Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 14.04.1998

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 1 S 1647/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,3078
VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 1 S 1647/97 (https://dejure.org/1997,3078)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.07.1997 - 1 S 1647/97 (https://dejure.org/1997,3078)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Juli 1997 - 1 S 1647/97 (https://dejure.org/1997,3078)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,3078) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kein Vertretungszwang für eine Beschwerde gegen ablehnenden Aussetzungsbeschluß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1998, 753
  • VBlBW 1997, 458
  • DVBl 1997, 1329
  • DÖV 1998, 255
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 04.01.1996 - 1 S 3230/95

    Verlagerung der Zuständigkeiten des VwGO § 87a Abs 1 vom Spruchkörper auf den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 1 S 1647/97
    Die Beschwerde gegen den Beschluß des Verwaltungsgerichts, mit dem die Aussetzung des Verfahrens gemäß § 94 VwGO abgelehnt wurde, ist statthaft, insbesondere handelt es sich bei der Entscheidung des Berichterstatters über den vom Kläger gestellten Aussetzungsantrag (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 4.1.1996 - 1 S 3230/95 -, NVwZ-RR 1997, 140) nicht um eine prozeßleitende Verfügung im Sinne des § 146 Abs. 2 VwGO, sondern um eine der Beschwerde zugängliche Entscheidung des Verwaltungsgerichts (Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 146 RdNr. 7 m.w.N.).

    Eine Verpflichtung hierzu besteht grundsätzlich nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17.12.1992 - 4 B 247.92 -, Buchholz 310, § 94 VwGO Nr. 6; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 4.1.1996 - 1 S 3230/95 -, NVwZ-RR 1997, 140).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.1997 - 9 S 999/97

    Streitwertbeschwerde zum OVG bzw VGH ohne Zulassung und Vertretungszwang

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 1 S 1647/97
    Der Vertretungszwang ist unter anderem die Konsequenz aus der Einführung der Zulassungsberufung und der Zulassungsbeschwerde; zulassungsfreie Rechtsmittel soll er nicht erfassen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 9.5.1997 - 9 S 999/97 - m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.02.1997 - 1 S 202/97

    Unrichtige Rechtsmittelbelehrung führt nicht zur Statthaftigkeit des fälschlich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 1 S 1647/97
    Die vom Kläger zulässigerweise eingelegte Beschwerde wird auch nicht etwa wegen fehlender Postulationsfähigkeit des Antragstellers im Beschwerdeverfahren (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 19.2.1997 - 1 S 202/97 -, NVwZ 1997, 693) unzulässig.
  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 B 247.92

    Aussetzung bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 94 VwGO im Ermessen des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 1 S 1647/97
    Eine Verpflichtung hierzu besteht grundsätzlich nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17.12.1992 - 4 B 247.92 -, Buchholz 310, § 94 VwGO Nr. 6; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 4.1.1996 - 1 S 3230/95 -, NVwZ-RR 1997, 140).
  • OVG Hamburg, 14.08.2000 - 3 So 54/00

    Bestehen eines Vertretungszwangs in einem Beschwerdeverfahren gegen einen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.2001 - 9 S 1464/01

    Beschwerde wegen fehlerhafter Verfahrensaussetzung bei anderweitiger Vorlage an

    Das konnte er auch selbst tun, er brauchte sich nicht durch einen Rechtsanwalt oder einen Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule vertreten zu lassen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.07.1997 - 1 S 1647/97 -, NVwZ 1998, 753 = DVBl 1997, 1329).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.1998 - 25 E 960/97

    Frist; Rechtsmittelbelehrung; Irreführung; Beschwerde; Zulassungsfreie

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob für die Einlegung der zulassungsfreien Beschwerde der in § 67 I 1 bis 3 VwGO geregelte Vertretungszwang eingreift, (bejahend: OVG Münster, NVwZ 1998, 204 = DÖV 1997, 1055 = DVBI 1997, 1338 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 56. Aufl. [1998] § 17a GVG, Rdnr. 17; verneinend: VGH Mannheim, NVwZ 1998, 753 = DVBI 1997, 1329 f. = DÖV 1998, 255 =Justiz 1998, 48 = VBlBW 1997, 458; Meissner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Mai 1997, § 67 Rdnr. 54 a; vgl. ferner VGH Mannheim, NVwZ 1997, 693 = DÖV 1997, 648 = DVBI 1997, 1327 = NJW 1998, 259 L; diff.: Bader, VBlBW 1997, 401 [404], der erst nach Nichtabhilfe und Vorlage der Beschwerde an das O VG den Vertretungszwang bejahen will) und ob ferner der am 9.10.1997 bei Gericht eingegangene, nunmehr von einem Beamten mit der Befähigung zum Richteramt unterzeichnete Schriftsatz der Ag. ggf. einen Mangel fehlender Postulationsfähigkeit durch nachträgliche Genehmigung der bisherigen Prozeßführung geheilt hat (vgl. zur Genehmigung infolge fehlender Postulationsfähigkeit unwirksamer Prozeßhandlungen: BGH, NJW 1990, 3085 [3086 f.]; v. Mettenheim, in: MünchKomm-ZPO, 1992, Bd. 1, § 78 Rdnr. 18).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.05.2000 - 14 S 353/00

    Pflichtmitgliedschaft in IHK verfassungsgemäß

    Denn auch bei Vorliegen der in § 94 VwGO genannten Voraussetzungen steht die Entscheidung über eine Verfahrensaussetzung im nur begrenzt überprüfbaren Ermessen des Gerichts (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.07.1997 - 1 S 1647/97 -, NVwZ 1998, 753; Beschl. v. 11.09.1992 - 10 S 1450/91 -, NVwZ-RR 1993, 276; BVerwG, Beschl. v. 15.04.1983 - 1 B 133.82 -, Buchholz 310, § 94 Nr. 4).
  • OVG Sachsen, 08.04.1999 - 1 S 186/99

    Bestehen eines Anwaltszwanges für zulassungsfreie Beschwerden am

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.1997 - 2 S 2445/97

    Zurückweisung als Prozeßbevollmächtigter - kein Vertretungszwang im

    Auf Beschwerdeverfahren, die - wie im vorliegenden Fall - nicht gemäß § 146 Abs. 4 VwGO der Zulassung bedürfen, findet der durch das 6. VwGO-Änderungsgesetz (BGBl. I 1996, S. 1626) in § 67 Abs. 1 VwGO angeordnete Vertretungszwang keine Anwendung (vgl. VGH Bad.-Württ.,  Beschluß  vom  22.7.1997  - 1 S 1647/97 -;  Beschluß  vom 29.4.1997 - 9 S 1013/97 - und Beschluß vom 20.10.1997 - 2 S 1583/97 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.1997 - 2 S 1583/97

    Kein Vertretungszwang für eine zulassungsfreie Beschwerde gegen richterliche

    Auf Beschwerdeverfahren, die - wie im vorliegenden Fall - nicht gem. § 146 Abs. 4 VwGO der Zulassung bedürfen, findet der durch das 6. VwO-Änderungsgesetz (BGBl. I 1996, S. 1626) in § 67 Abs. 1 VwGO angeordnete Vertretungszwang keine Anwendung (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 22.7.1997 - 1 S 1647/97 - VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.4.1997 - 9 S 1013/97 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2008 - 14 E 1243/08

    Vertretungszwang in Angelegenheiten vor einem Oberverwaltungsgericht

    Die auf einer Unterscheidung zwischen zulassungsbedürftigen und zulassungsfreien Beschwerden beruhende Auffassung, die Beschwerde gegen eine Aussetzung des Verfahrens nach § 94 VwGO unterliege nicht dem Vertretungszwang, vgl. Schmid in Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, Großkommentar, 2. Aufl., § 94 Rn. 54, unter Hinweis auf VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Juli 1997 - 1 S 1647/97 -, NVwZ 1998, 753, lässt sich unter Geltung des hier anwendbaren § 67 VwGO in der Fassung des Gesetzes zur Neuregelung des Rechtsberatungsgesetzes vom 12. Dezember 2007 (BGBl. I S. 2840) nicht mehr vertreten, nach dessen Abs. 4 Satz 2 das Vertretungserfordernis auch für Prozesshandlungen gilt, durch die ein Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht eingeleitet wird.
  • OVG Schleswig-Holstein, 25.05.1999 - 4 O 10/99
    Die gegenteilige Auffassung vertreten der VGH Baden-Württemberg (Beschl. v. 22.07.1997 - 1 S 1647/97 -, DVBl. 97, 1329), Meissner (in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Komm. zur VwGO, Rdnr. 54 a zu § 67), Schmidt (in Eyermann, Komm. zur VwGO, Rdnr. 2 zu § 67) sowie Kopp/Schenke (Komm. zur VwGO, Rdnr. 7 zu § 67).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 14.04.1998 - 1 S 620/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,6377
VGH Baden-Württemberg, 14.04.1998 - 1 S 620/98 (https://dejure.org/1998,6377)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.04.1998 - 1 S 620/98 (https://dejure.org/1998,6377)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. April 1998 - 1 S 620/98 (https://dejure.org/1998,6377)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,6377) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Anwaltszwang für Stellung und Begründung eines Berufungszulassungsantrags

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 2694 (Ls.)
  • NVwZ 1998, 753
  • FamRZ 1998, 1240
  • VBlBW 1998, 340
  • BB 1998, 1608
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 17.03.1971 - III B 18.71
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.1998 - 1 S 620/98
    Auch wenn der Vertretungsvermerk dahin aufgefaßt werden sollte, daß Rechtsanwalt D. die Erklärung des Klägers als eigene habe abgeben wollen, wäre damit dem Vertretungserfordernis nicht genügt, weil nicht zu erkennen ist, daß der Prozeßbevollmächtigte eine Sichtung und rechtliche Durchdringung des Streitstoffs vorgenommen hat, wie sie allein einer formgerechten Antragseinlegung mit Begründung entspricht und dem Sinn des Vertretungszwangs des § 67 VwGO gerecht wird (BVerwG, Beschl. v. 17.3.19971 - III B 18.71/III C 23.71 -, Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 37; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 15.3.1971 - II C 47.64 -, Buchholz a.a.O. Nr. 38).
  • BVerwG, 15.03.1972 - II C 47.64

    Verfahrenseinstellung nach Revisionsrücknahme

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.04.1998 - 1 S 620/98
    Auch wenn der Vertretungsvermerk dahin aufgefaßt werden sollte, daß Rechtsanwalt D. die Erklärung des Klägers als eigene habe abgeben wollen, wäre damit dem Vertretungserfordernis nicht genügt, weil nicht zu erkennen ist, daß der Prozeßbevollmächtigte eine Sichtung und rechtliche Durchdringung des Streitstoffs vorgenommen hat, wie sie allein einer formgerechten Antragseinlegung mit Begründung entspricht und dem Sinn des Vertretungszwangs des § 67 VwGO gerecht wird (BVerwG, Beschl. v. 17.3.19971 - III B 18.71/III C 23.71 -, Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 37; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 15.3.1971 - II C 47.64 -, Buchholz a.a.O. Nr. 38).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.10.1998 - 7 S 1819/98

    Verfassungsrechtliche Bedenklichkeit der unterschiedlichen Fristen für die

    Hiervon ist nicht schon auszugehen, weil der eingereichte Schriftsatz den Briefkopf des Rechtsanwalts trägt oder von diesem unterschrieben oder gestempelt worden ist (vgl. zu letzterem: VGH Bad-Württ., Beschluß vom 14.4.1998  - 1 S 620/98 - NVwZ 1998, 753), zumal im vorliegenden Fall aufgrund der wörtlichen Übernahme der Ausführungen das Gegenteil feststeht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht