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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 02.09.2003 - VerfGH 6/02   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 02.09.2003 - VerfGH 6/02 (https://dejure.org/2003,1619)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.09.2003 - VerfGH 6/02 (https://dejure.org/2003,1619)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. September 2003 - VerfGH 6/02 (https://dejure.org/2003,1619)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen PDF

    Landeshaushalte 2001 und 2002 wegen kreditfinanzierter Rücklagen verfassungswidrig

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Judicialis

    GG Art. 109 Abs. 2; ; GG Art. ... 115 Abs. 1; ; LV NRW Art. 81 Abs. 2; ; LV NRW Art. 81 Abs. 3; ; LV NRW Art. 83; ; LV NRW Art. 86 Abs. 2; ; HGrG § 6 Abs. 1; ; LHO NRW § 7 Abs. 1; ; LHO NRW § 8 Abs. 1; ; LHO NRW § 18 Abs. 2; ; LHO NRW § 18 Abs. 3; ; Haushaltsgesetz 2001 § 1; ; Haushaltsgesetz 2001 § 2 Abs. 1; ; Haushaltsgesetz 2002 § 1; ; Haushaltsgesetz 2002 § 2 Abs. 1; ; VerfGHG NRW § 47; ; VerfGHG NRW § 49

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Landeshaushalte 2001 und 2002 wegen kreditfinanzierter Rücklagen verfassungswidrig

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Normenkontrolle bezüglich des den Haushaltsplan feststellenden Gesetzes; Allgemeine Rücklage des Landes Nordrhein-Westfalen zur Deckung des Finanzbedarfs; Bindung des Haushaltsgesetzgebers an das Wirtschaftlichkeitsgebot

  • 123recht.net (Pressemeldung, 2.9.2003)

    Steinbrücks NRW-Haushalt war verfassungswidrig

  • nrw.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Normenkontrollverfahren der CDU-Landtagsfraktion gegen Vorschriften der Landeshaushaltsgesetze 2001 und 2002

Sonstiges (7)

  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)
  • nrw.de (Schriftsatz aus dem Verfahren)

    Antragsschrift

Papierfundstellen

  • NVwZ 2004, 217
  • DVBl 2004, 330 (Ls.)
  • DÖV 2004, 121
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvF 1/82

    Staatsverschuldung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 02.09.2003 - VerfGH 6/02
    Zur Erreichung dieses Zwecks kann eine Entscheidung des VerfGH solange beantragt werden, wie die betreffende Norm gilt oder darüber hinaus noch weitere Rechtswirkungen zu äußern vermag (vgl. VerfGH NRW, OVGE 45, 308, 310; BVerfGE 79, 311, 326 f.).

    Für zulässig erhobene Normenkontrollanträge, die Bestimmungen eines Haushaltsgesetzes betreffen, ist im Hinblick auf den objektiven Charakter des Normenkontrollverfahrens ein Entscheidungsinteresse über den Zeitraum der rechtlichen Geltung und Wirkung jener Bestimmungen hinaus gegeben (VerfGH NRW, OVGE 45, 308, 310; vgl. auch BVerfGE 79, 311, 328).

    Sie ist begrenzt auf das Maß dessen, was in Wahrung der Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts geboten erscheint (vgl. zu Art. 109 Abs. 2, Art. 115 Abs. 1 Satz 2 GG BVerfGE 79, 311, 334).

    Es geht um einen Lastenausgleich: Zukunftsbelastende Einnahmen sind zu kompensieren durch zukunftsbegünstigende Ausgaben (vgl. BVerfGE 79, 311, 334; 99, 57, 67; Isensee, Schuldenbarriere für Legislative und Exekutive, in: Wendt/Höfling/Karpen/Oldiges, Staat, Wirtschaft, Steuern, Festschrift für Friauf zum 65. Geburtstag, S. 705, 712; Friauf, a.a.O., Rdnr. 20 ff.).

    Sie erfüllen damit eine Regulierungsfunktion für die staatliche Kreditaufnahme (vgl. BVerfGE 79, 311, 355 f.).

    Insbesondere muss verhindert werden, dass sich unterhalb der investitionsabhängigen Obergrenze ein stetig wachsender Schuldensockel herausbildet, der die Steuerungs- und Handlungsfähigkeit des Haushaltsgesetzgebers in Frage stellt (vgl. BVerfGE 79, 311, 355 f.).

    Dabei trifft den Haushaltsgesetzgeber entsprechend den vom BVerfGH zu Art. 115 Abs. 1 Satz 2, 2. Halbsatz GG entwickelten Grundsätzen (vgl. BVerfGE 79, 311, 344 f.) eine Darlegungslast, dass, aus welchen Gründen und in welcher Weise von der Befugnis zur Überschreitung der Obergrenze Gebrauch gemacht wird.

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 20.11.1996 - VGH N 3/96
    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 02.09.2003 - VerfGH 6/02
    Jedenfalls ist dem Wirtschaftlichkeitsgebot das Erfordernis zu entnehmen, ein bestimmtes Ziel mit dem geringstmöglichen Einsatz von Mitteln zu erreichen (vgl. Rh.-Pf. VerfGH, NVwZ-RR 1998, 145, 149; Gröpl, a.a.O., Art. 110 Rdnr. 141; von Arnim, Wirtschaftlichkeit als Rechtsprinzip, S. 19 f.).

    Bei dem Grundsatz der Haushaltswahrheit handelt es sich um eine Konkretisierung verfassungsrechtlicher Prinzipien, insbesondere das der Vollständigkeit des Haushaltsplans nach Art. 81 Abs. 2 LV NRW (VerfGH NRW, NWVBl. 1992, 129, 130; vgl. auch Rh.-Pf. VerfGH, NVwZ-RR 1998, 145, 146; Stern, Staatsrecht II, S. 1245 f.; Gröpl, a.a.O., Art. 110 Rdnr. 114); er ist bei der verfassungsgerichtlichen Kontrolle von Haushaltsgesetzen als Maßstab heranzuziehen (vgl. VerfGH NRW, OVGE 45, 308, 314).

    Es dürfen keine Ansätze eingestellt werden, die den wahren Sachverhalt verschleiern oder Beträge vortäuschen (vgl. VerfGH NRW, NWVBl. 1992, 129, 130; Rh.-Pf. VerfGH, NVwZ-RR 1998, 145, 146; Dickersbach, in: Geller/Kleinrahm, Art. 81 Anm. 8 a; Maunz, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Kommentar, Band V, Art. 110 Rdnr. 37).

  • BVerfG, 17.09.1998 - 2 BvK 1/98

    Liegenschaftsmodell Schleswig-Holstein

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 02.09.2003 - VerfGH 6/02
    Es geht um einen Lastenausgleich: Zukunftsbelastende Einnahmen sind zu kompensieren durch zukunftsbegünstigende Ausgaben (vgl. BVerfGE 79, 311, 334; 99, 57, 67; Isensee, Schuldenbarriere für Legislative und Exekutive, in: Wendt/Höfling/Karpen/Oldiges, Staat, Wirtschaft, Steuern, Festschrift für Friauf zum 65. Geburtstag, S. 705, 712; Friauf, a.a.O., Rdnr. 20 ff.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 15.03.2011 - VerfGH 20/10

    Nachtragshaushaltsgesetz 2010 verfassungswidrig

    Einen entsprechenden Verstoß gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot habe der Verfassungsgerichtshof in seinem Urteil vom 2. September 2003 - VerfGH 6/02 - für eine Kreditaufnahme angenommen, der in dem jeweiligen Wirtschaftsjahr kein entsprechender Ausgabenbedarf gegenüberstehe; mit der Verpflichtung des Haushaltsgesetzgebers, Spielräume zur Verschuldungsbegrenzung oder gar -rückführung zu nutzen, seien kreditfinanzierte Rücklagen grundsätzlich unvereinbar.

    Als Ermächtigungsvorschriften im organschaftlichen Rechtskreis sind sie Landesrecht im Sinne von Art. 75 Nr. 3 LV NRW, § 47 lit. a) VerfGHG NRW (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278 [insoweit nicht abgedruckt] = NWVBl. 2003, 419, 422).

    Er stellt sich als finanzrechtliche Ausprägung des rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeitsprinzips dar, das auch dem nordrhein-westfälischen Verfassungsrecht immanent und für alle Staatsgewalt verbindlich ist (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 282 f.).

    Die Vorgabe des Art. 83 Satz 2 LV NRW, die Kreditaufnahme an den Erfordernissen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts auszurichten, verlangt eine dem angepasste Kreditaufnahme (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 285).

    Zum einen waren die Ausgabeermächtigungen zur Zuführung zu Rücklagen und Sondervermögen durch das Nachtragshaushaltsgesetz 2010 schon deshalb der Sache nach kreditfinanziert, weil ohne entsprechende Kreditaufnahme Mittel in entsprechender Höhe nicht zur Verfügung gestanden hätten (vgl. VerfGH, OVGE 49, 278, 286).

  • StGH Hessen, 27.10.2021 - P.St. 2783

    Urteil des Staatsgerichtshofes zu den Normenkontrollanträgen zum

    - So zu Art. 115 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 2 GG a. F. und Art. 109 Abs. 3 Satz 2, Art. 115 Abs. 2 Satz 6 GG: BVerfG, Urteil vom 18.04.1989 - 2 BvF 1/82 -, BVerfGE 79, 311 [342 f.] = juris, Rn 89; Meickmann, Neuverschuldung des Bundes in Notsituationen, NVwZ 2020, 97 [101 f.]; a. A. Wendt, in: v. Mangoldt/Klein/Starck, GG, Bd. 3, 7. Aufl. 2018, Art. 115 Rn. 53a; Pünder, in: Friauf/Höfling, Berliner Kommentar GG, Bd. 5, Art. 115 Rn. 108 f. (Stand: Juli 2010); vgl. auch VerfGH NRW, Urteil vom 2.9.2003 - 6/02 -, NVwZ 2004, 217 [218] = juris, Rn. 47 f., der das Verhältnismäßigkeitsprinzip auch im Haushaltsrecht und auf Kreditermächtigungen und Kreditaufnahmen anwendet und aus ihm das Wirtschaftlichkeitsgebot ableitet, wonach ein bestimmtes Ziel mit dem geringstmöglichen Einsatz von Mitteln zu erreichen ist; ebenso Gröpl, in: Kahl/Waldhoff/Walter, Bonner Kommentar GG, Bd. 21, Art. 110 Rn. 207 ff., 211 (Stand: Sept. 2015) -.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 24.04.2007 - VerfGH 9/06

    Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2005 wegen Überschreitung der Kreditgrenze

    Das gilt auch für die in den Anträgen zu 2. und 3. genannten Bestimmungen der Einzelpläne (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278 = NWVBl. 2003, 419, 422).

    Zur Erreichung dieses Zwecks kann eine Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs solange beantragt werden, wie die betreffende Norm gilt oder darüber hinaus noch weitere Rechtswirkungen zu äußern vermag (VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 281 = NWVBl. 2003, 419, 422).

    Dieser Schutz soll erreicht werden im Wege einer Kompensation zukunftsbelastender Einnahmen durch zukunftsbegünstigende Ausgaben (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 284 = NWVBl. 2003, 419, 423).

    Danach widerspricht eine Kreditaufnahme im Regelfall dem Wirtschaftlichkeitsgebot, wenn ihr in dem Haushaltsjahr, auf das sie sich bezieht, kein entsprechender Ausgabenbedarf gegenübersteht (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 282 f. = NWVBl. 2003, 419, 422).

    Der Grundsatz der Haushaltswahrheit ist dementsprechend erst bei vorsätzlicher Verschleierung oder fahrlässiger Fehleinschätzung verletzt (VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 289 = NWVBl. 2003, 419, 425).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2007 - 1 A 4955/05

    Kostendämpfungspauschale im Beihilferecht des Landes NRW seit 2003

    für die Haushaltsjahre 2001 und 2002 sowie 2004/2005 VerfGH NRW, Urteile vom 2.9.2003 - 6/02 -, NVwZ 2004, 217, und 24.4.2007 - 9/06 -, Juris.
  • VerfGH Thüringen, 21.06.2005 - VerfGH 28/03

    Thüringer Finanzausgleichsgesetz (ThürFAG)

    b) In Übereinstimmung mit diesen bundesverfassungsrechtlichen Vorgaben gewährleistet auch die Thüringer Verfassung eine aufgabengerechte Finanzausstattung der Gemeinden und Gemeindeverbände als notwendige Grundlage des kommunalen Selbstverwaltungsrechts und stellt so klar, daß mit der eigenen Aufgabenkompetenz der Kommunen nicht nur entsprechende Ausgabenbefugnisse, sondern auch Finanzierungsmöglichkeiten verbunden sein müssen (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 12. Oktober 2004, VerfGH 6/02 - Kommunalisierung, S. 9).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.02.2007 - VerfGH 9/06

    Vereinbarkeit der Regelungen des Zweiten Nachtragshaushaltsgesetzes 2005 mit

    Das gilt auch für die in den Anträgen zu 2. und 3. genannten Bestimmungen der Einzelpläne (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278 = NWVBl. 2003, 419, 422).

    Zur Erreichung dieses Zwecks kann eine Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs solange beantragt werden, wie die betreffende Norm gilt oder darüber hinaus noch weitere Rechtswirkungen zu äußern vermag (VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 281 = NWVBl. 2003, 419, 422).

    Dieser Schutz soll erreicht werden im Wege einer Kompensation zukunftsbelastender Einnahmen durch zukunftsbegünstigende Ausgaben (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 284 = NWVBl. 2003, 419, 423).

    Danach widerspricht eine Kreditaufnahme im Regelfall dem Wirtschaftlichkeitsgebot, wenn ihr in dem Haushaltsjahr, auf das sie sich bezieht, kein entsprechender Ausgabenbedarf gegenübersteht (vgl. VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 282 f. = NWVBl. 2003, 419, 422).

    Der Grundsatz der Haushaltswahrheit ist dementsprechend erst bei vorsätzlicher Verschleierung oder fahrlässiger Fehleinschätzung verletzt (VerfGH NRW, OVGE 49, 278, 289 = NWVBl. 2003, 419, 425).

  • StGH Niedersachsen, 16.12.2011 - StGH 1/10

    Grundsatz der Haushaltsklarheit; Grundsatz der Haushaltswahrheit; Grundsatz der

    Anderenfalls wäre ein Haushaltsgesetz der verfassungsrechtlichen Kontrolle praktisch entzogen (vgl. BVerfGE 79, 311 [328]; VerfGH NRW OVGE 45, 308 [310]; VerfGH NRW, NWVBl. 2003, 419 [422]).

    Bei der Veranschlagung der Steuereinnahmen, deren Höhe von der nicht präzise voraussehbaren gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängt, kann vom Haushaltsgesetzgeber insoweit nicht mehr verlangt werden als eine auf vernünftigen Erwägungen beruhende Schätzung (VerfGH NRW, NWVBl 2003, 419 [425]).

    Die von Art. 71 Satz 2 NV geforderte Gegenüberstellung der Kredite und der für eigenfinanzierte Investitionen, Investitionsfördermaßnahmen und zur Umschuldung veranschlagten Ausgaben gilt, wie die Bezogenheit der Vergleichsgrößen auf die Ansätze im Haushaltsplan zeigt, für das einzelne Haushaltsjahr (ebenso für Art. 83 Satz 2 LV NRW, VerfGH NRW, NWVBl 2003, 419 [423]).

    Die Verrechnung zwischen den Haushaltsjahren ist unzulässig (vgl. VerfGH NRW, NWVBl 2003, 419 [423]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2009 - 1 A 373/08

    Kürzung der Sonderzuwendung und amtsangemessener Alimentation für das

    vgl. für die Haushaltsjahre 2001 und 2002 sowie 2004/2005 VerfGH NRW, Urteile vom 2. September 2003 - VerfGH 6/02 -, NVwZ 2004, 217 ff. = NWVBl. 2003, 419, und juris, und vom 24. April 2007 - VerfGH 9/06 -, NVwZ 2007, 1422 = NWVBl. 2007, 395, und juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2009 - 1 A 1525/08

    Kürzung der Sonderzuwendung, Streichung des Urlaubsgeldes und amtsangemessener

    vgl. für die Haushaltsjahre 2001 und 2002 sowie 2004/2005 VerfGH NRW, Urteile vom 2. September 2003 - VerfGH 6/02 -, NVwZ 2004, 217 ff. = NWVBl. 2003, 419, und juris, und vom 24. April 2007 - VerfGH 9/06 -, NVwZ 2007, 1422 = NWVBl. 2007, 395, und juris.
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 22.02.2017 - VGH N 2/15

    § 1 und § 2 Abs 1 LHG 2014/2015 (juris: HG RP 2014/2015) sowie § 3c S 1

    Eine Gesetzesgestaltung, die zwar formal eine gemäß § 13 Abs. 3 Nr. 2 LHO als Investitionsausgabe zu qualifizierende Ausgabenart aufgreift, die begrenzende Wirkung des Investitionsbegriffs aber im Ergebnis leerlaufen lässt, erweist sich daher als verfassungswidrig (vgl. zu diesem Maßstab auch VerfGH NRW, Urteil vom 2. September 2003 - 6/02 -, DÖV 2004, 121 [123]).

    Mögen Kredite daher auch technisch zunächst in den Haushalt eingeflossen und die Zuführungen an den Finanzierungsfonds sodann dem Gesamtaufkommen entnommen worden sein, bleibt es dabei, dass entsprechend qualifizierte Zuführungen dem Landeshaushalt die Möglichkeit eröffnen, zusätzliche Kredite aufzunehmen (vgl. auch VerfGH NRW, Urteil vom 2. September 2003 - 6/02 -, DÖV 2004, 121 [123] und Tappe, Stellungnahme zur Anhörung im Haushalts- und Finanzausschuss am 25. Juni 2015, LT-Vorlage 16/5446, S. 7).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.03.2010 - VerfGH 19/08

    Verfassungsbeschwerden gegen die Kommunalisierung von Versorgungs- und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2009 - 1 A 1416/08

    Kürzung der Sonderzuwendung und amtsangemessener Alimentation für das

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 01.04.2022 - VGH N 7/21

    Corona-Sondervermögen in Rheinland-Pfalz zum Teil verfassungswidrig - Zu den

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2016 - 15 A 333/14

    Ehemalige AStA-Vorstandsmitglieder haften für massive Verluste durch Mensa-Party

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2009 - 1 A 1695/08

    Kürzung der Sonderzuwendung und amtsangemessener Alimentation für das

  • OVG Bremen, 18.02.2010 - 1 D 599/08

    Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 nach Lilienthal - Planfeststellungsbeschluss;

  • VG Arnsberg, 27.12.2007 - 2 K 480/06

    Beamtenbesoldung - angemessene Alimentation - Urlaubsgeld

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 7/04

    Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2003 - Überschreitung der Kreditobergrenze

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.03.2010 - VerfGH 21/08

    Verfassungsbeschwerden gegen die Kommunalisierung des Umweltrechts zurückgewiesen

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.03.2013 - VerfGH 7/11

    Haushaltsgesetz 2011 verfassungswidrig

  • VerfGH Berlin, 31.10.2003 - VerfGH 125/02

    Abstrakte Normenkontrolle: Verfassungswidrigkeit des Berliner Haushaltsgesetzes

  • VG Arnsberg, 27.12.2007 - 2 K 3224/04

    Beamte in NRW beim Gehalt "abgekoppelt"

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04

    Haushaltsrechtsgesetz 2004/2005 - Überschreitung der Kreditobergrenze, Erste

  • VG Arnsberg, 14.03.2008 - 2 K 664/04

    Gewährung einer jährlichen Sonderzahlung an einen Beamten; Absenkung einer

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.03.2010 - VerfGH 29/08

    Verfassungsbeschwerden gegen die Kommunalisierung der Versorgungsverwaltung

  • VG Arnsberg, 27.12.2007 - 2 K 4083/04

    Beamtenbesoldung - Entfall des Urlaubsgeldes

  • VG Arnsberg, 27.12.2007 - 2 K 2366/06

    Beamtenbesoldung - Urlaubsgeld - Entfall der Sonderzahlung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2007 - 1 A 1180/06

    Kostendämpfungspauschale im Beihilferecht des Landes NRW seit 2003

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2007 - 1 A 3529/06

    Kostendämpfungspauschale im Beihilferecht des Landes NRW seit 2003

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.09.2007 - 1 A 1063/07

    Kostendämpfungspauschale im Beihilferecht des Landes NRW seit 2003

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.03.2010 - VerfGH 28/08

    Verfassungsbeschwerden gegen die Kommunalisierung der Versorgungsverwaltung und

  • VG Lüneburg, 23.11.2004 - 3 A 5/01

    Beitrag; Beitragssatz; Entscheidungsspielraum; Erschwernisbeitrag; Gewässer;

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