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   OVG Berlin, 13.05.2002 - 8 S 16.02   

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OVG Berlin, 13.05.2002 - 8 S 16.02 (https://dejure.org/2002,10003)
OVG Berlin, Entscheidung vom 13.05.2002 - 8 S 16.02 (https://dejure.org/2002,10003)
OVG Berlin, Entscheidung vom 13. Mai 2002 - 8 S 16.02 (https://dejure.org/2002,10003)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unstatthafter Antrag auf Zulassung der Beschwerde; "Verbrauch" der Vollziehbarkeit der Abschiebungsandrohung auf Grund der Abschiebung

  • Judicialis

    VwGO § 80 Abs. 5 Satz 1, Altern. 1; ; VwGO § 80 Abs. 5 Satz 3; ; VwGO § 124 a Abs. 3 Satz 4 a.F.; ; VwGO § 146 Abs. 4 Satz 3 n.F.; ; VwGO § 148; ; AuslG § 3 Abs. 3 Satz 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1138 (Ls.)
  • NVwZ 2003, 239
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 13.01.1999 - 8 B 266.98

    Isolierte Aufhebung des Widerspruchsbescheids; Rechtsschutzbedürfnis;

    Auszug aus OVG Berlin, 13.05.2002 - 8 S 16.02
    Zwar ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. Beschlüsse vom 25. März 1998 - 4 B 30.98 - NVwZ 1998, 1297, 13. Januar 1999 - 8 B 266.98 - NVwZ 1999, 641 [642] jeweils m.w.N.), der sich der Senat in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat, eine von einem Rechtsanwalt als Prozessbevollmächtigtem abgegebene eindeutige Rechtsmittelerklärung einer gerichtlichen Umdeutung grundsätzlich unzugänglich.
  • BVerwG, 25.03.1998 - 4 B 30.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Umdeutung eines unzulässigen durch einen

    Auszug aus OVG Berlin, 13.05.2002 - 8 S 16.02
    Zwar ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. Beschlüsse vom 25. März 1998 - 4 B 30.98 - NVwZ 1998, 1297, 13. Januar 1999 - 8 B 266.98 - NVwZ 1999, 641 [642] jeweils m.w.N.), der sich der Senat in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat, eine von einem Rechtsanwalt als Prozessbevollmächtigtem abgegebene eindeutige Rechtsmittelerklärung einer gerichtlichen Umdeutung grundsätzlich unzugänglich.
  • BVerwG, 02.08.1995 - 9 B 303.95

    Berufung - Einlegung - Gerichtsbescheid - Verwerfung - Mündliche Verhandlung -

    Auszug aus OVG Berlin, 13.05.2002 - 8 S 16.02
    Eine Ausnahme kommt jedenfalls dann nicht in Betracht, wenn die Rechtsbehelfe unterschiedlichen Zwecken dienen (BVerwG, Beschluss vom 2. August 1995 - 9 B 303.95 - DVBl. 1996, 105: keine Umdeutung eines unzulässigen Antrages auf mündliche Verhandlung gegen einen Gerichtsbescheid in eine Berufung).
  • VG Potsdam, 02.11.2020 - 8 L 660/20
    Durch die Ausreise ist die Ausreiseaufforderung erfüllt worden, so dass die Abschiebungsandrohung zur Durchsetzung der Ausreisepflicht ins Leere geht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Juni 2008 - OVG 2 S 36.08 -, juris, Rn. 4; OVG Magdeburg, Beschluss vom 22. Januar 2007 - 2 M 318/06 -, juris, Rn. 6; OVG Berlin, Beschluss vom 13. Mai 2002 - 8 S 16.02 -, juris, Rn. 13; VG Potsdam, Beschluss vom 3. Juli 2003 - 14 L 470/03 -, juris, Rn. 7; Hailbronner, AuslR Stand April 2020, § 84 Rn. 62).

    Das für die Wiedereinreise erforderliche Visum kann er jedoch im Rahmen der Aufhebung der Vollziehung nach § 80 Abs. 5 Satz 3 VwGO nicht erlangen (zu einer vergleichbaren Konstellation OVG Berlin, Beschluss vom 13. Mai 2002 - 8 S 16.02 -, juris, Rn. 14).

  • OVG Niedersachsen, 19.01.2016 - 10 LC 87/14

    Badekonzession; Betretensrecht; Betretungsrecht; Eigengesellschaft; Entgelt;

    Im Zweifel wird der erstinstanzliche Antrag im vollen Umfang fortgeführt (vgl. OVG Berlin, Beschl. v. 13.5.2002 - 8 S 16/02 -, juris, Rn. 7, m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.02.2007 - 13 S 2969/06

    Verfahren nach § 80 Abs 7 VwGO mit Bezug auf die Sperrwirkung des § 11 Abs 1 S 1

    Zwar führt diese Auffassung zu dem Ergebnis, dass die Beseitigung dieser Sperrwirkung in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 VwGO regelmäßig nicht erreichbar ist (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.7.2006 - 18 B 1324/06 -, juris m.N.; Thüringisches OVG, Beschluss vom 15.12.1998 - 3 ZEO 538/98 -, DÖV 1999, 614; OVG Berlin, Beschluss vom 13.5.2002 - 8 S 16.02 -, AuAS 2002, 138; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.3.2001 - 11 S 2111/00 -, VBlBW 2001, 327; Sächsisches OVG, Beschluss vom 11.4.2002 - 3 BS 162/01 -, SächsVBl 2002, 249; Funke-Kaiser, GK-AufenthG, § 84 Rn 21 und Hailbronner, AuslR, § 84 AufenthG Rn 26 und 27); von dieser aus der bloßen Wirksamkeit der Ausweisung abgeleiteten Rechtsfolge wurden von der Rechtsprechung jedoch schon immer Ausnahmen zugelassen (anders wohl OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5.4.2005 - 18 B 443/05 -, juris und a.a.O.).

    Der Senat kann offenlassen, ob - und insbesondere mit welchem Inhalt - speziell in den Fällen vorzeitiger Abschiebungen ein Folgenbeseitigungsanspruch entsteht, den der Ausländer prozessual im vorläufigen Rechtsschutzverfahren nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO als Annexanspruch gemäß § 80 Abs. 5 Satz 3 VwGO geltend machen kann, oder ob bereichsspezifische Regelungen des Ausländerrechts (jetzt des Aufenthaltsgesetzes) wie die Befristungsregelungen ausschließen, dass einem abgeschobenen Ausländer allein aufgrund Wiederherstellung bzw. Anordnung der aufschiebenden Wirkung seines Rechtsbehelfs gegen die Ausweisungsverfügung ein Folgenbeseitigungsanspruch erwächst (siehe dazu Hess. VGH, Beschluss vom 11.12.2003 - 9 TG 546/03 - InfAuslR 2004, 152, verneinend insoweit auch OVG Berlin, Beschluss vom 13.5.2002 - 8 S 16/02 -, NVwZ 2003, 239; Sächs. OVG, Beschluss vom 7.3.2001 - 3 BS 232/00 -, …

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.06.2015 - 2 A 11033/14

    Schulleiter; Teilzeitbeschäftigung nach dem Sabbat-Jahr Modell

    Dazu reicht es aus, wenn das Ziel der Berufung aus dem Umstand ihrer Einlegung allein oder in Verbindung mit den während der Berufungsbegründungsfrist abgegebenen Erklärungen erkennbar ist (BVerwG, Urteil vom 21. September 1979 - 7 C 7/78 -, BVerwGE 58, 299 [300 f.]; BVerwG, Urteil vom 9. März 2005 - 6 C 8/04 -, juris, Rn. 16), wobei im Zweifel das gesamte Urteil der Anfechtung unterliegen soll und die Anträge aus der vorherigen Instanz weiterverfolgt werden (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 13. Mai 2002 - 8 S 16.02 -, juris, Rn. 7 m.w.N.).
  • VGH Hessen, 19.11.2003 - 12 TG 2668/03

    Rechtsschutzbedürfnis für Anfechtungsklage bzw. vorläufigen Rechtsschutz nach

    In gleicher Weise wie für das Hauptsacheverfahren besteht auch für die Fortführung des Eilverfahrens ein Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Schoch in Schoch u.a., VwGO § 80 VwGO Rdnr. 336; VGH Baden-Württemberg, 31.10.1978 - XI 2307/78 -, ESVGH 29, 11), wobei nach Vollzug der Abschiebung gemäß § 80 Abs. 5 Satz 3 der Rechtsschutzantrag dahin erweitert werden kann, die Aufhebung der Vollziehung anzuordnen (Hess. VGH, 17.02.1997, a.a.O.; Funke-Kaiser in GK-AuslR, a.a.O.; a.A. OVG Berlin, 13.05.2002 - 8 S 16.02 -, NVwZ 2003, 239 = AuAS 2002, 138).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.2003 - 13 S 1618/03

    Kein Wiederaufleben erloschener Erlaubnisfiktion; abgelehnte Verlängerung der

    Mit einem solchen Antrag könnte dieses Rechtsschutzziel allenfalls in Verbindung mit einer bereits vor einer etwaigen gerichtlichen Aufhebung der Abschiebungsandrohung im Hauptsacheverfahren begehrten Rückgängigmachung der Vollziehung verfolgt werden (vgl. Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 17.2.1997 - 12 UE 1739/95 -, AuAS 1997, 175; GK/AuslR, § 50 AuslG RdNr. 81; das Rechtsschutzbedürfnis für einen Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO auch in diesem Fall verneinend: OVG Berlin, Beschluss vom 13.5.2002 - 8 S 16/02 -, NVwZ 2003, 239; SächsOVG, Beschluss vom 7.3.2001, a.a.O.).
  • VGH Hessen, 11.12.2003 - 9 TG 546/03

    Keine Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Ausweisungsverfügung nach

    Einem im Aussetzungsverfahren gestellten Rechtsschutzgesuch auf Folgenbeseitigung durch Rückgängigmachung der Abschiebung würde wegen Aussichtslosigkeit daher das Rechtsschutzbedürfnis fehlen (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 13. Mai 2002 - 8 S 16/02 -, NVwZ 2003, 239, 240).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.2005 - 13 S 195/05

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für Abänderungsantrag eines abgeschobenen

    Offenbleiben kann, ob der vom Hess. VGH in seinem Beschluss vom 11.12.2003 - 9 TG 546/03 - (InfAuslR 2004, 152) vertretenen Ansicht zu folgen ist, dass bereichsspezifische Regelungen des Ausländerrechts (jetzt des Aufenthaltsgesetzes) materiell-rechtlich ausschließen, dass einem abgeschobenen Ausländer allein durch die Wiederherstellung bzw. Anordnung der aufschiebenden Wirkung seines Rechtsbehelfs gegen die Ausweisungsverfügung ein Folgenbeseitigungsanspruch erwächst, den er prozessual im vorläufigen Rechtsschutzverfahren als Annexanspruch gemäß § 80 Abs. 5 Satz 3 VwGO geltend machen könnte (verneinend insoweit auch OVG Berlin, Beschluss vom 13.5.2002 - 8 S 16/02 -, NVwZ 2003, 239 und Sächs. OVG, Beschluss vom 7.3.2001 - 3 BS 232/00 -, SächsVBl. 2001, 175).
  • VG Hannover, 02.09.2015 - 6 B 3598/15

    Aufhebung; Rechtsschutzbedürfnis; Schülerzahl; Schulorganisationsmaßnahme;

    Die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes muss mithin derzeit die Rechtsposition des Antragstellers vorübergehend verbessern (OVG Hamburg, Beschl. v. 19.05.2015 - 4 Bs 56/15 - juris Rn. 3; OVG Münster, Beschl. v. 13.11.2007 - 17 B 2549/06 - juris Rn. 3; OVG Berlin, Beschl. v. 13.05.2002 - 8 S 16/02 - juris Rn. 12).
  • VG Berlin, 17.10.2016 - 33 L 338.16

    Anspruch auf Vollzugsfolgenbeseitigung

    Es bestehen bereits erhebliche Zweifel an der Zulässigkeit des Antrags (zu einzelnen in Betracht kommenden Aspekten vgl. etwa VGH München, Beschluss v. 28. Januar 2016 - 10 CE 15.2563, BeckRS 2016, 42585, Rn. 18 f. m.w.N.; OVG Magdeburg, Beschluss v. 26. September 2008 - 2 M 188/08, NVwZ 2009, 403; OVG Münster, Beschluss v. 18. Juli 2006 - 18 B 1324/06, BeckRS 2006, 25477; OVG Berlin, Beschluss v. 13. Mai 2002 - 8 S 16/02, NVwZ 2003, 239, 240; andererseits OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 8. Juli 2010 - 3 S 26/10, BeckRS 2010, 50769).
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