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   BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99   

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BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99 (https://dejure.org/2000,32)
BVerwG, Entscheidung vom 27.10.2000 - 4 A 18.99 (https://dejure.org/2000,32)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Oktober 2000 - 4 A 18.99 (https://dejure.org/2000,32)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    FFH-RL Art. 4, 6; FStrG § 17 Abs. 1 Satz 2, Abs. 6 c; BNatSchG §... 8 Abs. 1, Abs. 2 Sätze 1 und 4, Abs. 3, Abs. 9; BayNatSchG Art. 6 a Abs. 1 Sätze 1 und 4, Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1, Art. 49 a Abs. 2
    FFH-Richtlinie; potentielles Schutzgebiet; Schutzregime; gemeinschaftsrechtliche Vorwirkungen; Eingriffsregelung; naturschutzrechtliche Abwägung; Berücksichtigung von Ersatzmaßnahmen; Vorrang der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege; ...

  • Wolters Kluwer

    FFH-Richtlinie - Potentielles Schutzgebiet - Schutzregime - Gemeinschaftsrechtliche Vorwirkungen - Eingriffsregelung - Naturschutzrechtliche Abwägung - Berücksichtigung von Ersatzmaßnahmen - Vorrang der Belange des Naturschutzes - Vorrang der Belange der ...

  • Judicialis

    FFH-RL Art. 4; ; FFH-RL Art. 6; ; FStrG § ... 17 Abs. 1 Satz 2; ; FStrG § 17 Abs. 6 c; ; BNatSchG § 8 Abs. 1; ; BNatSchG § 8 Abs. 2 Satz 1; ; BNatSchG § 8 Abs. 2 Satz 4; ; BNatSchG § 8 Abs. 3; ; BNatSchG § 8 Abs. 9; ; BayNatSchG Art. 6 a Abs. 1 Satz 1; ; BayNatSchG Art. 6 a Abs. 1 Satz 4; ; BayNatSchG Art. 6 a Abs. 2 Satz 1; ; BayNatSchG Art. 6 a Abs. 3 Satz 1; ; BayNatSchG Art. 49 a Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenplanungsrecht - FFH-Richtlinie; potentielles Schutzgebiet; Schutzregime; gemeinschaftsrechtliche Vorwirkungen; Eingriffsregelung; naturschutzrechtliche Abwägung; Berücksichtigung von Ersatzmaßnahmen; Vorrang der Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege; ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umweltrecht - Schutzwürdigkeit potentieller FFH-Gebiete

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerwGE 112, 140
  • NJW 2001, 2273 (Ls.)
  • NVwZ 2001, 673
  • NZV 2001, 226
  • DVBl 2001, 386
  • DÖV 2001, 687
  • BauR 2001, 591
  • ZfBR 2001, 287 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (239)Neu Zitiert selbst (44)

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Autobahn A 94 bei Neuötting darf weitergebaut werden

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Sie eignet sich nicht zur verbindlichen Vorabklärung, ob eine bestimmte Straßenbaumaßnahme, für die aus gesamtwirtschaftlicher und verkehrlicher Sicht ein Bedarf besteht, in jeder Hinsicht den Anforderungen des Abwägungsgebots genügt (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - BVerwGE 100, 238 und vom 10. April 1997 - BVerwG 4 C 5.96 - BVerwGE 104, 236).

    Mängel der UVP können zwar auf die Abwägungsentscheidung durchschlagen; denn für die Planungsbehörde ist die UVP als unselbständiger Teil des Planfeststellungsverfahrens ein eingeschobener formalisierter Zwischenschritt mit dem Ziel einer zunächst auf die Umweltbelange zentrierten Bewertung der Auswirkungen des Vorhabens im Rahmen der Abwägung (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O.).

    Die Alternativen- oder Variantenuntersuchung spielt zwar im Rahmen der UVP eine maßgebliche Rolle, jedoch nicht in dem Sinne, dass in Betracht kommende andere Lösungen selbst Gegenstand der - nach Maßgabe des UVPG formalisierten - UVP zu sein hätten (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O., vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O.; Beschlüsse vom 15. September 1995 - BVerwG 11 VR 16.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 6 und vom 14. Mai 1996 - BVerwG 7 NB 3.95 - BVerwGE 101, 116).

    Eine Trassenführung, die dem Bedarfsplan entspricht, erweist sich zur Erreichung des Planungsziels nur dann als ungeeignet, wenn sich im Planfeststellungsverfahren herausstellt, dass sie Nachteile mit sich bringt, die so schwer wiegen, dass demgegenüber selbst das gesetzlich festgestellte Verkehrsbedürfnis nicht gewichtig genug ist, um sie in der Abwägung zu überwinden (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Juli 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - a.a.O., vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O., vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 29.94 - a.a.O. und vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154).

    Jeder Streckenabschnitt, der einer eigenständigen Planung unterworfen wird, muss indes für sich allein genommen eine Verkehrsfunktion erfüllen, damit gewährleistet bleibt, dass die Teilplanung auch dann nicht sinnlos wird, wenn sich das Gesamtplanungskonzept im Nachhinein als nicht realisierbar erweist (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O., vom 7. März 1997 - BVerwG 4 C 10.96 - BVerwGE 104, 144 und vom 28. Januar 1999 - BVerwG 4 CN 5.98 - BVerwGE 108, 248; Beschluss vom 26. Juni 1992 - BVerwG 4 B 1 - 11.92 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 89).

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 19.94

    Bundesautobahn A 20 (Ostsee-Autobahn)

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Davon kann indes keine Rede sein, wenn das Gesamtkonzept nicht berührt wird bzw. trotz der Änderungen die Identität des Vorhabens gewahrt bleibt (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. März 1992 - BVerwG 7 C 18.91 - BVerwGE 90, 96 und vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - BVerwGE 100, 370; Beschluss vom 2. Februar 1996 - BVerwG 4 VR 23.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 108).

    Der Bedarfsplan lässt für die Ausgestaltung im Einzelnen planerische Spielräume, die gegebenenfalls im Rahmen der Linienbestimmung, jedenfalls aber im Verfahren der Planfeststellung auszufüllen sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O. und vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 29.94 - BVerwGE 102, 331).

    Die Alternativen- oder Variantenuntersuchung spielt zwar im Rahmen der UVP eine maßgebliche Rolle, jedoch nicht in dem Sinne, dass in Betracht kommende andere Lösungen selbst Gegenstand der - nach Maßgabe des UVPG formalisierten - UVP zu sein hätten (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O., vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O.; Beschlüsse vom 15. September 1995 - BVerwG 11 VR 16.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 6 und vom 14. Mai 1996 - BVerwG 7 NB 3.95 - BVerwGE 101, 116).

    Es gebietet nicht, die Eingriffsintensität anhand standardisierter Maßstäbe oder in einem schematisierten und rechenhaft handhabbaren Verfahren zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. April 1997 - BVerwG 4 NB 13.97 - Buchholz 406.401 § 8 a BNatSchG Nr. 4; vgl. zur UVP auch Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - a.a.O. und vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O.).

    Jedenfalls ist er nicht von solcher Art und Schwere, dass die Planung als Ganzes von vornherein in Frage gestellt erscheint (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O.).

  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Immissionsschutz - TA Luft - Verwaltungsvorschrift - Gerichtliche Überprüfung

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Ob auch vom Planungsträger eingeholte Gutachten zu dem insoweit unverzichtbaren Informationsmaterial gehören, hängt davon ab, ob die mit der Auslegung bezweckte Anstoßwirkung ohne sie in einem wesentlichen Punkt verfehlt würde (vgl. BVerwG, Urteile vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214, vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 und vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 C 11.96 - a.a.O.).

    Seine Wirkung erschöpft sich darin, dass der Gemeinwohlbezug in der Form einer politischen Leitentscheidung auf einer ersten Stufe konkretisiert wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Juni 1998 - 1 BvR 830/98 - NVwZ 1998, 1060; BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - a.a.O.).

    Gerade das Ergebnis der UVP kann Anlass dafür sein, vom Vorhabenträger noch nicht geprüfte Alternativen in die Abwägung mit einzubeziehen und bei der abschließenden Planungsentscheidung, für die nach außen hin die Planfeststellungsbehörde die Verantwortung zu übernehmen hat, zu berücksichtigen (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - a.a.O.).

    Eine Trassenführung, die dem Bedarfsplan entspricht, erweist sich zur Erreichung des Planungsziels nur dann als ungeeignet, wenn sich im Planfeststellungsverfahren herausstellt, dass sie Nachteile mit sich bringt, die so schwer wiegen, dass demgegenüber selbst das gesetzlich festgestellte Verkehrsbedürfnis nicht gewichtig genug ist, um sie in der Abwägung zu überwinden (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Juli 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - a.a.O., vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O., vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 29.94 - a.a.O. und vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154).

    Es gebietet nicht, die Eingriffsintensität anhand standardisierter Maßstäbe oder in einem schematisierten und rechenhaft handhabbaren Verfahren zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. April 1997 - BVerwG 4 NB 13.97 - Buchholz 406.401 § 8 a BNatSchG Nr. 4; vgl. zur UVP auch Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - a.a.O. und vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O.).

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 A 9.97

    Immissionsschutz - Nachträgliche Anordnung - Nachrüstungsfrist -

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Das Schutzregime in einem potentiellen FFH-Gebiet (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 A 9.97 - BVerwGE 107, 1) wird grundsätzlich nicht durch Art. 6 FFH-RL, sondern durch die gemeinschaftsrechtlichen Vorwirkungen bestimmt, durch die verhindert wird, dass Gebiete, deren Schutzwürdigkeit nach der FFH-Richtlinie auf der Hand liegt, zerstört oder so nachhaltig beeinträchtigt werden, dass sie für eine Meldung nicht mehr in Betracht kommen.

    Politische oder wirtschaftliche Gesichtspunkte haben ebenso außer Betracht zu bleiben wie sonstige Zweckmäßigkeitserwägungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 A 9.97 - BVerwGE 107, 1; Beschluss vom 24. August 2000 - BVerwG 6 B 23.00 -).

    Ein solches potentielles Schutzgebiet kommt als Anknüpfungspunkt für Schutzwirkungen auf der Grundlage des Gemeinschaftsrechts in Betracht (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 A 9.97 - a.a.O. und vom 27. Januar 2000 - BVerwG 4 C 2.99 - BVerwGE 110, 302).

  • BVerwG, 10.04.1997 - 4 C 5.96

    Objektive Erforderlichkeit eines fernstraßenrechtlichen Vorhabens, Gerichtliche

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Sie eignet sich nicht zur verbindlichen Vorabklärung, ob eine bestimmte Straßenbaumaßnahme, für die aus gesamtwirtschaftlicher und verkehrlicher Sicht ein Bedarf besteht, in jeder Hinsicht den Anforderungen des Abwägungsgebots genügt (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - BVerwGE 100, 238 und vom 10. April 1997 - BVerwG 4 C 5.96 - BVerwGE 104, 236).

    Wird ein Gesamtprojekt aufgespalten und in mehreren Teilschritten ausgeführt, so bildet den rechtlichen Bezugspunkt der Abschnitt, über den in einem eigenständigen Verfahren entschieden wird (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. Februar 1996 - BVerwG 4 A 27.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 110 und vom 10. April 1997 - BVerwG 4 C 5.96 - a.a.O.).

  • BVerwG, 06.12.1985 - 4 C 59.82

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Vielmehr reicht es aus, wenn das Vorhaben vor dem Hintergrund der Zielvorgaben des § 1 Abs. 1 FStrG vernünftigerweise geboten ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 14. Februar 1972 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56 und vom 6. Dezember 1985 - BVerwG 4 C 59.82 - BVerwGE 72, 282).

    Er übersieht hierbei indes, dass ein Verkehrsbedarf, der als Planrechtfertigung zu dienen und als Abwägungsposten zu Buche zu schlagen geeignet ist, nach der Rechtsprechung des Senats auch dann zu bejahen sein kann, wenn ein berechtigtes Interesse daran besteht, eine Region zur Förderung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung infrastrukturell aufzuschließen (vgl. BVerwG, Urteile vom 6. Dezember 1985 - BVerwG 4 C 59.82 - a.a.O. und vom 26. März 1998 - BVerwG 4 A 7.97 - a.a.O.).

  • BVerwG, 07.03.1997 - 4 C 10.96

    Neufassung des Fernstraßenausbaugesetzes

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Jeder Streckenabschnitt, der einer eigenständigen Planung unterworfen wird, muss indes für sich allein genommen eine Verkehrsfunktion erfüllen, damit gewährleistet bleibt, dass die Teilplanung auch dann nicht sinnlos wird, wenn sich das Gesamtplanungskonzept im Nachhinein als nicht realisierbar erweist (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O., vom 7. März 1997 - BVerwG 4 C 10.96 - BVerwGE 104, 144 und vom 28. Januar 1999 - BVerwG 4 CN 5.98 - BVerwGE 108, 248; Beschluss vom 26. Juni 1992 - BVerwG 4 B 1 - 11.92 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 89).

    Die Planungsbehörde hat freilich nicht übersehen, dass der Gesetzgeber die Frage, ob und in welchem Umfang planungsbedingte Eingriffe in Natur und Landschaft zu kompensieren sind, aus dem planungsrechtlichen Abwägungsmodell ausgeklammert und in den Art. 6 und 6 a BayNatSchG zum Gegenstand einer eigenständigen Regelung gemacht hat (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 7. März 1997 - BVerwG 4 C 10.96 - a.a.O.).

  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 29.94

    Versagung der Zulassung von Abfallbeseitigungsanlagen

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Der Bedarfsplan lässt für die Ausgestaltung im Einzelnen planerische Spielräume, die gegebenenfalls im Rahmen der Linienbestimmung, jedenfalls aber im Verfahren der Planfeststellung auszufüllen sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O. und vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 29.94 - BVerwGE 102, 331).

    Eine Trassenführung, die dem Bedarfsplan entspricht, erweist sich zur Erreichung des Planungsziels nur dann als ungeeignet, wenn sich im Planfeststellungsverfahren herausstellt, dass sie Nachteile mit sich bringt, die so schwer wiegen, dass demgegenüber selbst das gesetzlich festgestellte Verkehrsbedürfnis nicht gewichtig genug ist, um sie in der Abwägung zu überwinden (vgl. BVerwG, Urteile vom 8. Juli 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - a.a.O., vom 25. Januar 1996 - BVerwG 4 C 5.95 - a.a.O., vom 12. Dezember 1996 - BVerwG 4 C 29.94 - a.a.O. und vom 20. Mai 1999 - BVerwG 4 A 12.98 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 154).

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 C 11.96

    Straßenplanung; Planfeststellung; Privatfinanzierung eines Straßenbauvorhabens;

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Er schreibt insbesondere nicht vor, dass eine im vorgelagerten Verwaltungsverfahren angefertigte Umweltverträglichkeitsstudie vorgelegt oder die UVP-relevanten Daten in sonstiger Weise gesondert erfasst und offen gelegt werden (vgl. BVerwG, Urteile vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 C 11.96 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 138 und vom 22. Juli 1999 - BVerwG 4 A 52.98 - n.v.; Beschluss vom 17. Februar 1997 - BVerwG 4 VR 17.96 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 127).

    Ob auch vom Planungsträger eingeholte Gutachten zu dem insoweit unverzichtbaren Informationsmaterial gehören, hängt davon ab, ob die mit der Auslegung bezweckte Anstoßwirkung ohne sie in einem wesentlichen Punkt verfehlt würde (vgl. BVerwG, Urteile vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214, vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 und vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 C 11.96 - a.a.O.).

  • BVerwG, 23.04.1997 - 4 NB 13.97

    Recht des Schienenverkehrs: Parallelführung von Freileitungen bei der

    Auszug aus BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99
    Es gebietet nicht, die Eingriffsintensität anhand standardisierter Maßstäbe oder in einem schematisierten und rechenhaft handhabbaren Verfahren zu beurteilen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. April 1997 - BVerwG 4 NB 13.97 - Buchholz 406.401 § 8 a BNatSchG Nr. 4; vgl. zur UVP auch Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - a.a.O. und vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - a.a.O.).
  • BVerwG, 27.01.2000 - 4 C 2.99

    Wasserstraßen - Planfeststellung - Raumordnungsrecht - Voraussetzungen -

  • BVerwG, 15.02.1988 - 7 B 219.87

    Bebauungsplan; Straßenplanung; Planungskompetenz; Abschnittsbildung;

  • BVerwG, 10.01.1995 - 7 B 112.94

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

  • EuGH, 18.12.1997 - C-129/96

    Abfallrecht: Erforderlichkeit einer standortvergleichenden

  • BVerwG, 26.03.1998 - 4 A 7.97

    Straßenplanung; Planfeststellung; Abwägungskontrolle; Bedarfsplan;

  • BVerwG, 15.09.1995 - 11 VR 16.95

    Beamtenrecht: Zuschuß zur abgesenkten Beamtenbesoldung im Beitrittsgebiet

  • BVerwG, 25.04.1996 - 2 C 27.95

    Fernstraßenrecht - Enteignung von für Ersatzmaßnahmen nach Landesbaturschutzrecht

  • BVerwG, 23.08.1996 - 4 A 29.95
  • BVerwG, 27.09.1990 - 4 C 44.87

    Der Autobahnring München (West) kann weitergebaut werden

  • BVerwG, 20.05.1999 - 4 A 12.98

    Straßenplanung; Bundesfernstraße; Ortsumgehungsstraße; Planfeststellung;

  • BVerwG, 12.07.1985 - 4 C 40.83

    Bauvorhaben; landesrechtliche Anforderungen; Abstandsflächenrecht;

  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 C 7.97

    Aufnahme in die nationale Vorschlagsliste; Auswahlentscheidung; FFH-Richtlinie;

  • BVerwG, 24.08.2000 - 6 B 23.00

    Fachplanung - Planfeststellung einer Ortsumgehung - Abwägungskontrolle -

  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 3.95

    Wohngebietsplanung contra Abfalldeponie

  • BVerwG, 21.02.1997 - 4 B 177.96

    Straßenbau - Gesamtvorhaben - Abschnittsbildung - Umweltverträglichkeitsprüfung -

  • BVerwG, 28.01.1999 - 4 CN 5.98

    Fernstraßenrechtliche Planfeststellung - Längsgeteilte Bundesautobahn -

  • BVerwG, 24.11.1989 - 4 C 41.88

    Rettungswesen: Regelung im Land Berlin

  • BVerwG, 03.11.1994 - 3 C 17.92

    Recht des Schienenverkehrs - Beteiligung anerkannter Naturschutzverbände

  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Klagen gegen Autobahn A 7 im wesentlichen erfolglos

  • BVerwG, 09.11.1984 - 7 C 15.83

    DIE MITGLIEDSTAATEN DÜRFEN WÄHREND DER FRIST FÜR DIE UMSETZUNG EINER RICHTLINIE

  • BVerwG, 14.05.1996 - 7 NB 3.95

    Planrechtfertigung als "Gebotensein" nach den Zielen des FStrG; Abgrenzung zur

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 15.83

    Fernstraßenrecht: Abwägung zwischen Eigentumsinteressen und Totenruhe bei

  • BVerwG, 28.02.1996 - 4 A 27.95

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74
  • BVerwG, 22.07.1999 - 4 A 52.98

    Anspruch auf Offenlegung der Daten einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) -

  • BVerwG, 22.03.1995 - 11 A 1.95

    Mitwirkungsrecht der anerkannten Naturschutzverbände - Planfeststellung -

  • BVerwG, 21.07.1997 - 4 BN 10.97

    Normenkontrollverfahren - Antragsbefugnis - Naturschutzverband - Anerkannter

  • BVerfG, 08.06.1998 - 1 BvR 650/97

    Verbindliche Festschreibung des Verkehrsbedarfs der Eisenbahn in Gesetzesform

  • BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 10.99

    Klagebefugnis; Sperrgrundstück; unzulässige Rechtsausübung

  • BVerwG, 17.02.1997 - 4 VR 17.96

    Neue Bundesstraße 15 Regensburg-Rosenheim erneut auf dem Prüfstand

  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 18.91

    Fernstraßenrecht - Bestandsaufnahme von Natur und Landschaft sowie

  • BVerwG, 14.05.1997 - 11 A 43.96

    Bundesverwaltungsgericht weist Naturschutzklage gegen Ostsee-Autobahn bei Lübeck

  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

    Diese Frage ist für die Abweichungsprüfung jedenfalls insoweit, als es um die Unerheblichkeit eines Fehlers wegen mangelnder Ergebnisrelevanz geht, ebenso zu bejahen wie für die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung (vgl. dazu Urteile vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140 und vom 9. Juni 2004 - BVerwG 9 A 11.03 - BVerwGE 121, 72 ).

    Die Prognose muss ergeben, dass der Verwirklichung des Vorhabens auch im weiteren Verlauf keine von vornherein unüberwindlichen Hindernisse entgegenstehen (Urteile vom 10. April 1997 - BVerwG 4 C 5.96 - BVerwGE 104, 236 und vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 - NVwZ 2001, 673 , insoweit in BVerwGE 112, 140 nicht abgedruckt).

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Von einer Fehlgewichtung kann nur die Rede sein, wenn die getroffene Entscheidung unter Berücksichtigung der objektiven Gegebenheiten nicht vertretbar erscheint (BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140, 159).

    Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass der Planfeststellungsbeschluss die Entscheidung über die Zulässigkeit der Enteignung mit umfasst (vgl. § 28 Abs. 2 LuftVG), dass Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG aber vor einem Eigentumsentzug schützt, der nicht dem Wohl der Allgemeinheit entspricht (vgl. BVerwG, Urteile vom 18. März 1983 - BVerwG 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74, 76, vom 10. April 1997 - BVerwG 4 C 5.96 - BVerwGE 104, 236, 238 und vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140, 143).

    Zwischen ihnen und dem Eingriffsort muss ein funktionaler Zusammenhang bestehen (BVerwG, Urteile vom 27. September 1990 - BVerwG 4 C 44.87 - BVerwGE 85, 348, 360 und vom 27. Oktober 2000 - BVerwG 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140, 163).

  • BVerwG, 21.01.2016 - 4 A 5.14

    Energieleitung; 380 kV-Höchstpannungs-Freileitung; Uckermarkleitung;

    Wie sich aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Oktober 2000 - 4 A 18.99 - (BVerwGE 112, 140 ) ergebe, könne die Planfeststellungsbehörde die planerischen Erwägungen der Vorhabenträgerin nicht durch abweichende eigene Überlegungen ersetzen; sie kontrolliere nur, ob die von der Vorhabenträgerin getroffene Entscheidung rechtmäßig ist.

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (siehe Beschluss vom 26. September 2013 - 4 VR 1.13 - NuR 2013, 800 Rn. 41 unter Bezugnahme auf Urteil vom 27. Oktober 2000 - 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140 ) ist es nicht Aufgabe der Planfeststellungsbehörde, die planerischen Erwägungen des Vorhabenträgers durch abweichende eigene Überlegungen zu ersetzen.

    Die bereits im Raumordnungsverfahren untersuchten Trassenvarianten 1 und 2 konnten - wie dargestellt - im Planfeststellungsverfahren ohne weiteres in dem Sinne abgeschichtet werden, dass die Planfeststellungsbehörde auf die Vorgaben der Landesplanerischen Beurteilung abhebt und sich deren Ergebnis zu eigen macht (BVerwG, Urteile vom 27. Oktober 2000 - 4 A 18.99 - BVerwGE 112, 140 und vom 18. Juli 2013 - 7 A 4.12 - BVerwGE 147, 184 Rn. 53).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,1608
BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01 (https://dejure.org/2001,1608)
BVerwG, Entscheidung vom 05.02.2001 - 6 B 8.01 (https://dejure.org/2001,1608)
BVerwG, Entscheidung vom 05. Februar 2001 - 6 B 8.01 (https://dejure.org/2001,1608)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    GVG § 17 a; EuGVÜ Art. 21
    Rechtsweg; Rechtswegverweisung; Zulässigkeit der Klage; gesetzlicher Richter; ausländisches Gericht

  • Wolters Kluwer

    Rechtsweg - Rechtswegverweisung - Zulässigkeit der Klage - Gesetzlicher Richter - Ausländisches Gericht

  • Judicialis

    GVG § 17 a; ; EuGVÜ Art. 21

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GVG § 17 a; EuGVÜ Art. 21
    Keine Prüfungskompetenz des angerufenen Gerichts wegen Unzulässigkeit der Klage im Übrigen bei Unzulässigkeit des Rechtswegs

  • rechtsportal.de

    GVG § 17a; EuGVÜ Art. 21
    Wirtschaftsverwaltungsrecht; Gerichtsverfassungsrecht - Rechtsweg; Rechtswegverweisung; Zulässigkeit der Klage; gesetzlicher Richter; ausländisches Gericht.

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • uni-osnabrueck.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Forum Shopping und Verweisung (Mary-Rose McGuire; ZfRV 2005, 83-93)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1513
  • NVwZ 2001, 673 (Ls.)
  • VersR 2001, 1178
  • WM 2001, 1392
  • DVBl 2001, 918
  • DÖV 2001, 473
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.06.1993 - V ZB 31/92

    Rechtsweg nach Vermögensgesetz - Rechtsmittelkosten

    Auszug aus BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01
    Bei Unzulässigkeit des Rechtsweges für den von dem Kläger erhobenen Anspruch steht dem angerufenen Gericht im Grundsatz (zu einer vom Bundesgerichtshof angenommenen Ausnahme vgl. dessen Beschluss vom 17. Juni 1993 - V ZB 31/92 - NJW 1993, 2541 ; a.A. BVerwG, Beschluss vom 14. November 1983 - 1 WB 128/83 - NVwZ 1984, 590 sowie BSG, Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 24/98 R - NVwZ-RR 2000, 648) nicht die Befugnis zu, über die Zulässigkeit der Klage im Übrigen zu entscheiden (vgl. bereits BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1998 - BVerwG 6 P 3.97 - Buchholz 300 § 17 a GVG Nr. 14).
  • EuGH, 07.06.1984 - 129/83

    Zelger / Salinitri

    Auszug aus BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01
    Selbst wenn nämlich das Verhalten der Klägerin aus den von der Beklagten angeführten Gründen als rechtsmissbräuchlich zu bewerten sein sollte, käme wiederum als geeignete Rechtsfolge nicht allein die Abweisung der Klage als unzulässig, sondern stattdessen auch die Annahme in Betracht, dass trotz Erhebung der Klage vor dem Verwaltungsgericht die Wirkungen der Rechtshängigkeit keinesfalls vor der Zustellung der Klageschrift an die Beklagte eintreten konnten; dies würde möglicherweise gemäß Art. 21 EuGVÜ zum Vorrang einer zweiten, bis zu diesem Zeitpunkt von der Beklagten erhobenen Klage vor einem ausländischen Gericht führen, weil die Voraussetzungen der (endgültigen) Anhängigkeit der Streitsache dort zuerst vorgelegen haben (vgl. EuGH, Urteil vom 7. Juni 1984 - Rs 129/83 - NJW 1984, 2759; dazu Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 3. Aufl. 1997, S. 676 ff. ).
  • BSG, 16.06.1999 - B 9 V 24/98 R

    Entscheidung in der Hauptsache iS des § 17a Abs 5 GVG - Entscheidung eines

    Auszug aus BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01
    Bei Unzulässigkeit des Rechtsweges für den von dem Kläger erhobenen Anspruch steht dem angerufenen Gericht im Grundsatz (zu einer vom Bundesgerichtshof angenommenen Ausnahme vgl. dessen Beschluss vom 17. Juni 1993 - V ZB 31/92 - NJW 1993, 2541 ; a.A. BVerwG, Beschluss vom 14. November 1983 - 1 WB 128/83 - NVwZ 1984, 590 sowie BSG, Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 24/98 R - NVwZ-RR 2000, 648) nicht die Befugnis zu, über die Zulässigkeit der Klage im Übrigen zu entscheiden (vgl. bereits BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1998 - BVerwG 6 P 3.97 - Buchholz 300 § 17 a GVG Nr. 14).
  • BVerwG, 14.11.1983 - 1 WB 128.83

    Sanitätsoffizier - Privatärztliche Nebentätigkeit - Erstattung von

    Auszug aus BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01
    Bei Unzulässigkeit des Rechtsweges für den von dem Kläger erhobenen Anspruch steht dem angerufenen Gericht im Grundsatz (zu einer vom Bundesgerichtshof angenommenen Ausnahme vgl. dessen Beschluss vom 17. Juni 1993 - V ZB 31/92 - NJW 1993, 2541 ; a.A. BVerwG, Beschluss vom 14. November 1983 - 1 WB 128/83 - NVwZ 1984, 590 sowie BSG, Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 24/98 R - NVwZ-RR 2000, 648) nicht die Befugnis zu, über die Zulässigkeit der Klage im Übrigen zu entscheiden (vgl. bereits BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1998 - BVerwG 6 P 3.97 - Buchholz 300 § 17 a GVG Nr. 14).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2000 - 4 E 820/00

    Ausgestaltung der Gewährung rechtlichen Gehörs im verwaltungsgerichtlichen

    Auszug aus BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01
    BVerwG 6 B 8.01 OVG 4 E 820/00.
  • BVerwG, 22.02.1998 - 6 P 3.97

    Rechtsweg bei negatorischem Feststellungsantrag; negatorischer

    Auszug aus BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01
    Bei Unzulässigkeit des Rechtsweges für den von dem Kläger erhobenen Anspruch steht dem angerufenen Gericht im Grundsatz (zu einer vom Bundesgerichtshof angenommenen Ausnahme vgl. dessen Beschluss vom 17. Juni 1993 - V ZB 31/92 - NJW 1993, 2541 ; a.A. BVerwG, Beschluss vom 14. November 1983 - 1 WB 128/83 - NVwZ 1984, 590 sowie BSG, Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 24/98 R - NVwZ-RR 2000, 648) nicht die Befugnis zu, über die Zulässigkeit der Klage im Übrigen zu entscheiden (vgl. bereits BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1998 - BVerwG 6 P 3.97 - Buchholz 300 § 17 a GVG Nr. 14).
  • OLG Braunschweig, 10.06.2020 - 3 W 6/18

    Schadensersatzansprüche wegen angeblich pflichtwidrig unterlassener

    Die von den Klägern genannten Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 7. Oktober 1981 - 4 AZR 173/81 -, BAGE 36, 274) und des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 5. Februar 2001 - 6 B 8/01 -, NJW 2001, S. 1513) stehen dem nicht entgegen, da sie den Vorrang der Prüfung der Rechtswegeröffnung betreffen, bei der es sich um einen in § 17a Abs. 2, 3 GVG, § 48 Abs. 1 ArbGG geregelten Sonderfall handelt.
  • BSG, 31.10.2012 - B 13 R 437/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Dies obliegt vielmehr dem gesetzlichen Richter (Art. 101 Abs. 1 S 2 GG; vgl BVerwG vom 5.2.2001 - 6 B 8/01 - Buchholz 300 § 17a GVG Nr. 18) .
  • BVerwG, 17.04.2002 - 3 B 137.01

    Begründungsfrist, Gewährung von Prozesskostenhilfe für Nichtzulassungsbeschwerde

    bb) Hätte hiernach für den Verwaltungsgerichtshof bereits Anlass zur Prüfung bestanden, ob aufgrund des zulässigerweise ohne anwaltliche Vertretung gestellten Prozesskostenhilfeantrags des Klägers mit Blick hierauf eine Verweisung an das erstinstanzliche Gericht in Betracht zu ziehen war (vgl. etwa Ortloff, in: Schoch u.a., VwGO, § 83 Rn. 27; Redeker/ von Oertzen, VwGO, 13. Aufl., § 166 Rn. 5; jeweils m.w.N. auch der Gegenmeinung), damit zumindest über das Prozesskostenhilfebegehren das für das Hauptsacheverfahren zuständige Gericht als Gericht i.S.d. Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG entscheiden konnte, anstatt den Antrag zeitgleich mit der getroffenen Entscheidung in der Hauptsache und mit gleicher Begründung abzulehnen, so stellt es auch unabhängig davon eine unrichtige gerichtliche Verfahrensweise dar, das Hauptsacheverfahren nicht an das zuständige Verwaltungsgericht zu verweisen, sondern die Klage als unzulässig abzuweisen (vgl. Beschluss vom 5. Februar 2001 - BVerwG 6 B 8.01 - Buchholz 300 § 17 a Nr. 18 S. 4 m.w.N.; vgl. auch BSG, Urteil vom 12. Mai 1998 - B 5 RJ 6/98 R - ">51%20SGG%20Nr.%2023#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-1500 § 51 SGG Nr. 23 S. 55).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2023 - 5 B 757/23

    Trennung; Verweisung; Instanzielle; Zuständigkeit; Gericht der Hauptsache

    So ausdrücklich BVerwG, Beschlüsse vom 26. April 2016 - 1 A 9.15 -, NVwZ-RR 2016, 579, juris, Rn. 6, und vom 5. Februar 2001 - 6 B 8.01 -, NJW 2001, 1513, juris, Rn. 6.
  • OVG Niedersachsen, 07.04.2011 - 13 OB 62/11

    Beschränkung der Verweisungsvorschriften in § 17a Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)

    Generell hat das verweisende Gericht keine über die Rechtswegfrage als solche hinausgehende Prüfungskompetenz (vgl. BVerwG, Beschl. v. 05.02.2001 - 6 B 8/01 -, juris Rdnr. 6).

    Dementsprechend ist etwa anerkannt, dass ein Gericht, an das verwiesen worden ist, selbständig zu beurteilen hat, inwieweit i. S. v. § 17b Abs. 1 Satz 2 GVG Wirkungen der Rechtshängigkeit bestehen bleiben (vgl. für eine bewusst beim Verwaltungsgericht zur Herbeiführung einer früheren Rechtshängigkeit erhobenen zivilrechtlichen Klage: BVerwG, Beschl. v. 05.02.2001 - 6 B 8/01 -, juris Rdnr. 6).

  • OLG Braunschweig, 20.02.2020 - 3 W 22/19

    Teil-Aussetzung von Verfahren nach § 8 KapMuG im Hinblick auf Feststellungsziele

    Die in diesem Zusammenhang für die gegenteilige Auffassung zum Teil angeführten Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 7. Oktober 1981 - 4 AZR 173/81 -, BAGE 36, 274) und des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 5. Februar 2001 - 6 B 8/01 -, NJW 2001, S. 1513) stehen dem nicht entgegen, da sie den Vorrang der Prüfung der Rechtswegeröffnung betreffen, bei der es sich um einen in § 17a Abs. 2, 3 GVG, § 48 Abs. 1 ArbGG geregelten Sonderfall handelt.
  • LSG Baden-Württemberg, 10.08.2015 - L 12 AS 2359/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - zweckwidriges und missbräuchliches Beschreiten

    Dies gilt auch dann, wenn - wie hier - vorrangig das Fehlen des (allgemeinen) Rechtsschutzbedürfnisses wegen rechtsmissbräuchlichen Prozessierens zu prüfen ist, bzw. naheliegt (BVerwG, Beschluss vom 05.02.2001 - 6 B 8/01 - NJW 2001, 1513, veröffentlicht auch in Juris, dort Rdnr. 6 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.2007 - 13 S 2355/07

    Einwendungen gegen Zwangsvollstreckung aus Vergütungsfeststellungsbeschluss;

    Fehlender Verwaltungsrechtsweg stellt einen Verfahrensverstoß (Verstoß gegen den gesetzlichen Richter, siehe BVerwG, Beschluss vom 5.2.2001 - 6 B 8.01 -, DVBl 2001, 918) dar, der wie andere Verfahrensverstöße beim Vorliegen bestimmter zusätzlicher Voraussetzungen (siehe dazu unten zu § 17 a Abs. 5 GVG) im Beschwerdeverfahren gerügt werden kann und dementsprechend auch gerügt werden muss.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.05.2001 - 4 S 667/01

    Verweisung, Beschwerde, Kostenentscheidung

    Eine Kostenentscheidung für das vorliegende Beschwerdeverfahren (vgl. dazu: BGH, Beschluss vom 17.6.1993, NJW 1993, 2541; BVerwGE 103, 26; BVerwG, Beschluss vom 5.2.2001 - 6 B 8.01 - und vom 28.09.1994, Buchholz 300 § 13 GVG Nr. 4; Beschlüsse des Senats vom 26.3.2001 - 4 S 440/01 - und vom 16.2.2000 - 4 S 374/00 -) zu Lasten des Beklagten ist nicht zu treffen, da der Beklagte die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs auch im Beschwerdeverfahren nicht gerügt hat und es deshalb im vorliegenden Beschwerdeverfahren an einem unterliegenden Teil im Sinne des allein in Betracht kommenden § 154 Abs. 1 VwGO fehlt (vgl. auch Eyermann/Rennert, a.a.O., § 41 RdNr. 45).
  • VGH Bayern, 16.09.2021 - 7 C 21.2253

    Verwaltungsrechtsweg für presserechtlichen Auskunftsanspruch gegen

    Dies ergibt sich bereits aus dem Wortlaut des § 17a Abs. 2 GVG, der keinen Anhalt dafür bietet, dass das angerufene Gericht über die Entscheidung über den Rechtsweg hinaus eine Prüfungskompetenz hätte (vgl. BVerwG, B.v. 5.2.2001 - 6 B 8.01 - juris Rn. 6).
  • VG Gelsenkirchen, 12.01.2004 - 19 K 3927/02

    Akteneinsicht, freie Jugendhilfe

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.04.2013 - L 5 SF 2/07
  • VG Augsburg, 14.12.2017 - Au 4 K 17.1365

    Verweisung wegen örtlicher Unzuständigkeit

  • KG, 12.06.2007 - 1 W 175/07

    Pflicht des Gerichts zur Verweisung eines Rechtsstreits bei unzuständigem

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2013 - L 5 SF 7/07
  • OVG Sachsen, 15.03.2005 - 2 B 97/05

    Ehescheidung, hier Antrag auf Zulassung der Berufung

  • BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 39.06

    Personalrat; Stufenvertretung; Rechtsweg; Beteiligungsrechte.

  • BVerwG, 25.04.2002 - 3 B 138.01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Fristversäumung infolge einer

  • VGH Bayern, 27.11.2019 - 5 C 19.1470

    Rückabwicklung einer Auslieferung - Rechtswegeröffnung

  • VGH Bayern, 14.03.2011 - 5 C 10.2525

    Rechtswegbeschwerde in einer Patentangelegenheit

  • LSG Schleswig-Holstein, 28.05.2002 - L 1 SF 43/01
  • VG München, 17.05.2021 - M 30 K0 21.1779

    Verweisung bei isoliertem Prozesskostenhilfeverfahren (bejaht),

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Rechtsprechung
   BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,1722
BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00 (https://dejure.org/2000,1722)
BVerwG, Entscheidung vom 20.11.2000 - 5 B 65.00 (https://dejure.org/2000,1722)
BVerwG, Entscheidung vom 20. November 2000 - 5 B 65.00 (https://dejure.org/2000,1722)
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Nichtzulassungsbeschwerde - Gegenvorstellung

§ 133 Abs. 5 Satz 3 VwGO, grundsätzlich keine Gegenvorstellung gegen Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde, Ausnahmen allenfalls bei Einhaltung der Frist analog § 93 Abs. 1 BVerfGG

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    VwGO § 133 Abs. 5 S. 3; BVerfGG § 93 Abs. 1
    Prozessrecht - Gegenvorstellung; Frist; Frist für Erhebung einer Gegenvorstellung.

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zulässigkeit einer Gegenvorstellung gegen einen die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurückweisenden Beschluss - Maßgebliche Frist für die Erhebung einer Gegenvorstellung - Verfristung einer Gegenvorstellung trotz fehlender Belehrung über die Frist - Sinn ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1294
  • NVwZ 2001, 673 (Ls.)
  • FamRZ 2001, 995
  • DVBl 2001, 917
  • DÖV 2001, 789
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 18.02.1992 - 10 BAr 8/91
    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).

    Dies gilt - ebenso wie bei der Verfassungsbeschwerde - auch dann, wenn über diese Frist nicht belehrt wurde (BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 -).

  • BVerfG, 23.06.1987 - 2 BvR 826/83

    Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).
  • BVerfG, 08.07.1986 - 2 BvR 152/83

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Gegenvorstellung im Verfahren der

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 >326 ff.<) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Januar 1984 - BVerwG 9 B 689.81 - >NVwZ 1984, 450<, vom 22. November 1993 - BVerwG 11 C 24.93 - >NJW 1994, 674<, vom 25. August 1997 - BVerwG 4 B 85.97 - >in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 214 insoweit nicht abgedruckt< und vom 28. Oktober 1997 - BVerwG 3 B 188.97 - >SGb 1999, 358 LS<) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - >BFH/NV 1998, 32<, vom 22. März 1999 - V S 3/99 - >BFH/NV 1999, 1235< und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - >BFH/NV 2000, 67 f.<) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - >BGHZ 130, 97, 99<), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BFH, 29.04.1997 - VII R 109/96

    Voraussetzung des Vorliegens des Revisionsgrundes der Verletzung rechtlichen

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 >326 ff.<) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Januar 1984 - BVerwG 9 B 689.81 - >NVwZ 1984, 450<, vom 22. November 1993 - BVerwG 11 C 24.93 - >NJW 1994, 674<, vom 25. August 1997 - BVerwG 4 B 85.97 - >in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 214 insoweit nicht abgedruckt< und vom 28. Oktober 1997 - BVerwG 3 B 188.97 - >SGb 1999, 358 LS<) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - >BFH/NV 1998, 32<, vom 22. März 1999 - V S 3/99 - >BFH/NV 1999, 1235< und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - >BFH/NV 2000, 67 f.<) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - >BGHZ 130, 97, 99<), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BFH, 19.11.1998 - X B 5/98

    Richterablehnung - Gegenvorstellung - Zulässigkeit - Statthaftigkeit -

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).
  • BVerfG, 24.07.1995 - 1 BvR 1822/94

    Frist zur Erhebung der Verfassungsbeschwerde bei Gegenvorstellung gegen die

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).
  • BGH, 23.02.1988 - KVR 6/87

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (vgl. BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - BFH, Beschluss vom 19. November 1998 - X B 5/98 - BGH, Beschluss vom 23. Februar 1988 - KVR 6/87 - >WuW/E BGH 2478<; vgl. auch BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des 1. Senats vom 24. Juli 1995 - 1 BvR 1822/94 - >NJW 1995, 3248< unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 1987 - 2 BvR 826/83 - >BVerfGE 76, 107, 115 f.<; Kummer, Die Gegenvorstellung, in: Festschrift für Krasney, 1997, S. 277 >290<; Meyer-Ladewig, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO , Vorb § 124 Rn. 20 f.; Offerhaus/Schmid, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /FGO, 10. Aufl. 1995, Vor § 115 FGO Rn. 49; a.A. - unbefristet - Albers, in: Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO , 58. Aufl. 2000, Übers § 567 Rn. 8; Happ, in: Eyermann, VwGO , 11. Aufl. 2000, § 124 Rn. 6).
  • BFH, 22.03.1999 - V S 2/99
    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 >326 ff.<) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Januar 1984 - BVerwG 9 B 689.81 - >NVwZ 1984, 450<, vom 22. November 1993 - BVerwG 11 C 24.93 - >NJW 1994, 674<, vom 25. August 1997 - BVerwG 4 B 85.97 - >in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 214 insoweit nicht abgedruckt< und vom 28. Oktober 1997 - BVerwG 3 B 188.97 - >SGb 1999, 358 LS<) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - >BFH/NV 1998, 32<, vom 22. März 1999 - V S 3/99 - >BFH/NV 1999, 1235< und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - >BFH/NV 2000, 67 f.<) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - >BGHZ 130, 97, 99<), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BGH, 20.06.1995 - XI ZB 9/95

    Anfechtung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Verletzung des

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 >326 ff.<) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Januar 1984 - BVerwG 9 B 689.81 - >NVwZ 1984, 450<, vom 22. November 1993 - BVerwG 11 C 24.93 - >NJW 1994, 674<, vom 25. August 1997 - BVerwG 4 B 85.97 - >in Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 214 insoweit nicht abgedruckt< und vom 28. Oktober 1997 - BVerwG 3 B 188.97 - >SGb 1999, 358 LS<) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - >BFH/NV 1998, 32<, vom 22. März 1999 - V S 3/99 - >BFH/NV 1999, 1235< und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - >BFH/NV 2000, 67 f.<) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - >BGHZ 130, 97, 99<), bedarf hier keiner Entscheidung.
  • BVerwG, 12.09.1989 - 5 B 57.88

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Wiederaufnahme eines durch

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2000 - 5 B 65.00
    Nach der Rechtsprechung des Senats sind Gegenvorstellungen gegen einen Beschluss, durch den die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurückgewiesen ist, aus Rechtsgründen ausgeschlossen (BVerwG, Beschlüsse vom 12. September 1989 - BVerwG 5 B 57.88 - >Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 273< und vom 23. Februar 2000 - BVerwG 5 B 102.99 - ebenso BVerwG vom 8. September 2000 - BVerwG 1 B 37.00 -).
  • BVerwG, 08.09.2000 - 1 B 37.00

    Ausnahmefall zur Gegenvorstellung gegen einen Beschluss

  • BFH, 27.07.1999 - VII B 300/98

    Unzulässige Gegenvorstellung

  • BFH, 22.03.1999 - V S 3/99

    Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Der Senat hat entschieden, daß es für die Verpflichtung des Gerichts, seine gegen ein Verfahrensgrundrecht verstoßende Entscheidung selbst zu korrigieren, aus Gründen der Rechtssicherheit eine zeitliche Grenze geben muß (BGH, Beschl. v. 26. April 2001 - IX ZB 25/01, NJW 2001, 2262, 2263; ähnlich BVerwG NJW 2001, 1294).
  • BVerwG, 26.11.2003 - 8 AV 1.03

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Gegenvorstellung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind Gegenvorstellungen gegen einen Beschluss, durch den die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurückgewiesen ist, aus Rechtsgründen ausgeschlossen (BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - Buchholz 310 § 133 (n.F.) VwGO Nr. 58 = NJW 2001, 1294 m.w.N.).

    Ob hiervon in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 - BVerfGE 73, 322 ) Ausnahmen zuzulassen und auch rechtskräftige Entscheidungen auf Antrag im Wege der Selbstkontrolle zu beseitigen sind, wenn sie unter eindeutiger Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - m.w.N.) oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters (vgl. BFH, Beschlüsse vom 21. April 1997 - V R 22, 23/93 - <BFH/NV 1998, 32>; vom 22. März 1999 - V S 3/99 - <BFH/NV 1999, 1235> und vom 27. Juli 1999 - VII B 300/98 - <BFH/NV 2000, 67 f.>) zustande gekommen sind oder sie jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehren (vgl. neben den vorzitierten Beschlüssen des Bundesfinanzhofs BGH, Beschluss vom 20. Juni 1995 - XI ZB 9/95 - <BGHZ 130, 97, 99>), bedarf hier keiner Entscheidung.

    Folglich gilt die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Verfassungsbeschwerde vorgesehene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck gleichsam kraft Vorwirkung auch für das der Verfassungsbeschwerde vorgelagerte fachgerichtliche Selbstbereinigungsverfahren (BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - m.w.N.).

    Dies gilt - ebenso wie bei der Verfassungsbeschwerde - auch dann, wenn über diese Frist nicht belehrt wurde (BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - ).

  • BSG, 16.02.2006 - B 9a V 47/05 B

    Besetzung der Richterbank bei Anhörungsrüge

    Soweit das Vorbringen des Klägers als Gegenvorstellung gegen den Senatsbeschluss vom 24. November 2005 gewertet werden kann (vgl dazu BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 3), ergibt sich die Unzulässigkeit bereits daraus, dass die Gegenvorstellung nicht innerhalb der für eine Verfassungsbeschwerde maßgebenden Frist von einem Monat seit Zustellung des angegriffenen Senatsbeschlusses am 9. Dezember 2005 (vgl § 93 Abs. 1 Bundesverfassungsgerichtsgesetz), also nicht bis zum 9. Januar 2006, beim BSG eingegangen ist (vgl BVerwG NJW 2001, 1294; BSG, Beschluss vom 18. Februar 1992 - 10 BAr 8/91 - Juris).
  • BVerwG, 09.08.2002 - 2 C 5.01

    Rechtsmittel

    Denn selbst wenn Gegenvorstellungen unter den bezeichneten Voraussetzungen gegen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts erhoben werden könnten, wären sie jedenfalls nur innerhalb der für eine Verfassungsbeschwerde vorgesehenen (§ 93 Abs. 1 BVerfGG) Monatsfrist seit Zustellung des Urteils zulässig (vgl.Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - Buchholz 310 § 133 n.F. VwGO Nr. 58 S. 16 m.w.N.).

    Das gilt - ebenso wie bei der Verfassungsbeschwerde - auch dann, wenn über diese Frist nicht belehrt worden ist (vgl. Beschluss vom 20. November 2000, a.a.O. S. 16 m.w.N.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2003 - 18 B 656/03

    Unzulässigkeit der Gegenvorstellungen; Beschlüsse mit Rechtskraftwirkung;

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG - vgl. Beschlüsse vom 12.9.1989 - 5 B 57.88 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 273 und vom 20.11.2000 - 5 B 65.00 -, NJW 2001, 1294 m.w.N. - sind Gegenvorstellungen gegen Beschlüsse, durch die die Entscheidung der Vorinstanz rechtskräftig wird, grundsätzlich ausgeschlossen.

    Ob die Gegenvorstellung in Anlehnung an die Rechtsprechung des BVerfG - vgl. Beschlüsse vom 8.7.1986 - 2 BvR 152/83 -, BVerfGE 73, 322 (326 ff.) und vom 28.9.1999 - 2 BvR 1897/95 u. a. -, NJW 2000, 273 - ausnahmsweise zulässig ist, wenn die davon betroffene Entscheidung unter eindeutiger Verletzung von Prozessgrundrechten wie des Anspruchs auf rechtliches Gehör oder unter Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters zustande gekommen ist, kann der Senat ebenso wie das BVerwG - vgl. Beschluss vom 20.11.2000, a.a.O. - offen lassen.

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 02.12.2003 - VGH B 13/03

    Darlegungsumfang und Beweislast bei Geltendmachung einer Betroffenheit in eigenen

    Dementsprechend ist jedenfalls die in § 93 Abs. 1 BVerfGG für die Bundesverfassungsbeschwerde vorgeschriebene Monatsfrist nach ihrem Sinn und Zweck entsprechend für das Selbstkorrekturverfahren des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz anzuwenden (so BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000, DVBl. 2001, 917 - für die verwaltungsprozessuale Gegenvorstellung - zur Notfrist von zwei Wochen für das zivilprozessuale Selbstkorrekturverfahren: BGH, Beschluss vom 7. März 2002, JZ 2002, 564 [565]; ebenso: BVerfG, Beschluss vom 30. April 2003, a.a.O., S. 1928).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2011 - 17 B 372/11

    Verfassungsmäßigkeit der §§7, 11 Gesetz über die Rechtsanwaltsversorgung NRW

    BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 1986 - 2 BvR 152/83 -, BVerfGE 73, 322; BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - 5 B 65.00 -, NJW 2001, 1294.
  • OVG Hamburg, 23.01.2004 - 4 Bs 414/03

    Zweiwochenfrist zur Erhebung von Gegenvorstellungen

    Solche schwerwiegenden Fehler können - wie oben ausgeführt - insbesondere in Betracht kommen bei einem Verstoß gegen den Grundsatz der Gewährung rechtlichen Gehörs, der anderenfalls nur mit der Verfassungsbeschwerde erfolgreich geltend gemacht werden könnte, oder soweit die Entscheidung jeglicher gesetzlicher Grundlage entbehrt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 28.7.1986, FamRZ 1987 S. 142; BVerwG, Beschl. v. 20.1.1984, DVBl. 1984 S. 568; Beschl. v. 20.11.2000, NJW 2001 S. 1294; Beschl. v. 16.5.2002 - BVerwG 6 B 28.02 u. 6 B 29.02 - , m.w.N.).
  • BVerwG, 28.12.2001 - 4 B 76.01

    Zulässigkeit einer ohne anwaltliche Vertretung eingelegten Gegenvorstellung gegen

    Die Gegenvorstellung als ein gesetzlich nicht geregelter formloser Rechtsbehelf soll das Gericht, das entschieden hat, veranlassen, ausnahmsweise seine rechtskräftige Entscheidung im Wege der Selbstkorrektur bei bestimmten schwerwiegenden Mängeln insbesondere verfahrensrechtlicher Art zu beseitigen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - Buchholz 310 § 133 n.F. VwGO Nr. 58 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.07.2006 - 5 A 1.06

    Einhaltung der Frist für die Wiederaufnahme des Verfahrens - Rechtsschutzbegehren

    Versteht man das Rechtsschutzbegehren als Gegenvorstellung, so wäre jedenfalls die Monatsfrist verstrichen, die nach der Rechtsprechung des beschließenden Senats (vgl. Beschluss vom 20. November 2000 - BVerwG 5 B 65.00 - Buchholz 310 § 133 n.F. VwGO Nr. 58) einzuhalten ist, wenn in Fällen der in Rede stehenden Art nach der Einfügung des § 152a VwGO überhaupt noch eine Gegenvorstellung für statthaft anzusehen sein sollte.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 20.12.2007 - 1 L 101/07

    Unstatthaftigkeit der Gegenvorstellung

  • BFH, 03.07.2001 - IX S 1/01

    Voraussetzungen für eine Berichtigung - Gegenvorstellung - Nichtzulassung der

  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.06.2008 - L 3 B 269/08

    Anhörungsrüge; Gegenvorstellung; Kostenentscheidung; Fristsäumnis;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.04.2007 - 12 A 1147/07
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2003 - 19 E 387/03

    Zulässigkeit der Anfechtung einer Kostenentscheidung

  • OVG Niedersachsen, 29.01.2014 - 1 LA 227/13

    Statthaftigkeit der Gegenvorstellung neben der Anhörungsrüge

  • BVerwG, 12.01.2001 - 3 B 12.00

    Rechtsmittel

  • OLG Koblenz, 12.01.2004 - 5 W 412/03

    Pflichten des Gerichts zur Selbstkorrektur

  • KG, 12.09.2006 - 7 U 254/05

    Anspruchsbegründung für Eigentumsrechte an einem Grundstück im Beitrittsgebiet

  • BPatG, 02.12.2002 - 30 W (pat) 170/01
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