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Rechtsprechung
   BFH, 19.07.1995 - I R 87, 169/94, I R 87/94, I R 169/94   

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https://dejure.org/1995,415
BFH, 19.07.1995 - I R 87, 169/94, I R 87/94, I R 169/94 (https://dejure.org/1995,415)
BFH, Entscheidung vom 19.07.1995 - I R 87, 169/94, I R 87/94, I R 169/94 (https://dejure.org/1995,415)
BFH, Entscheidung vom 19. Juli 1995 - I R 87, 169/94, I R 87/94, I R 169/94 (https://dejure.org/1995,415)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO §§ 82, 81 Abs. 1, § 96; AO 1977 § 122; ZPO §§ 415 bis 444, 294

  • Wolters Kluwer

    Eingangsstempel einer Behörde - Eingangsstempel eines Gerichts - Eingang eines Schreiben - Beweiskraft - Eidesstattliche Versicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Empfangsnachweis beim Finanzamt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 178, 303
  • NJW 1996, 679
  • NVwZ 1996, 828 (Ls.)
  • BB 1995, 2414
  • BB 1996, 149
  • DB 1995, 2460
  • BStBl II 1996, 19
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 12.04.1991 - III R 181/90

    Unzulässige Revision wird nicht durch Erfolg gleichzeitig eingelegter

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - I R 87/94
    Von der Entscheidung des III. Senats vom 12. April 1991 III R 181/90 (BFHE 164, 179, BStBl II 1991, 638) unterscheidet sich der Streitfall dadurch, daß im Zeitpunkt der Entscheidung des Senats aufgrund der zweiten Revisionseinlegung eine zulässige Revision vorliegt.
  • BFH, 25.04.1988 - X R 90/87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand aufgrund verspäteter Einlegung der Revision

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - I R 87/94
    So erbringt der Eingangsstempel einer Behörde oder eines Gerichts grundsätzlich Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schreibens (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110; BFH-Urteil vom 14. März 1985 IV R 216/84, BFH/NV 1987, 17; BFH-Beschluß vom 29. Juli 1991 III E 1/91, BFH/NV 1992, 482; BFH-Urteil vom 24. Juni 1981 I R 206/79, NV; BFH-Urteil vom 9. Dezember 1987 I R 128/85, NV; BFH-Beschluß vom 22. Dezember 1988 VIII B 131/87, insoweit NV; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. Februar 1992 V R 39/88, BFH/NV 1992, 580 m. w. N.; BFH-Beschluß vom 27. März 1990 VII B 114/89, BFH/NV 1990, 788; BFH-Urteil vom 17. Oktober 1972 VIII R 36-37/69, BFHE 108, 141, BStBl II 1973, 271).
  • BFH, 11.10.1989 - II R 147/85

    Beurteilung eines mit einem genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - I R 87/94
    Die insoweit gegenteilige Auffassung des FG widerspricht § 96 FGO, wonach der Richter vom Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Tatsache und damit auch von der Rechtzeitigkeit einer Rechtsbehelfs- oder Rechtsmitteleinlegung überzeugt sein muß (vgl. z. B. Gräber/von Groll, a. a. O., § 96 Rdnr. 16 m. w. N.; BFH-Urteil vom 11. Oktober 1989 II R 147/85, BFHE 158, 462, BStBl II 1990, 188).
  • BFH, 07.05.1969 - I R 68/67

    Ermäßigter Steuersatz - Kreditgenossenschaft - Werbende Tätigkeit - Beweis durch

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - I R 87/94
    Lediglich die formalisierten Beweisregeln der ZPO sollten zugunsten der freien richterlichen Beweiswürdigung nicht übernommen werden (vgl. BFH-Urteil vom 7. Mai 1969 I R 68/67, BFHE 95, 395, BStBl II 1969, 444; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 82 FGO Tz. 1; Gräber/Koch, a. a. O., § 82 Rdnr. 40).
  • BFH, 14.03.1985 - IV R 216/84

    Wahrung der Einspruchsfrist bei einem Einspruch gegen einen

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - I R 87/94
    So erbringt der Eingangsstempel einer Behörde oder eines Gerichts grundsätzlich Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schreibens (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110; BFH-Urteil vom 14. März 1985 IV R 216/84, BFH/NV 1987, 17; BFH-Beschluß vom 29. Juli 1991 III E 1/91, BFH/NV 1992, 482; BFH-Urteil vom 24. Juni 1981 I R 206/79, NV; BFH-Urteil vom 9. Dezember 1987 I R 128/85, NV; BFH-Beschluß vom 22. Dezember 1988 VIII B 131/87, insoweit NV; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. Februar 1992 V R 39/88, BFH/NV 1992, 580 m. w. N.; BFH-Beschluß vom 27. März 1990 VII B 114/89, BFH/NV 1990, 788; BFH-Urteil vom 17. Oktober 1972 VIII R 36-37/69, BFHE 108, 141, BStBl II 1973, 271).
  • BFH, 14.11.1977 - VIII B 52/77

    Eidesstattliche Versicherung - Glaubhaftmachung - Widerlegung der Beweiskraft

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - I R 87/94
    Dieser Beweis kann nicht durch eine eidesstattliche Versicherung, die lediglich ein Mittel der Glaubhaftmachung, aber nicht des Beweises ist (§ 155 FGO i. V. m. § 294 ZPO), widerlegt werden (BFH-Beschluß vom 14. November 1977 VIII B 52/77, BFHE 124, 5, BStBl II 1978, 156).
  • BFH, 08.10.1991 - VIII R 52/90

    Beiladung von ausgeschiedenen Gesellschaftern in einem

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - I R 87/94
    Wegen der Nämlichkeit des Rechtsmittels liegt damit eine einheitliche zulässige Revision vor (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Oktober 1991 VIII R 52/90, BFH/NV 1992, 323; BFH-Urteil vom 23. März 1995 X R 36/95, nicht veröffentlicht - NV - vgl. auch Beschluß vom 10. März 1994 IX R 43/90, BFH/NV 1994, 813 m. w. N.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 120 Rdnr. 16).
  • BFH, 10.03.1994 - IX R 43/90

    Verfahrensfragen; Zum Nebeneinander von Nichtzulassungsbeschwerde und Revision (§

  • BFH, 22.12.1988 - VIII B 131/87

    Beiladung eines Dritten - Zuständigkeit des Finanzamtes

  • BFH, 23.03.1995 - X R 36/95

    Grundvoraussetzung von Revision und Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 10.07.1974 - I R 223/70

    Ausbuchung von Anteilen - Notwendiges Betriebsvermögen - GmbH - Überführung in

  • BFH, 20.02.1992 - V R 39/88

    Umfang der Beweiskraft einer Postzustellungsurkunde

  • BFH, 20.11.1987 - III R 208/84
  • BFH, 24.06.1981 - I R 206/79
  • BFH, 09.12.1987 - I R 128/85
  • BFH, 20.11.1987 - III R 208/84 III R 210 211/84 III R 210/84 III R 211/84
  • BFH, 20.12.2006 - X R 38/05

    Kürzung des Vorwegabzugs bei nachträglicher Lohnzahlung für ein im Vorjahr

    Im Regelfall erbringt er nach allgemeinen Erfahrungssätzen den vollen Beweis für die darin beurkundeten Tatsachen (BFH-Entscheidungen vom 19. Juli 1995 I R 87, 169/94, BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19; vom 17. Oktober 1972 VIII R 36-37/69, BFHE 108, 141, BStBl II 1973, 271; vom 12. März 1998 III B 9/97, BFH/NV 1998, 1232; vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548).
  • BFH, 29.03.2005 - IX B 236/02

    Urkundenbeweis in Sachen des § 418 Abs. 1 ZPO

    Denn diese fehlende Verweisung soll lediglich die formalisierten Beweisregeln der ZPO zugunsten der freien richterlichen Beweiswürdigung im finanzgerichtlichen Verfahren ausschließen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Juli 1995 I R 87, 169/94, BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 82 FGO Rz. 2).

    Das gilt insbesondere für den Eingangsstempel einer Behörde oder eines Gerichts, der grundsätzlich als Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schreibens zu Grunde zu legen ist (vgl. BFH-Urteile vom 17. Oktober 1972 VIII R 36-37/69, BFHE 108, 141, BStBl II 1973, 271; vom 14. März 1985 IV R 216/84, BFH/NV 1987, 17; vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110; in BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19, m.w.N.).

    Die Grundsätze dieser Entscheidung gelten auch im finanzgerichtlichen Verfahren (vgl. BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 83/96, BFH/NV 1999, 475, m.w.N.) und lassen insbesondere den Gegenbeweis durch Zeugen oder andere Beweismittel zu (BFH-Urteil in BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19 unter Bezugnahme auf den BFH-Beschluss vom 27. März 1990 VII B 114/89, BFH/NV 1990, 788).

    Zu Unrecht beruft sich das FG für seine Auffassung auf das BFH-Urteil in BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19.

  • BFH, 14.03.2011 - VI R 81/10

    Versäumung der Frist zur Einlegung der Revision: Eingangsstempel - Widerlegung

    Im Rahmen der freien Beweiswürdigung (§ 121 i.V.m. § 96 Abs. 1 Satz 1 FGO) muss der BFH von der Rechtzeitigkeit einer Rechtsmitteleinlegung überzeugt sein (BFH-Urteil vom 19. Juli 1995 I R 87, 169/94, BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19).

    So erbringt der Eingangsstempel eines Gerichts grundsätzlich Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schreibens (BFH-Urteil in BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19; BFH-Beschluss vom 7. April 1998 VII R 70/96, BFH/NV 1998, 1115; BFH-Beschluss vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110; Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, § 96 FGO Rz 95).

    Denn die eidesstattliche Versicherung ist letztlich ein Mittel der Glaubhaftmachung, aber nicht des Beweises (§ 155 FGO i.V.m. § 294 ZPO; BFH-Urteil in BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19; BGH-Urteil vom 30. März 2000 IX ZR 251/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2000, 852).

  • BFH, 12.03.1998 - III B 9/97

    Gesetzliche Vermutung für die Richtigkeit der im Eingangsstempel als öffentliche

    Im Urteil vom 19. Juli 1995 I R 87, 169/94 (BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19) geht der Bundesfinanzhof (BFH) von der umfassend nachgewiesenen Rechtsprechung aus, wonach § 81 Abs. 1 Satz 2 FGO den Urkundenbeweis im finanzgerichtlichen Verfahren nicht ausschließe, vielmehr nur die formalisierten Beweisregeln der ZPO zugunsten der freien richterlichen Beweiswürdigung nicht hätten übernommen werden sollen.

    Das FG legt ausdrücklich unter Bezugnahme auf das Urteil des BFH in BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19 diese Grundsätze dem angefochtenen Urteil zugrunde.

    Der BFH hat in der vermeintlichen Divergenzentscheidung in BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19 nicht ein höheres Maß an Gewißheit verlangt, sondern ebenfalls (nur) gefordert, wie die Verweisung auf die vorgenannte Fundstelle verdeutlicht, daß die Fristversäumnis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen sein müsse.

  • FG Berlin-Brandenburg, 29.06.2011 - 3 K 3326/07

    Erlass von Grundsteuer wegen Leerstands: Unbeachtlichkeit der Erscheinungsformen

    Gemäß §§ 81 Abs. 1 Satz 2, 82 FGO gelten im finanzgerichtlichen Verfahren für den Urkundenbeweis nicht die formalisierten Beweisregeln der Zivilprozessordnung, vielmehr unterliegen die Urkunden der freien richterlichen Beweiswürdigung (BFH, Urteil vom 19. Juli 1995 I R 87, 169/94, BStBl II 1996, 19; Beschluss vom 29. März 2005 IX B 236/02, juris).
  • FG Hamburg, 28.06.2007 - 3 K 237/06

    AO / EStG / EGV: Vollmacht /

    Wenn ein Rechtsmittel oder eine Klage gegen denselben Bescheid oder dieselbe Entscheidung wiederholt eingelegt oder erhoben wird, bevor über die erste Einlegung oder Erhebung entschieden wurde, so handelt es sich nach ständiger Rechtsprechung um ein und dasselbe Rechtsmittel oder ein und dieselbe Klage, worüber einheitlich zu befinden ist (vgl. BFH vom 9. August 2001 III R 58/99, BFH/NV 2002, 49;vom 19. Juli 1995 I R 87/94 u.a., BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19;vom 1. Juni 1995 VII B 31/95, BFH/NV 1996, 9).
  • LSG Hamburg, 02.03.2006 - L 5 AL 8/02

    Aufhebung einer Beschäftigungshilfe; Prozessrechtliche Voraussetzungen für die

    Der Eingangsstempel eines Gerichts ist nach allgemeiner Meinung eine öffentliche Urkunde im Sinne des § 418 Abs. 1 ZPO, die vollen Beweis für die Richtigkeit des in ihm angegebenen Eingangsdatums begründet (vgl. BSG, Urteil v. 23.6.1981, 7 RAr 32/80 - Juris; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil v. 13.8.2002, L 2 AL 15/00 - Juris; BVerwG, Beschluss v. 1.3.1988, 7 B 144/87 - Juris; Thüringer OVG, Beschlüsse v. 12.5.1999, 3 ZKO 196/99, und 2.11.1994, 2 EO 42/94 - Juris; BFH, Beschluss v. 29.3.2005, IX B 236/02 - Juris und Urteil v. 19.7.1995, I R 87 u.a. - NJW 1996, S. 679 m.w.N.; OLG Frankfurt, Urteil v. 29.7.1993, 15 U 231/91 - SozVers 1993, S. 305 ff., 307; LAG Schleswig-Holstein, Urteil v. 13.1.1995, 6 Sa 202/94 - Juris).
  • LSG Hamburg, 05.04.2007 - L 6 R 189/06

    Vormerkung von Beitragszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung, Nachweis

    Zur Widerlegung der Richtigkeit einer Urkunde genügt nicht die bloße Glaubhaftmachung i.S.d. § 294 Abs. 1 ZPO, sondern es ist der volle Gegenbeweis erforderlich; die Unrichtigkeit muss zur vollen Überzeugung des Gerichts bewiesen werden (vgl. hierzu die Rechtsprechung zu gerichtlichen Eingangsstempeln, etwa LSG Sachsen-Anhalt, Urteil v. 13.8.2002 - L 2 AL 15/00 - juris unter Hinweis auf BGH, Urteil v. 30.3.2000 - IX ZR 251/99 - NJW 2000, S. 1872 f.; OLG Frankfurt, Urteil v. 29.7.1993 - 15 U 231/91 - SozVers 1993, S. 305 ff.,307; BFH, Urteil v. 19.7.1995 - I R 87 u.a. - NJW 1996, S. 679 m.w.N.; Thüringer OVG, Beschluss v. 2.11.1994 - 2 EO 42/94 - juris; BVerwG, Beschluss v. 7.10.1993 - 4 B 166/93 - NJW 1994, S. 535 f., 536) bzw. es muss jede Möglichkeit der Richtigkeit der Urkunde ausgeschlossen sein (BSG, Urteil v. 23.6.1981 - 7 RAr 32/80 - juris; Thüringer OVG, Beschluss v. 12.5.1999 - 3 ZKO 196/99 - juris; LAG Schleswig-Holstein, Urteil v. 13.1.1995 - 6 Sa 202/94 - juris).
  • FG München, 28.02.2008 - 5 K 1557/07

    Anfechtung - Grundstücksübertragung gegen Versorgungsleistungen unentgeltlich im

    Gleichwohl kommt einer öffentlichen Urkunde im Rahmen der freien richterlichen Beweiswürdigung ein hoher Beweiswert zu (BFH-Urteil vom 19.07.1995 I R 169/94, BStBl II 1996, 19).
  • FG Sachsen-Anhalt, 13.03.2007 - 4 K 304/01

    Voraussetzungen einer steuerlichen Inanspruchnahme als Haftungsschuldner durch

    Erforderlich ist hierzu der Nachweis, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen ist, dass die Abtretungsanzeige (erst) am 18. Januar 2000 bei dem Beklagten einging [BFH, Urteil vom 19. Juli 1995 - I R 87, 169/94 - NJW 1996, S. 679 ].
  • FG Rheinland-Pfalz, 04.06.2002 - 6 K 2012/99

    Hoher Beweiswert einer notariell beurkundeten Schenkung; formelle

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Rechtsprechung
   BFH, 23.03.1995 - X R 36/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,5817
BFH, 23.03.1995 - X R 36/95 (https://dejure.org/1995,5817)
BFH, Entscheidung vom 23.03.1995 - X R 36/95 (https://dejure.org/1995,5817)
BFH, Entscheidung vom 23. März 1995 - X R 36/95 (https://dejure.org/1995,5817)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1996, 828
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 10.08.1977 - II R 89/77

    Steuerberater - Zustellung des Beschwerdebescheides - Sorgfältige Prüfung der

    Auszug aus BFH, 23.03.1995 - X R 36/95
    Nach dem Urteil des BFH vom 10. August 1977 II R 89/77 (BFHE 123, 14, BStBl II 1977, 769) muß von einem Rechtsanwalt (Prozeßbevollmächtigten) erwartet und diesem zugemutet werden, nach Zustellung des seiner Nichtzulassungsbeschwerde stattgebenden Beschlusses die dann gegebene verfahrensrechtliche Lage sorgfältig zu prüfen.

    In den Fällen der Fristversäumis nach Zulassung der Revision durch den BFH oder das FG ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH das Versäumnis nicht unverschuldet (BFH-Entscheidungen in BFHE 123, 14, BStBl II 1977, 769, und vom 9. April 1991 V R 88/90, BFH/NV 1991, 760), sofern -- wie im Streitfall -- die im FG-Urteil enthaltene Rechtsmittelbelehrung hinsichtlich des Beginns und der Dauer der Revisionseinlegungsfrist eindeutig ist.

  • BFH, 09.04.1991 - V R 88/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumung

    Auszug aus BFH, 23.03.1995 - X R 36/95
    In den Fällen der Fristversäumis nach Zulassung der Revision durch den BFH oder das FG ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH das Versäumnis nicht unverschuldet (BFH-Entscheidungen in BFHE 123, 14, BStBl II 1977, 769, und vom 9. April 1991 V R 88/90, BFH/NV 1991, 760), sofern -- wie im Streitfall -- die im FG-Urteil enthaltene Rechtsmittelbelehrung hinsichtlich des Beginns und der Dauer der Revisionseinlegungsfrist eindeutig ist.

    Für das Verschulden ist ohne Bedeutung, wenn im Begleitschreiben zur Zustellung des Zulassungsbeschlusses nicht noch einmal auf die Regelungen der §§ 120 Abs. 1 Satz 1, 115 Abs. 5 letzter Satz FGO hingewiesen worden ist (BFH in BFH/NV 1991, 760 m. w. N.).

  • BFH, 16.10.1991 - I R 95/90

    Treffen einer Sachentscheidung durch das Finanzgericht trotz Verpflichtung zur

    Auszug aus BFH, 23.03.1995 - X R 36/95
    Steht fest, daß die Revisionsinstanz durch eine der beiden Revisionen ordnungsgemäß eröffnet ist, kommt es auf die Zulässigkeit der anderen nicht mehr an (BFH-Urteil vom 8. Oktober 1991 VIII R 52/90, BFH/NV 1992, 323), d. h., im Ergebnis wächst die unzulässige Revision in die Zulässigkeit hinein (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991 I R 95/90 und I R 96/90, BFH/NV 1992, 326).

    Dies ist jedoch Voraussetzung dafür, daß eine unzulässige Revision in die Zulässigkeit hineinwächst (BFH in BFH/NV 1992, 326).

  • BFH, 12.04.1991 - III R 181/90

    Unzulässige Revision wird nicht durch Erfolg gleichzeitig eingelegter

    Auszug aus BFH, 23.03.1995 - X R 36/95
    Eine bei Einlegung unzulässige Revision wird deshalb durch die Zulassung einer Revision nicht nachträglich zulässig (BFH-Beschluß vom 12. April 1991 III R 181/90, BFHE 164, 179, BStBl II 1991, 638).
  • BFH, 08.10.1991 - VIII R 52/90

    Beiladung von ausgeschiedenen Gesellschaftern in einem

    Auszug aus BFH, 23.03.1995 - X R 36/95
    Steht fest, daß die Revisionsinstanz durch eine der beiden Revisionen ordnungsgemäß eröffnet ist, kommt es auf die Zulässigkeit der anderen nicht mehr an (BFH-Urteil vom 8. Oktober 1991 VIII R 52/90, BFH/NV 1992, 323), d. h., im Ergebnis wächst die unzulässige Revision in die Zulässigkeit hinein (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1991 I R 95/90 und I R 96/90, BFH/NV 1992, 326).
  • BFH, 19.07.1995 - I R 87/94

    Empfangsnachweis beim Finanzamt

    Wegen der Nämlichkeit des Rechtsmittels liegt damit eine einheitliche zulässige Revision vor (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Oktober 1991 VIII R 52/90, BFH/NV 1992, 323; BFH-Urteil vom 23. März 1995 X R 36/95, nicht veröffentlicht - NV - vgl. auch Beschluß vom 10. März 1994 IX R 43/90, BFH/NV 1994, 813 m. w. N.; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 120 Rdnr. 16).
  • BFH, 25.02.1999 - X R 102/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Büroversehen

    Eine unter Nichtbeachtung der gesetzlichen Vorschriften und der im Urteil des FG enthaltenen zutreffenden Rechtsmittelbelehrung eingetretene Versäumung der Revisionsfrist ist deshalb grundsätzlich unentschuldbar und eine Wiedereinsetzung ausgeschlossen (vgl. Senatsbeschluß vom 23. März 1995 X R 36/95, BFH/NV 1995, 997).
  • FG Hamburg, 28.06.2007 - 3 K 237/06

    AO / EStG / EGV: Vollmacht /

    Bei Zulässigkeit einer Rechtsmitteleinlegung oder Klageerhebung kommt es für die einheitliche Entscheidung nicht mehr auf die Zulässigkeit einer anderen Einlegung oder Erhebung an (vgl. BFH vom 23. April 1997 VI R 12/96 u.a., Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 1997, 577, BFH/NV 1997, 656;vom 23. März 1995 X R 36/95, BFH/NV 1995, 997;vom 16. Oktober 1991 I R 95/90 u.a., Betriebs-Berater --BB-- 1992, 340;vom 8. Oktober 1991 VIII R 52/90, BFH/NV 1992, 323).
  • BFH, 15.03.2000 - VIII R 8/99

    Mehrfache Revisionseinlegung; Streit über Sonder-BV - notwendige Beiladung eines

    Steht bei mehrfacher Einlegung der Revision fest, dass die Revisionsinstanz durch eine der Revisionen ordnungsgemäß eröffnet ist, kommt es auf die Zulässigkeit der anderen nicht mehr an (vgl. BFH-Beschluss vom 23. März 1995 X R 36/95, BFH/NV 1995, 997).
  • BFH, 01.09.1998 - V R 36/98

    Revisionsbegründung; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    So muß die Revision z.B. auch dann fristgemäß begründet werden, wenn der BFH sie auf die Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers wegen eines ausdrücklich erläuterten Verfahrensfehlers zugelassen hat (vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 23. März 1995 X R 36/95, BFH/NV 1995, 997).
  • FG Münster, 04.03.2004 - 8 K 4209/02

    Wohnsitz

    Diese Umständen schlossen es dann regelmäßig aus, weiterhin vom Innehaben einer Wohnung bei den Eltern im Inland auszugehen (vgl. auch das Urteil des III. Senats im BFH-Urteil vom 27.04.1995 III R 57/93 BFH/NV 1995, 997 sowie der Beschluss des VI. Senats vom 10.08.1998 VI B 21/98 BFH/NV 1999, 285).
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Rechtsprechung
   BFH, 19.12.1995 - III R 122/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,10954
BFH, 19.12.1995 - III R 122/93 (https://dejure.org/1995,10954)
BFH, Entscheidung vom 19.12.1995 - III R 122/93 (https://dejure.org/1995,10954)
BFH, Entscheidung vom 19. Dezember 1995 - III R 122/93 (https://dejure.org/1995,10954)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mündliche Verhandlung - Prozeßbevollmächtigter - Zustellung - Rechtsbehelf

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 1847
  • NVwZ 1996, 828 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 11.05.2016 - XII ZB 582/15

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Maßgeblichkeit der Zustellung an den

    Denn sie dient regelmäßig lediglich der Unterrichtung, zu welcher der Bevollmächtigte aufgrund des Mandatsvertrags nach §§ 675, 666 BGB ohnehin verpflichtet ist (BFH Beschluss vom 19. Dezember 1995 - III R 122/93 - NJW 1996, 1847, 1848).
  • OLG Braunschweig, 05.12.2017 - 2 WF 113/17

    Richtiger Zustellungsadressat im Zwangsgeldfestsetzungsverfahren im Rahmen des

    Sie dient lediglich der Unterrichtung des Beteiligten, zu welcher der Bevollmächtigte aufgrund des Mandatsvertrags nach §§ 675, 666 BGB ohnehin verpflichtet ist (BFH Beschluss vom 19. Dezember 1995 - III R 122/93 - NJW 1996, 1847, 1848).
  • BFH, 19.12.1995 - III R 121/93

    Rüge mangelnder Vertretung im Klageverfahren - Zustellung eines

    Anmerkung: Unter dem Aktenzeichen III R 122/93 hat der BFH ebenfalls am 19. Dezember 1995 eine Entscheidung gleichen Inhalts getroffen.
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