Rechtsprechung
   BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98   

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BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98 (https://dejure.org/1998,98)
BVerwG, Entscheidung vom 30.06.1998 - 9 C 6.98 (https://dejure.org/1998,98)
BVerwG, Entscheidung vom 30. Juni 1998 - 9 C 6.98 (https://dejure.org/1998,98)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berufungsbegründung im Asylverfahren - Berufungsbegründungspflicht - Berufungsbegründungsschriftsatz - Berufungsbegründungsfrist - Rechtsmittelbelehrung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwGO § 58; VwGO § 124 Abs. 3; AsylVfG § 78; AuslG § 53 Abs. 6
    D (A), Verfahrensrecht, Asylverfahren, Berufungsbegründung, Rechtsmittelbelehrung, Fristen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht; Asylverfahrensrecht - Berufungsbegründung im Asylverfahren; Berufungsbegründungspflicht; Berufungsbegründungsschriftsatz; Berufungsbegründungsfrist; Rechtsmittelbelehrung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 107, 117
  • NVwZ 1998, 1311
  • DVBl 1999, 95
 
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Wird zitiert von ... (301)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Bayern, 12.09.1997 - 25 B 97.33256

    Anerkennung als Asylberechtigte; Entscheidung durch Beschluss ohne mündliche

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Der teilweise vertretenen gegenteiligen Ansicht, die in § 78 AsylVfG eine die Anwendbarkeit von § 124 a Abs. 3 VwGO verbietende abschließende Sonderregelung sieht (VGH München, Beschluß vom 12. September 1997 - 25 B 97.33 256 - NVwZ-Beilage Nr. 1 1998, 3 = DVBl 1997, 1332 [VGH Bayern 12.09.1997 - 25 B 33256/97] = AuAS 1997, 259; OVG Münster, 25. Senat, Beschluß vom 22. Dezember 1997 - 25 A 3247/97.A -), kann nicht gefolgt werden.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.1997 - 25 A 3247/97

    Asylrechtsstreit; Zulässigkeit der Berufung; Fristgerechte Begründung;

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Der teilweise vertretenen gegenteiligen Ansicht, die in § 78 AsylVfG eine die Anwendbarkeit von § 124 a Abs. 3 VwGO verbietende abschließende Sonderregelung sieht (VGH München, Beschluß vom 12. September 1997 - 25 B 97.33 256 - NVwZ-Beilage Nr. 1 1998, 3 = DVBl 1997, 1332 [VGH Bayern 12.09.1997 - 25 B 33256/97] = AuAS 1997, 259; OVG Münster, 25. Senat, Beschluß vom 22. Dezember 1997 - 25 A 3247/97.A -), kann nicht gefolgt werden.
  • BVerwG, 05.07.1957 - Gr. Sen. 1.57

    Hinweis auf die Revisionsbegründungsfrist in einer Rechtsmittelbelehrung einer

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist bei zweistufig aufgebauten Rechtsmitteln, bei denen auf die erste Stufe der Einlegung die zweite Stufe einer fristgebundenen Begründung folgt, jeweils auch über die zweite Stufe, d.h. die Begründungsfrist, zu belehren (vgl. grundlegend Beschluß des Großen Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. Juli 1957 - BVerwG Gr.Sen. 1.57 - BVerwGE 5, 178 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.1998 - 1 A 1388/97

    D (A), Verfahrensrecht, Asylverfahrensgesetz, Berufung, Berufungsbegründung,

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Nach der Neuregelung durch das 6. VwGOÄndG ist der an die Stelle dieser Vorschrift getretene § 124 a Abs. 3 VwGO nunmehr auch in Asylverfahren maßgeblich, der die Zulässigkeit der Berufung von einer form- und fristgerechten Begründung abhängig macht (so neben dem VGH Mannheim auch die überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung: OVG Münster, 1. Senat, Beschlüsse vom 7. Juli 1997 - 1 A 5701/96.A - NVwZ-Beilage Nr. 1 1998, 2 = DVBl 1997, 1340 und vom 17. Februar 1998 - 1 A 1388/97.A -, 20. Senat, Beschluß vom 3. Juni 1998 - 20 A 2771/97.A - OVG Thüringen, Urteil vom 24. Juli 1997 - 3 KO 87/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 91; OVG Lüneburg, Urteil vom 12. August 1997 - 12 L 3035/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 92; VGH Kassel, Urteile vom 18. Dezember 1997 - 3 UE 3400/97.A und 3402/97.A - und Beschluß vom 15. Januar 1998 - 6 UE 2729/97.A - = AuAS 1998, 93).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.1998 - 20 A 2771/97

    D (A), Asylverfahren, Verfahrensrecht, Berufung, Begründung, Fristen,

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Nach der Neuregelung durch das 6. VwGOÄndG ist der an die Stelle dieser Vorschrift getretene § 124 a Abs. 3 VwGO nunmehr auch in Asylverfahren maßgeblich, der die Zulässigkeit der Berufung von einer form- und fristgerechten Begründung abhängig macht (so neben dem VGH Mannheim auch die überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung: OVG Münster, 1. Senat, Beschlüsse vom 7. Juli 1997 - 1 A 5701/96.A - NVwZ-Beilage Nr. 1 1998, 2 = DVBl 1997, 1340 und vom 17. Februar 1998 - 1 A 1388/97.A -, 20. Senat, Beschluß vom 3. Juni 1998 - 20 A 2771/97.A - OVG Thüringen, Urteil vom 24. Juli 1997 - 3 KO 87/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 91; OVG Lüneburg, Urteil vom 12. August 1997 - 12 L 3035/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 92; VGH Kassel, Urteile vom 18. Dezember 1997 - 3 UE 3400/97.A und 3402/97.A - und Beschluß vom 15. Januar 1998 - 6 UE 2729/97.A - = AuAS 1998, 93).
  • BVerwG, 25.08.1997 - 9 B 690.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Berufungsbegründung in Asylsachen

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Der Senat hält insoweit an seiner im Beschluß vom 25. August 1997 - BVerwG 9 B 690.97 - (DVBl 1997, 1325) vertretenen Auffassung nicht mehr fest.
  • OVG Thüringen, 24.07.1997 - 3 KO 87/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; § 124a Abs. 3 VwGO i.d.F. des 6. VwGO-ÄndG gilt

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Nach der Neuregelung durch das 6. VwGOÄndG ist der an die Stelle dieser Vorschrift getretene § 124 a Abs. 3 VwGO nunmehr auch in Asylverfahren maßgeblich, der die Zulässigkeit der Berufung von einer form- und fristgerechten Begründung abhängig macht (so neben dem VGH Mannheim auch die überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung: OVG Münster, 1. Senat, Beschlüsse vom 7. Juli 1997 - 1 A 5701/96.A - NVwZ-Beilage Nr. 1 1998, 2 = DVBl 1997, 1340 und vom 17. Februar 1998 - 1 A 1388/97.A -, 20. Senat, Beschluß vom 3. Juni 1998 - 20 A 2771/97.A - OVG Thüringen, Urteil vom 24. Juli 1997 - 3 KO 87/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 91; OVG Lüneburg, Urteil vom 12. August 1997 - 12 L 3035/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 92; VGH Kassel, Urteile vom 18. Dezember 1997 - 3 UE 3400/97.A und 3402/97.A - und Beschluß vom 15. Januar 1998 - 6 UE 2729/97.A - = AuAS 1998, 93).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.1997 - 1 A 5701/96

    Asylverfahrensgesetz; Berufung; Begründung; Vorlagefrist; Belehrung über

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Nach der Neuregelung durch das 6. VwGOÄndG ist der an die Stelle dieser Vorschrift getretene § 124 a Abs. 3 VwGO nunmehr auch in Asylverfahren maßgeblich, der die Zulässigkeit der Berufung von einer form- und fristgerechten Begründung abhängig macht (so neben dem VGH Mannheim auch die überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung: OVG Münster, 1. Senat, Beschlüsse vom 7. Juli 1997 - 1 A 5701/96.A - NVwZ-Beilage Nr. 1 1998, 2 = DVBl 1997, 1340 und vom 17. Februar 1998 - 1 A 1388/97.A -, 20. Senat, Beschluß vom 3. Juni 1998 - 20 A 2771/97.A - OVG Thüringen, Urteil vom 24. Juli 1997 - 3 KO 87/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 91; OVG Lüneburg, Urteil vom 12. August 1997 - 12 L 3035/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 92; VGH Kassel, Urteile vom 18. Dezember 1997 - 3 UE 3400/97.A und 3402/97.A - und Beschluß vom 15. Januar 1998 - 6 UE 2729/97.A - = AuAS 1998, 93).
  • BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96

    Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Soweit der Verwaltungsgerichtshof ergänzend noch ausgeführt hat, daß der Abschiebung eventuell entgegenstehende gesundheitliche Gründe im übrigen nicht vom Bundesamt nach § 53 Abs. 6 AuslG, sondern von der Ausländerbehörde nach § 55 AuslG zu berücksichtigen wären, trifft dies zwar nicht uneingeschränkt zu, weil nach der Rechtsprechung des Senats jedenfalls solche Gesundheitsgefahren, die sich aus einer fehlenden oder mangelhaften Behandlungsmöglichkeit im Zielstaat der Abschiebung ergeben, unter § 53 Abs. 6 AuslG fallen können (Urteil vom 25. November 1997 - BVerwG 9 C 58.96 - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen (DVBl 1998, 284 = AuAS 1998, 62 = InfAuslR 1998, 189)).
  • VGH Hessen, 15.01.1998 - 6 UE 2729/97

    Asylverfahren: Geltung der Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3 bejaht

    Auszug aus BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98
    Nach der Neuregelung durch das 6. VwGOÄndG ist der an die Stelle dieser Vorschrift getretene § 124 a Abs. 3 VwGO nunmehr auch in Asylverfahren maßgeblich, der die Zulässigkeit der Berufung von einer form- und fristgerechten Begründung abhängig macht (so neben dem VGH Mannheim auch die überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung: OVG Münster, 1. Senat, Beschlüsse vom 7. Juli 1997 - 1 A 5701/96.A - NVwZ-Beilage Nr. 1 1998, 2 = DVBl 1997, 1340 und vom 17. Februar 1998 - 1 A 1388/97.A -, 20. Senat, Beschluß vom 3. Juni 1998 - 20 A 2771/97.A - OVG Thüringen, Urteil vom 24. Juli 1997 - 3 KO 87/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 91; OVG Lüneburg, Urteil vom 12. August 1997 - 12 L 3035/97 - NVwZ-Beilage Nr. 12 1997, 92; VGH Kassel, Urteile vom 18. Dezember 1997 - 3 UE 3400/97.A und 3402/97.A - und Beschluß vom 15. Januar 1998 - 6 UE 2729/97.A - = AuAS 1998, 93).
  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

  • BVerwG, 29.03.1996 - 9 C 116.95

    Ausländerrecht: Voraussetzungen für die Annahme eines Abschiebungsschutzes nach §

  • OVG Niedersachsen, 06.08.1997 - 12 L 3035/97

    Prozeßkostenhilfe; Zulassungsgrund; Anforderungen an die Darlegung; Anwaltliche

  • BVerwG, 25.10.1988 - 9 C 37.88

    Gläubiger - Religionsfreiheit - Verfolgung - Verletzung der Menschenwürde -

  • VGH Hessen, 18.12.1997 - 3 UE 3400/97

    Asylverfahren: Geltung der Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3

  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2011 - 1 S 2513/10

    Ingewahrsamnahme eines Anscheinsstörers

    Die Bezugnahme auf das Zulassungsvorbringen im Begründungsschriftsatz ist zulässig und reicht vorliegend für eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung aus, weil der Kläger damit hinreichend deutlich macht, weshalb er die Berufung für begründet hält (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.06.1998 - 9 C 6.98 - BVerwGE 107, 117 und Urt. v. 08.03.2004 - 4 C 6.03 - NVwZ-RR 2004, 541).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.2018 - 2 S 143/18

    Rechtswidrigkeit einer Beitragserhebung wegen Verstoß gegen das Gebot der

    Insbesondere ist sie mit einer ausreichenden Begründung versehen; die ergänzende Bezugnahme des Klägers auf das Vorbringen im Berufungszulassungsverfahren ist zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.06.1998 - 9 C 6.98 -, juris, Rn. 14; Bader, in: ders./Funke-Kaiser u.a., VwGO, 5. Aufl. 2011, § 124a, Rn. 39).
  • OVG Thüringen, 16.09.2008 - 2 EO 490/08

    Nutzung einer Stadthalle durch politische Partei

    Das Fehlen eines solchen ausdrücklich formulierten Antrags ist jedenfalls dann unschädlich, wenn aus dem Vortrag des Beschwerdeführers eindeutig zu entnehmen ist, was er mit dem Rechtsmittel anstrebt (vgl. Beschluss des Senats vom 15. März 2004 - 2 EO 893/03 - und zum entsprechenden Problem der Antragstellung im Berufungsverfahren, § 124a Abs. 3 Satz 4 VwGO: Urteil des Senats vom 16. September 2003 - 2 KO 647/02 - BVerwG, Beschluss vom 7. März 2003 - 2 B 32/02 - juris und Urteil vom 30. Juni 1998 - 9 C 6.98 -, BVerwGE 107, 117; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 6. Juli 2001 - 8 S 268/01 -, NuR 2002, 411).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2206
BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96 (https://dejure.org/1997,2206)
BVerwG, Entscheidung vom 14.05.1997 - 1 D 58.96 (https://dejure.org/1997,2206)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Mai 1997 - 1 D 58.96 (https://dejure.org/1997,2206)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    BBG § 54 S. 1, S. 3 § 77 Abs. 1; BtMG § 1
    Beamtenrecht - Disziplinarmaßnahmen wegen Herbeiführung einer Heroinabhängigkeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Herbeiführung einer Heroinabhängigkeit - Dienstliche Folgen - Schuldhagte Pflichtverletzung - Gesunderhaltungspflicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 113, 85
  • NVwZ 1998, 1311 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1998, 569
  • DVBl 1998, 648 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 10.12.1985 - 1 D 76.85

    Beamtenpflicht - Erhaltung der Dienstfähigkeit - Fahrlässige

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Gleiches hat der Senat für den gelegentlichen Konsum von Haschisch außerhalb des Dienstes angenommen (Urteil vom 10. Dezember 1985 - BVerwG 1 D 76.85 -, BVerwGE 83, 82 = BVerwG DokBer B 1986, 51 = DVBl 1986, 473 = DÖV 1986, 658 ).

    Dabei ist unerheblich, daß bei der disziplinarrechtlichen Bewertung des Konsums von Haschisch graduelle Unterschiede zwischen der zeitlich und örtlich umfassenden soldatenrechtlichen Pflicht zur ständigen Einsatzbereitschaft und der beamtenrechtlichen Pflicht zur Gesunderhaltung bestehen, die mehr an den dienstlichen Auswirkungen von Verstößen orientiert ist (siehe dazu BVerwGE 83, 82, 83, 84).

  • BVerwG, 07.05.1996 - 1 D 82.95

    Beamtenrecht: Disziplinarmaßnahme wegen unerlaubten Erwerbs von

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist deshalb ein Verstoß gegen Vorschriften des Betäubungsmittelgesetzes grundsätzlich i.S. des § 77 Abs. 1 Satz 2 BBG in besonderem Maße geeignet, die dem Beamten zukommende Achtung und seine dienstliche Vertrauenswürdigkeit in bedeutsamer Weise zu beeinträchtigen (s. zuletzt Urteil vom 7. Mai 1996 - BVerwG 1 D 82.95 - m.w.N., DÖV 1996, 880 = BVerwG DokBer B 1996, 219 = Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 4 = IÖD 1996, 235 = DÖD 1996, 282 ).

    Das disziplinare Gewicht wird angesichts der Variationsbreite möglicher Verwirklichungsformen pflichtwidrigen Verhaltens in diesem Bereich von den besonderen Umständen des Einzelfalls bestimmt (s. Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O.; Urteil vom 12. Juli 1994 - BVerwG 1 D 31.93 -, BVerwG DokBer B 1994, 319 = ZBR 1995, 26 = IÖD 1994, 233).

  • BVerwG, 12.07.1994 - 1 D 31.93

    Anforderungen an die Durchführung eines disziplinarrechtlichen Verfahrens -

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Das disziplinare Gewicht wird angesichts der Variationsbreite möglicher Verwirklichungsformen pflichtwidrigen Verhaltens in diesem Bereich von den besonderen Umständen des Einzelfalls bestimmt (s. Urteil vom 7. Mai 1996, a.a.O.; Urteil vom 12. Juli 1994 - BVerwG 1 D 31.93 -, BVerwG DokBer B 1994, 319 = ZBR 1995, 26 = IÖD 1994, 233).
  • BVerwG, 15.03.1995 - 1 D 37.93

    Anforderungen an die Durchführung eines disziplinarrechtlichen Verfahrens -

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kann deshalb in einem krankhaften Alkoholismus allein ohne Rücksicht auf eingetretene dienstliche Folgen kein schuldhaftes Dienstvergehen gesehen werden (z.B. Urteil vom 23. März 1982 - BVerwG 1 D 63.81 - unter Hinweis auf die übereinstimmende Fachliteratur; Urteil vom 15. März 1995 - BVerwG 1 D 37.93 -, BVerwG DokBer B 1995, 217 = IÖD 1995, 198 = ZBR 1996, 55 = NVwZ 1996, 1220 ).
  • BVerwG, 22.01.1997 - 1 D 96.95

    Rückfall in die nasse Phase der Alkoholabhängigkeit wegen Erfolglosigkeit der

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Nach den vom Senat zur Vorwerfbarkeit eines Rückfalls in eine Alkoholsuchterkrankung entwickelten Rechtsprechungsgrundsätzen (vgl. etwa Urteil vom 22. Januar 1997 - BVerwG 1 D 96.95 -) ist unter anderem erforderlich, daß dieser Rückfall nach einer zuvor erfolgreichen Entzugstherapie eingetreten ist, der Beamte also in der Lage war, alkoholabstinent zu leben.
  • BVerwG, 10.08.1994 - 2 WD 24.94

    Soldatenrecht - Drogenbesitz - Schwerwiegende Pflichtwidrigkeit

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Während der Alkoholrausch in Auswirkung und Dauer ungefähr abschätzbar sei, seien die Wirkungen des Haschischkonsums nicht voraussehbar und damit nicht berechenbar (Urteil vom 13. Dezember 1990 - BVerwG 2 WD 25/90 -, BVerwGE 93, 3 ; Urteil vom 10. August 1994 - BVerwG 2 WD 24.94 -, BVerwG DokBer B 1995, 49).
  • BVerwG, 13.12.1990 - 2 WD 25.90

    Recht der Soldaten: Disziplinarmaßnahme gegen einen Haschisch in militärischen

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Während der Alkoholrausch in Auswirkung und Dauer ungefähr abschätzbar sei, seien die Wirkungen des Haschischkonsums nicht voraussehbar und damit nicht berechenbar (Urteil vom 13. Dezember 1990 - BVerwG 2 WD 25/90 -, BVerwGE 93, 3 ; Urteil vom 10. August 1994 - BVerwG 2 WD 24.94 -, BVerwG DokBer B 1995, 49).
  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Es ist deshalb gerechtfertigt, die Frage der Verantwortlichkeit für die Herbeiführung einer Heroinsucht im Gegensatz zur Herbeiführung einer Alkoholsucht grundsätzlich zu bejahen (zur Zulässigkeit der unterschiedlichen Behandlung von Alkohol und Cannabisprodukten aus verfassungsrechtlicher Sicht vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 9. März 1994 - 2 Bvl 43/92 -, BVerfGE 90, 145 ff., 197).
  • BVerwG, 23.03.1982 - 1 D 63.81

    Aberkennung des Ruhegehaltes eines auf Grund selbstverschuldeten

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1997 - 1 D 58.96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats kann deshalb in einem krankhaften Alkoholismus allein ohne Rücksicht auf eingetretene dienstliche Folgen kein schuldhaftes Dienstvergehen gesehen werden (z.B. Urteil vom 23. März 1982 - BVerwG 1 D 63.81 - unter Hinweis auf die übereinstimmende Fachliteratur; Urteil vom 15. März 1995 - BVerwG 1 D 37.93 -, BVerwG DokBer B 1995, 217 = IÖD 1995, 198 = ZBR 1996, 55 = NVwZ 1996, 1220 ).
  • VGH Bayern, 06.03.2024 - 16a D 22.1589

    Polizeibeamter, Entfernung aus dem Beamtenverhältnis, Unerlaubte Einfuhr von

    Für die disziplinare Einstufung von Verstößen ist zunächst - objektiv - leitend, dass ein Zuwiderhandeln gegen die mit dem Betäubungsmittelgesetz verfolgten staatlichen Schutzziele eine "grob sozialschädliche Haltung" (BVerwG, U.v. 14.5.1997 - 1 D 58.96 - juris Rn. 32; BayVGH, B.v. 23.3.2023 - 16b DS 23.311 - juris Rn. 18; VGH BW, U.v. 25.2.2010 - DL 16 S 2597/09 - juris Rn. 34) offenbart, weshalb das Anliegen des Gesetzgebers, "mit dem Betäubungsmittelgesetz den schädlichen Auswirkungen des zunehmenden Rauschgiftkonsums vorzubeugen und so Gefahren von dem Einzelnen, aber auch von der Allgemeinheit, insbesondere von der Jugend, abzuwehren, für die disziplinare Relevanz einschlägigen Fehlverhaltens von erheblicher Bedeutung ist" (BVerwG, U.v. 14.5.1997 a.a.O.).

    Indes wird das disziplinare Gewicht eines solchen einschlägigen Fehlverhaltens angesichts der Variationsbreite möglicher Verwirklichungsformen pflichtwidrigen Verhaltens in diesem Bereich von den besonderen Umständen des Einzelfalls bestimmt (BVerwG, U.v. 14.5.1997 a.a.O. Rn. 46).

  • VG Münster, 17.03.2015 - 13 K 741/14

    Entfernung; Polizeibeamter; Bestechlichkeit; Verlegungsantrag

    vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Mai 1997 - 1 D 58.96 -, juris, Rn. 33.
  • OVG Sachsen, 07.10.2022 - 12 A 21/21

    Bundespolizist; Disziplinarverfahren; Entfernung aus dem Dienst; Crystal;

    Die vom Beklagten verletzen Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes sollen den schädlichen Auswirkungen des zunehmenden Rauschgiftkonsums vorbeugen und so Gefahren von dem Einzelnen, aber auch von der Allgemeinheit, insbesondere von der Jugend, abwehren (vgl. BVerwG, Urt. v. 14. Mai 1997 - 1 D 58.96 -, BVerwGE 113, 85- 91, juris Rn. 32).

    Ein Verstoß gegen Vorschriften des Betäubungsmittelgesetzes ist grundsätzlich in besonderem Maße geeignet, die dem Beamten zukommende Achtung und seine dienstliche Vertrauenswürdigkeit in bedeutsamer Weise zu beeinträchtigen (vgl. BVerwG, Urt. v. 14. Mai 1997 a. a. O., Rn. 32; SächsOVG, Beschl. v. 7. April 2004 - 2 BS 91/04 -, juris Rn. 15).

  • VGH Bayern, 17.01.2024 - 16a D 21.2138

    Polizeibeamtin, Entfernung aus dem Dienst, Beihilfe zum unerlaubten Handeltreiben

    Für die disziplinare Einstufung von Verstößen ist zunächst - objektiv - leitend, dass ein Zuwiderhandeln gegen die mit dem Betäubungsmittelgesetz verfolgten staatlichen Schutzziele eine "grob sozialschädliche Haltung" (BVerwG, U.v. 14.5.1997 - 1 D 58.96 - juris Rn. 32; BayVGH, B.v. 23.3.2023 - 16b DS 23.311 - juris Rn. 18; VGH BW, U.v. 25.2.2010 - DL 16 S 2597/09 - juris Rn. 34) offenbart, weshalb das Anliegen des Gesetzgebers, "mit dem Betäubungsmittelgesetz den schädlichen Auswirkungen des zunehmenden Rauschgiftkonsums vorzubeugen und so Gefahren von dem Einzelnen, aber auch von der Allgemeinheit, insbesondere von der Jugend, abzuwehren, für die disziplinare Relevanz einschlägigen Fehlverhaltens von erheblicher Bedeutung ist" (BVerwG, U.v. 14.5.1997 a.a.O.) Indes wird das disziplinare Gewicht eines solchen einschlägigen Fehlverhaltens angesichts der Variationsbreite möglicher Verwirklichungsformen pflichtwidrigen Verhaltens in diesem Bereich von den besonderen Umständen des Einzelfalls bestimmt (BVerwG, U.v. 14.5.1997 a.a.O. Rn. 46).
  • VG Lüneburg, 24.04.2023 - 8 A 2/22

    Disziplinarverfügung; Ecstasy; Geldbuße; Kürzung der Dienstbezüge; Geldbuße wegen

    Für die disziplinare Einstufung von Verstößen ist zunächst - objektiv - leitend, dass ein Zuwiderhandeln gegen die mit dem Betäubungsmittelgesetz verfolgten staatlichen Schutzziele eine "grob sozialschädliche Haltung" (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.5.1997 - 1 D 58.96 -, juris Rn. 32) offenbart, weshalb das Anliegen des Gesetzgebers, "mit dem Betäubungsmittelgesetz den schädlichen Auswirkungen des zunehmenden Rauschgiftkonsums vorzubeugen und so Gefahren von dem Einzelnen, aber auch von der Allgemeinheit, insbesondere von der Jugend, abzuwehren, für die disziplinare Relevanz einschlägigen Fehlverhaltens von erheblicher Bedeutung ist" (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.5.1997 - 1 D 58.96 -, juris Rn. 32; BayVGH, Beschl. v. 23.3.2023 - 16b DS 23.311 -, juris Rn. 18).

    Indes wird das disziplinare Gewicht eines solchen einschlägigen Fehlverhaltens "angesichts der Variationsbreite möglicher Verwirklichungsformen pflichtwidrigen Verhaltens in diesem Bereich von den besonderen Umständen des Einzelfalls bestimmt" (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.5.1997 - 1 D 58.96 -, juris Rn. 46).

  • VG Ansbach, 23.06.2016 - AN 13b DS 16.00859

    Vorläufige Dienstenthebung eines Polizeibeamten

    Zur disziplinären Gewichtigkeit im Verhältnis zu ausgeurteilten vergleichbaren Dienstvergehen werde auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Mai 1997 - 1 D 58/96, vom 7. Mai 1996 - 1 D 82/95, vom 18. Mai 1988 - 1 D 103/87 sowie vom 10. Dezember 1985 - 1 D 76/85 verwiesen.
  • BVerwG, 14.12.2000 - 1 D 40.99

    Beamtenrecht: Herbeiführung einer Heroinabhängigkeit mit dienstlichen Folgen als

    Auch wenn nach der Senatsrechtsprechung (vgl. Urteil vom 14. Mai 1997 - BVerwG 1 D 58.96 - BVerwGE 113, 85 = Buchholz 232 § 54 Satz 1 BBG Nr. 5) die Herbeiführung einer Heroinabhängigkeit mit dienstlichen Folgen in der Regel als Dienstpflichtverletzung qualifiziert werden kann, ist in der dadurch ausgelösten Dienstunfähigkeit und Dienstsäumnis des Beamten kein Erschwerungsgrund zu sehen.
  • VGH Bayern, 11.10.2022 - 19 ZB 20.2139

    Verlust des Rechts auf Einreise und Aufenthalt für die Bundesrepublik Deutschland

    Der Kläger hat vorliegend nicht etwa mit einer weichen Droge, sondern vielmehr mit Heroin gehandelt (vgl. zum Stufenverhältnis BGH, B.v. 14.8.2018 - 1 StR 323/18 - juris Rn. 4), das eine der gefährlichsten harten Drogen darstellt und dessen Konsum sehr schnell zu einer starken körperlichen und seelischen Abhängigkeit führt (BVerwG, U.v. 14.5.1997 - 1 D 58/96 - juris Rn. 39).
  • VG Ansbach, 21.03.2019 - AN 13b D 18.00616

    Disziplinarverfahren wegen des Erwerbs eines Polizeibeamten von Betäubungsmitteln

    Zur disziplinären Gewichtigkeit im Verhältnis zu ausgeurteilten vergleichbaren Dienstvergehen werde auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Mai 1997 - 1 D 58/96, vom 7. Mai 1996 - 1 D 82/95, vom 18. Mai 1988 - 1 D 103/87 sowie vom 10. Dezember 1985 - 1 D 76/85 verwiesen.
  • BVerwG, 09.12.1998 - 1 D 111.97

    Beamtendisziplinarrecht - Disziplinarmaßnahmen bei Handel mit Anabolika durch

    Eine entsprechende Anwendung der Rechtsprechungsgrundsätze zur disziplinaren Bewertung von Drogen- und Rauschgiftdelikten (vgl. Urteil vom 14. Mai 1997 - BVerwG 1 D 58.96 - ZBR 1998, 245 = NVwZ-RR 1998, 569>) kommt deshalb hier nicht in Betracht.
  • VGH Bayern, 19.11.2008 - 16a D 06.3128

    Disziplinarrecht

  • VGH Bayern, 15.03.2021 - 19 ZB 20.496

    Verlust des Rechts eines Unionsbürgers auf Einreise und Aufenthalt wegen

  • VGH Bayern, 16.01.2023 - 6 CS 22.2380

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen fristlose Entlassung eines Soldaten

  • VGH Bayern, 23.03.2023 - 16b DS 23.311

    Disziplinarische Ahndung von Betäubungsmittelvergehen eines Polizeibeamten auf

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Rechtsprechung
   BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2086
BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96 (https://dejure.org/1997,2086)
BVerwG, Entscheidung vom 03.09.1997 - 2 WD 54.96 (https://dejure.org/1997,2086)
BVerwG, Entscheidung vom 03. September 1997 - 2 WD 54.96 (https://dejure.org/1997,2086)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Durchführung eines wehrdisziplinarrechtlichen Verfahrens - Voraussetzungen für das Vorliegen eines Dienstvergehens - Anforderungen an die schuldhafte Verletzung von Dienstpflichten eines Soldaten

  • rechtsportal.de

    Recht der Soldaten - Verstoß gegen die Treuepflicht bei wahrheitswidriger Verneinung seiner früheren Tätigkeit für das ehemalige Ministerium für Staatssicherheit

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 113, 131
  • NJW 1998, 693
  • NVwZ 1998, 1311 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (30)

  • BVerfG, 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93

    Sonderkündigung

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Trotz dieser Bewertung des ehemaligen MfS hat das Bundesverfassungsgericht zur (außerordentlichen) Kündigung eines aus der DDR übernommenen Arbeitnehmers des öffentlichen Dienstes festgestellt, daß Verstöße gegen Grundsätze der Menschlichkeit oder Rechtsstaatlichkeit, oder die Tätigkeit für das ehemalige MfS - wie sie in Anlage I Kapitel XIX Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 1 Abs. (5) des Einigungsvertrages genannt worden sind - im "Einzelfall festgestellt werden (müssen) und die Kündigung nur dann rechtfertigen, wenn deshalb ein Festhalten am Arbeitsvertrag unzumutbar erscheint" (Beschluß vom 21. Februar 1995 - 1 BvR 139/93 - <BVerfGE 92, 140 [BVerfG 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93] [154]>).

    Die innere Einstellung eines Menschen kann sich ändern und die Erfahrungen und Einsichten, die gerade Bürgern der DDR mit dem Beitritt und der nachfolgenden Entwicklung zuteil geworden sind, können eine solche Änderung herbeigeführt haben" (BVerfG DVBl 1996, 985; BVerfGE 92, 140 [BVerfG 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93] [155 f.]).

    "Das Ziel, die Arbeitsverhältnisse der übernommenen Arbeitnehmer nachträglich zu beenden, wenn sich Eignungsmängel im Sinne von Art. 33 Abs. 2 GG herausstellen, ist legitim (vgl. BVerfGE 92, 140 <151 [BVerfG 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93] [f.]>).

    ... Positionen in Staat und Partei, die der Mitarbeiter seinerzeit innehatte, können nach Maßgabe ihres Ranges und des mit ihnen verbundenen Einflusses Anhaltspunkte für einen besonders hohen Identifikationsgrad mit dem Herrschaftssystem der Deutschen Demokratischen Republik sein, machen aber eine Würdigung seines gesamten Verhaltens einschließlich seiner Entwicklung nach dem Beitritt nicht entbehrlich (vgl. BVerfGE 92, 140 [BVerfG 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93]).".

  • BVerwG, 16.09.1996 - 2 WD 30.96

    Recht der Soldaten - Disziplinarverfahren, Anforderungen an die wirksame

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats steht die von der Einleitungsbehörde zunächst verfügte Einstellung eines vorher eingeleiteten disziplinargerichtlichen Verfahrens der erneuten Einleitung eines sachgleichen Verfahrens nicht entgegen, es sei denn, daß die neuerliche Einleitung ermessensmißbräuchlich, also willkürlich wäre (vgl. Urteil vom 25. Juni 1969 - BVerwG 2 WD 71.68 - <BVerwGE 43, 1 [BVerwG 25.06.1969 - II WD 71/68] [ff.]> und Beschluß vom 16. September 1996 - BVerwG 2 WD 30.96 - <NZWehrr 1997, 115>).

    Die Anknüpfung der erneuten Einleitung eines disziplinargerichtlichen Verfahrens an das Bekanntwerden erheblicher neuer Tatsachen findet im Disziplinarrecht keine Grundlage (Beschlüsse vom 27. November 1969 - BVerwG 2 WD 64.69 - <BVerwGE 43, 35 [ff.] = NZWehrr 1970, 105 [f.]> und vom 16. September 1996 - BVerwG 2 WD 30.96 - a.a.O.).

    Denn für die Verhängung gerichtlicher Disziplinarmaßnahmen verweist § 54 Abs. 5 WDO nur auf §§ 34, 35 WDO; für die Einleitungsbehörde gibt es keine dem § 32 Abs. 2 WDO entsprechende Bestimmung, und für das Verhältnis zwischen Disziplinarvorgesetztem und Einleitungsbehörde trifft § 89 Abs. 1 Satz 1 WDO eine gesonderte Regelung, durch die § 32 Abs. 1 WDO ausgeschlossen wird (vgl. Beschluß vom 16. September 1996 - BVerwG 2 WD 30.96 - a.a.O.).

  • BVerfG, 21.05.1996 - 2 BvE 1/95

    Abgeordnetenprüfung

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Die Bespitzelung der Bevölkerung war ihrer Natur nach darauf angelegt, die Tätigkeit der handelnden Personen geheimzuhalten und zu verschleiern (BVerfG, Beschluß vom 21. Mai 1996 - 2 BvR 1.95 - <DVBl 1996, 985>).

    Die innere Einstellung eines Menschen kann sich ändern und die Erfahrungen und Einsichten, die gerade Bürgern der DDR mit dem Beitritt und der nachfolgenden Entwicklung zuteil geworden sind, können eine solche Änderung herbeigeführt haben" (BVerfG DVBl 1996, 985; BVerfGE 92, 140 [BVerfG 21.02.1995 - 1 BvR 1397/93] [155 f.]).

  • BAG, 13.09.1995 - 2 AZR 862/94

    Kündigung eines Hochschulprofessors wegen Stasitätigkeit

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Der erkennende Senat vertritt - wie das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 2111/94, 195/95, 2189/95 - (NJW 1997, 2307) und wie das Bundesarbeitsgericht zur Rechtswirksamkeit einer auf den Einigungsvertrag Anlage I Kapitel XIX Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 1 Abs. (5) gestützten ordentlichen Arbeitgeberkündigung (Urteil vom 13. September 1995 - BAG 2 AZR 862.94 - <NZA 1996, 202 [204]> m.w.N.) - die Auffassung, daß die Frage nach einer früheren Tätigkeit als IMS für das ehemalige MfS grundsätzlich verfassungsrechtlich unbedenklich und deshalb vom Soldaten wahrheitsgemäß zu beantworten ist.

    Ebenso wie die vorsätzliche Falschbeantwortung der Frage nach einer früheren Tätigkeit für das ehemalige MfS durch einen in den öffentlichen Dienst übernommenen Arbeitnehmer regelmäßig dessen mangelnde persönliche Eignung für eine Weiterbeschäftigung offenbart (BAG, Urteile vom 13. September 1995 - 2 AZR 862/94 - <NZA 1996, 202 [204]>, vom 13. Juni 1996 - 2 AZR 483/95 - <NJW 1996, 668 [670]>), ist regelmäßig auch ein Soldat in der Bundeswehr untragbar, der seine Übernahme als Berufs- oder Zeitsoldat oder seine Dienstzeitverlängerung arglistig durch wahrheitswidrige Angaben herbeigeführt hat.

  • BVerwG, 27.11.1969 - II WD 64.69

    Versagung des Aufsteigens im Gehalt für die Dauer eines Jahres - Dienstvergehen

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Die Anknüpfung der erneuten Einleitung eines disziplinargerichtlichen Verfahrens an das Bekanntwerden erheblicher neuer Tatsachen findet im Disziplinarrecht keine Grundlage (Beschlüsse vom 27. November 1969 - BVerwG 2 WD 64.69 - <BVerwGE 43, 35 [ff.] = NZWehrr 1970, 105 [f.]> und vom 16. September 1996 - BVerwG 2 WD 30.96 - a.a.O.).

    Sie gilt nicht für die erneute Einleitung des Verfahrens durch die Einleitungsbehörde (Beschluß vom 27. November 1969 - BVerwG 2 WD 64.69 - a.a.O.).

  • BVerwG, 19.06.1996 - 2 WD 3.96

    Recht der Soldaten: Disziplinarmaßnahmen bei sexuellem Mißbrauch eines

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Dem hier gegebenen Zeitfaktor allein kommt zwar keine maßnahmemildernde Wirkung zu; er hat aber für die Maßnahmebemessung insofern Bedeutung, als er eine bessere Beurteilung der Persönlichkeit des Soldaten ermöglicht und ihm die Chance eröffnet hat, durch eine hervorragende Dienstleistung eine Nachbewährung zu erbringen (vgl. Urteile vom 23. Juni 1981 - BVerwG 2 WD 2.81 - <BVerwGE 73, 203 [205]>, vom 18. Januar 1991 - BVerwG 2 WD 24.89 - <BVerwGE 93, 19 [BVerwG 18.01.1991 - 2 WD 24/89] [21]>, vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [132]> und vom 19. Juni 1996 - BVerwG 2 WD 3.96 - NVwZ 1997, 579>).
  • BVerwG, 18.01.1991 - 2 WD 24.89

    Wehrrecht - Disziplinarrecht - Mißhandlung von Untergebenen - Reinigende Maßnahme

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Dem hier gegebenen Zeitfaktor allein kommt zwar keine maßnahmemildernde Wirkung zu; er hat aber für die Maßnahmebemessung insofern Bedeutung, als er eine bessere Beurteilung der Persönlichkeit des Soldaten ermöglicht und ihm die Chance eröffnet hat, durch eine hervorragende Dienstleistung eine Nachbewährung zu erbringen (vgl. Urteile vom 23. Juni 1981 - BVerwG 2 WD 2.81 - <BVerwGE 73, 203 [205]>, vom 18. Januar 1991 - BVerwG 2 WD 24.89 - <BVerwGE 93, 19 [BVerwG 18.01.1991 - 2 WD 24/89] [21]>, vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [132]> und vom 19. Juni 1996 - BVerwG 2 WD 3.96 - NVwZ 1997, 579>).
  • BVerwG, 09.07.1991 - 2 WD 41.90

    Dienstvergehen eines Disziplinarvorgesetzten - Zugriff auf fremdes Eigentum -

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Dem hier gegebenen Zeitfaktor allein kommt zwar keine maßnahmemildernde Wirkung zu; er hat aber für die Maßnahmebemessung insofern Bedeutung, als er eine bessere Beurteilung der Persönlichkeit des Soldaten ermöglicht und ihm die Chance eröffnet hat, durch eine hervorragende Dienstleistung eine Nachbewährung zu erbringen (vgl. Urteile vom 23. Juni 1981 - BVerwG 2 WD 2.81 - <BVerwGE 73, 203 [205]>, vom 18. Januar 1991 - BVerwG 2 WD 24.89 - <BVerwGE 93, 19 [BVerwG 18.01.1991 - 2 WD 24/89] [21]>, vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [132]> und vom 19. Juni 1996 - BVerwG 2 WD 3.96 - NVwZ 1997, 579>).
  • BVerwG, 23.06.1981 - 2 WD 2.81

    Bemessung einer Disziplinarmaßnahme gegen einen Soldaten aufgrund einer

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    Dem hier gegebenen Zeitfaktor allein kommt zwar keine maßnahmemildernde Wirkung zu; er hat aber für die Maßnahmebemessung insofern Bedeutung, als er eine bessere Beurteilung der Persönlichkeit des Soldaten ermöglicht und ihm die Chance eröffnet hat, durch eine hervorragende Dienstleistung eine Nachbewährung zu erbringen (vgl. Urteile vom 23. Juni 1981 - BVerwG 2 WD 2.81 - <BVerwGE 73, 203 [205]>, vom 18. Januar 1991 - BVerwG 2 WD 24.89 - <BVerwGE 93, 19 [BVerwG 18.01.1991 - 2 WD 24/89] [21]>, vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [132]> und vom 19. Juni 1996 - BVerwG 2 WD 3.96 - NVwZ 1997, 579>).
  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1934/93

    Fink

    Auszug aus BVerwG, 03.09.1997 - 2 WD 54.96
    In Fortführung dieser Rechtsprechung hat das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1934/93 - ausgeführt:.
  • BVerwG, 24.10.1996 - 2 C 23.96

    Recht der Soldatenr - Entlassung wegen Herbeiführung der Ernennung durch

  • BAG, 13.06.1996 - 2 AZR 483/95

    Ordentliche Kündigung wegen falscher Beantwortung der Frage nach Stasi-Mitarbeit

  • BVerfG, 09.08.1995 - 1 BvR 2263/94

    DDR-Rechtsanwälte

  • BVerwG, 27.03.1973 - II WD 45.72

    Vertrauen zwischen Untergebenen und Vorgesetzten - Zusammenhalt der Bundeswehr -

  • BGH, 13.10.1995 - 3 StR 431/95

    Zwei Vorverurteilungen - Gesamtstrafenfähig - Gesamtstrafenbildung

  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1243/95

    Parteilehrer

  • BGH, 04.10.1995 - 1 StR 548/95

    Lange Verfahrensdauer - Vertretenmüssen - Mildernde Berücksichtigung

  • BVerwG, 23.10.1990 - 2 WD 40.90

    Zumessungskriterien bei Diebstahl von Bundeswehreigentum

  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 2111/94

    Stasi-Fragen

  • BVerwG, 10.10.1985 - 2 WD 19.85

    Wehrrecht - Meinungsfreiheit - Stabsoffizier - Friedensdemonstration

  • BVerwG, 28.09.1990 - 2 WD 27.89

    NATO-Verbündete - Verbreitung antisemitischer Parolen - Rassenmord - Juden

  • BVerwG, 31.07.1996 - 2 WD 21.96

    Recht der Soldaten: Disziplinarmaßnahme gegen einen Soldaten wegen Verstoßes

  • BVerwG, 17.12.1992 - 2 WD 11.92

    Meinungsäußerungsfreiheit von Soldaten - Überschreitung der Grenzen -

  • BVerwG, 14.04.1997 - 2 B 38.97

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Frage nach der Hervorrufung eines

  • BVerwG, 25.06.1969 - II WD 71.68

    Disziplinargerichtliche Herabsetzung im Dienstgrad - Erfordernis einer konkreten

  • BVerwG, 18.12.1995 - 2 WDB 5.95

    Recht der Soldaten: Arglistige Täuschung über Stasi-Mitarbeit durch

  • BVerwG, 10.10.1989 - 2 WDB 4.89

    Bundeswehr - Dienstgrad - Vorgesetzter - Zurückhaltungsgebot - Repräsentant -

  • BVerwG, 15.10.1996 - 1 WB 93.95

    Recht der Soldaten - Sicherheitsrisiko infolge früherer Kontakte zum MfS der

  • BVerwG, 24.09.1996 - 2 WD 16.96

    Disziplinarverfahren gegegn Soldaten wegen Bedrohung und wegen vorsätzlicher

  • BVerwG, 02.10.1975 - 2 WD 37.75

    Disziplinargerichtliches Verfahren gegen einen Oberfeldwebel wegen eigenmächtiger

  • BVerwG, 24.08.1999 - 2 WD 8.99

    Tätigkeit eines Soldaten für den ehemaligen Staatssicherheitsdienst der DDR -

    Die Kammer habe schließlich in Anlehnung an die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1243/95, 1247/95, 744/96 - und des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - geprüft, ob im vorliegenden Fall auf Grund der dort entwickelten Kriterien aus Gründen, die in der Person des Soldaten lägen, nicht ausnahmsweise von der disziplinaren Höchstmaßnahme habe abgesehen werden können.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats steht die von der Einleitungsbehörde zunächst verfügte Einstellung eines vorher eingeleiteten disziplinargerichtlichen Verfahrens der erneuten Einleitung eines sachgleichen Verfahrens nicht entgegen, es sei denn, daß die neuerliche Einleitung ermessensmißbräuchlich, also willkürlich wäre (vgl. Urteil vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - <BVerwGE 113, 131 = NZWehrr 1998, 31 = ZBR 1998, 239 = NJW 1998, 693> m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - und vom 16. März 1999 - BVerwG 2 WD 31.98 -) können bei der Würdigung einer arglistigen Täuschung des Dienstherrn durch den Soldaten über seine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen MfS entweder die Art der konspirativen Tätigkeit, besondere Umstände oder die Hintergründe der Anwerbung dazu führen, von der Entfernung aus dem Dienstverhältnis abzusehen.

    Unter Zugrundelegung dieser Erkenntnisse hatte der erkennende Senat u.a. folgende Alternativen konspirativer Tätigkeit eines Soldaten für das ehemalige MfS als Zumessungsgründe in der Person (vgl. Urteil vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - ) zu berücksichtigen:.

  • BVerwG, 25.01.2001 - 2 C 43.99

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen Tätigkeit für das MfS, Befristung der

    Zudem ist die während der Probezeit begangene arglistige Täuschung des Dienstherrn über eine frühere Tätigkeit für das MfS ein schweres Dienstvergehen, das im Disziplinarverfahren grundsätzlich zur Entlassung aus dem Dienst führt (vgl. Urteile vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 14 S. 57 ff. und vom 16. März 1999 - BVerwG 2 WD 31.98 - Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 26 S. 5 ff.).
  • BVerwG, 16.03.1999 - 2 WD 31.98

    Disziplinarverfahren gegen Soldaten wegen Falschbeantwortung der Fragen zu einer

    Die Kammer habe schließlich in Anlehnung an die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1243/95, 1247/95, 744/96 - und die des Bundesverwaltungsgerichts 2 WD 54.96 vom 3. September 1997 geprüft, ob im vorliegenden Falle auf Grund der in den genannten Entscheidungen aufgestellten Kriterien aus Gründen, die in der Person des Soldaten lagen, nicht ausnahmsweise von der disziplinaren Höchstmaßnahme habe abgesehen werden können.

    Nach der Rechtsprechung des Senats können bei der Würdigung einer arglistigen Täuschung des Dienstherrn über eine frühere Zusammenarbeit mit dem ehemaligen MfS die Art der konspirativen Tätigkeit sowie besondere Umstände oder die Hintergründe der Anwerbung durchaus dazu führen, von der Entfernung aus dem Dienstverhältnis abzusehen (Urteil vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 -).

    Unter Zugrundelegung der Erkenntnisse des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1243/95, 1247/95, 744/96 -) berücksichtigt der erkennende Senat u.a. nachstehende Alternativen konspirativer Tätigkeit eines Soldaten für das ehemalige MfS als Zumessungsgründe in der Person (Urteil vom 3. September 1997 a.a.O.):.

  • BVerwG, 25.08.1999 - 2 WD 13.99

    Disziplinarverfahren gegen Soldaten wegen unrichtiger Angaben zu Fragen über eine

    Die Kammer habe schließlich in Anlehnung an die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1243/95, 1247/95, 744/96 - und des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - geprüft, ob im vorliegenden Fall auf Grund der in den genannten Entscheidungen aufgestellten Kriterien aus Gründen, die in der Person des Soldaten lägen, nicht ausnahmsweise von der disziplinaren Höchstmaßnahme habe abgesehen werden können.

    Nach der Rechtsprechung des Senats können bei der Würdigung einer arglistigen Täuschung des Dienstherrn über eine frühere Zusammenarbeit mit dem ehemaligen MfS die Art der konspirativen Tätigkeit sowie besondere Umstände oder die Hintergründe der Anwerbung durchaus dazu führen, von der, Entfernung aus dem Dienstverhältnis abzusehen (Urteile vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - und vom 16. März 1999 - BVerwG 2 WD 31.98 -).

    Unter Zugrundelegung dieser Erkenntnisse hatte der erkennende Senat u.a. folgende Alternativen konspirativer Tätigkeit eines Soldaten für das ehemalige MfS als Zumessungsgründe in der Person (vgl. Urteil vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96) - zu berücksichtigen:.

  • BVerwG, 31.05.2011 - 2 WD 4.10

    Militärischer Vorgesetzter; wiederholte vorsätzliche Verstöße gegen die

    Diese Ersteinstufung eines solchen Dienstvergehens entspricht der Disziplinarrechtsprechung in den Fällen, in denen ein Soldat durch arglistige Täuschung über Einstellungsvoraussetzungen (insbesondere frühere Tätigkeit für das Ministerium für Staatssicherheit) z.B. seine Berufung in das Dienstverhältnis eines Zeit- oder Berufssoldaten oder eine Dienstzeitverlängerung erschleichen wollte (vgl. z.B. Urteile vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - BVerwGE 113, 131 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 14 und vom 24. August 1999 - BVerwG 2 WD 8.99 - BVerwGE 113, 376 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 31).
  • BVerwG, 13.07.2000 - 2 C 26.99

    Beamter auf Probe, Entlassung wegen der Tätigkeit für das MfS; Entlassung eines

    Er hat in seiner schriftlichen Erklärung vom 11. Oktober 1990 die Frage, ob er sich zur Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizieller Mitarbeiter verpflichtet und ob er Informationen an das MfS gegeben hat, der Wahrheit zuwider verneint (vgl. Urteil vom 6. April 2000 - BVerwG 2 C 2.99 - vgl. auch Urteil vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - BVerwGE 113, 131 ).
  • BVerwG, 24.03.1998 - 2 WD 28.97

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei Zugriff auf Munition und

    Dem - von der Verteidigung angesprochenen - Zeitfaktor allein kommt keine eigenständige maßnahmemildernde Wirkung zu; er hat allerdings für die Maßnahmebemessung insofern Bedeutung, als er eine bessere Beurteilung der Persönlichkeit des früheren Soldaten ermöglicht (vgl. Urteile vom 23. Juni 1981 - BVerwG 2 WD 2.81 - <BVerwGE 73, 203 [205]> und vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - m.w.N.).
  • VG Cottbus, 24.07.2018 - 4 K 8/14

    Recht der Landesbeamten

    Jedenfalls bezüglich der vorgeworfenen Täuschung erschien es möglich, dass es sich um ein Dienstvergehen handelte (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 03. September 1997 - 2 WD 54/96 -, BVerwGE 113, 131-143), das auch von dem durch § 2 Abs. 1 Nr. 1 LDG definierten Anwendungsbereich des Landesdisziplinargesetzes umfasst war.
  • OVG Sachsen, 29.06.2011 - 2 A 440/09

    Zulassung der Berufung, Entlassung aus der Bundeswehr, Soldat, IM, MfS

    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. September 1997 - 2 WD 54.96 - betrifft das Disziplinarrecht und mithin ebenfalls andere Rechtsgrundlagen.
  • BVerwG, 04.11.1999 - 2 B 17.99

    Anforderungen an die Vergleichbarkeit von der angefochtenen Entscheidung und der

    Das angefochtene Urteil weicht nicht von der in der Beschwerdebegründung bezeichneten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. September 1997 - BVerwG 2 WD 54.96 - ab.
  • BVerwG, 25.02.2000 - 6 PB 26.99

    Divergenz als ein grundsätzlicher Rechtssatzwiderspruch - Zulässigkeit der

  • VG Minden, 17.04.2020 - 12 K 896/18
  • VG Augsburg, 01.04.2016 - Au 2 S 15.1767

    Keine Entlassung eines Soldaten auf Zeit wegen arglistiger Täuschung bei nicht in

  • VG Trier, 30.10.2008 - 1 K 537/08

    Arglistige Täuschung im Bewerbungsverfahren

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Rechtsprechung
   BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,2805
BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97 (https://dejure.org/1998,2805)
BVerwG, Entscheidung vom 03.02.1998 - 2 WD 16.97 (https://dejure.org/1998,2805)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Februar 1998 - 2 WD 16.97 (https://dejure.org/1998,2805)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Disziplinargerichtlichen Verfahren gegen einen Feldwebel wegen dienstlicher Vergehen - Konsequenzen solcher Delikte für die Einhaltung der soldatischen Pflichten - Ausformungen der Pflichten von § 7 Soldatengesetz (SG) - Bedeutung der Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit im ...

  • rechtsportal.de

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei Vergreifen am Eigentum oder Vermögen seines Dienstherrn

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 113, 182
  • NVwZ 1998, 1311 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1998, 763
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 09.02.1993 - 2 WD 24.92

    Wehrrecht - Dienstvergehen - Kernbereich - Versagen - Gefährdung von Leben und

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Dies gilt auch dann, wenn ein Schaden durch Unterlassen eines Gebots oder durch Nichtbeachtung eines Verbots nicht eingetreten ist (vgl. Urteil vom 7. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 6.88 -, vom 23. Oktober 1991 - BVerwG 2 WD 31.91 -, vom 9. Februar 1993 - BVerwG 2 WD 24.92 - <BVerwGE 93, 352 [f.] = NZWehrr 1994, 75 [f.]> und vom 18. März 1997 - BVerwG 2 WD 29.95 - <NZWehrr 1997, 212> jeweils m.w.N.).

    Denn jeder "Scherz", "Freundschaftsdienst" und jede Maßnahme zu Demonstrationszwecken enden dort, wo die Würde und körperliche Unversehrtheit eines Untergebenen und Kameraden zumindest potentiell gefährdet werden (vgl. Urteile vom 27. September 1989 - BVerwG 2 WD 12.89 - <BVerwGE 86, 180 [BVerwG 27.09.1989 - 2 WD 12/89] [182]>, vom 9. Februar 1993 - BVerwG 2 WD 24.92 - <BVerwGE 93, 352 [ff.] = NZWehrr 1994, 75> und vom 18. März 1997 - BVerwG 2 WD 29.95 - <NZWehrr 1997, 212> jeweils m.w.N.).

    Denn eine solche disziplinare Einstufung des nach Eigenart und Umfang sehr schwerwiegenden Dienstvergehens würde der Gedankenlosigkeit, Leichtfertigkeit und billigenden Inkaufnahme von Verstößen gegen Sicherheitsbestimmungen, bindende Vorschriften und erteilte Befehle geradezu Vorschub leisten und mit dazu beitragen, daß Verantwortungslosigkeit in der Truppe um sich greift und die Gefährdung von Leib und Leben der Untergebenen oder Kameraden unübersehbar würde (BVerwGE 93, 352 [357]).

  • BVerwG, 23.10.1990 - 2 WD 40.90

    Zumessungskriterien bei Diebstahl von Bundeswehreigentum

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Vergreift sich ein Soldat in Vorgesetztenstellung, der gemäß § 10 Abs. 1 SG in seiner Haltung und Pflichterfüllung ein Beispiel zu geben hat, am Eigentum oder Vermögen seines Dienstherrn, zumal an Munition oder Munitionsbestandteilen, so disqualifiziert er sich regelmäßig durch eine solche Tat als Vorgesetzter; in einem solchen Fall ist nach gefestigter Rechtsprechung des Senats Ausgangspunkt der Zumessungserwägungen grundsätzlich die Herabsetzung bis in einen Mannschaftsdienstgrad (vgl. Urteile vom 26. April 1983 - BVerwG 2 WD 3.83 - <BVerwGE 76, 73 [f.]>, vom 27. Januar 1987 - BVerwG 2 WD 11.86 - [<BVerwGE 83, 273 [BVerwG 27.01.1987 - 2 WD 11/86] [f.]>], vom 23. Oktober 1990 - BVerwG 2 WD 40.90 - <BVerwGE 86, 341 [f.]>, vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [f.]> und vom 27. Juni 1995 - BVerwG 2 WD 3.95 - <BVerwGE 103, 246 = NZWehrr 1996, 38> jeweils m.w.N.).

    Soweit zusätzliche Erschwerungsgründe vorliegen, die eine Fortsetzung des Dienstverhältnisses für den Dienstherrn nicht mehr zumutbar erscheinen lassen, so etwa, wenn die Gegenstände, die der Soldat durch rechtswidrigen Zugriff an sich gebracht hat, ihm kraft seiner Funktion zur Verwaltung und/oder Verwahrung anvertraut waren, kann auch eine Entfernung aus dem Dienstverhältnis als härteste Disziplinarmaßnahme in Betracht kommen (vgl. BVerwGE 86, 341 [f.] und BVerwGE 103, 246 = NZWehrr 1996, 38 m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwGE 86, 341 [344] m.w.N.) wäre dies nur dann der Fall gewesen, wenn die Situation, in der der Soldat versagt hat, von so außergewöhnlichen Besonderheiten gekennzeichnet war, daß ein an normalen Maßstäben orientiertes Verhalten keinesfalls erwartet und daher auch nicht vorausgesetzt werden konnte; dahingehende Anhaltspunkte sind hier jedoch ersichtlich nicht gegeben.

  • BVerwG, 18.03.1997 - 2 WD 29.95

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei bei entwürdigender Behandlung von

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Dies gilt auch dann, wenn ein Schaden durch Unterlassen eines Gebots oder durch Nichtbeachtung eines Verbots nicht eingetreten ist (vgl. Urteil vom 7. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 6.88 -, vom 23. Oktober 1991 - BVerwG 2 WD 31.91 -, vom 9. Februar 1993 - BVerwG 2 WD 24.92 - <BVerwGE 93, 352 [f.] = NZWehrr 1994, 75 [f.]> und vom 18. März 1997 - BVerwG 2 WD 29.95 - <NZWehrr 1997, 212> jeweils m.w.N.).

    Denn jeder "Scherz", "Freundschaftsdienst" und jede Maßnahme zu Demonstrationszwecken enden dort, wo die Würde und körperliche Unversehrtheit eines Untergebenen und Kameraden zumindest potentiell gefährdet werden (vgl. Urteile vom 27. September 1989 - BVerwG 2 WD 12.89 - <BVerwGE 86, 180 [BVerwG 27.09.1989 - 2 WD 12/89] [182]>, vom 9. Februar 1993 - BVerwG 2 WD 24.92 - <BVerwGE 93, 352 [ff.] = NZWehrr 1994, 75> und vom 18. März 1997 - BVerwG 2 WD 29.95 - <NZWehrr 1997, 212> jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 27.06.1995 - 2 WD 3.95

    Soldatenrecht - Stabsgefreiter - Dienstvergehen - Dienstgradherabsetzung -

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Vergreift sich ein Soldat in Vorgesetztenstellung, der gemäß § 10 Abs. 1 SG in seiner Haltung und Pflichterfüllung ein Beispiel zu geben hat, am Eigentum oder Vermögen seines Dienstherrn, zumal an Munition oder Munitionsbestandteilen, so disqualifiziert er sich regelmäßig durch eine solche Tat als Vorgesetzter; in einem solchen Fall ist nach gefestigter Rechtsprechung des Senats Ausgangspunkt der Zumessungserwägungen grundsätzlich die Herabsetzung bis in einen Mannschaftsdienstgrad (vgl. Urteile vom 26. April 1983 - BVerwG 2 WD 3.83 - <BVerwGE 76, 73 [f.]>, vom 27. Januar 1987 - BVerwG 2 WD 11.86 - [<BVerwGE 83, 273 [BVerwG 27.01.1987 - 2 WD 11/86] [f.]>], vom 23. Oktober 1990 - BVerwG 2 WD 40.90 - <BVerwGE 86, 341 [f.]>, vom 9. Juli 1991 - BVerwG 2 WD 41.90 - <BVerwGE 93, 126 [f.]> und vom 27. Juni 1995 - BVerwG 2 WD 3.95 - <BVerwGE 103, 246 = NZWehrr 1996, 38> jeweils m.w.N.).

    Soweit zusätzliche Erschwerungsgründe vorliegen, die eine Fortsetzung des Dienstverhältnisses für den Dienstherrn nicht mehr zumutbar erscheinen lassen, so etwa, wenn die Gegenstände, die der Soldat durch rechtswidrigen Zugriff an sich gebracht hat, ihm kraft seiner Funktion zur Verwaltung und/oder Verwahrung anvertraut waren, kann auch eine Entfernung aus dem Dienstverhältnis als härteste Disziplinarmaßnahme in Betracht kommen (vgl. BVerwGE 86, 341 [f.] und BVerwGE 103, 246 = NZWehrr 1996, 38 m.w.N.).

  • BVerwG, 07.06.1988 - 2 WD 6.88

    Dienstvergehen eines Soldaten - Vorsätzlicher Ungehorsam - Homosexuelle

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Dies gilt auch dann, wenn ein Schaden durch Unterlassen eines Gebots oder durch Nichtbeachtung eines Verbots nicht eingetreten ist (vgl. Urteil vom 7. Juni 1988 - BVerwG 2 WD 6.88 -, vom 23. Oktober 1991 - BVerwG 2 WD 31.91 -, vom 9. Februar 1993 - BVerwG 2 WD 24.92 - <BVerwGE 93, 352 [f.] = NZWehrr 1994, 75 [f.]> und vom 18. März 1997 - BVerwG 2 WD 29.95 - <NZWehrr 1997, 212> jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 27.09.1989 - 2 WD 12.89

    Vorsätzlicher Ungehorsam - Untergebener - Körperlicher Angriff - Verbaler Angriff

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Denn jeder "Scherz", "Freundschaftsdienst" und jede Maßnahme zu Demonstrationszwecken enden dort, wo die Würde und körperliche Unversehrtheit eines Untergebenen und Kameraden zumindest potentiell gefährdet werden (vgl. Urteile vom 27. September 1989 - BVerwG 2 WD 12.89 - <BVerwGE 86, 180 [BVerwG 27.09.1989 - 2 WD 12/89] [182]>, vom 9. Februar 1993 - BVerwG 2 WD 24.92 - <BVerwGE 93, 352 [ff.] = NZWehrr 1994, 75> und vom 18. März 1997 - BVerwG 2 WD 29.95 - <NZWehrr 1997, 212> jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 27.04.1994 - 2 WD 38.93

    Wehrrecht - Dienstgradherabsetzung - Eigennützige Schädigung des Dienstherrn -

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Die in der Dienstgradherabsetzung für den Soldaten liegende Härte ist im Ergebnis nicht unbillig, weil sie im Risikobereich eines für sein Handeln verantwortlichen Soldaten liegt, der sich bewußt sein muß, daß er bei einem schwerwiegenden Verstoß gegen seine Dienstpflichten unter Umständen seinen Dienstgrad und seine Dienststellung in der Bundeswehr sowie die Höhe der von seinem Dienstherrn geschuldeten Alimentation aufs Spiel setzt (vgl. Urteile vom 14. März 1989 - BVerwG 2 WD 41.88 - <BVerwGE 86, 133 [BVerwG 14.03.1989 - 2 WD 41/88] [136]>, vom 7. Oktober 1993 - BVerwG 2 WD 8.93 -, vom 27. April 1994 - BVerwG 2 WD 38.93 <BVerwGE 103, 104> [f.] = [NZWehrr 1994, 213 - ZBR 1994, 317] und vom 10. Juni 1997 - BVerwG 2 WD 51.96 - <NZWehrr 1997, 254> - jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 10.06.1997 - 2 WD 51.96

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei mehrfachem außerdienstlichen

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Die in der Dienstgradherabsetzung für den Soldaten liegende Härte ist im Ergebnis nicht unbillig, weil sie im Risikobereich eines für sein Handeln verantwortlichen Soldaten liegt, der sich bewußt sein muß, daß er bei einem schwerwiegenden Verstoß gegen seine Dienstpflichten unter Umständen seinen Dienstgrad und seine Dienststellung in der Bundeswehr sowie die Höhe der von seinem Dienstherrn geschuldeten Alimentation aufs Spiel setzt (vgl. Urteile vom 14. März 1989 - BVerwG 2 WD 41.88 - <BVerwGE 86, 133 [BVerwG 14.03.1989 - 2 WD 41/88] [136]>, vom 7. Oktober 1993 - BVerwG 2 WD 8.93 -, vom 27. April 1994 - BVerwG 2 WD 38.93 <BVerwGE 103, 104> [f.] = [NZWehrr 1994, 213 - ZBR 1994, 317] und vom 10. Juni 1997 - BVerwG 2 WD 51.96 - <NZWehrr 1997, 254> - jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 07.10.1993 - 2 WD 8.93

    Vollendeter oder versuchter Betrug eines Soldaten zulasten des Dienstherrn durch

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Die in der Dienstgradherabsetzung für den Soldaten liegende Härte ist im Ergebnis nicht unbillig, weil sie im Risikobereich eines für sein Handeln verantwortlichen Soldaten liegt, der sich bewußt sein muß, daß er bei einem schwerwiegenden Verstoß gegen seine Dienstpflichten unter Umständen seinen Dienstgrad und seine Dienststellung in der Bundeswehr sowie die Höhe der von seinem Dienstherrn geschuldeten Alimentation aufs Spiel setzt (vgl. Urteile vom 14. März 1989 - BVerwG 2 WD 41.88 - <BVerwGE 86, 133 [BVerwG 14.03.1989 - 2 WD 41/88] [136]>, vom 7. Oktober 1993 - BVerwG 2 WD 8.93 -, vom 27. April 1994 - BVerwG 2 WD 38.93 <BVerwGE 103, 104> [f.] = [NZWehrr 1994, 213 - ZBR 1994, 317] und vom 10. Juni 1997 - BVerwG 2 WD 51.96 - <NZWehrr 1997, 254> - jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 14.03.1989 - 2 WD 41.88

    Soldatendisziplinarrecht - Versicherungsbetrug - Stabsoffizier - Herabsetzung im

    Auszug aus BVerwG, 03.02.1998 - 2 WD 16.97
    Die in der Dienstgradherabsetzung für den Soldaten liegende Härte ist im Ergebnis nicht unbillig, weil sie im Risikobereich eines für sein Handeln verantwortlichen Soldaten liegt, der sich bewußt sein muß, daß er bei einem schwerwiegenden Verstoß gegen seine Dienstpflichten unter Umständen seinen Dienstgrad und seine Dienststellung in der Bundeswehr sowie die Höhe der von seinem Dienstherrn geschuldeten Alimentation aufs Spiel setzt (vgl. Urteile vom 14. März 1989 - BVerwG 2 WD 41.88 - <BVerwGE 86, 133 [BVerwG 14.03.1989 - 2 WD 41/88] [136]>, vom 7. Oktober 1993 - BVerwG 2 WD 8.93 -, vom 27. April 1994 - BVerwG 2 WD 38.93 <BVerwGE 103, 104> [f.] = [NZWehrr 1994, 213 - ZBR 1994, 317] und vom 10. Juni 1997 - BVerwG 2 WD 51.96 - <NZWehrr 1997, 254> - jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 09.07.1991 - 2 WD 41.90

    Dienstvergehen eines Disziplinarvorgesetzten - Zugriff auf fremdes Eigentum -

  • BVerwG, 24.02.1994 - 2 WD 23.93

    Herabsetzung eines Soldaten um einen Dienstgrad in den eines Stabsunteroffiziers

  • BVerwG, 27.01.1987 - 2 WD 11.86

    Soldat - Veruntreuung von Versorgungsgut - Entfernung aus Dienstverhältnis -

  • BVerwG, 26.04.1983 - 2 WD 3.83

    Vorliegen des Dienstvergehens eines Soldaten wegen einer Unterschlagung von

  • BVerwG, 17.12.1992 - 2 WD 11.92

    Meinungsäußerungsfreiheit von Soldaten - Überschreitung der Grenzen -

  • BVerwG, 10.10.1989 - 2 WDB 4.89

    Bundeswehr - Dienstgrad - Vorgesetzter - Zurückhaltungsgebot - Repräsentant -

  • BVerwG, 10.10.1985 - 2 WD 19.85

    Wehrrecht - Meinungsfreiheit - Stabsoffizier - Friedensdemonstration

  • BVerwG, 11.02.2003 - 2 WD 35.02

    Beschaffen und Besitz kinderpornografischer Bilder; Eingriff in Menschenwürde;

    Sie verstoßen damit gegen die unantastbare Menschenwürde gemäß Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG, die dem Menschen nur in seiner personellen Ganzheit zukommt (Urteile vom 17. März 1989 - BVerwG 2 WD 40.88 - <BVerwGE 86, 136 [f.] = NZWehrr 1989, 205> und vom 15. Juni 1999 - BVerwG 2 WD 34.98 - <NZWehrr 1999, 258 = DokBer B 1999, 297>) und auf deren Gewährleistung er nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urteile vom 3. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 16.97 - <NVwZ-RR 1998, 763 = DokBer B 1998, 243> und vom 15. Juni 1999 - BVerwG 2 WD 34.98 - m. w. N.) nicht zulässigerweise verzichten kann.

    Da er in Vorgesetztenstellung gemäß § 10 Abs. 1 SG in seiner Haltung und Pflichterfüllung ein Beispiel zu geben hat, disqualifiziert er sich regelmäßig durch eine solche Tat so nachhaltig, dass nach gefestigter Rechtsprechung des Senats grundsätzlich die Dienstgradherabsetzung bis in einen Mannschaftsdienstgrad Ausgangspunkt der Zumessungserwägungen ist (Urteile vom 27. Juni 1995 - BVerwG 2 WD 3.95 - <BVerwGE 103, 246 = NZWehrr 1996, 38> und vom 3. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 16.97 - <BVerwGE 113, 182 = Buchholz 236.1 § 17 SG Nr. 19 = NVwZ 1998, 763>).

    Ferner stellt es einen Taterschwerungsgrund dar, dass bei unsachgemäßem Gebrauch oder Umgang mit Munition im privaten Bereich nicht nur ernsthafte Gefahren für Personen und Sachwerte, sondern gegebenenfalls auch Regressansprüche Dritter gegen den Dienstherrn entstehen können; deshalb ist die Bundeswehr ständig bemüht, Munition, die bei Übungsschießen nicht verbraucht, verloren gegangen oder vergessen worden ist, nachträglich einzusammeln und sicherzustellen (vgl. Urteile vom 27. Juni 1995 - BVerwG 2 WD 3.95 - und vom 3. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 16.97 - ).

  • BVerwG, 06.07.2000 - 2 WD 9.00

    Zuständigkeit eines Gerichts im Wehrdisziplinarrecht - Bindung eines

    Sie verstoßen damit gegen die unantastbare Menschenwürde gemäß Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG, die dem Menschen nur in seiner personellen Ganzheit zukommt (Urteile vom 17. März 1989 - BVerwG 2 WD 40.88 - <BVerwGE 86, 136 [f.] = NZWehrr 1989, 205 > und vom 15. Juni 1999 - BVerwG 2 WD 34.98 - < NZWehrr 1999, 258 = DokBer B 1999, 297 >) und auf deren Gewährleistung er nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urteile vom 3. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 16.97 - <NVwZ-RR 1998, 763 = DokBer B 1998, 243 > und vom 15. Juni 1999 - BVerwG 2 WD 34.98 - m.w.N.) nicht zulässigerweise verzichten kann.
  • BVerwG, 28.04.2005 - 2 WD 25.04

    Kinderpornografie; Besitz kinderpornografischer Schriften; Weiterleitung

    Sie verstoßen damit gegen die unantastbare Menschenwürde gemäß Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG, die dem Menschen nur in seiner personellen Ganzheit zukommt (Urteile vom 17. März 1989 - BVerwG 2 WD 40.88 - <BVerwGE 86, 136 [f.] = NZWehrr 1989, 205> und vom 15. Juni 1999 - BVerwG 2 WD 34.98 - <NZWehrr 1999, 258 = DokBer B 1999, 297>) und auf deren Gewährleistung er nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urteile vom 3. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 16.97 - <NVwZ-RR 1998, 763 = DokBer B 1998, 243> und vom 15. Juni 1999 - BVerwG 2 WD 34.98 - m.w.N.) nicht zulässigerweise verzichten kann.
  • BVerwG, 28.08.2019 - 2 WD 28.18

    Afghanistan; Auslandseinsatz; Besitzdiener; Betreuungsmaterial; Bezügekürzung;

    Dies gilt auch für grob fahrlässige Pflichtverletzungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Februar 1998 - 2 WD 16.97 - Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 19).
  • BVerwG, 22.04.2009 - 2 WD 12.08

    Ausbilder (Feldwebel); Dienstvorschriften zum Umgang mit der Schusswaffe; Richten

    Dies gilt auch dann, wenn dadurch kein Schaden eingetreten ist (stRspr, z.B. Urteil vom 3. Februar 1998 BVerwG 2 WD 16.97 BVerwGE 113, 182 = Buchholz 236.1 § 7 SG Nr. 19 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.06.1999 - 2 WD 34.98

    Aktfoto des Majors - §§ 17 Abs. 2 Satz 2, 23 S. 1 SG, §§ 54 Abs. 5, 34 Abs. 1

    Sie verstoßen damit gegen die unantastbare Menschenwürde gemäß Art. 1 Abs. 1 Satz 1 SG, die dem Menschen nur in seiner personalen Ganzheit zukommt (Urteil vom 17. Mai 1989 - BVerwG 2 WD 40.88 - ) und auf deren Gewährleistung er nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urteil vom 3. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 16.97 - <NVwZ-RR 1998, 763>; vgl. auch BVerwGE 64, 274 [279] m.w.N.) nicht zulässigerweise verzichten kann.
  • BVerwG, 16.01.2020 - 2 WD 2.19

    Augenblickstat; Crowd-and-Riot-Control-Ausbildung; Dienstführerschein; Einheit

    Jeder "Scherz" und jede Maßnahme zu Demonstrationszwecken bergen die Gefahr in sich, im Umgang mit der Waffe leichtfertig zu werden, was potenziell die körperliche Unversehrtheit von Personen gefährdet (vgl. auch BVerwG, Urteile vom 9. Februar 1993 - 2 WD 24.92 - NVwZ-RR 1993, 497 und vom 3. Februar 1998 - 2 WD 16.97 - BVerwGE 113, 182 ).
  • OVG Niedersachsen, 12.07.2013 - 12 LA 174/12

    Ablehnung von Beweisanträgen durch das VG i.R.d. Genehmigung für die Errichtung

    Die Vorschrift des § 86 Abs. 3 VwGO soll zum einen dazu beitragen, die Voraussetzungen für eine richtige, dem Gesetz entsprechende Sachentscheidung zu schaffen; darüber hinaus soll sie als eine verfahrensspezifische einfachgesetzliche Konkretisierung des verfassungsrechtlichen Anspruchs auf rechtliches Gehör Überraschungsentscheidungen vorbeugen (BVerwG, Beschl. v. 5.6.1998 - 4 BN 20.98 -, NVwZ-RR 1998, 763 m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 18.11.2004 - 3 LD 1/03

    Entlassung aus dem Dienst wegen des Besitzes kinderpornografischer Darstellungen

    Sie verstoßen damit gegen die unantastbare Menschenwürde gemäß Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG, die dem Menschen nur in seiner personellen Ganzheit zukommt (Urt. v. 17. März 1989 - BVerwG 2 WG 40.88 - (BVerwGE 86, 136 f. = NZWehrr 1989, 205) und v. 15. Juni 1999 - BVerwG 2 D 34.98 - (NZWehrr 1999, 258 = Dok.Ber. B, 1999, 297)) und auf deren Gewährleistung nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urt. v. 3. Febuar 1998 - BVerwG 2 WD 16.97 - (NVwZ-RR 1998, 763 = Dok. Ber. B 1998, 243) u. v. 15. Juni 1999 - BVerwG, 2 WD 34.98 - a.a.O., m. w. N.) nicht zulässigerweise verzichtet werden kann.
  • BVerwG, 27.08.2003 - 2 WD 39.02

    Besitzverschaffung von Bildern kinderpornografischen Inhalts; Versenden

    Sie verstoßen damit gegen die unantastbare Menschenwürde gemäß Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG, die dem Menschen nur in seiner personellen Ganzheit zukommt (Urteile vom 17. März 1989 - BVerwG 2 WD 40.88 - <BVerwGE 86, 136 [f.] = NZWehrr 1989, 205> und vom 15. Juni 1999 - BVerwG 2 WD 34.98 - <NZWehrr 1999, 258 = DokBer B 1999, 297>) und auf deren Gewährleistung er nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urteile vom 3. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 16.97 - <NVwZ-RR 1998, 763 = DokBer B 1998, 243> und vom 15. Juni 1999 - BVerwG 2 WD 34.98 - m.w.N.) nicht zulässigerweise verzichten kann.
  • BVerwG, 25.03.2021 - 2 WD 13.20

    Disziplinarbuße; Nachteile des disziplinargerichtlichen Verfahrens;

  • BVerwG, 24.03.1998 - 2 WD 28.97

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei Zugriff auf Munition und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.08.2017 - 13 A 1866/16

    Befristung einer Gemeinschaftslizenz für den grenzüberschreitenden gewerblichen

  • BVerwG, 22.01.2002 - 2 WD 20.01

    Aneignung von Ausrüstungsgegenständen durch einen Soldaten - Schwerwiegender

  • VG Berlin, 02.03.2006 - 80 A 29.04

    Aberkennung der Lehrerpension beim Besitz von Kinderpornos

  • VG Berlin, 24.05.2007 - 80 A 35.06
  • BVerwG, 26.07.2006 - 2 WD 14.05
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Rechtsprechung
   BVerwG, 04.02.1998 - 2 WD 9.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,5436
BVerwG, 04.02.1998 - 2 WD 9.97 (https://dejure.org/1998,5436)
BVerwG, Entscheidung vom 04.02.1998 - 2 WD 9.97 (https://dejure.org/1998,5436)
BVerwG, Entscheidung vom 04. Februar 1998 - 2 WD 9.97 (https://dejure.org/1998,5436)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Herabsetzung des Dienstgrades eines Panzergrenadierfeldwebels wegen Missbrauchs der Befehlsbefugnis und entwürdigender Behandlung von Untergebenen; Unzulässige Fesselung von Arrestanten durch einen Soldaten

  • rechtsportal.de

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei entwürdigender oder demütigender Behandlung von Untergebenen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 113, 187
  • NVwZ 1998, 1311 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1998, 761
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 14.11.1996 - 2 WD 31.96

    Rechts der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei entwürdigender Behandlung

    Auszug aus BVerwG, 04.02.1998 - 2 WD 9.97
    Jedenfalls bedarf es erheblicher Milderungsgründe in der Tat, um eine Beschränkung der Degradierung auf einen Dienstgrad rechtfertigen oder von der Dienstgradherabsetzung überhaupt absehen zu können (vgl. Urteile vom 20. August 1991 - BVerwG 2 WD 14.91 -, BVerwGE 93, 140 (f.) und vom 14. November 1996 - BVerwG 2 WD 31.96 -, NJW 1997, 1520 = ZBR 1997, 184 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 09.03.1995 - 2 WD 1.95

    Dienstvergehen - Maßnahmenmilderungsgrund - Offenbarung des Fehlverhaltens -

    Auszug aus BVerwG, 04.02.1998 - 2 WD 9.97
    Der erkennende Senat hat als derartige Ausnahmesituation u.a. eine persönlichkeitsfremde unbedachte Augenblickstat eines ansonsten tadelfreien und im Dienst bewährten Soldaten anerkannt (Urteil vom 9. März 1995 - BVerwG 2 WD 1.95 -).
  • BVerwG, 19.02.1997 - 2 WD 27.96

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei entwürdigender Behandlung

    Auszug aus BVerwG, 04.02.1998 - 2 WD 9.97
    Denn die jeweilige Zeitspanne der Verwirklichung eines Tatentschlusses ist von der Situation des Einzelfalles abhängig und läßt als solche noch keinen sicheren Rückschluß darauf zu, ob das Verhalten spontan oder geplant bzw. vorbereitet war (Urteil vom 19. Februar 1997 - BVerwG 2 WD 27.96 -, Buchholz 235.0 § 34 Nr. 27).
  • BVerwG, 20.08.1991 - 2 WD 14.91

    Wehrrecht Disziplinarmaßnahme - Beleidigung gegenüber Untergebenen -

    Auszug aus BVerwG, 04.02.1998 - 2 WD 9.97
    Jedenfalls bedarf es erheblicher Milderungsgründe in der Tat, um eine Beschränkung der Degradierung auf einen Dienstgrad rechtfertigen oder von der Dienstgradherabsetzung überhaupt absehen zu können (vgl. Urteile vom 20. August 1991 - BVerwG 2 WD 14.91 -, BVerwGE 93, 140 (f.) und vom 14. November 1996 - BVerwG 2 WD 31.96 -, NJW 1997, 1520 = ZBR 1997, 184 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 29.02.1996 - 2 WD 35.95

    Recht der Soldaten: Disziplinarmaßnahme gegen Oberst nach Betrug bei

    Auszug aus BVerwG, 04.02.1998 - 2 WD 9.97
    Milderungsgründe in der Tat sind demgegenüber gegeben, wenn die Situation, in der der Soldat versagt hat, von so außergewöhnlichen Umständen gekennzeichnet war, daß ein an normalen Maßstäben orientiertes Verhalten nicht mehr erwartet und auch nicht vorausgesetzt werden konnte (Urteile vom 27. Januar 1987 - BVerwG 2 WD 41.86 -, BVerwGE 83, 278 (281) und vom 29. Februar 1996 - BVerwG 2 WD 35.95 - Buchholz 235.0 § 85 Nr. 1 = a.a.O. § 34 Nr. 13).
  • BVerwG, 27.01.1987 - 2 WD 41.86

    Wartungsgruppenführer - Soldat - Benzindiebstahl - Disziplinarmaß

    Auszug aus BVerwG, 04.02.1998 - 2 WD 9.97
    Milderungsgründe in der Tat sind demgegenüber gegeben, wenn die Situation, in der der Soldat versagt hat, von so außergewöhnlichen Umständen gekennzeichnet war, daß ein an normalen Maßstäben orientiertes Verhalten nicht mehr erwartet und auch nicht vorausgesetzt werden konnte (Urteile vom 27. Januar 1987 - BVerwG 2 WD 41.86 -, BVerwGE 83, 278 (281) und vom 29. Februar 1996 - BVerwG 2 WD 35.95 - Buchholz 235.0 § 85 Nr. 1 = a.a.O. § 34 Nr. 13).
  • BVerwG, 24.06.1998 - 2 WD 40.97

    Recht der Soldaten - Disziplinarmaßnahmen bei Verstoß gegen das Gebot zur Achtung

    Auf dieser Bereitschaft sowie auf Vertrauen baut letztlich der Gehorsam unterstellter Soldaten auf, dessen die Bundeswehr im allgemeinen und jeder Vorgesetzte innerhalb des militärischen Gefüges im besonderen bedarf (vgl. Urteile vom 21. Mai 1996 - BVerwG 2 WD 22.95 - <BVerwGE 103, 321 [f.] = NZWehrr 1997, 205> m.w.N. und vom 4. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 9.97 -).

    Jedenfalls bedarf es erheblicher Milderungsgründe in der Tat, um eine Beschränkung der Degradierung auf einen Dienstgrad rechtfertigen oder von der Dienstgradherabsetzung überhaupt absehen zu können (vgl. Urteile vom 21. Mai 1996 - BVerwG 2 WD 22.95 - und vom 4. Februar 1998 - BVerwG 2 WD 9.97 - m.w.N.).

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