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   BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92   

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BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92 (https://dejure.org/1996,3118)
BVerfG, Entscheidung vom 17.01.1996 - 2 BvR 589/92 (https://dejure.org/1996,3118)
BVerfG, Entscheidung vom 17. Januar 1996 - 2 BvR 589/92 (https://dejure.org/1996,3118)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfassungsrechtliche Überprüfung der gerichtlichen Einziehung eines Tieres im selbständigen Verfahren nach § 22 Abs. 4 BNatSchG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Besitznachweis - Einziehung - Tiere - Pflanzen - Vermarktungsgebot

  • hessen.de (Kurzinformation)

    Tierschutz - Artenschutz - Weiß-kopfseeadler

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1434 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 159
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Die zivilrechtliche Eigentumsordnung ist als Regelung von Inhalt und Schranken des Eigentums nicht abschließend (vgl. BVerfGE 58, 300, 336).

    Vielmehr obliegt es dem Gesetzgeber nach Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG , mittels privatrechtlicher und öffentlichrechtlicher Vorschriften die Rechtsstellung des Eigentümers zu begründen und auszuformen (vgl. BVerfGE 58, 300, 330).

  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Das Bundesverfassungsgericht hat die Auslegung und Anwendung des einfachen Rechts als solche nicht nachzuprüfen; es prüft Gerichtsentscheidungen nur daraufhin, ob sie auf einer grundsätzlich unrichtigen Auffassung von der Bedeutung und Tragweite eines Grundrechtes beruhen oder willkürlich sind (vgl. BVerfGE 18, 85, 92 ff.; stRspr).
  • BVerfG, 20.12.1979 - 1 BvR 385/77

    Mülheim-Kärlich

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Insoweit kann der Beschwerdeführer nicht dartun, durch Akte der öffentlichen Gewalt unmittelbar und gegenwärtig beschwert zu sein, so daß es schon am Rechtsschutzbedürfnis fehlt (vgl. BVerfGE 53, 30, 48; 65, 248, 258).
  • BVerfG, 04.06.1957 - 2 BvL 17/56

    Pressedelikte

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Der Bundesgesetzgeber kann innerhalb eines Rahmengesetzes unmittelbar geltende Rechtssätze schaffen, wenn den Landesgesetzgebern ein Spielraum von substantiellem Gewicht verbleibt; unzulässig wäre es, wenn ein Rahmengesetz ausschließlich Vorschriften enthielte, die der Ausfüllung nicht fähig und bedürftig wären (vgl. BVerfGE 4, 115, 129, 136; 7, 29, 41; 33, 52, 64; 38, 1, 10; stRspr).
  • BVerfG, 25.04.1972 - 1 BvL 13/67

    Filmeinfuhrverbote aus der DDR

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Der Bundesgesetzgeber kann innerhalb eines Rahmengesetzes unmittelbar geltende Rechtssätze schaffen, wenn den Landesgesetzgebern ein Spielraum von substantiellem Gewicht verbleibt; unzulässig wäre es, wenn ein Rahmengesetz ausschließlich Vorschriften enthielte, die der Ausfüllung nicht fähig und bedürftig wären (vgl. BVerfGE 4, 115, 129, 136; 7, 29, 41; 33, 52, 64; 38, 1, 10; stRspr).
  • BVerfG, 01.12.1954 - 2 BvG 1/54

    Besoldungsgesetz von Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Der Bundesgesetzgeber kann innerhalb eines Rahmengesetzes unmittelbar geltende Rechtssätze schaffen, wenn den Landesgesetzgebern ein Spielraum von substantiellem Gewicht verbleibt; unzulässig wäre es, wenn ein Rahmengesetz ausschließlich Vorschriften enthielte, die der Ausfüllung nicht fähig und bedürftig wären (vgl. BVerfGE 4, 115, 129, 136; 7, 29, 41; 33, 52, 64; 38, 1, 10; stRspr).
  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Allerdings kann das Bundesverfassungsgericht prüfen, ob ein willkürlicher Verstoß gegen die Vorlagepflicht des Art. 177 Abs. 3 EGV gegeben ist, da der Europäische Gerichtshof bei Bestehen der Vorlagepflicht gesetzlicher Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG ist (vgl. BVerfGE 73, 339, 366 ff.).
  • BVerfG, 28.03.1984 - 2 BvL 2/82

    Schleswig-Holsteinisches Hochschulgesetz

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Nach der zur Zeit der fachgerichtlichen Entscheidungen maßgeblichen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts dürfen für Teilbereiche einer Rahmengesetzgebungsmaterie Vollregelungen namentlich dann getroffen werden, wenn an der einheitlichen Regelung dieser Frage ein besonders starkes und legitimes Interesse besteht (vgl. BVerfGE 43, 291, 343; 66, 270, 285; 291, 307).
  • BVerfG, 27.06.1974 - 2 BvR 429/72

    Richteramtsbezeichnungen

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Der Bundesgesetzgeber kann innerhalb eines Rahmengesetzes unmittelbar geltende Rechtssätze schaffen, wenn den Landesgesetzgebern ein Spielraum von substantiellem Gewicht verbleibt; unzulässig wäre es, wenn ein Rahmengesetz ausschließlich Vorschriften enthielte, die der Ausfüllung nicht fähig und bedürftig wären (vgl. BVerfGE 4, 115, 129, 136; 7, 29, 41; 33, 52, 64; 38, 1, 10; stRspr).
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvL 4/78

    Berufsfreiheit - Vogelschutz - Vereinbarkeit mit Verfassung - Tierpräparator -

    Auszug aus BVerfG, 17.01.1996 - 2 BvR 589/92
    Weltweit sind durch das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (Washingtoner Artenschutzübereinkommen vom 3. März 1973 (BGBl II S. 777) Handelsbeschränkungen zum Schutz bedrohter Arten vereinbart, weltweit ist für unter Verstoß gegen die Beschränkungen gehandelte Exemplare deren Einziehung vorgesehen (vgl. auch BVerfGE 61, 291, 312 f.; Beschluß der 3. Kammer des Zweiten Senats vom 19. Januar 1989 - 2 BvR 554/88 -, NJW 1990, S. 1229 f.).
  • BVerfG, 08.11.1983 - 1 BvR 1249/81

    Verfassungswidrigkeit der Preisauszeichnungspflicht für den Handel

  • BVerfG, 15.05.1984 - 1 BvR 967/83

    Materiell-rechtlich fehlerhafte Rechtsanwendung und Willkürverbot

  • BVerfG, 16.06.1987 - 1 BvR 1113/86

    Mietrechtliche Vorlagepflicht und Anspruch auf den gesetzlichen Richter

  • BVerfG, 19.01.1989 - 2 BvR 554/88

    Einziehung von Elfeenbeinerzeugnissen nach dem BNatschG

  • BVerfG, 19.11.1991 - 1 BvR 1521/89

    Auslagenerstattung bei Erledigung der Verfassungsbeschwerde

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvF 1/76

    numerus clausus II

  • BVerfG, 25.01.2022 - 2 BvR 2462/18

    Teilweise erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen fachgerichtliche

    Der ebenfalls angegriffene Bußgeldbescheid vom 22. Februar 2016 ist demgegenüber durch die amtsgerichtliche Entscheidung prozessual überholt und die Verfassungsbeschwerde insoweit unzulässig (vgl. BVerfGE 85, 97 ; BVerfGK 3, 348 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 17. Januar 1996 - 2 BvR 589/92 -, juris, Rn. 11).
  • VG Karlsruhe, 28.01.2015 - 4 K 1326/13

    Vermarktung von Nashörnern und deren Teilen

    Vielmehr obliegt es dem Gesetzgeber nach 14 Abs. 1 Satz 2 GG mittels privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Vorschriften die Rechtsstellung des Eigentümers zu begründen und auszuformen (BVerfG, Beschl. v. 17.01.1996 - 2 BvR 589/92 - NVwZ 1997, 159 f m.w.N. zu § 22 Abs. 4 BNaturSchG und zu § 12 BArtSchVO m.w.N.).

    Es liegt auf der Hand, dass Eigentumsschranken zur Abwehr einer Bestandsbedrohung von Pflanzen- und Tierarten dem inzwischen sogar zum Staatsziel erhobenen Schutz der Umwelt (Art. 20a GG) und damit der Sicherung überragender Gemeinschaftsbelange dienen (BVerfG, Beschl. v. 17.01.1996, aaO, m.w.N.; vgl. auch BVerfG, Urt. v. 03.11.1982 - 1 BvL 4/78 - NJW 1983, 439 f; für Nutzungsverbote oder -beschränkungen aus Gründen des Naturschutzes: BVerwG, Beschl. v. 10.05.1995 - 4 B 90/95 - Rn. 3 unter Hinweis auf: BVerwG, Urteile v. 13.04.1983 - 4 C 21.79 - BVerwGE 67, 84, v. 15.02.1990 - 4 C 47.89 - BVerwGE 84, 361 u. v. 24.06.1993 - 7 C 26.92 - BVerwGE 94, 1).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2007 - 11 N 71.05

    Artenschutz: Einziehung von sieben Griechischen und fünf Maurischen

    Unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die von der Klägerin zitierte Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Januar 1996 - 2 BvR 589/92 - (NuR 1996, 400 = NVwZ 1997, 159), wonach die Einziehung von Exemplaren bestandsbedrohter Arten, für die ein Besitzverbot bestehe, eine verfassungsrechtlich grundsätzlich zulässige Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentums gemäß Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG darstelle, hat der Beklagte im Widerspruchsbescheid dargelegt, dass die Einziehung auch unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten gerechtfertigt sei; sie sei geeignet, erforderlich und stelle eine angemessene Maßnahme zur Durchsetzung des Schutzes der bedrohten Arten dar.

    Die Klägerin macht eine Abweichung der Entscheidung des Verwaltungsgerichts vom Kammerbeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Januar 1996 - 2 BvR 589/92 -, NuR 1996, 400 = NVwZ 1997, 159) geltend, soweit das Bundesverfassungsgericht darin ausgeführt hat, dass die Ausübung der Befugnis zur Einziehung unter dem Regime des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit stehe und sich danach die Einziehung verbiete, wenn sie im Einzelfall für den Betroffen eine unverhältnismäßige Belastung darstelle.

  • VGH Bayern, 02.05.2011 - 14 B 10.2361

    Einziehung von Tieren besonders geschützter Arten; Nachweispflicht der

    Diese Sicht entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG vom 17.1.1996 NVwZ 1997, 159).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2011 - 8 B 1184/11

    Rechtmäßigkeit einer Ordnungsverfügung der Untersagung des Besitzes und Verkaufs

    vgl. zu § 22 Abs. 1 und Abs. 4 BNatSchG a. F. BVerfG, Kammerbeschluss vom 17. Januar 1996 2 BvR 589/92 -, NVwZ 1997, 159.
  • VG Gießen, 15.11.1999 - 1 E 667/98

    Erhebliche Beschränkung duch Naturschutzverordnung - Übernahmeanspruch

    Insoweit ist der Landesgesetzgeber gehindert, eine Maßnahme, die nach Bundesnaturschutzgesetz keinen Eingriff darstellt, zu einem solchen zu erklären (vgl. Franz, HENatG, vor § 1 ff. Anm. 2 a und § 2 a Anm. 10 mit Verweis auf Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27.09.1990, NuR 1991, 126; Beschluß vom 17.01.1996, NuR 1996, 400; Beschluß vom 26.02.1992, Agrarrecht 1993, 152).
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