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   VGH Baden-Württemberg, 28.07.1998 - 10 S 3242/96   

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VGH Baden-Württemberg, 28.07.1998 - 10 S 3242/96 (https://dejure.org/1998,4667)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.07.1998 - 10 S 3242/96 (https://dejure.org/1998,4667)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Juli 1998 - 10 S 3242/96 (https://dejure.org/1998,4667)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Nachbarschutz gegen Lärm - tieffrequente Geräuschimmissionen eines kommunalen Blockheizkraftwerks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Lärmschutz gegenüber einem Blockheizkraftwerk (IBR 1999, 178)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1999, 85
  • VBlBW 1999, 65
  • DÖV 1999, 163
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 30.04.1992 - 7 C 25.91

    nächtliches Kirchturmläuten - BImschG, Traditionswahrung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.07.1998 - 10 S 3242/96
    Unter diesen Umständen ist auch nicht ersichtlich, daß das Schutzkonzept in Nr. 7.3 TA Lärm Entwurf 1998 inhaltlich hinter den rechtlichen Anforderungen in §§ 3 Abs. 1, 5 Abs. 1 Nr. 1 und 22 Abs. 1 Satz 1 BImSchG sowie in Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG zurückbleibt (zur Rolle derartiger Regelwerke im gerichtlichen Verfahren vgl. z.B. Berkemann, in: Koch (Hrsg.), Schutz vor Lärm, Baden-Baden, 1990, S. 73, 82ff.; BVerwG, Urteil vom 30.04.1992, BVerwGE 90, 163, 166).
  • BVerwG, 18.03.1998 - 11 A 55.96

    Planfeststellung; Eisenbahnausbaustrecke Zapfendorf - Ebensfeld;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.07.1998 - 10 S 3242/96
    Der Senat sieht auch keinen Anlaß zu bezweifeln, daß die Ableitung der in Rede stehenden Anhaltswerte den Erfordernissen rationaler Abwägung genügt (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.03.1998 - 11 A 55.96).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.07.1998 - 10 S 3242/96
    Dem Kläger steht der von ihm geltend gemachte öffentlich-rechtliche Immissionsabwehranspruch (vgl. hierzu z.B. BVerwG, Urteil vom 29.04.1988, BVerwGE 79, 254) nicht zu.
  • VGH Baden-Württemberg, 26.06.2002 - 10 S 1559/01

    Unterlassung von Lärmimmissionen aus kommunaler Freizeiteinrichtung

    Der von dem Kläger geltend gemachte öffentlich-rechtliche Abwehranspruch gegen Lärmimmissionen aus den von der Beklagten hoheitlich betriebenen öffentlichen Einrichtungen besteht - in eingeschränktem Umfang - lediglich für die Nachtzeit (zum Immissionsabwehranspruch vgl. BVerwG, Urt. v. 23.05.1991, BVerwGE 88, 210, 214 = NVwZ 1991, 886; Urt. v. 19.01.1989, BVerwGE 81, 197, 206 = DVBl. 1989, 463; vgl. ferner VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.07.1998, NVwZ 1999, 85 = VBlBW 1999, 65).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2014 - 8 A 3002/11

    Nachbarklagen gegen eine Anlage zur Aufbereitung von Aluminiumschrott in Dormagen

    vgl. Nds. OVG, Beschlüsse vom 23. August 2006 - 7 ME 116/05 -, juris, Rn. 22, und vom 5. Januar 2011 - 12 LA 60/09 -, juris, Rn. 7; Bay. VGH, Beschlüsse vom 29. Juni 2009 - 15 CS 09.860 -, juris, Rn. 19 f., und vom 10. April 2013 - 22 ZB 12.2714 u.a. -, juris, Rn. 4, 7, 9 und 14; VG Aachen, Beschluss vom 18. März 2013 - 3 L 128/12 -, juris, Rn. 27; VG Köln, Urteile vom 14. Januar 2014 - 2 K 3472/12 - und - 2 K 3951/12 -, juris, jeweils Rn. 73; siehe auch schon VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28. Juli 1998 - 10 S 3242/96 -, NVwZ 1999, 85 = juris, Rn. 21 f.; Feldhaus/Tegeder, in: Feldhaus, Bundesimmissionsschutzrecht, Band 4, Stand: Februar 2014, TA Lärm, Anhang Nr. A.1 Rn. 13: "Damit erhalten die Anhaltswerte den Charakter von speziellen Immissionsrichtwerten für tieffrequente Geräusche".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2014 - 8 A 1220/12

    Nachbarklagen gegen eine Anlage zur Aufbereitung von Aluminiumschrott in Dormagen

    vgl. Nds. OVG, Beschlüsse vom 23. August 2006 - 7 ME 116/05 -, juris, Rn. 22, und vom 5. Januar 2011 - 12 LA 60/09 -, juris, Rn. 7; Bay. VGH, Beschlüsse vom 29. Juni 2009 - 15 CS 09.860 -, juris, Rn. 19 f., und vom 10. April 2013 - 22 ZB 12.2714 u.a. -, juris, Rn. 4, 7, 9 und 14; VG Aachen, Beschluss vom 18. März 2013 - 3 L 128/12 -, juris, Rn. 27; VG Köln, Urteile vom 14. Januar 2014 - 2 K 3472/12 - und - 2 K 3951/12 -,juris, jeweils Rn. 73; siehe auch schon VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28. Juli 1998 - 10 S 3242/96 -, NVwZ 1999, 85 = juris, Rn. 21 f.; Feldhaus/Tegeder, in: Feldhaus, Bundesimmissionsschutzrecht, Band 4, Stand: Februar 2014, TA Lärm, Anhang Nr. A.1 Rn. 13: "Damit erhalten die Anhaltswerte den Charakter von speziellen Immissionsrichtwerten für tieffrequente Geräusche".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.2009 - 8 D 6/08

    Klagen gegen Steinkohlekraftwerk in Herne abgewiesen

    vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28. Juli 1998 10 S 3242/96 -, DÖV 1999, 163 = NuR 1999, 282 = juris Rn. 26; Jarass, BImSchG, 7. Aufl. 2007, § 3 Rn. 51; Kutscheidt, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band I, BImSchG, Loseblatt, Stand: April 1996, § 3 Rn. 11.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.04.2006 - 8 C 10315/05

    Flughafen Hahn: Kein Anspruch des Mieters auf Aufhebung des

    Lediglich ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass sich weder die planungs- noch die verfassungsrechtliche Zumutbarkeitsschwelle für Fluglärmimmissionen nach der individuellen Lärmempfindlichkeit der Lärmbetroffenen bestimmt (s. BVerwG, BRS 52 Nr. 190 zum Gesundheitsschutz; VGH BW, NVwZ 1999, 85 [86] zum Immissionsschutz allgemein).

    Im übrigen deckt der als Tagschutzziel allgemein festgelegte äquivalente Dauerschallpegel innen von 40 dB(A) den vom Sachverständigen der Beigeladenen für Seniorenwohnzentren als präventiven Richtwert empfohlenen Dauerschallpegel von 42 dB(A) innen (s. S. 138 des Gutachtens C 8) ohne weiteres ab und trägt daher auch der gruppenspezifischen Empfindlichkeit des älteren Durchschnittsmenschen (s. zur Beachtlichkeit gruppenspezifischer Empfindlichkeit im Sinne eines "differenziert-objektiven" Maßstabes VGH BW, NVwZ 1999, 85 [86]) ausreichend Rechnung (s. dazu S. 327f. des Planfeststellungsbeschlusses).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.10.2001 - 10 S 141/01

    Schädliche Umwelteinwirkungen durch Betrieb eines Backhauses

    Was zumutbar ist, hängt in diesem Zusammenhang nicht von der Empfindlichkeit der einzelnen Person, sondern davon ab, was von einem verständigen Durchschnittsmenschen in Abwägung der Vor- und Nachteile für alle Betroffenen billigerweise hinzunehmen ist (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.07.1998, NVwZ 1999, 85 = VBlBW 1999, 65; Landmann/Rohmer/Kutscheid, Umweltrecht I, § 3 BImSchG, RdNr. 15a m.w.N.; Jarass, a.a.O., § 3 RdNr. 38).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.04.2016 - 10 N 45.14

    Baugenehmigung für Änderung einer Biogasanlage; Nachbarklage; maßgeblicher

    Die Anhaltswerte der DIN 45680 können somit als Richtwerte bei der rechtlichen Bewertung, ob tieffrequente Lärmimmissionen schädliche Umwelteinwirkungen sind, herangezogen werden (vgl. VGH BW, Urteil vom 28. Juli 1998 - 10 S 3242/96 -, NVwZ 1999, 85, juris Rn. 24; NdsOVG, Beschluss vom 5. Januar 2011 - 12 LA 60/09 -, juris Rn. 7; OVG NW, Urteil vom 22. Mai 2014 - 8 A 1220/12 -, juris Rn. 140; OVG LSA, Beschluss vom 22. Oktober 2015 - 2 M 13/15 -, juris LS 3 und Rn. 30) und haben insoweit den Charakter von speziellen Immissionsrichtwerten für tieffrequente Geräusche (Feldhaus/Tegeder, TA-Lärm, 2014, Anhang Nr. A.1.5 Rn. 13).

    Der Einschätzung des Gutachters, gleichwohl von schädlichen Umwelteinwirkungen auszugehen, weil bei gekipptem Fenster im Schlafraum unzulässige und schädliche Umwelteinwirkungen erzeugt würden und ein geöffnetes Fenster zur Realisierung der hygienisch erforderlichen Luftwechsel geboten sei (S. 30 f. des Gutachtens), ist es nicht gefolgt, weil die vom Gutachter insoweit vorgenommene Messung bei geöffnetem Fenster nicht den Vorgaben der TA-Lärm und der DIN 45680 entspreche, die eine Messung bei geschlossenen Fenstern und Außentüren vorgäben, weil nur dies zu aussagekräftigen und reproduzierbaren Ergebnissen führe (S. 19 des Urteils unter Bezugnahme auf VGH BW, Urteil vom 28. Juli 1998, a.a.O.).

  • VG Sigmaringen, 09.06.2011 - 6 K 1825/10

    Immissionsabwehranspruch gegen Lärmbelästigung eines öffentlichen Parkplatzes

    Sie sind, legt man einen differenziert-objektiven Zumutbarkeitsmaßstab an (BayVGH, Urteil vom 03.02.2000 - 1 B 98.1603 -), nach Art, Ausmaß und Dauer nicht geeignet, Gefahren, erhebliche Nachteile oder erhebliche Belästigungen für die Kläger herbeizuführen (zu diesen Voraussetzungen vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.1998 - 10 S 3242/96 -, NVwZ 1999, 85).

    Hinzu kommt, dass sich das Grundstück der Kläger am Rand des faktischen allgemeinen Wohngebiets befindet und dass es durch die Grenzlage zum benachbarten Sondergebiet mit dem dort schon bislang untergebrachten Schul- und Sportbetrieb bereits nicht unerheblich vorbelastet ist, was sich gleichfalls negativ auf das den Klägern zuzugestehende Schutzniveau auswirkt (so ausdrücklich zu einem an ein Wohngebiet grenzenden Sondergebiet für ein Schulzentrum: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.1998 - 10 S 3242/96 -, NVwZ 1999, 85; vgl. dazu etwa auch VG Oldenburg, Beschluss vom 03.12.2002 - 4 B 3205/02 - BayVGH, Urteil vom 03.02.2000 - 1 B 98.1603 - BVerwG, Urteil vom 27.08.1998 - 4 C 5.98 -, NVwZ 1999, 523).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.04.2001 - 10 S 2438/00

    Kommune als Betreiberin eines Bolzplatzes - Adressatin einer Lärmschutzanordnung

    Die Tatsache, dass die Anlage, eine öffentliche Einrichtung i. S. von § 10 Abs. 2 GemO, hoheitlich betrieben wird, steht der Geltung der immissionsschutzrechtlichen Schutzpflicht nach allgemeiner Meinung nicht entgegen (BVerwG, Urt. v. 29.04.1988, BVerwGE 79, 254, 256 ff; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.07.1998, NVwZ 1999, 85 = VBlBW 1999, 65; Jarass, Bundes-Immissionsschutzgesetz, 4. Aufl., § 2 RdNr. 13).
  • VerfGH Bayern, 14.09.2009 - 41-VI-08

    Verfassungsgerichtliche Überprüfung verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen zu

    Die Instanzgerichte sind dieser Argumentationslinie allgemein gefolgt (vgl. OVG NW vom 18.11.2002 = NVwZ 2003, 756/757; VGH BW vom 28.7.1998 = NVwZ 1999, 85/86; SaarlOVG vom 4.5.1994 Az. 8 Q 2/94; OVG RP vom 30.11.1993 = UPR 1994, 273/274; OVG Berlin vom 5.10.1990 = BImSchG-Rspr § 22 Nr. 40), ebenso ein großer Teil des Schrifttums (vgl. Sparwasser/Engel/Voßkuhle, Umweltrecht, 5. Aufl. 2003, § 10 RdNr. 118; Kutscheidt in Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Bd. I, RdNr. 15 a zu § 3 BImSchG; ders., NVwZ 1989, 193/195; Jarass, DVBl 1983, 725/729; Schmidt-Aßmann, a. a. O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.02.2000 - 10 S 72/99

    Nachbarschutz gegen Lärmbeeinträchtigung aus öffentlicher Einrichtung

  • VG Oldenburg, 06.02.2013 - 5 A 4052/12

    Abluftreinigungsanlagen in der Geflügelmast; Abwägungskriterien;

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