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   VGH Baden-Württemberg, 30.03.1998 - 7 S 376/98   

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VGH Baden-Württemberg, 30.03.1998 - 7 S 376/98 (https://dejure.org/1998,4424)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.03.1998 - 7 S 376/98 (https://dejure.org/1998,4424)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. März 1998 - 7 S 376/98 (https://dejure.org/1998,4424)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 81 (Ls.)
  • NVwZ 1998, 647
  • VBlBW 1998, 344
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2001 - 7 S 646/01

    Kein Vertretungszwang für PKH-Beschwerde; verspätete Entscheidung über PKH im

    Auch nach Inkrafttreten des 6. VwGO-ÄndG am 1.1.1997 (vgl. § 67 Abs. 1 Satz 1 und 2 VwGO n.F.) besteht für Prozesskostenhilfeverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof deshalb ebenfalls kein Anwaltszwang (§ 166 VwGO in Verb. mit §§ 78 Abs. 3, 117 Abs. 1 Satz 1 ZPO; vgl. dazu Senatsbeschluss vom 30.03.1998, NVwZ 1998, 647, und Beschluss des 9. Senats des beschließenden Gerichtshofs vom 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ-RR 1999, 149).

    Dementsprechend gilt auch der durch § 67 Abs. 1 S. 1 u. 2, § 147 Abs. 1 S. 2 VwGO für Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht (Verwaltungsgerichtshof) vorgeschriebene Vertretungszwang für Anträge auf Zulassung der Beschwerde gegen einen vom Verwaltungsgericht abgelehnten Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe (und Beiordnung eines Rechtsanwalts) nicht ( vgl. Senatsbeschluss v. 30.03.1998, aaO).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.1998 - 9 S 2359/98

    Kein Anwaltszwang für Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen Versagung von

    Der Senat folgt in dieser Streitfrage der Ansicht anderer Senate des beschließenden Gerichtshofs (Beschlüsse vom 23.07.1997 - 3 S 1544/97 -, VBlBW 1997, 425 und vom 30.03.1998 - 7 S 376/98) sowie verschiedenen Literaturmeinungen (Eyermann/Happ, VwGO, 10. Aufl., § 146 RdNr. 19; Bader, VBlBW 1997, 401/404 und NJW 1998, 409; Gutmann, info also 1997, 72/73; Silberkuhl, NJW 1998, 438).

    Deshalb ist es auch anerkannt, daß die Darlegungserfordernisse hier schon dann erfüllt sind, wenn das Vorbringen in großen Zügen erkennen läßt, weshalb die angefochtene Entscheidung für falsch gehalten wird (Senatsbeschluß vom 10.06.1998 - A 9 S 1269/98; die Nennung eines Zulassungsgrundes verlangen darüber hinaus BVerwG, Beschluß vom 01.09.1994, Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 16 für Anträge auf Prozeßkostenhilfe im Revisionsverfahren; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 20.03.1998 - 7 S 443/98 -, VBlBW 1998, 306 und vom 30.03.1998 - 7 S 376/98; Hess.VGH, Beschluß vom 29.05.1997, DVBl. 1997, 1334; Bader, VBlBW 1997, 401/403).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.2000 - 6 S 2641/99

    Kein Vertretungszwang im Prozeßkostenhilfe-Verfahren bzw Beschwerdeverfahren;

    Dieser Zulassungsantrag unterliegt ebenso wie die weitere Antragstellung in dem sich nach Zulassung anschließenden Beschwerdeverfahren nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO (vgl. u. a. VGH Bad.-Württ., Beschlüsse v. 23.07.1997 - 3 S 1544/97 - VBlBW 1997, 425, v. 30.03.1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 und v. 20.10.1998 - 9 S 2359/98 - NVwZ-RR 1999, 149 m.w.N.; anderer Auffassung u.a. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.03.1997 - 1 S 599/97 - NVwZ 1997, 693, OVG Saarlouis, Beschl. v. 06.08.1997 - 8 Y 10/97 - NVwZ 1998, 413), da § 166 VwGO i.V.m. § 569 Abs. 2 Satz 2 2. Alternative ZPO insoweit für das Verfahren der Prozeßkostenhilfe eine Spezialregelung gegenüber § 67 Abs. 1 Sätze 1 und 2 VwGO trifft.

    Denn den sich hieraus im Hinblick auf den sozialen Rechtsstaat, das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG und das Prinzip effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Bedenken kann bei Anträgen auf Zulassung der Beschwerde gegen ablehnende Prozeßkostenhilfeentscheidungen dadurch begegnet werden, daß die Anforderungen an die Darlegungslast bei einer anwaltlich vertretenen Partei in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes zur Beantragung von Prozeßkostenhilfe für die Revisionsnichtzulassungsbeschwerde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 01.09.1994 - 11 PKH 4/94 - Buchholz 436.36 § 17 BAföG Nr. 16) herabgesetzt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.03.1998 - a.a.O. -) und bei einer anwaltlich nicht vertretenen Partei gegebenenfalls noch weiter gesenkt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.10.1998 - a.a.O. -).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.1998 - 10 S 2222/98

    Zulassung der Beschwerde gegen Versagung der Prozeßkostenhilfe;

    Dabei kann offenbleiben, ob er in einschränkender Auslegung des § 67 Abs. 1 VwGO ohne einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule als Bevollmächtigten gestellt werden kann (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 25.03.1997 - 1 S 599/97 -, NVwZ 1997, 693 = DÖV 1997, 648 sowie Beschluß vom 30.03.1998 - 7 S 376/98 -).

    Denn der Zulassungsantrag ist - das Vertretungserfordernis hinweggedacht - jedenfalls deshalb bereits mangels hinreichender Darlegung (vgl. § 146 Abs. 5 Satz 3 VwGO) abzulehnen, weil dem Vorbringen des Antragstellers, das gegenüber seinen bisherigen Ausführungen nichts wesentlich Neues enthält, keine Anhaltspunkte zu entnehmen sind, die in zumindest laienhafter Weise und in großen Zügen (vgl. zu diesem Erfordernis ebenfalls VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 30.03.1998 - 7 S 376/98 -) auf einen Zulassungsgrund i.S.v. §§ 146   Abs. 4, 124 Abs. 2 VwGO hindeuten könnten.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.2001 - 19 B 1888/00

    Bestimmung des mitwirkungsberechtigten Elternteils im schulischen Bereich;

    vgl. Hess VGH, Beschluss vom 9. Oktober 1989 - 1 TG 1966/89 u.a. -, NVwZ-RR 1990, 223 (224); OVG Hamburg, Beschluss vom 13. Februar 1996 - Bs IV 313/95 -, DVBl. 1996, 1318 (1319); VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. März 1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 (649); Olbertz in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 Rdnr. 63.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 12 S 228/03

    Unstatthafte Untätigkeitsbeschwerde wegen überlanger Nichtterminierung

    Soweit über ein Klagebegehren - wie nach Auffassung des Klägers - nicht zeitgerecht entschieden wird, steht die Möglichkeit offen, hinsichtlich etwaiger Rechtsbeeinträchtigungen gerichtlichen Eilrechtsschutz zu beantragen (vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 16.12.1980, BVerfGE 55, 349 [369]; zur Frage, unter welchen Voraussetzungen die verspätete Entscheidung über ein Prozesskostenhilfegesuch einen Verfahrensmangel im Sinne von §§ 146, 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO darstellen kann, vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.03.1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647).
  • OVG Sachsen, 18.01.2001 - 5 BS 272/00
    Allerdings kann in der verzögerten Bescheidung eines entscheidungsreifen Prozesskostenhilfeantrages durch das Gericht ein Verfahrensmangel liegen (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 30.3.1998, NVwZ 1998, 647 [648 a.E.]; Redeker/von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 166 RdNr. 8).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.1998 - 7 S 3090/97

    Beurteilungszeitpunkt für die Erfolgsaussichten eines Prozeßkostenhilfeantrages -

    Die verfassungsrechtlich fundierte (vgl. BVerfGE 78, 88, 90; 78, 104, 117f.; vgl. ferner Kammerbeschluß vom 17.2.1997, NJW 1997, 2103) Funktion der Prozeßkostenhilfe macht nicht nur die Beschleunigung des Prozeßkostenhilfeverfahrens durch das Gericht notwendig (vgl. Senatsbeschluß vom 30.3.1998 - 7 S 376/98), sondern ist auch bei der Beantwortung der Frage von Bedeutung, welcher Zeitpunkt für die Beurteilung der Erfolgsaussichten der Rechtsverfolgung durch das Gericht maßgebend ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.04.2003 - 19 E 220/03
    OVG NRW, Beschluss vom 5. März 2001 - 19 B 1888/00 und 19 E 956/00 -, VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. März 1998 - 7 S 376/98 -, NVwZ 1998, 647 (649), OVG Hamburg, Beschluss vom 13. Februar 1996 - Bs IV 313/95 -, DVBl. 1996, 1318 (1319); Hess. VGH, Beschluss vom 9. Oktober 1989 - 1 TG 1966/89 u.a. -, NVwZ-RR 1990, 223 (224).
  • OVG Sachsen, 08.01.2001 - 5 BS 312/00
    Der Antrag ist auch nicht deshalb unzulässig, weil für den Antrag auf Zulassung der Beschwerde gegen den Prozesskostenhilfe versagenden Beschluss kein Vertretungszwang nach § 67 Abs. 1 VwGO bestünde (so aber VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.1.2000, aaO., Beschl. v. 30.3.1998, NVwZ 1998, 647 und Beschl. v. 20.10.1998, NVwZ-RR 1999, 149; s.a. Redeker/von Oertzen, aaO, RdNr. 9b).
  • VGH Bayern, 27.06.2013 - 12 C 13.939

    Vorliegen einer rückwirkenden Bewilligung von Prozesskostenhilfe i.R.d.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2003 - 12 A 998/03

    Ansprüche auf Gewährung von Sozialhilfeleistungen für Kopierkosten und Briefporto

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.1999 - 18 B 731/99

    Antrag auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

  • VGH Bayern, 05.07.2010 - 12 ZB 10.207

    Unterhaltsvorschussrecht; Auslegung des Rechtsschutzbegehrens;

  • VGH Bayern, 05.07.2010 - 12 ZB 10.211

    Unterhaltsvorschussrecht; Auslegung des Rechtsschutzbegehrens;

  • VGH Bayern, 05.07.2010 - 12 ZB 10.209

    Unterhaltsvorschussrecht; Auslegung des Rechtsschutzbegehrens;

  • VGH Bayern, 05.07.2010 - 12 ZB 10.206

    Unterhaltsvorschussrecht; Auslegung des Rechtsschutzbegehrens;

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