Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996

Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1996 - 10 A 620/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3313
OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1996 - 10 A 620/91 (https://dejure.org/1996,3313)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.04.1996 - 10 A 620/91 (https://dejure.org/1996,3313)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. April 1996 - 10 A 620/91 (https://dejure.org/1996,3313)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beurteilung der Sach- und Rechtslage; Fortsetzungsfeststellungsklage; Baurecht; Maßgeblicher Zeitpunkt; Bindungswirkung eines Vorbescheides; Veränderungssperre; Dringlichkeitsbeschluß; Satzung; Genehmigung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 598
 
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Wird zitiert von ... (45)

  • BGH, 20.04.2010 - KVR 1/09

    Phonak/GN Store

    In diesen Fällen ist auch im allgemeinen Verwaltungsrecht für die Beurteilung der Zeitpunkt der Erledigung maßgeblich (für die Situation der Verpflichtungsklage vgl. BVerwGE 72, 38; OVG Münster NVwZ 1997, 598; für Verwaltungsakte mit Dauerwirkung vgl. VG München, Urt. v. 27.11.2008 - M 22 K 07.5936, juris; allgemein Decker in Posser/Wolff, VwGO, § 113 Rdn. 88; Wolff in Sodann/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., § 113 Rdn. 301).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2009 - 10 A 1074/08

    Anspruch auf Erteilung einer begehrten Baugenehmigung zur Errichtung eines

    vgl. BVerwG, Urteil vom 3.2.1984 - 4 C 39.82 -, BVerwGE 69, 1; OVG NRW, Urteil vom 23.4.1996 - 10 A 620/91 -, NWVBl. 1996, 441, 442.

    vgl. BVerwG, Urt. v. 4.3.1983 4 C 69.79 - BRS 40 Nr. 71, OVG NRW, Urt. v. 16.6.1989 11 A 1285/87 , Urt. v. 23.4.1996 10 A 620/91 , NVwZ 1997, 598 ff. = NWVBl. 1996, 441 ff. u. Boeddinghaus/Hahn/Schulte, a.a.O. § 71 Rn. 52.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2013 - 10 A 1606/11

    Anspruch eines Grundstückeigentümers auf Erteilung eines bauplanungsrechtlichen

    vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Februar 1984 - 4 C 39.82 -, BRS 42 Nr. 170; OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996 - 10 A 620/91 -, juris.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 4. März 1983 - 4 C 69.79 -, BRS 40 Nr. 71; OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996 - 10 A 620/91 -, juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2013 - 10 B 1239/12

    Anwendung der BekanntmVO NRW in Verfahren der Bauleitplanung

    Soweit der Senat in seinem Urteil vom 23. April 1996 im Verfahren 10 A 620/91, NVwZ 1997, 598, die Auffassung vertreten hat, dass es an einer einschlägigen Bestimmung über die Art und Weise der ortsüblichen Bekanntmachung eines Aufstellungsbeschlusses fehle, hält er hieran jedenfalls für die aktuelle Rechtslage nicht mehr fest.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2003 - 13 A 4859/00

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage nach Erledigung des

    Die Behauptung eines eingetretenen Schadens setzt zwingend eine Gegenüberstellung der Einkommensverhältnisse bzw. des verbleibenden Gewinns, die/der bei rechtzeitiger Erteilung der Approbation als Zahnarzt zu erwarten gewesen wäre, und der finanziellen Verhältnisse, die sich aufgrund seiner anderweitigen beruflichen Tätigkeit ergeben haben, sowie eine jedenfalls annähernde Angabe der Schadenshöhe (vgl. insoweit Fallkonstellation zu OVG NRW, Urteil vom 23.4.1996 - 10 A 620/91 -, NVwZ 1997, 598) voraus.
  • OLG Hamm, 09.12.2016 - 11 U 55/16

    Einwand des rechtmäßigen Alternativverhaltens und hypothetische Kausalität

    Der 10. Senat des OVG Münster distanzierte sich in dem Beschluss vom 08.02.2013 (s. Rn. 7, juris) ausdrücklich von seinem Urteil vom 23.04.1996 in der Sache 10 A 620/91, in dem er - unter Geltung des § 37 Abs. 3 der 19. GO NW 1984, der inhaltsgleich ist mit § 52 Abs. 3 der 20. GO NW a.F, ausdrücklich davon ausgegangen war, dass es - trotz der schon in der damaligen Fassung für Satzungen geltenden Bekanntmachungsverordnung NRW - für Planaufstellungsbeschlüsse an einer einschlägigen landesrechtlichen Bestimmung über die Art und Weise der erforderlichen Bekanntmachung fehle, da diese nicht die Rechtsnatur einer Satzung oder sonstigen Rechtsnorm besäßen (dort Rn. 40, juris).

    Denn ein Vorbescheid, der seinem Wesen nach einen Ausschnitt aus dem feststellenden Teil der Baugenehmigung darstellt und hinsichtlich der durch ihn entschiedenen Fragen einen Teil der Baugenehmigung vorwegnimmt, entfaltet Bindungswirkung und setzt sich gegenüber nachfolgenden Rechtsänderungen, insbesondere auch gegenüber einer Veränderungssperre durch (vgl. BVerwG Urteil v. 03.02.1984 - 4 C 3982, BeckRS 1984, 30431359, beck-online; OVG Münster, Urteil v. 23.04.1996 - 10 A 620/91 -, Rn. 19, juris).

    Denn bis zu diesem Zeitpunkt konnte eine pflichtgemäße Prüfung der Rechtsgrundlagen einer Zurückstellung aufgrund der früheren Rechtsprechung des OVG Münster (Urteil v. 23.04.1996, - 10 A 620/91-, juris) nur zum Ergebnis haben, dass die Bekanntmachung des Planaufstellungsbeschlusses vom 11.12.2012 auch ohne die Bestätigung des Bürgermeisters gemäß § 2 Abs. 3 BekanntmVO NRW formell wirksam war.

  • VG Gelsenkirchen, 11.02.2010 - 6 L 1231/09

    Zu einer Dringlichkeitsentscheidung nach der GemO NRW

    OVG NRW, Urteile vom 23. April 1996 - 10 A 620/91 -, Juris-Dokument = NVwZ 1997, S. 598 - 600 und vom 15. August 1985 - 2 A 2613/84 -, Der Gemeindehaushalt 1986, S. 261 - 263, vgl. auch Urteil vom 31. Mai 1988 - 2 A 1739/86 -, a.a.O.; so auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 15. März 2001 - 1 L 107/97 -, Juris-Dokument = NordÖR 2002, S. 155 - 157 zu der entsprechenden Landesnorm in der schleswig-holsteinischen Gemeindeordnung.

    OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996 - 10 A 620/91 -, a.a.O.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 15. März 2001 - 1 L 107/97 -, a.a.O.

  • VG Aachen, 22.06.2001 - 7 K 3413/97

    Abfallbeseitigungsgebühren in der Stadt Aachen

    Durch die Genehmigung kommt es auf diese Frage nicht mehr an, weil die Rechtslage sich so darstellt, als ob der Rat die IV. Nachtragssatzung selbst beschlossen hätte, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 25. März 1974 - III A 953/72 - Urteil vom 15. August 1985 - 2 A 2613/84 -, StuGemR 1986, 321; Urteil vom 31. Mai 1988 - 2 A 1739/86 -, NWVBl. 1988, 336; Urteil vom 23. April 1996, - 10 A 620/91 -, NVwZ 1997, 598 = NWVBl. 1996, 441; Held/Becker/Decker/Kirchhof/Krämer/ Wansleben, Kommunalverfassungsrecht Nordrhein-Westfalen, § 60 GO, Anm. 5.2.

    Der Genehmigungsbeschluss bedurfte nicht der Satzungsform, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996, a.a.O..

    § 2 Abs. 4 Nr. 2 BekanntmVO ist nicht anwendbar, weil er für ein Tätigwerden des Rates als "Behörde" gilt, hier der Rat aber als Selbstverwaltungsorgan gehandelt hat, Vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996, a.a.O., Beschluss vom 5. Oktober 1992 - 3 B 778/90 - Rehn/Cronauge, Gemeindeordnung, Stand: Januar 1998, § 60, Erl.

  • VG Aachen, 20.06.2001 - 7 K 3414/97

    Abfallbeseitigungsgebühren in der Stadt Aachen

    Durch die Genehmigung kommt es auf diese Frage nicht mehr an, weil die Rechtslage sich so darstellt, als ob der Rat die IV. Nachtragssatzung selbst beschlossen hätte, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 25. März 1974 - III A 953/72 - Urteil vom 15. August 1985 - 2 A 2613/84 -, StuGemR 1986, 321; Urteil vom 31. Mai 1988 - 2 A 1739/86 -, NWVBl. 1988, 336; Urteil vom 23. April 1996, - 10 A 620/91 -, NVwZ 1997, 598 = NWVBl. 1996, 441; Held/Becker/Decker/Kirchhof/Krämer/ Wansleben, Kommunalverfassungsrecht Nordrhein-Westfalen, § 60 GO, Anm. 5.2.

    Der Genehmigungsbeschluss bedurfte nicht der Satzungsform, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996, a.a.O..

    § 2 Abs. 4 Nr. 2 BekanntmVO ist nicht anwendbar, weil er für ein Tätigwerden des Rates als "Behörde" gilt, hier der Rat aber als Selbstverwaltungsorgan gehandelt hat, Vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996, a.a.O., Beschluss vom 5. Oktober 1992 - 3 B 778/90 - Rehn/Cronauge, Gemeindeordnung, Stand: Januar 1998, § 60, Erl.

  • VG Aachen, 22.06.2001 - 7 K 3275/97

    Abfallbeseitigungsgebühren in der Stadt Aachen

    Durch die Genehmigung kommt es auf diese Frage nicht mehr an, weil die Rechtslage sich so darstellt, als ob der Rat die IV. Nachtragssatzung selbst beschlossen hätte, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 25. März 1974 - III A 953/72 - Urteil vom 15. August 1985 - 2 A 2613/84 -, StuGemR 1986, 321; Urteil vom 31. Mai 1988 - 2 A 1739/86 -, NWVBl. 1988, 336; Urteil vom 23. April 1996, - 10 A 620/91 -, NVwZ 1997, 598 = NWVBl. 1996, 441; Held/Becker/Decker/Kirchhof/Krämer/ Wansleben, Kommunalverfassungsrecht Nordrhein-Westfalen, § 60 GO, Anm. 5.2.

    Der Genehmigungsbeschluss bedurfte nicht der Satzungsform, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996, a.a.O..

    § 2 Abs. 4 Nr. 2 BekanntmVO ist nicht anwendbar, weil er für ein Tätigwerden des Rates als "Behörde" gilt, hier der Rat aber als Selbstverwaltungsorgan gehandelt hat, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 1996, a.a.O., Beschluss vom 5. Oktober 1992 - 3 B 778/90 - Rehn/Cronauge, Gemeindeordnung, Stand: Januar 1998, § 60, Erl.

  • VG Aachen, 22.06.2001 - 7 K 3468/97

    Abfallbeseitigungsgebühren in der Stadt Aachen

  • VG Minden, 07.05.2013 - 1 K 2988/10

    Erteilung eines Bauvorbescheides zur Umnutzung eines Gebäudes auf einem

  • VG Düsseldorf, 14.08.2020 - 25 K 1079/19
  • VG Münster, 30.08.2018 - 2 L 630/18

    Kein Baustopp für das Hafencenter Münster

  • VG Gelsenkirchen, 15.10.2013 - 6 K 2826/11

    Bauvorbescheid, Lebensmittelvollsortimenter, unbeplanter Innenbereich,

  • OVG Niedersachsen, 21.10.2002 - 10 L 422/00

    Voraussetzungen des Führens eines von einer ausländischen Hochschule verliehenen

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.12.2018 - 2 M 82/18

    Nachbarliche Anfechtung einer Baugenehmigung zur Errichtung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2011 - 2 D 59/09

    Notwendigkeit einer außergewöhnlichen städtebaulichen Situation für die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2012 - 2 A 2630/10

    Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung für den Neubau eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2011 - 15 A 1643/10

    Rechtmäßigkeit eines Beitrags zum Ausbau einer Straße; Zulässigkeit rein

  • OVG Hamburg, 27.10.2008 - 2 Bf 53/07

    Anlage des Gemeinbedarfs mit der Zweckbestimmung "Alteneinrichtung der freien

  • LG Paderborn, 07.04.2016 - 3 O 314/15

    Zurückstellung Bauvorbescheid - Amtspflichtverletzung Entschädigungsanspruch

  • VGH Bayern, 20.01.2022 - 19 CE 21.2437

    Anforderungen an ärztliche Atteste zur Glaubhaftmachung einer Reiseunfähigkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2001 - 7 A 2683/99

    Voraussetzungen des Vorliegens eines baurechtlichen Entschädigungsanspruchs wegen

  • VG Ansbach, 18.06.2021 - AN 17 S 21.00427

    Eilantrag einer Gemeinde gegen Baugenehmigung für Wohnanlage - Wirkung des

  • VG Augsburg, 25.02.2011 - Au 2 K 09.1471

    Die Fortnahme eines Tieres nach § 16a Satz 2 Nr. 1 TierSchG und die Begründung

  • VG Augsburg, 12.05.2011 - Au 5 K 10.125

    Fortsetzungsfeststellungsklage (unzulässig); Rückwirkung einer

  • VG Berlin, 16.12.2019 - 19 K 285.18

    Nachbarrechtsbehelf gegen einen Bauvorbescheid; Errichtung eines mehrstöckigen

  • VG Würzburg, 24.01.2019 - W 5 K 17.946

    Erteilung einer Baugenehmigung unter Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmen -

  • OLG Düsseldorf, 18.06.2003 - 18 U 233/01

    Schadensersatz wegen Erteilung eines rechtswidrigen Bauvorbescheides und zweier

  • VG Augsburg, 25.02.2011 - Au 2 K 09.988

    Fortnahme eines Tieres und Begründung eines Verwahrungsverhältnisses hindert

  • VG Weimar, 20.07.1998 - 6 K 507/93

    Kommunale Steuern; Kommunale Steuern

  • VG Minden, 08.04.2022 - 9 L 112/22
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.03.2001 - 1 L 107/97

    Bauvorbescheid für einen Lebensmittel-Discount-Markt; Ausweisung eines

  • VG Koblenz, 27.02.2018 - 1 K 322/17

    Ein geplantes Mehrfamilienhaus in Koblenz-Niederberg ist unzulässig

  • VG Gelsenkirchen, 12.09.2013 - 5 K 839/13

    Fehlende Angabe des Ausfertigungsdatums bei Bekanntmachung einer Satzung

  • VG Münster, 23.11.2010 - 2 K 1480/07

    Kein Nahversorgungsmarkt bei Einzelhandelsausschluss

  • VG Bayreuth, 23.06.2021 - B 6 K 20.171

    Erfolglose Klage auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2022 - 7 D 77/21

    Erteilung eines immissionsschutzrechtlichen Vorbescheids

  • VG Ansbach, 17.11.2021 - AN 17 K 20.01574

    Keine Verletzung der gemeindlichen Planungshoheit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2006 - 7 D 74/05
  • VG München, 18.09.2008 - M 22 K 07.3798

    Untersagung der unerlaubten Sportwettvermittlung nach dem 26. März 2006;

  • VG München, 18.09.2008 - M 22 K 07.4078

    Untersagung der unerlaubten Sportwettvermittlung nach dem 26. März 2006;

  • VG Köln, 19.02.2013 - 2 K 5397/11

    Drogeriemarkt in Müngersdorf kann kommen - Hauptsatzung der Stadt Köln teilweise

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 21 B 1481/01
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3470
VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95 (https://dejure.org/1996,3470)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.07.1996 - 5 S 2054/95 (https://dejure.org/1996,3470)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Kompensation eines Naturschutzeingriffs und Landschaftseingriffs außerhalb des Plangebietes aufgrund einer Verpflichtung in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 74 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 598 (Ls.)
  • VBlBW 1996, 465
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.01.1992 - 3 S 2842/91

    Heilung eines formfehlerhaften Bebauungsplans - rückwirkende Inkraftsetzung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    Im übrigen bedürfte es für die rückwirkende Inkraftsetzung eines Bebauungsplans (nach Behebung eines Ausfertigungsmangels) wohl eines entsprechenden Beschlusses des Gemeinderats als des für den Erlaß des Bebauungsplans zuständigen Organs (vgl VGH Baden-Württemberg, Urt v 29.01.1992 - 3 S 2842/91 -, NVwZ 1993, 84).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.06.1995 - 7a D 44/94

    Bauleitplanung; Eingriffe in Natur und Landschaft; Abwägende Entscheidung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die nach Maßgabe dieser Vorschrift entsprechend anzuwendende naturschutzrechtliche Eingriffsregelung im Rahmen der Bauleitplanung kein striktes Recht enthält; § 8a Abs. 1 S 1 BNatSchG ist auch nicht als Optimierungsgebot in bezug auf die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu verstehen; die Bedeutung der Vorschrift besteht vielmehr lediglich darin, die schon nach § 1 Abs. 6 BauGB bestehende Verpflichtung, die in § 1 Abs. 5 S 2 Nr. 7 BauGB benannten Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege bei der Bauleitplanung abwägend zu berücksichtigen, durch eine entsprechende Anwendung des naturschutzrechtlichen Vermeidungsgebots sowie der Ausgleichs- und Ersatzpflicht zu strukturieren und zu konkretisieren (vgl VGH Bad-Württ, Normenkontrollurteil v 19.04.1996 - 8 S 2641/95 - mit Darstellung des Meinungsstands insbesondere in der Literatur sowie OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.06.1995 - 7 aD 44/94.NE -, NVwZ 1996, 274 unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte).
  • BVerwG, 18.10.1995 - 4 B 210.95

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision - Verletzung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    Rechtlich gibt es kein Hindernis, einen Ausfertigungsmangel auch noch so lange Zeit nach Satzungsbeschluß zu beheben, wenn sich die Identität des beschlossenen und genehmigten Bebauungsplans mit der vorhandenen Planurkunde feststellen läßt (vgl BVerwG, Beschl v 06.02.1995 - 4 B 210.95).
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    Der hierfür erforderliche Nachteil ist gegeben, wenn die Antragsteller, deren Wohngrundstücke außerhalb des Plangebiets liegen, durch den Bebauungsplan oder durch dessen Anwendung negativ, das heißt verletzend, in einem Interesse betroffen sind bzw in absehbarer Zeit betroffen werden können, das bei der Entscheidung über den Erlaß oder den Inhalt des Bebauungsplans als privates Interesse der Antragsteller in der Abwägung berücksichtigt werden mußte (vgl BVerwG, Beschl v 09.11.1979 - 4 N 1.78 -, BVerwGE 59, 87).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.01.1995 - 5 S 227/94

    Normenkontrolle einer Landschaftsschutzverordnung - Überschneidungen mit einem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    Als eine - im Wege der Abwägung nicht überwindbare - Rechtsvorschrift stünde die Landschaftsschutzverordnung nur entgegen, wenn die Festsetzungen des Bebauungsplans in der Sache den Regelungen der Landschaftsschutzverordnung widersprächen (zur Möglichkeit der Überlagerung von Bebauungsplan und Landschaftsschutzgebiet bei "Verträglichkeit" der jeweiligen Festsetzungen bzw Regelungen vgl Normenkontrollbeschl d Senats v 11.01.1995 - 5 S 227/94).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.1996 - 8 S 2641/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Bedeutung des BNatSchG § 8a Abs 1 S 1 für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die nach Maßgabe dieser Vorschrift entsprechend anzuwendende naturschutzrechtliche Eingriffsregelung im Rahmen der Bauleitplanung kein striktes Recht enthält; § 8a Abs. 1 S 1 BNatSchG ist auch nicht als Optimierungsgebot in bezug auf die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu verstehen; die Bedeutung der Vorschrift besteht vielmehr lediglich darin, die schon nach § 1 Abs. 6 BauGB bestehende Verpflichtung, die in § 1 Abs. 5 S 2 Nr. 7 BauGB benannten Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege bei der Bauleitplanung abwägend zu berücksichtigen, durch eine entsprechende Anwendung des naturschutzrechtlichen Vermeidungsgebots sowie der Ausgleichs- und Ersatzpflicht zu strukturieren und zu konkretisieren (vgl VGH Bad-Württ, Normenkontrollurteil v 19.04.1996 - 8 S 2641/95 - mit Darstellung des Meinungsstands insbesondere in der Literatur sowie OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.06.1995 - 7 aD 44/94.NE -, NVwZ 1996, 274 unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.1994 - 8 S 1948/94

    Zuständigkeit des Bürgermeisters zur Ausfertigung von Bebauungsplänen;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    Die Ausfertigung des angegriffenen Bebauungsplans durch den Ersten Beigeordneten, der den Bürgermeister der Antragsgegnerin in seinen Geschäftsbereich (hier: Bausachen) ständig, d h. unabhängig von einem Verhinderungsfall, vertritt (§ 49 Abs. 3 S 1 GemO BW) und damit auch die Beschlüsse des Gemeinderats iS von § 43 Abs. 1 S 2 GemO BW vollzieht, ist nicht zu beanstanden (vgl VGH Bad-Württ, Urt v 15.12.1994 - 8 S 1948/94 -, VBlBW 1995, 207).
  • BVerwG, 19.02.1992 - 4 B 32.92

    Rechtfertigung der Revisionszulassung durch die Frage, welche Anforderungen an

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    Unter Verweis auf frühere Entscheidungen hat das Bundesverwaltungsgericht in dem von den Antragstellern angeführten Beschluß vom 09.06.1993 - 4 B 32.92 - ausgeführt, daß die tatsächliche Entwicklung dazu führen könne, daß sich das Gewicht der Aussagen des Flächennutzungsplans bis hin zum Verlust der Aussagekraft abschwäche, wodurch er auch seine Bedeutung als Konkretisierung öffentlicher Belange und einer geordneten städtebaulichen Entwicklung verliere.
  • OVG Niedersachsen, 22.01.1996 - 6 K 5436/93

    Naturschutzrecht, Eingriffsregelung; Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen;;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95
    Danach kann dahinstehen, ob sich eine Vorlagepflicht für den Senat auch aus einer Divergenz (§ 47 Abs. 5 Nr. 2 VwGO) zu dem von den Antragstellern vorgelegten Urteil des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 22.01.1996 - 6 K 5436/93 - ergibt, das - wenn auch ausgehend von einem anderen Sachverhalt (keine vertragliche Verpflichtung der Gemeinde zur Durchführung der für den planbedingten Eingriff für erforderlich gehaltenen Kompensation außerhalb des Plangebiets) - eine Regelung der Kompensationsmaßnahmen "mit Rechtsverbindlichkeit in dem planerischen Akt" verlangt, "der zugleich die Grundlage für die Eingriffe bildet".
  • BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96

    Bauplanungsrecht - Ausgleich eines planbedingten Eingriffs i.S. von § 8a Abs. 1

    Das vorlegende Gericht möchte die Frage bejahen und begründet dies in seiner Vorlagebegründung näher (vgl. VBlBW 1996, 465).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 5 S 3391/94

    Inhalt eines planfeststellungsersetzenden Bebauungsplans; Befangenheit bei

    Auf die Vorlage des Senats vom 26.07.1996 - 5 S 2054/95 - hat das Bundesverwaltungsgericht mit Beschluß vom 09.05.1997 - 4 N 1.96 - entschieden, daß ein planbedingter Eingriff i.S.d. § 8a Abs. 1 BNatSchG durch Maßnahmen außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans ausgeglichen werden kann; zur Sicherung und zur Durchführung dieser Maßnahmen ist ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zwischen Gemeinde und staatlicher Naturschutzbehörde ein zulässiges Mittel: Aus § 8a Abs. 1 S. 2 BNatSchG lasse sich nicht entnehmen, daß die gebotene Umsetzung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen auf spezifische Mittel der Bauleitplanung, d.h. auf planerische Festsetzungen i.S.d. § 9 Abs. 1 BauGB beschränkt sei; maßgebend sei nicht das in dieser Vorschrift angegebene rechtstechnische Instrumentarium, sondern der tatsächliche Erfolg der Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen; es genüge im Rahmen der abwägenden Entscheidung, daß die Gemeinde als Satzungsgeber davon habe ausgehen können, daß die naturschutzrechtlichen Ausgleichs- und/oder Ersatzmaßnahmen umgesetzt werden würden.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.07.1997 - 8 S 2891/96

    Belange des Naturschutzes - Verhältnis zum Baurecht - Kompensation von Eingriffen

    Demgemäß entspricht es neuerer, gefestigter Rechtsprechung (BVerwG, Beschluß v. 9.5.1997 - 4 N 1.96; Normenkontrollbeschluß des Senats v. 18.2.1997 - 8 S 2539/96 -, VBlBW 1997, 305; Vorlagebeschluß des 5. Senats v. 26.7.1996 - 5 S 2054/95 -, VBlBW 1996, 465 = UPR 1997, 154), daß ein planbedingter Eingriff im Sinne des § 8a Abs. 1 BNatSchG auch durch Maßnahmen außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans ausgeglichen werden kann.

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluß v. 9.5.1997, a.a.O.) und des erkennenden Gerichtshofs (Normenkontroll- bzw. Vorlagebeschlüsse v. 18.2.1997 bzw. 26.7.1996, a.a.O.) wurden bisher solche "Vertragslösungen" zwar im wesentlichen in Konstellationen anerkannt, in denen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen Gegenstand öffentlich-rechtlicher Verträge zwischen der planenden Gemeinde und der staatlichen Naturschutzbehörde waren.

  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 8 S 2539/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Nachteil eines Grundstückseigentümers durch

    Die Gemeinde ist weder durch § 8a BNatSchG noch durch die Vorschriften des BauGB daran gehindert, im Zusammenhang mit der Aufstellung eines Bebauungsplans einen Vertrag mit der Naturschutzbehörde zu schließen, in dem sie sich zur Durchführung von naturschutzrechtlichen Ersatzmaßnahmen außerhalb des Plangebiets verpflichtet (im Anschluß an den Vorlagebeschluß des 5. Senats vom 26.7.1996 - 5 S 2054/95 -) und dies ihrer Abwägung zugrunde zu legen.

    Den Belangen des Naturschutzes und der Landschaftspflege wird deshalb im Ergebnis zumindest in gleicher Weise Rechnung getragen wie durch eine entsprechende Festsetzung im Bebauungsplan (vgl. den Beschluß des 5. Senats des erkennenden Gerichtshofs vom 26.7.1996 - 5 S 2054/95).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1997 - 8 S 2799/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Berücksichtigung des Naturschutzes -

    Dagegen, daß ein Teil der Ersatzmaßnahmen außerhalb des Plangebiets vorgenommen werden soll, bestehen keine Bedenken, da planbedingte Eingriffe im Sinn des § 8a Abs. 1 BNatSchG auch durch Maßnahmen außerhalb des Geltungsbereichs des Bebauungsplans ausgeglichen werden können (BVerwG, Beschl. v. 9.5.1997 - 4 N 1.96; ebenso VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.7.1996 - 5 S 2054/95 -, NuR 197, 143 und Beschl. v. 18.2.1997 - 8 S 2539/96 - zum Abdruck vorgesehen in VBlBW 1997, Heft 8).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.05.1999 - 8 S 2652/98

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Industriegebiet neben

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sowie des erkennenden Gerichtshofs ist geklärt, daß ein planbedingter Eingriff auch durch Maßnahmen außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungsplans ausgeglichen werden kann (BVerwG, Urt. v. 9.5.1997 - 4 N 1.96 -, BVerwGE 104, 353 = VBlBW 1998, 53 = BRS 59 Nr. 11 im Anschluß an den Vorlagebeschluß des 5. Senats des VGH Bad.-Württ. v. 26.7.1996 - 5 S 2054/95 -, VBlBW 1996, 465; NK-Beschl. des Senats v. 18.7.1997 - 8 S 2891/96 -, ZfBR 1998, 48 = NuR 1998, 148).
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