästen beraubt wurden; Anwendbarkeit der Rechtsprechungsgrundsätze zum Zugriff auf anvertrautes ...

Papierfundstellen

  • BVerwGE 93, 300
  • NJW 1994, 209
  • NVwZ 1994, 296 (Ls.)
  • DÖV 1993, 343
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Bayern, 23.07.2014 - 16a D 12.2519

    Disziplinarrecht; Polizeihauptmeister (BesGr. A9); außerdienstliche und

    Beihilfetaten, die die Haupttat erst ermöglichen oder wesentlich zu ihr beitragen, können disziplinarisch ebenso geahndet werden wie die Täterschaft (BVerwG, U.v. 28.10.1992 a.a.O; U.v. 27.10.1992 - 1 D 71/91 - juris; U.v. 27.6.1995 - 2 WD 3/95 - juris; U.v. 2.9.1998 - 2 WD 13/98 - juris).

    Insoweit ist die Beihilfehandlung nicht so schwerwiegend zu bewerten, als wenn die Täter auf die Beihilfehandlung des Beklagten angewiesen gewesen wären (z. B. wenn ein Beamter wissentlich dazu beiträgt, dass der Post anvertrautes Beförderungsgut durch Dritte entwendet werden kann; vgl. BVerwG, U.v. 27.10.1992 - 1 D 71/91 - juris).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.06.2018 - 3 A 10106/18

    Früherem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ruwer wird Ruhegehalt in

    Dies indizierte in der Regel die Entfernung aus dem Dienst (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1992 - 1 D 71/91 -, juris; Urban, in: Urban/Wittkowski, Bundesdisziplinargesetz, 2. Aufl. 2017, § 13 Rn. 36).
  • VGH Bayern, 15.02.2012 - 16a D 10.1974

    Leit. Regierungsdirektor; Steuerhinterziehung; Beihilfe zu Steuerhinterziehung;

    So können insbesondere Beihilfetaten, die unter Missbrauch eigener dienstlicher Möglichkeiten oder der dienstlichen Möglichkeiten anderer Beteiligter die Haupttat ermöglichen oder wesentlich zu ihr beitragen, disziplinarisch ebenso geahndet werden wie die Täterschaft (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 28.10.1992, Az. 1 D 63/91; Urteil vom 27.10.1992, Az. 1 D 71/91; Urteil vom 27.06.1995, Az. 2 WD 3/95; Urteil vom 02.09.1998, Az. 2 WD 13/98, jeweils ).
  • VGH Bayern, 27.09.2012 - 16a D 11.406

    Polizeiverwaltungsbeamter; Beihilfe zum Betrug mit Schadenshöhe von 131.000 EUR;

    Beihilfetaten, die die Haupttat erst ermöglichen oder wesentlich zu ihr beitragen, können daher disziplinarisch ebenso geahndet werden wie die Täterschaft (vgl. z.B. BVerwG, Urt. vom 28.10.1992 - 1 D 63/91; Urt. vom 27.10.1992 - 1 D 71/91; Urt. vom 27.06.1995 -2 WD 3/95; Urt. vom 02.09.1998 - 2 WD 13/98, jeweils ).
  • BVerwG, 13.11.2001 - 1 D 55.00

    Dienstvergehen wegen wissentlicher falscher Abgabe von Einkommensteuererklärungen

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist das Fehlverhalten eines Beamten nicht allein deshalb mildernd zu bewerten, weil es lediglich eine Unterstützungshandlung zu einer von einem Dritten durchgeführten Tat darstellt (Urteil vom 28. Oktober 1992 - BVerwG 1 D 63.91 - BVerwGE 93, 305; Urteil vom 27. Oktober 1992 - BVerwG 1 D 71.91 - BVerwGE 93, 300; Urteil vom 22. Januar 1991 - BVerwG 1 D 23.90 - BVerwG DokBer B 1991, 161).
  • BVerwG, 22.06.1993 - 1 DB 13.93

    Bedürftigkeit nach Entfernung aus dem Dienst aufgrund eines Disziplinarverfahrens

    Die Berufung des früheren Beamten hatte keinen Erfolg (Urteil des Senats vom 27. Oktober 1992 - BVerwG 1 D 71.91 -).
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