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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99, NC 9 S 32/99, NC 9 S 33/99, NC 9 S 34/99   

Zitiervorschläge
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VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99, NC 9 S 32/99, NC 9 S 33/99, NC 9 S 34/99 (https://dejure.org/1999,3597)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.08.1999 - NC 9 S 31/99, NC 9 S 32/99, NC 9 S 33/99, NC 9 S 34/99 (https://dejure.org/1999,3597)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. August 1999 - NC 9 S 31/99, NC 9 S 32/99, NC 9 S 33/99, NC 9 S 34/99 (https://dejure.org/1999,3597)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Grundsatzbeschwerde im vorläufigen Rechtsschutzverfahren; Zulassung zum Studium - Kapazitätsermittlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 50, 32
  • NVwZ 1999, 1357
  • DVBl 1999, 1663
  • DÖV 2000, 167
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Hessen, 30.01.1998 - 14 TZ 2416/97

    Zulassung der Berufung oder Beschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung oder

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Die Beschwerde kann auch zur Klärung von Tatfragen zugelassen werden, sofern sie sich mit präsenten Beweismitteln aufklären lassen (vgl. § 920 Abs. 2, § 294 ZPO), und ebenso zur Klärung materiell-rechtlicher Fragen, sofern diese nicht derart schwierig sind, daß sie im Beschwerdeverfahren wegen der drängenden Zeit nur überschlägig beantwortet werden könnten oder gar offenbleiben müßten (wie hier NdsOVG, Beschluß vom 03.09.1997 - 12 M 3916/97 -, DVBl 1997, 1336; vgl. ähnlich HessVGH, Beschluß vom 30.01.1998 - 14 TZ 2416/97 -, NVwZ 1998, 755 (756), die Frage letztlich offenlassend; Johlen, NWVBl 1999, 41 (43)).

    Es muß daher genügen, daß die klärungsbedürftige Frage im Beschwerdeverfahren einer Klärung nähergebracht oder - was dasselbe meint - einer vorläufigen Klärung zugeführt wird (vgl. HessVGH, Beschluß vom 25.07.1997 - 14 TZ 1755/97; Beschluß vom 30.01.1998 - 14 TZ 2416/97 -, NVwZ 1998, 755).

  • OVG Niedersachsen, 03.09.1997 - 12 M 3916/97

    Beschwerdezulassung: grundsätzliche Bedeutung;; Bedeutung, grundsätzliche;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Die Beschwerde kann auch zur Klärung von Tatfragen zugelassen werden, sofern sie sich mit präsenten Beweismitteln aufklären lassen (vgl. § 920 Abs. 2, § 294 ZPO), und ebenso zur Klärung materiell-rechtlicher Fragen, sofern diese nicht derart schwierig sind, daß sie im Beschwerdeverfahren wegen der drängenden Zeit nur überschlägig beantwortet werden könnten oder gar offenbleiben müßten (wie hier NdsOVG, Beschluß vom 03.09.1997 - 12 M 3916/97 -, DVBl 1997, 1336; vgl. ähnlich HessVGH, Beschluß vom 30.01.1998 - 14 TZ 2416/97 -, NVwZ 1998, 755 (756), die Frage letztlich offenlassend; Johlen, NWVBl 1999, 41 (43)).

    Hängt die Entscheidung über einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung von der Beantwortung einer Rechtsfrage ab, der grundsätzliche Bedeutung zukommt, so ist die Grundsatzbeschwerde auf entsprechenden Antrag hin in aller Regel zuzulassen; die gegenüber dem Hauptsacheverfahren möglicherweise nur eingeschränkte Richtigkeitsgewähr des gerichtlichen Eilverfahrens steht dem nach dem Vorstehenden nicht entgegen (ebenso OVG Nds., Beschluß vom 03.09.1997 - 12 M 3916/97 -, DVBl 1997, 1336; OVG MV, Beschluß vom 18.11.1997 - 2 M 138/97 -, NordÖR 1998, 151; Johlen, NWVBl 1999, 41 (43)).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.1998 - 10 B 852/98

    Einstweiliger Rechtsschutz; Zulassung der Beschwerde; Hauptsachecharakter;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Das gilt nicht nur, aber vor allem dann, wenn es zu einem Hauptsacheverfahren aller Voraussicht nach nicht kommen wird, weil zuvor nicht oder nur schwer reversible Fakten geschaffen werden (in diesem Sinne OVG NW, Beschluß vom 27.04.1998 - 10 B 852/98 -, NWVBl 1998, 407).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.1998 - NC 9 S 5/98

    Zulassung der Beschwerde im Eilverfahren wegen besonderer Schwierigkeit bejaht;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Daraus ergibt sich, daß eine Zulassung der Grundsatzbeschwerde nicht wegen jeder klärungsbedürftigen Frage, sondern nur mit Blick auf solche Fragen in Betracht kommt, die einer Klärung im angestrebten Beschwerdeverfahren zugänglich sind (in diesem Sinne bereits Senat, Beschluß vom 10.07.1998 - NC 9 S 5/98; vgl. ähnlich: VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 06.03.1997 - 14 S 424/97; Beschluß vom 10.06.1997 - 7 S 662/97 -, VBlBW 1997, 423).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.1997 - 8 S 483/97

    Vorläufiges Rechtsschutzverfahren: Zulassung der Beschwerde - Zulassungsgrund der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Allerdings soll nach verbreiteter Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nur spezifisch auf Eilverfahren bezogene Fragestellungen verfahrensrechtlicher Art umfassen, praktisch also nur Fragen zur Auslegung von § 80 Abs. 5, § 80a und § 123 VwGO selbst (VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, DVBl 1997, 1325 = DÖV 1997, 965; Beschluß vom 12.05.1997 - A 12 S 580/97 -, NVwZ 1998, 305 = DVBl 1997, 1327 = VBlBW 1997, 379; OVG Nordrh.-Westf., Beschluß vom 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306 = NWVBl 1998, 117; SächsOVG, Beschluß vom 24.09.1997 - 1 S 443/97 -, NVwZ 1998, 308 = DVBl 1998, 165 = SächsVBl 1998, 63; BayVGH, Beschluß vom 28.01.1999 - 25 ZE 98.3468 -, NVwZ-RR 1999, 345; Eyermann/Happ, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 146 Rdnr. 15; Bader, VBlBW 1997, 401 (452); ders., NJW 1998, 409 (414)).
  • VGH Hessen, 25.07.1997 - 14 TZ 1755/97

    Vorgehen der Abfallbehörde gegen öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger:

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Es muß daher genügen, daß die klärungsbedürftige Frage im Beschwerdeverfahren einer Klärung nähergebracht oder - was dasselbe meint - einer vorläufigen Klärung zugeführt wird (vgl. HessVGH, Beschluß vom 25.07.1997 - 14 TZ 1755/97; Beschluß vom 30.01.1998 - 14 TZ 2416/97 -, NVwZ 1998, 755).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.1997 - A 12 S 580/97

    Zulassung der Beschwerde: Darlegungserfordernis hinsichtlich der Zulassungsgründe

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Allerdings soll nach verbreiteter Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nur spezifisch auf Eilverfahren bezogene Fragestellungen verfahrensrechtlicher Art umfassen, praktisch also nur Fragen zur Auslegung von § 80 Abs. 5, § 80a und § 123 VwGO selbst (VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, DVBl 1997, 1325 = DÖV 1997, 965; Beschluß vom 12.05.1997 - A 12 S 580/97 -, NVwZ 1998, 305 = DVBl 1997, 1327 = VBlBW 1997, 379; OVG Nordrh.-Westf., Beschluß vom 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306 = NWVBl 1998, 117; SächsOVG, Beschluß vom 24.09.1997 - 1 S 443/97 -, NVwZ 1998, 308 = DVBl 1998, 165 = SächsVBl 1998, 63; BayVGH, Beschluß vom 28.01.1999 - 25 ZE 98.3468 -, NVwZ-RR 1999, 345; Eyermann/Happ, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 146 Rdnr. 15; Bader, VBlBW 1997, 401 (452); ders., NJW 1998, 409 (414)).
  • OVG Sachsen, 24.09.1997 - 1 S 443/97

    Beschwerdezulassung; Zulassungsgrund; Eilverfahren; Grundsätzliche Bedeutung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Allerdings soll nach verbreiteter Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nur spezifisch auf Eilverfahren bezogene Fragestellungen verfahrensrechtlicher Art umfassen, praktisch also nur Fragen zur Auslegung von § 80 Abs. 5, § 80a und § 123 VwGO selbst (VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 21.02.1997 - 8 S 483/97 -, DVBl 1997, 1325 = DÖV 1997, 965; Beschluß vom 12.05.1997 - A 12 S 580/97 -, NVwZ 1998, 305 = DVBl 1997, 1327 = VBlBW 1997, 379; OVG Nordrh.-Westf., Beschluß vom 27.06.1997 - 11 B 1136/97 -, NVwZ 1998, 306 = NWVBl 1998, 117; SächsOVG, Beschluß vom 24.09.1997 - 1 S 443/97 -, NVwZ 1998, 308 = DVBl 1998, 165 = SächsVBl 1998, 63; BayVGH, Beschluß vom 28.01.1999 - 25 ZE 98.3468 -, NVwZ-RR 1999, 345; Eyermann/Happ, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 146 Rdnr. 15; Bader, VBlBW 1997, 401 (452); ders., NJW 1998, 409 (414)).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.1984 - NC 9 S 1586/83

    Quereinstieg in höheres Fachsemester

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Daß dem eine auf ein Studienjahr bezogene Kapazitätsermittlung zugrunde liegt (vgl. Art. 7 Abs. 3 Satz 1 StV), deren Ergebnis in der Anlage 1 zu § 2 ZZVO ebenfalls mitgeteilt wird, ändert am Prinzip der semestralen Festsetzung nichts (vgl. Senat, Urt. vom 03.12.1984 - NC 9 S 1586/83 -, KMK-HSchR 1985, 688).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.1997 - 7 S 662/97

    Vorläufiges Rechtsschutzverfahren: Zulassung der Beschwerde - Zulassungsgrund der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.08.1999 - NC 9 S 31/99
    Daraus ergibt sich, daß eine Zulassung der Grundsatzbeschwerde nicht wegen jeder klärungsbedürftigen Frage, sondern nur mit Blick auf solche Fragen in Betracht kommt, die einer Klärung im angestrebten Beschwerdeverfahren zugänglich sind (in diesem Sinne bereits Senat, Beschluß vom 10.07.1998 - NC 9 S 5/98; vgl. ähnlich: VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 06.03.1997 - 14 S 424/97; Beschluß vom 10.06.1997 - 7 S 662/97 -, VBlBW 1997, 423).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.1983 - NC 9 S 124/83

    Zulassungsbegrenzung; Auffüllungsverpflichtung bei Überbelegung eines höheren

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.11.1997 - 2 M 138/97

    Beschwerde; Beschwerdezulassung; Eilverfahren; Einstweiliger Rechtsschutz ;

  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 48.89

    Hochschulrecht: Vergabe von Studienplätzen

  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.1997 - 14 S 424/97

    Zulassung der Beschwerde im Eilverfahren wegen grundsätzlicher Bedeutung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.1997 - 11 B 1136/97

    Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes; Schwierigkeiten an der Beurteilung;

  • VGH Bayern, 28.01.1999 - 25 ZE 98.3468
  • VGH Baden-Württemberg, 31.03.2006 - NC 9 S 3/06

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin zum WS 2005/2006 - Kapazitätsermittlung

    Dass dem eine auf ein Studienjahr bezogene Kapazitätsermittlung zugrunde liegt (vgl. Art. 7 Abs. 3 Satz 1 StV; § 2 Abs. 2 Satz 1 KapVO VII), deren Ergebnis in der Anlage 1 zu §§ 1 bis 3 ZZVO ebenfalls mitgeteilt wird, ändert am Prinzip der semestralen Festsetzung nichts (vgl. Urteile des Senats vom 16.08.1999 - NC 9 S 31/99 u.a. -, ESVGH 50, 32 und vom 03.12.1984 - NC 9 S 1586/83 -, KMK-HSchR 1985, 688).

    Andernfalls würde unvertretbar in den Ausbildungsplan der Universität eingegriffen, der semesterweise fortschreitet und in jedem Fachsemester nur mit zuvor bestimmten - und im Wesentlichen gleich bleibenden - Studentenzahlen zu rechnen braucht (vgl. Beschluss des Senats vom 16.08.1999 - NC 9 S 31/99 u.a. -, a.a.O.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 14.12.1990 - 7 C 48.89 -, NVwZ-RR 1991, 362).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.2001 - 9 S 1549/01

    Prüfung: Ausschlussfrist für Leistungsnachweiserbringung

    Die sich dabei stellenden Rechtsfragen sind hinlänglich geklärt und verleihen der Rechtssache daher auch keine grundsätzliche Bedeutung (§ 146 Abs. 4 i.V.m. § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO; zur Anwendbarkeit dieses Zulassungsgrundes im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes vgl. Senat, Beschluss vom 16.08.1999 - NC 9 S 31/99 u.a. -, NVwZ 1999, 1357).
  • OVG Niedersachsen, 10.03.2016 - 2 NB 122/15

    Höhere Semester; Kohortenprinzip; patientenbezogen

    Eine Verpflichtung zur Anrechnung dieser ungenutzten Kapazitäten lässt sich - entgegen der Auffassung anderer Antragsteller in Parallelverfahren - nicht aus dem Beschluss des OVG Koblenz vom 27. August 2003 - 6 D 11153/03.OVG -, NVwZ-RR 2004, 36, herleiten (vgl. zu dieser Problematik auch OVG Koblenz, Beschl. v. 27.9.2005 - 6 D 11152/05 -, juris, VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 16.8.1999 - NC 9 S 31/99 u.a. -, DVBl 1999, 1663, u. v. 31.3.2006 - NC 9 3/06 -, juris, OVG Hamburg, Beschl. v. 12.10.2000 - 3 Nc 42/00 -, juris, BVerwG, Beschl. v. 19.3.1985 - 7 B 1.85 -, KMK-HSchR 1986, 177, u. v. 22.12.1989 - 7 B 82.89 -, NVwZ-RR 1990, 349).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.08.2003 - 6 D 11153/03

    Hochschulzulassung, Numerus clausus, Zulassung zum Studium, vorläufige Zulassung,

    Auch der VGH Mannheim (Beschluss vom 16. August 1999, NVwZ 1999, 1357), nach dessen Auffassung Studienplätze für das erste Fachsemester, die in einem Wintersemester frei geblieben sind, im nachfolgenden Sommersemester nicht für Studienbewerber für das (dann) erste Semester zur Verfügung stehen, räumt ein, dass auch einer "semestralen" Festsetzung der Zulassungszahlen eine auf ein Studienjahr bezogene Kapazitätsermittlung zugrunde liegt.
  • VG Sigmaringen, 17.03.2005 - NC 6 K 1050/03

    Studienplatzvergabe im Fach Humanmedizin nach den Rechtsverhältnissen des

    Die Kapazitätsermittlung insgesamt ist auf eben dieses Studienjahr bezogen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.08.1999 - NC 9 S 31/99 - vgl. im Übrigen auch die Bezugnahmen der KapVO auf die jährliche Aufnahmekapazität etwa in §§ 2 Abs. 2, 3 Abs. 1, 5 Abs. 1, 6, 7 Abs. 3 Satz 2, 12 Abs. 1 KapVO VII; anders allein § 21 Abs. 1 KapVO VII, auf dessen unsystematischen Regelungsgehalt Bahro/Berlin, Das Hochschulzulassungsrecht in der Bundesrepublik Deutschland, § 21 KapVO, Rn 2, hinweisen); folglich müssen gleichermaßen auch Lehrangebot und Lehrnachfrage im Rahmen der vorzunehmenden Bilanzierung aus Gründen der Systemgerechtigkeit in Bezug auf das Studienjahr betrachtet werden.
  • VG Sigmaringen, 07.05.2009 - NC 6 K 273/09

    Berechnung der Aufnahmekapazität des Studiengangs Zahnmedizin SS 2009

    Studienplätze für das erste Fachsemester, die in einem Wintersemester frei geblieben sind, stehen im nachfolgenden Fachsemester nicht für StudienbewerberInnen für das (dann) erste, sondern nur für BewerberInnen für das zweite Fachsemester im Wege der Auffüllung zur Verfügung (vgl. dazu ausführlich VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 16.08.1999 - NC 9 S 31/99 -, NVwZ 1999, 1357 = KMK-HSchR/NF 41C Nr. 26).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 08.03.1999 - 1 S 2726/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5255
VGH Baden-Württemberg, 08.03.1999 - 1 S 2726/98 (https://dejure.org/1999,5255)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.03.1999 - 1 S 2726/98 (https://dejure.org/1999,5255)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. März 1999 - 1 S 2726/98 (https://dejure.org/1999,5255)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Überschneidungsmöglichkeiten zwischen VwGO § 124 Abs 2 Nr 1 und Nr 5 bei durch Verfahrensmangel begründeter unzutreffender Sachverhaltsermittlung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1999, 1357
  • VBlBW 1999, 260
  • DVBl 1999, 1670 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.1998 - 7 S 216/98

    Zulassung der Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.03.1999 - 1 S 2726/98
    § 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO entfaltet gegenüber § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO keine Ausschlußwirkung (wie hier: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 19.6.1998 - 9 S 1151/98 -, NVwZ 1998, 1088ff.; OVG Münster, NVwZ 1998, 193; Schmidt, NVwZ 1998, 694; Rennert, NVwZ 1998, 665; Seibert, DVBl. 1997, 932; derselbe NVwZ 1999, 113ff.; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 27.2.1998 - 7 S 216/98 -, NVwZ 1998, 646; Bader, NJW 1998, 409).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.1998 - 9 S 1151/98

    Zulassung der Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.03.1999 - 1 S 2726/98
    § 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO entfaltet gegenüber § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO keine Ausschlußwirkung (wie hier: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 19.6.1998 - 9 S 1151/98 -, NVwZ 1998, 1088ff.; OVG Münster, NVwZ 1998, 193; Schmidt, NVwZ 1998, 694; Rennert, NVwZ 1998, 665; Seibert, DVBl. 1997, 932; derselbe NVwZ 1999, 113ff.; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 27.2.1998 - 7 S 216/98 -, NVwZ 1998, 646; Bader, NJW 1998, 409).
  • BVerwG, 20.04.1999 - 9 C 29.98

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernisse nach § 53 AuslG;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.03.1999 - 1 S 2726/98
    § 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO entfaltet gegenüber § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO keine Ausschlußwirkung (wie hier: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 19.6.1998 - 9 S 1151/98 -, NVwZ 1998, 1088ff.; OVG Münster, NVwZ 1998, 193; Schmidt, NVwZ 1998, 694; Rennert, NVwZ 1998, 665; Seibert, DVBl. 1997, 932; derselbe NVwZ 1999, 113ff.; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 27.2.1998 - 7 S 216/98 -, NVwZ 1998, 646; Bader, NJW 1998, 409).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.1997 - 12 A 2047/97

    Darlegung ernstlicher Zweifel; Richtigkeit einer verwaltungsgerichtlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.03.1999 - 1 S 2726/98
    § 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO entfaltet gegenüber § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO keine Ausschlußwirkung (wie hier: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 19.6.1998 - 9 S 1151/98 -, NVwZ 1998, 1088ff.; OVG Münster, NVwZ 1998, 193; Schmidt, NVwZ 1998, 694; Rennert, NVwZ 1998, 665; Seibert, DVBl. 1997, 932; derselbe NVwZ 1999, 113ff.; a.A.: VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 27.2.1998 - 7 S 216/98 -, NVwZ 1998, 646; Bader, NJW 1998, 409).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.2009 - 1 S 1149/09

    Wahlbeeinflussung durch Hinweis auf Rechtsanwaltstätigkeit

    Das ist jedenfalls dann der Fall, wenn eine fehlerhafte Ermittlung und Feststellung des entscheidungserheblichen Sachverhalts geltend gemacht wird (siehe schon Beschluss des beschl. Senats vom 08.03.1999 - 1 S 2726/98 -, VBlBW 1999, 260; Seibert in: Sodan/Ziekow , VwGO, 2. Aufl. 2006, § 124 Rn. 80; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, § 124 Rn. 7b, jeweils m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 11.07.2006 - 4 LA 62/06

    Höhe des festzusetzenden Pflegesatzes für eine Einrichtung zur Betreuung geistig

    Hieraus folgt, dass im Rahmen des Zulassungsgrundes des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO gerügte Verfahrensmängel die Zulassung der Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit des Urteils des Verwaltungsgerichts nur dann zu begründen vermögen, wenn der Verfahrensmangel zu einer fehlerhaften Grundlage der erstinstanzlichen Entscheidung geführt, sich deshalb möglicherweise auf deren Ergebnis ausgewirkt hat und sich das Urteil nach dem oben Gesagten auch nicht aus anderen Gründen als richtig erweist (vgl. hierzu ausführlich VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.6.1998 - 9 S 1151/98 -, NVwZ 1998, 1088, und Beschluss vom 8.3.1999 - 1 S 2726/98 - ferner Meyer-Ladewig/Rudisile in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Kommentar, Stand: Oktober 2005, § 124 Rdnr. 26 f, und Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 14. Aufl. 2005, § 124 Rdnr. 7 b).
  • OVG Thüringen, 29.06.2001 - 4 ZEO 917/97

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht, Kosten; Gebühr; Vorauszahlung;

    Es fehlt damit an der Möglichkeit, dass der geltend gemachte Gehörsverstoß die Entscheidung beeinflusst hat (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 08.03.1999 - 1 S 2726/98 - NVwZ 1999, 1357 = VBlBW 1999, 260; HessVGH, Beschluss vom 17.07.1998 - 8 ZU 2071/98 - zitiert nach Juris; Meyer-Ladewig in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Bd. 2, Rn. 62 zu § 124).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2006 - 6 A 1146/04

    Begründungsanforderungen an eine ordnungsgemäß erstellte dienstliche Beurteilung;

    - 1 S 2726/98 -, NVwZ 1999, 1357.
  • OVG Saarland, 02.02.2001 - 9 Q 48/99

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Amtsärztliches Gutachten über körperliche und

    Soweit mit ihm fehlerhafte Sachverhaltsfeststellungen des Verwaltungsgerichts geltend gemacht werden - eine Rüge, die nach herrschender und vom Senat für zutreffend gehaltener Auffassung nicht dem Zulassungsgrund des § 124 II Nr. 5 VwGO , sondern demjenigen des § 124 II Nr. 1 VwGO zuzuordnen ist -,OVG Hamburg, NVwZ 1998, 203; OVG Nordrh.-Westf., DVBl 1997, 1342 ; VGH Bad.-Württ., NVwZ 1998, 1088; NVwZ 1999, 1357; Schmidt, NVwZ 1998, 694, 697 f.; Kuhla-Hüttenbrink, DVBl 1999, 898, 904 ff - geht die Behauptung der Klägerin über ihre Schuldlosigkeit an dem Auffahrunfall vom 18.01.1996 von vornherein ins Leere.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2005 - 12 A 3654/04
    vgl. zur möglichen Überschneidung der Zulassungsgründe des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO und des § 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO etwa: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. März 1999 - 1 S 2726/98 -, NVwZ 1999, 1357.
  • OVG Sachsen, 26.06.2000 - 2 B 399/99
    In solchen Fällen kann der Antragsteller des Zulassungsverfahrens nicht darauf verwiesen werden, den Verfahrensmangel (allein) als Zulassungsgrund im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO zu bezeichnen (vgl. etwa VGH Mannheim, Beschl.v. 8.3.1999 - 1 S 2726/98 -, VBlBW 1999, 260 m.w.N.).Gemäß § 86 Abs. 1 Satz 1 VwGO erforscht das Gericht den - entscheidungserheblichen - Sachverhalt von Amts wegen; die Beteiligten sind dabei heranzuziehen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2001 - 3 A 2843/98

    Anforderungen an die Substantiierung einer Verletzung der Anforderungen an die

    vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 30. März 2000 - 3 A 311/99 -, Bl. 3 des Entscheidungsabdrucks unter Hinweis auf VGH Mannheim, Beschluss vom 8. März 1999 - 1 S 2726/98 -, NVwZ 1999, 1357 m.w.N. zum Meinungsstand.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.03.2000 - 3 A 311/99

    Rechtmäßigkeit der Erschließungsbeitragsheranziehung

    vgl. (dies bejahend) VGH Mannheim, Beschluß vom 8. März 1999 - 1 S 2726/98 - NVwZ 1999, 1357 (m.w.N., auch zur abweichenden Ansicht).
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