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Rechtsprechung
   BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00   

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BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00 (https://dejure.org/2001,1042)
BVerwG, Entscheidung vom 28.02.2001 - 8 C 10.00 (https://dejure.org/2001,1042)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Februar 2001 - 8 C 10.00 (https://dejure.org/2001,1042)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    VermG § 4 Abs. 2 S. 1 und Abs. 3 Buchst. a; VwGO § 86
    Redlicher Erwerb; greifbare tatsächliche Anhaltspunkte für eine mögliche Unredlichkeit; Grundannahme der Redlichkeit; Erschüttern der Grundannahme durch das Bestehen greifbarer Anhaltspunkte; volle Amtsermittlungspflicht bezüglich dieser Anhaltspunkte; materielle ...

  • Wolters Kluwer

    Redlicher Erwerb - Greifbare tatsächliche Anhaltspunkte für eine mögliche Unredlichkeit - Grundannahme der Redlichkeit - Erschüttern der Grundannahme durch das Bestehen greifbarer Anhaltspunkte - Volle Amtsermittlungspflicht bezüglich dieser Anhaltspunkte - Materielle ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ausschlussgrund; Ausschließungsgrund; Rückübertragungsausschluss; Restitutionsausschluss; Unredlicher Erwerb; Beweislastentscheidung

  • Judicialis

    VermG § 4 Abs. 2 S. 1; ; VermG § 4 Abs. 3 Buchst. a; ; VwGO § 86

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VermG § 4 Abs. 2 S. 1, Abs. 3 Buchst. a; VwGO § 86
    Redlicher Erwerb; greifbare tatsächliche Anhaltspunkte für eine mögliche Unredlichkeit; Grundannahme der Redlichkeit; Erschüttern der Grundannahme durch das Bestehen greifbarer Anhaltspunkte; volle Amtsermittlungspflicht bezüglich dieser Anhaltspunkte; materielle ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 114, 75
  • NVwZ 2002, 82 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 30.11.2000 - 7 C 87.99

    Redlicher Erwerb; Ausnutzung einer Zwangslage; materielle Beweislast für die

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Zwar entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, dass die Unerweislichkeit von Tatsachen im Vermögensrecht grundsätzlich zu Lasten dessen geht, der aus ihnen für sich günstige Rechtsfolgen herleitet (Urteile vom 24. März 1994 - BVerwG 7 C 11.93 - BVerwGE 95, 289 und vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die materielle Beweislast für die den Rückübertragungsausschluss begründende Redlichkeit des Erwerbs nach § 4 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 VermG trifft daher grundsätzlich den Erwerber (Beschluss vom 16. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 163.95 - Buchholz 428 § 4 VermG Nr. 22 und Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 -).

    Nur in diesem Falle trifft die materielle Beweislast den Erwerber (vgl. Urteile vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - zur Veröffentlichung in Buchholz vorgesehen und - BVerwG 7 C 94.99 - sowie Beschlüsse vom 16. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 163.95 -, a.a.O., und vom 2. November 1998 - BVerwG 8 B 211.98 - Buchholz 428 § 4 VermG Nr. 59 S. 134).

    Vielmehr muss das Verwaltungsgericht prüfen, ob die Zweifel bestehen oder nicht (Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - a.a.O.).

  • BVerwG, 06.01.1999 - 7 B 226.98
    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Vielmehr müssen tatsächliche Umstände vorliegen, die Anlass zu Zweifeln an der Redlichkeit der Erwerber geben (Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 94.99 - a.a.O. sowie Beschluss vom 6. Januar 1999 - BVerwG 7 B 226.98 - Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 1).

    Wenn dieser Tatsachenvortrag in der Beweisaufnahme nicht erhärtet worden ist, muss von der Redlichkeit des Erwerbs ausgegangen werden (vgl. Beschluss vom 6. Januar 1999 - BVerwG 7 B 226.98 - Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 1).

  • BVerwG, 16.10.1995 - 7 B 163.95

    Vermögensfragen - Unredlichkeit - Beweislast - Wiedereinsetzung -

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Die materielle Beweislast für die den Rückübertragungsausschluss begründende Redlichkeit des Erwerbs nach § 4 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 VermG trifft daher grundsätzlich den Erwerber (Beschluss vom 16. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 163.95 - Buchholz 428 § 4 VermG Nr. 22 und Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 -).

    Nur in diesem Falle trifft die materielle Beweislast den Erwerber (vgl. Urteile vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - zur Veröffentlichung in Buchholz vorgesehen und - BVerwG 7 C 94.99 - sowie Beschlüsse vom 16. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 163.95 -, a.a.O., und vom 2. November 1998 - BVerwG 8 B 211.98 - Buchholz 428 § 4 VermG Nr. 59 S. 134).

  • BVerwG, 30.11.2000 - 7 C 94.99

    Tausch eines volkseigenen Grundstücks gegen ein privates Grundstück; Verstoß

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Nur in diesem Falle trifft die materielle Beweislast den Erwerber (vgl. Urteile vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - zur Veröffentlichung in Buchholz vorgesehen und - BVerwG 7 C 94.99 - sowie Beschlüsse vom 16. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 163.95 -, a.a.O., und vom 2. November 1998 - BVerwG 8 B 211.98 - Buchholz 428 § 4 VermG Nr. 59 S. 134).

    Vielmehr müssen tatsächliche Umstände vorliegen, die Anlass zu Zweifeln an der Redlichkeit der Erwerber geben (Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 94.99 - a.a.O. sowie Beschluss vom 6. Januar 1999 - BVerwG 7 B 226.98 - Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 1).

  • BVerwG, 05.04.2000 - 8 C 9.99

    Redlicher Erwerb; Wohnraumversorgung für Angehörige der NVA-Grenztruppen;

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Vielmehr muss die Abweichung von der Rechtsordnung der DDR die Absicht erkennen lassen, den Erwerbsvorgang gezielt zu beeinflussen (Urteile vom 19. Januar 1995 - BVerwG 7 C 42.93 - Buchholz 428 § 4 VermG Nr. 12 und vom 5. April 2000 - BVerwG 8 C 9.99 - Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 3).
  • VG Berlin, 13.07.1999 - 16 A 237.95
    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    BVerwG 8 C 10.00 VG 16 A 237.95.
  • BVerwG, 15.03.1996 - 7 B 402.95

    Anspruch auf Rückübertragung eines Grundstücks nach der Veräußerung wegen einer

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Zwar hat das Verwaltungsgericht zu Recht darauf abgestellt, dass allein die Eigenschaft eines Erwerbers als Funktionsträger der ehemaligen DDR, wie das vorliegend bei dem Vater der Beigeladenen der Fall war, noch nicht dessen Unredlichkeit beim Erwerb begründet (vgl. hierzu Beschluss vom 15. März 1996 - BVerwG 7 B 402.95 - Buchholz 428 § 4 VermG Nr. 28).
  • BVerwG, 02.11.1998 - 8 B 211.98

    Redlicher Erwerb; Treuhandabrede; Treuhandeigentum; Unerweislichkeit.

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Nur in diesem Falle trifft die materielle Beweislast den Erwerber (vgl. Urteile vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - zur Veröffentlichung in Buchholz vorgesehen und - BVerwG 7 C 94.99 - sowie Beschlüsse vom 16. Oktober 1995 - BVerwG 7 B 163.95 -, a.a.O., und vom 2. November 1998 - BVerwG 8 B 211.98 - Buchholz 428 § 4 VermG Nr. 59 S. 134).
  • BVerwG, 24.03.1994 - 7 C 11.93

    Vermögensfragen - Enteignung - Aufbaugesetz

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Zwar entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, dass die Unerweislichkeit von Tatsachen im Vermögensrecht grundsätzlich zu Lasten dessen geht, der aus ihnen für sich günstige Rechtsfolgen herleitet (Urteile vom 24. März 1994 - BVerwG 7 C 11.93 - BVerwGE 95, 289 und vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BVerwG, 10.11.1997 - 7 B 354.97

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz oder von Verfahrensfehlern -

    Auszug aus BVerwG, 28.02.2001 - 8 C 10.00
    Es genügt daher nicht, wenn die tatsächlichen Anhaltspunkte für eine Unredlichkeit nur behauptet werden, aber nach Überzeugung des Gerichts nicht mit der erforderlichen Sicherheit festgestellt werden können (Beschluss vom 10. November 1997 - BVerwG 7 B 354.97).
  • BVerwG, 19.01.1995 - 7 C 42.93

    Restitution bei Treuhandübertragung

  • BGH, 23.11.2015 - NotZ(Brfg) 2/15

    Notarstellenbesetzungsverfahren: Erfüllung der allgemeinen Erfahrungszeit im

    Erst wenn hinsichtlich einer erheblichen Tatsache eine Ungewissheit bleibt, die das Gericht trotz Ausschöpfens aller in Betracht kommenden Ermittlungen von Amts wegen, auch bei Berücksichtigung eines etwaigen unverschuldeten Beweisnotstands eines Beteiligten, nicht zu beseitigen vermag, greifen die Grundsätze der materiellen Beweislast ein (vgl. BVerwG, BVerwGE 114, 75 = ZOV 2001, 198; BVerwG Buchholz 412.6 § 1 HHG Nr. 28 = NVwZ-RR 1990, 165).
  • BVerwG, 27.07.2006 - 5 C 3.05

    Beweisnotstand; Deutsche Volksliste der Ukraine; Einbürgerung;

    a) War nach alledem zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit aufgrund des § 1 Abs. 1 Buchst. f StAngRegG i.V.m. der Volkslistenverordnung Ukraine außer der deutschen Volkszugehörigkeit und der Zugehörigkeit zur einheimischen Wohnbevölkerung des Reichskommissariats auch die Eintragung in die Deutsche Volksliste erforderlich, so geht es - wie das Verwaltungsgericht zutreffend festgestellt hat - zu Lasten der Kläger, dass sie die Eintragung des Vaters des Klägers zu 1 in die Deutsche Volksliste der Ukraine als rechtsbegründende Tatsache nicht nachzuweisen vermögen und verlässliche Anhaltspunkte für eine Eintragung des Vaters des Klägers zu 1 in eine der Abteilungen der Deutschen Volksliste nicht vorhanden sind (zu den Grundsätzen der Beweislastverteilung vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 16. Januar 1974 - BVerwG 8 C 117.72 - BVerwGE 44, 265 , vom 25. Juni 1991 - BVerwG 9 C 22.90 - juris-Ausdruck unter Rn. 24, vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - BVerwGE 114, 75 ; sowie zuletzt Beschluss vom 26. Juni 2006 - BVerwG 8 B 4.06 - juris).
  • BVerwG, 05.11.2002 - 8 B 45.02

    Umwidmung von Wohnraum in Gewerberaum - Anforderungen an ein kollusives

    Das Gleiche gilt für die zitierte Entscheidung vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 -.

    Vielmehr müssen tatsächliche Umstände vorliegen, die Anlass zu Zweifeln an der Redlichkeit der Erwerber geben (Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 94.99 - Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 8; Urteil vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - BVerwGE 114, 75 = Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 14).

    Selbst die Eigenschaft eines Erwerbers als Funktionsträger der ehemaligen DDR reicht nicht aus, um dessen Unredlichkeit beim Erwerb zu begründen (vgl. Urteil vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - a.a.O.).

  • BVerwG, 04.06.2003 - 7 B 41.03

    Rückübertragung eines Grundstücks bei Veräußerung durch staatlichen Verwalter -

    Das Bundesverwaltungsgericht hob das Urteil auf die Revision der Beigeladenen durch Urteil vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - BVerwGE 114, 75 auf und verwies die Sache an das Verwaltungsgericht zurück.

    Der rechtliche Ansatz des Verwaltungsgerichts entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 12; Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 94.99 - Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 8; Urteil vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 3.00 - Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 13; Urteil vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - BVerwGE 114, 75).

    Die Beschwerde behauptet eine Abweichung von dem Urteil vom 28. Februar 2001 - 8 C 10.00 - a.a.O., durch das das erste Urteil des Verwaltungsgerichts in dieser Sache aufgehoben wurde.

  • BVerwG, 31.01.2018 - 8 C 23.16

    Ausreisefall; Ausschluss; Bedingung; Berechtigung; Entschädigungsanspruch;

    In den Fällen eines Verstoßes gegen die im Zeitpunkt des Erwerbs in der DDR geltenden allgemeinen Rechtsvorschriften, Verfahrensgrundsätze oder die ordnungsgemäße Verwaltungspraxis (§ 4 Abs. 3 Buchst. a VermG) wird verlangt, dass im zurechenbaren Rechtsverstoß eine sittlich anstößige Manipulation des Erwerbsvorgangs liegt (BVerwG, Urteile vom 5. April 2000 - 8 C 9.99 - Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 3 = juris Rn. 18, vom 28. Februar 2001 - 8 C 10.00 - BVerwGE 114, 75 = juris Rn. 19 und vom 28. März 2001 - 8 C 2.00 - Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 12 = juris Rn. 27).

    Dabei sind auch die Motivation des Erwerbers und die Umstände, unter denen er das Rechtsgeschäft abgeschlossen hat, zu berücksichtigen (BVerwG, Urteile vom 5. April 2000 - 8 C 9.99 - Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 3 = juris Rn. 21, vom 28. Februar 2001 - 8 C 10.00 - BVerwGE 114, 75 = juris Rn. 23, vom 23. Februar 2005 - 8 C 3.04 - Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 22 = juris Rn. 20 und vom 7. März 2012 - 8 C 10.11 - Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 25 Rn. 14).

  • BVerwG, 20.11.2004 - 8 B 55.04

    Anforderungen an die Divergenzrüge - Grundsätzliche Bedeutsamkeit einer

    Insbesondere hat das Verwaltungsgericht die Rechtssätze des Urteils vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - in Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 14 angewandt, wonach eine materielle Beweislastentscheidung nur zu treffen ist, wenn Tatsachen, die für die Beurteilung der Redlichkeit (§ 4 Abs. 3 VermG) erheblich sind, trotz Ausschöpfens aller in Betracht kommenden Aufklärungsmöglichkeiten (§ 86 Abs. 1 VwGO) nicht abschließend aufklärbar sind.

    Die Beschwerde setzt sich in diesem Zusammenhang weder mit dem hierzu maßgeblichen Urteil vom 28. Februar 2001 - 8 C 10.00 - a.a.O. noch mit dem Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - in Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 12 noch mit dem Urteil vom 27. Juni 2001 - BVerwG 8 C 26.00 - in Buchholz 428 § 4 Abs. 3 VermG Nr. 13 = VIZ 2002, 28 auseinander.

  • BVerwG, 16.02.2004 - 7 B 116.03

    Redlicher Erwerb eines dinglichen Nutzungsrechts - Greifbare tatsächliche

    Der Kläger meint, das Urteil des Verwaltungsgerichts weiche von der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (zuletzt Urteil vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 14) ab,.

    Dies steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der die Grundannahme der Redlichkeit, von der der Gesetzgeber ausgeht (vgl. Urteil vom 30. November 2000 - BVerwG 7 C 87.99 - Buchholz a.a.O. Nr. 12), das Gericht selbstverständlich nicht davon entbindet, zunächst im Rahmen seiner Pflicht zur Sachverhaltserforschung die Erwerbsumstände zu ermitteln, um aufgrund des Ergebnisses dieser Ermittlungen die Redlichkeitsfrage beurteilen zu können (BVerwG, Urteil vom 28. Februar 2001, a.a.O.).

  • BVerwG, 19.12.2007 - 8 C 8.07

    Anforderungen an eine wirksame vermögensrechtliche Anmeldung; hinreichend

    Eine materielle Beweislastentscheidung ist jedoch nur zu treffen, wenn Tatsachen, die für die Beurteilung des Schädigungstatbestandes erheblich sind, trotz Ausschöpfens aller in Betracht kommenden Aufklärungsmöglichkeiten nicht abschließend aufklärbar sind (Urteile vom 28. Februar 2001 BVerwG 8 C 10.00 Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 14; vom 4. Februar 2000 BVerwG 8 C 29.98 Buchholz 428 § 1 Abs. 3 VermG Nr. 10).
  • BVerwG, 30.08.2007 - 8 B 26.07
    Nur in diesem Fall trifft die materielle Beweislast den Erwerber (stRspr, vgl. Urteil vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - BVerwGE 114, 75 = Buchholz 428 § 4 Abs. 2 VermG Nr. 14).

    4 2. Das angefochtene Urteil weicht entgegen der Auffassung der Kläger nicht von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - (a.a.O.) oder vom 28. April 1999 - BVerwG 8 C 5.98 - (BVerwGE 109, 81 = Buchholz 428 § 1 Abs. 3 VermG Nr. 1) ab.

  • BVerwG, 26.01.2010 - 8 B 43.09

    Vorliegen tatsächlicher Voraussetzungen für einen redlichen Erwerb

    Insbesondere hat das Verwaltungsgericht keinen Rechtssatz aufgestellt, der den im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Februar 2001 - BVerwG 8 C 10.00 - niedergelegten Rechtssätzen widerspricht.
  • BVerwG, 18.06.2007 - 8 B 95.06

    Beweisaufnahme - Zurückverweisung - Vorbehalt - Aufhebung - weitere Beschwerde

  • BVerwG, 17.10.2007 - 8 B 48.07

    Darlegungslast und Beweislast hinsichtlich der Redlichkeit des Erwerbers im

  • BVerwG, 19.10.2004 - 7 PKH 2.04

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe für die Durchführung eines

  • VG Cottbus, 17.09.2009 - 1 K 782/07

    Frage eines Rechtsverstoßes in Zusammenhang mit der Wohnraumzuweisung (verneint);

  • BVerwG, 27.03.2007 - 8 B 17.07

    Mißachtung der vom Bundesverwaltungsgericht vorgegebenen differenzierten

  • BVerwG, 27.08.2003 - 7 B 25.03

    Rückübertragung und Entschädigung nach dem Vermögensgesetz; Treuhandverwaltung

  • VGH Bayern, 25.05.2018 - 13a ZB 16.192

    Landwirtschaftliche Betriebe - Direktzahlungen an Inhaber

  • BVerwG, 07.02.2003 - 7 PKH 7.02

    Rechtsmittel

  • VG Frankfurt/Oder, 27.04.2011 - 8 K 32/08

    Beweislastverteilung im Vermögensrecht

  • BVerwG, 23.05.2008 - 8 B 113.07

    Aufstellung eines abstrakten Rechtssatzes durch das Gericht als Kriterium der

  • BVerwG, 24.03.2005 - 8 B 70.04

    Materielle Beweislastentscheidung für die Beurteilung der Redlichkeit nach dem

  • BVerwG, 11.02.2005 - 7 B 157.04

    Anspruch auf Auskehr des Erlöses aus dem investiven Verkauf eines Grundstücks -

  • BVerwG, 21.05.2001 - 8 B 46.01

    Die verwaltungsgerichtliche Aufklärungspflicht - Darlegung eines

  • VG Cottbus, 27.01.2022 - 1 K 487/17
  • BVerwG, 23.01.2003 - 8 B 6.03

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 18.11.2002 - 8 B 162.02

    Voraussetzungen für das Darlegungserfordernis hinsichtlich einer Divergenzrüge -

  • BVerwG, 27.06.2002 - 8 B 30.02

    Anforderungen an die Redlichkeit im Sinne des § 4 Abs. 2 und Abs. 3 VermG

  • BVerwG, 25.06.2001 - 8 B 75.01

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im Rahmen einer

  • BVerwG, 17.12.2003 - 8 B 135.03

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 21.08.2003 - 8 B 117.03

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 20.02.2002 - 7 B 98.01

    Verletzung der gerichtlichen Pflicht zur Sachaufklärung im Verwaltungsprozess -

  • VG Regensburg, 12.09.2022 - RN 5 K 20.932

    Wiederaufbauhilfe nach einem Hochwasserschaden

  • BVerwG, 20.08.2003 - 8 B 118.03

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 25.06.2001 - 8 B 40.01

    Darlegung einer Divergenz gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO in prozessordnungsgemäßer

  • VG Darmstadt, 18.01.2008 - 5 E 1662/06

    Anspruch auf Einbürgerung: Klärung der Einbürgerungsvoraussetzungen; Verteilung

  • BVerwG, 14.12.2005 - 8 B 30.05
  • VG Frankfurt/Oder, 22.10.2008 - 6 K 1691/03

    Nachweis der Unredlichkeit des Eigentumserwerb eines Grundstücks in der DDR

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Rechtsprechung
   BVerwG, 25.04.2001 - 8 C 5.00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,3453
BVerwG, 25.04.2001 - 8 C 5.00 (https://dejure.org/2001,3453)
BVerwG, Entscheidung vom 25.04.2001 - 8 C 5.00 (https://dejure.org/2001,3453)
BVerwG, Entscheidung vom 25. April 2001 - 8 C 5.00 (https://dejure.org/2001,3453)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Aufhebung einer Beiladung - Beteiligung von Unternehmensträgern am Verfahren

  • Wolters Kluwer

    Klagebefugnis - Teilbescheid - Verfügungsberechtigter - Berechtigung des Anmelders

  • grundeigentum-verlag.de

    Klagebefugnis des Verfügungsberechtigten gegen Teilbescheid über die Berechtigung des Anmelders

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2002, 82 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 13.04.2000 - 7 C 84.99

    Restitution; Eigenheim; Teilbescheid; Feststellung Berechtigter; Bestandskraft;

    Auszug aus BVerwG, 25.04.2001 - 8 C 5.00
    Dem Verfügungsberechtigten steht die Klagebefugnis gegen einen Teilbescheid zu, in dem die Berechtigung des Anmelders festgestellt wird, da er dadurch in seinen Rechten nachteilig betroffen ist (wie Urteil vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 - BVerwGE 111, 129 ff.).

    Die mit einem derartigen Bescheid getroffene Feststellung, dass der beanspruchte Vermögenswert von einer Schädigungsmaßnahme im Sinne des § 1 VermG betroffen ist, entfaltet mithin auch ihm gegenüber Rechtswirkungen, die er nur durch Anfechtung beseitigen kann (Urteil vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 - BVerwGE 111, 129 , = Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 26, Urteile vom 24. August 2000 - BVerwG 7 C 5.00 - (bisher unveröffentlicht) und BVerwG 7 C 6.00 - VIZ 2000, 715).

    Davon ist auszugehen, wenn mit der Feststellung der Berechtigung zugleich der Rückübertragungsanspruch abgelehnt worden ist und darum nachteilige Wirkungen für den Verfügungsberechtigten nicht erkennbar sind, weil die in der Berechtigtenfeststellung enthaltene Beschwer durch den gleichzeitigen Ausspruch des Restitutionsausschlusses der Sache nach überholt wird (Urteil vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 - a.a.O.; Urteil vom 24. August 2000 - BVerwG 7 C 6.00 - a.a.O.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann im vermögensrechtlichen Verfahren die Berechtigung des Anmelders durch Teilentscheidung festgestellt werden (Urteil vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 - a.a.O.).

  • BVerwG, 24.08.2000 - 7 C 6.00

    Zulässigkeit der Anfechtung eines Aufhebungsbescheids; Anspruch auf

    Auszug aus BVerwG, 25.04.2001 - 8 C 5.00
    Die mit einem derartigen Bescheid getroffene Feststellung, dass der beanspruchte Vermögenswert von einer Schädigungsmaßnahme im Sinne des § 1 VermG betroffen ist, entfaltet mithin auch ihm gegenüber Rechtswirkungen, die er nur durch Anfechtung beseitigen kann (Urteil vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 - BVerwGE 111, 129 , = Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 26, Urteile vom 24. August 2000 - BVerwG 7 C 5.00 - (bisher unveröffentlicht) und BVerwG 7 C 6.00 - VIZ 2000, 715).

    Davon ist auszugehen, wenn mit der Feststellung der Berechtigung zugleich der Rückübertragungsanspruch abgelehnt worden ist und darum nachteilige Wirkungen für den Verfügungsberechtigten nicht erkennbar sind, weil die in der Berechtigtenfeststellung enthaltene Beschwer durch den gleichzeitigen Ausspruch des Restitutionsausschlusses der Sache nach überholt wird (Urteil vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 - a.a.O.; Urteil vom 24. August 2000 - BVerwG 7 C 6.00 - a.a.O.).

  • BVerwG, 24.08.2000 - 7 C 5.00

    Rückübertragung eines Unternehmens nebst mehreren Flurstücken - Klagebefugnis

    Auszug aus BVerwG, 25.04.2001 - 8 C 5.00
    Die mit einem derartigen Bescheid getroffene Feststellung, dass der beanspruchte Vermögenswert von einer Schädigungsmaßnahme im Sinne des § 1 VermG betroffen ist, entfaltet mithin auch ihm gegenüber Rechtswirkungen, die er nur durch Anfechtung beseitigen kann (Urteil vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 - BVerwGE 111, 129 , = Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 26, Urteile vom 24. August 2000 - BVerwG 7 C 5.00 - (bisher unveröffentlicht) und BVerwG 7 C 6.00 - VIZ 2000, 715).
  • BVerwG, 30.03.1995 - 3 C 8.94

    Jagdrecht - Abschußplanung - Jagdgenosse - Klagebefugnis

    Auszug aus BVerwG, 25.04.2001 - 8 C 5.00
    Diese mögliche Verletzung eigener Rechte ist nur dann auszuschließen, wenn die von Klägerseite behaupteten Rechte offensichtlich nicht bestehen oder ihr nicht zustehen können (Urteile vom 26. Juli 1989 - BVerwG 4 C 35.88 - BVerwGE 82, 246 und vom 30. März 1995 - BVerwG 3 C 8.94 - BVerwGE 98, 118 ).
  • BVerwG, 26.07.1989 - 4 C 35.88

    Luftverkehr - Flugschule - Charterunternehmen - Beschränkung durch

    Auszug aus BVerwG, 25.04.2001 - 8 C 5.00
    Diese mögliche Verletzung eigener Rechte ist nur dann auszuschließen, wenn die von Klägerseite behaupteten Rechte offensichtlich nicht bestehen oder ihr nicht zustehen können (Urteile vom 26. Juli 1989 - BVerwG 4 C 35.88 - BVerwGE 82, 246 und vom 30. März 1995 - BVerwG 3 C 8.94 - BVerwGE 98, 118 ).
  • VG Magdeburg, 23.06.1999 - A 9 K 436/98
    Auszug aus BVerwG, 25.04.2001 - 8 C 5.00
    BVerwG 8 C 5.00 VG A 9 K 436/98.
  • BVerwG, 11.11.2020 - 8 C 22.19

    Erfordernis der Einhaltung der Klagefrist bei klageändernder Einbeziehung eines

    Die Berechtigtenfeststellung (§ 2 Abs. 1 VermG) ist eine der Bestandskraft fähige behördliche Feststellung einer Voraussetzung des Restitutionsanspruchs und damit auch des Anspruchs auf Erlösauskehr (§ 3 Abs. 4 Satz 3 VermG, stRspr vgl. nur BVerwG, Urteile vom 13. April 2000 - 7 C 84.99 - BVerwGE 111, 129 Rn. 11 und vom 25. April 2000 - 8 C 5.00 - Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 32 S. 25 sowie Beschluss vom 16. Dezember 2019 - 8 B 38.18 - ZOV 2020, 66 Rn. 5).
  • BVerwG, 16.09.2009 - 8 B 75.09

    Beiladung, notwendige Beiladung, Beklagter, Beschwer.

    Zur Revisionszulassung führt danach nicht schon, dass der Verfügungsberechtigte des streitigen Grundstücks vom Verwaltungsgericht nach § 65 Abs. 2 VwGO notwendig hätte beigeladen werden müssen, weil die Feststellung der Berechtigung eine der Bestandskraft fähige Teilentscheidung zu seinen Lasten darstellt und sein Rechtsschutzbedürfnis auch nicht ausnahmsweise wegen gleichzeitiger Ablehnung der Rückübertragung oder wegen der Feststellung von Restitutionsausschlussgründen entfiel (vgl. Urteile vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 - BVerwGE 111, 129 = Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 26 und vom 25. April 2001 - BVerwG 8 C 5.00 - Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 32 S. 26).
  • BVerwG, 18.12.2002 - 8 C 40.01

    Rückübertragung nach dem Unternehmensgesetz der DDR; Anpassungsanspruch nach § 6

    erlassen (vgl. Urteil vom 29. September 1993 BVerwG 7 C 39.92 Buchholz 112 § 6 VermG Nr. 3), wenn im Rahmen eines dreipoligen Rechtsverhältnisses ein "selbständig regelbares Element" des Rückübertragungsanspruchs festgestellt wird und somit für den Berechtigten "mehrere rechtliche und verfahrensmäßig unterschiedliche Wege", nämlich Restitution, Entschädigung oder Erlösauskehr eröffnet werden (vgl. Urteil vom 25. April 2001 BVerwG 8 C 5.00 Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 32 = VIZ 2001, 612, 613).
  • BVerwG, 22.03.2000 - 8 B 297.99

    Aufhebung der Nichtzulassung der Revision

    Das Beschwerdeverfahren wird als Revisionsverfahren unter dem Aktenzeichen BVerwG 8 C 5.00 fortgesetzt; der Einlegung einer Revision durch den Beschwerdeführer bedarf es nicht.
  • VG Gera, 21.05.2002 - 6 K 2205/98

    Berechtigte im Sinne des § 2 Abs. 1 Vermögensgesetz (VermG);

    Es ist nicht von Vornherein und nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen, dass die Klägerin durch den hier streitgegenständlichen Bescheid, in dem die Berechtigung der Beigeladenen nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung offener Vermögensfragen - VermG - festgestellt wird, in eigenen subjektiven Rechten verletzt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. April 2001 - 8 C 5.00 -, Urteil vom 13. April 2000 - 7 C 84.99, BVerwGE 111, 129).
  • VG Cottbus, 15.05.2014 - 1 K 526/12

    Rückübertragungsrecht

    Anders verhält es sich nur, wenn dem Verfügungsberechtigten ausnahmsweise für die Anfechtung der Berechtigtenfeststellung das Rechtsschutzbedürfnis fehlt, was insbesondere dann der Fall ist, wenn mit der Feststellung der Berechtigung zugleich der Rückübertragungsanspruch abgelehnt worden ist und daher nachteilige Wirkungen für den Verfügungsberechtigten nicht erkennbar sind, weil die in der Berechtigtenfeststellung enthaltene Beschwer durch den gleichzeitigen Ausspruch des Restitutionsausschlusses der Sache nach überholt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. April 2000 - BVerwG 7 C 84.99 -, BVerwGE 111, 129, juris Rn. 12 f.; BVerwG, Urteil vom 24. August 2000 - BVerwG 7 C 5.00 -, Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 28, juris Rn. 9 f.; BVerwG, Urteil vom 25. April 2001 - BVerwG 8 C 5.00 -, Buchholz 428 § 37 VermG Nr. 32, juris Rn. 21 f.).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.08.2001 - 9 VR 6.01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,6730
BVerwG, 30.08.2001 - 9 VR 6.01 (https://dejure.org/2001,6730)
BVerwG, Entscheidung vom 30.08.2001 - 9 VR 6.01 (https://dejure.org/2001,6730)
BVerwG, Entscheidung vom 30. August 2001 - 9 VR 6.01 (https://dejure.org/2001,6730)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Postulationsfähigkeit - Diplom-Jurist - Höherer Dienst - Gehobener Dienst - Vertretungsbefugnis - Prozessvertretung - Behördenvertreter

  • Judicialis

    VwGO § 67 Abs. 1; ; AEG § 20 Abs. 5

  • rechtsportal.de

    VwGO § 67 Abs. 1; AEG § 20 Abs. 5
    Postulationsfähigkeit; Diplom-Jurist; höherer Dienst; gehobener Dienst; Vertretungsbefugnis; Prozessvertretung; Behördenvertreter

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 2002, 82
  • NJ 2002, 51
  • DÖV 2002, 33
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 08.04.1960 - 4 RJ 47/59
    Auszug aus BVerwG, 30.08.2001 - 9 VR 6.01
    Eine Heilung der mithin fehlenden Postulationsfähigkeit im Wege einer rückwirkenden Genehmigung der fristgebundenen Prozesshandlungen von Frau P. durch die jetzigen, erst nach Fristablauf bestellten anwaltlichen Prozessbevollmächtigten der Antragstellerin ist ausgeschlossen (vgl. hierzu näher Bundessozialgericht, NJW 1960, 1493).
  • BVerwG, 22.01.1988 - 5 C 52.87
    Auszug aus BVerwG, 30.08.2001 - 9 VR 6.01
    Der Vertretungszwang der Beteiligten vor dem Bundesverwaltungsgericht gemäß § 67 Abs. 1 VwGO, auf den die Rechtsmittelbelehrung im Planfeststellungsbeschluss zutreffend hingewiesen hat, bezieht sich entgegen der Auffassung der Antragstellerin grundsätzlich auf alle Prozesshandlungen, insbesondere auf die (fristwahrende) Einleitung eines Verfahrens und mithin auch auf Eilverfahren (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 22. Januar 1988 - BVerwG 5 C 52.87 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 70).
  • BVerwG, 05.12.2001 - 9 A 12.01

    Postulationsfähigkeit; Prozessvertretung für juristische Personen des

    Ein Diplomjurist, der im gehobenen Dienst einer juristischen Person des öffentlichen Rechts oder einer Behörde steht, kann diese nicht gemäß § 67 Abs. 1 Satz 3 VwGO vor dem Bundesverwaltungsgericht vertreten (wie Beschluss vom 30. August 2001 - BVerwG 9 VR 6.01).

    Die Klage sei - wie der Senat in seinem Beschluss vom 30. August 2001 - BVerwG 9 VR 6.01 - zutreffend entschieden habe - bereits unzulässig.

    Wie der erkennende Senat bereits in seinem im einstweiligen Rechtsschutzverfahren derselben Beteiligten ergangenen Beschluss vom 30. August 2001 - BVerwG 9 VR 6.01 - ausgeführt hat, besteht der sich aus § 67 Abs. 1 VwGO ergebende Vertretungszwang vor dem Bundesverwaltungsgericht, auf den die Rechtsmittelbelehrung des Planfeststellungsbeschlusses zutreffend hingewiesen hat, grundsätzlich für alle Prozesshandlungen, insbesondere für die (fristwahrende) Einleitung eines Verfahrens.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.08.2021 - 8 C 10217/21

    Unzulässige Verbandsklage gegen Radwegeplanung im Bienwald

    Beispiele solcher Zugangsvoraussetzungen sind etwa: die Stellung eines Antrags bei der Behörde vor Erhebung der Verpflichtungsklage (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 26. Aufl. 2020, vor § 40 Rn. 11), der erfolglose Aussetzungsantrag bei der Behörde vor Einleitung des gerichtlichen Eilrechtsschutzverfahrens gemäß § 80 Abs. 6 Satz 1 VwGO (vgl. Kopp/Schenke, a.a.O., § 80, Rn. 185) oder das Vorliegen der Postulationsfähigkeit (Rechtsanwaltszulassung) bei Einreichung von Rechtsbehelfen mit Vertretungszwang (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. August 2001 - 9 VR 6.01 -, NVwZ 2002, 82 und juris, Rn. 5).
  • VGH Bayern, 26.06.2020 - 12 ZB 20.978

    Vertretungszwang der Behörden vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof

    Der Mangel fehlender Postulationsfähigkeit kann auch im Wege einer rückwirkenden Genehmigung der fristgebundenen Prozesshandlungen durch einen postulationsfähigen Vertreter nicht mehr geheilt werden (wie BVerwG, B.v. 30.8.2001 - 9 VR 6/01 -, NVwZ 2002, 82; BFH, B.v. 23.11.1978 - I R 56/76 -, NJW 1979, 832).

    Der Mangel fehlender Postulationsfähigkeit kann auch im Wege einer rückwirkenden Genehmigung der fristgebundenen Prozesshandlungen durch einen postulationsfähigen Vertreter nicht mehr geheilt werden (vgl. BVerwG, B.v. 30.8.2001 - 9 VR 6/01 -, NVwZ 2002, 82; BFH, B.v. 23.11.1978 - I R 56/76 -, NJW 1979, 832).

  • OVG Niedersachsen, 19.05.2003 - 8 ME 75/03

    Antrag; Beschluss; Beschwerde; Beschwerdefrist; Bevollmächtigter; Genehmigung;

    Das gilt auch dann, wenn mit der Beschwerde noch kein Antrag gestellt wird, da alle Prozesshandlungen und damit auch die fristwahrende Einleitung des Verfahrens dem Vertretungszwang unterliegen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.8.2001 - 9 VR 6/01 - NVwZ 2000 S. 82; Bay.VGH, Beschl. v. 14.10.2002 - 8 C 02.1574 - Bay.VGH, Beschl. v. 13.5.2002 - 11 CE 02.569 - VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.11.2002 - 12 S 2217/02 - OVG Rheinl.-Pf., Urt. v. 12.12.2001 - 8 C 11219/01 -).

    Daher ist selbst eine Genehmigung der früheren Prozesshandlungen durch einen postulationsfähigen Bevollmächtigten oder Vertreter rechtlich nicht relevant (vgl. BVerwG, Beschl. v. 30.8.2001, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2015 - 2 A 1871/15

    Vertretung einer Privatperson durch einen zugelassenen Rechtsanwalt i.R.d.

    - 9 VR 6.01 -, NVwZ 2002, 82 = juris Rn. 5.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.01.2017 - 3 N 137.16

    Bereitschaft eines Verfahrensbevollmächtigten zur Entgegennahme eines Urteils;

    Durch diesen Schriftsatz konnte der Verfahrensbevollmächtigte des Klägers, weil der Schriftsatz nicht fristgerecht übersandt wurde, die fehlende Postulationsfähigkeit des Rechtsreferendars auch nicht durch eine Genehmigung, die im erneut gestellten Zulassungsantrag zu sehen sein könnte, rückwirkend heilen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 1990 - III ZR 142/89 - juris Rn. 19; BVerwG, Beschluss vom 30. August 2001 - 9 VR 6/01 - juris Rn. 5).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.10.2019 - 1 L 107/19

    Prozesskostenhilfe für durch nicht postulationsfähigen Antragsteller gestellten

    Eine Heilung der fehlenden Postulationsfähigkeit im Wege einer rückwirkenden Genehmigung durch einen noch zu bestellenden Prozessbevollmächtigten ist ausgeschlossen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. August 2001 - 9 VR 6.01 -, juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 19. Mai 2003 - 8 ME 75/03 -, juris; OVG LSA, Beschluss vom 24. Mai 2018 - 1 M 52/18 -).
  • VGH Bayern, 18.01.2006 - 9 ZB 05.223

    Wohngeld; Antrag auf Zulassung der Berufung (abgelehnt); Postulationsfähigkeit

    Eine rückwirkende Heilung des Formmangels ist nicht möglich (BFH vom 5.5.2000 BFH/NV 2000, 1350; BVerwG vom 30.8.2001 NVwZ 2002, 82; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl., § 67 RdNr. 5 und 31 mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.12.2001 - 8 C 11219/01

    Notwendigkeit der Vertretung durch einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer

    Das bedeutet, dass von hier nicht einschlägigen Ausnahmen abgesehen sämtliche Prozesshandlungen, insbesondere auch die fristwahrende Einleitung des Verfahrens, wirksam nur von einer vertretungsberechtigten Person vorgenommen werden können (Schoch/Meissner, VwGO, § 67 Rn. 54; Kopp/Schenke, VwGO, § 67 Rn. 7; s.a. BVerwG, Beschluss vom 30. August 2001 - 9 VR 6.01 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2015 - 7 B 1154/15

    Statthaftigkeit einer Beschwerde

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 30.8.2001- 9 VR 6.01 -, NVwZ 2002, 82.
  • VGH Bayern, 02.11.2022 - 22 A 22.40033

    Klage gegen Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahnbundesamts zur baulichen

  • OVG Sachsen, 12.06.2018 - 11 F 16/17

    überlange Verfahrensdauer

  • VGH Bayern, 02.07.2008 - 6 ZB 08.713

    Erschließungsbeitragsrecht; unzulässiger Antrag auf Zulassung der Berufung;

  • VGH Bayern, 02.07.2008 - 6 ZB 08.715

    Erschließungsbeitragsrecht; unzulässiger Antrag auf Zulassung der Berufung;

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