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   BVerwG, 04.03.2004 - 1 WB 32.03   

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BVerwG, 04.03.2004 - 1 WB 32.03 (https://dejure.org/2004,4908)
BVerwG, Entscheidung vom 04.03.2004 - 1 WB 32.03 (https://dejure.org/2004,4908)
BVerwG, Entscheidung vom 04. März 2004 - 1 WB 32.03 (https://dejure.org/2004,4908)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • lexetius.com

    WBO § 17 Abs. 3 Satz 1; BDSG § 3 Abs. 1, § 14 Abs. 1 Satz 1, § 20 Abs. 1 Satz 1 Stichworte:
    Personalaktendaten; Datenverarbeitung; PERFIS; Speicherung; Berichtigung; Familienstand; Personenstand; Lebenspartnerschaft; Maßnahme.

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen eines wehrgerichtlichen Verfahrens vor dem Bundesverwaltungsgericht; Anfechtbarkeit der Eintragung oder Nichteintragung von personenbezogenen Daten in Dateien der Bundeswehr nach der Wehrbeschwerdeordnung (WBO); Anspruch auf Berichtigung der Eintragung im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 120, 188
  • NJW 2004, 3058 (Ls.)
  • NVwZ 2004, 626
  • FamRZ 2004, 1966 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 03.09.1987 - 1 WB 145.84

    Beförderung von Offizieren - Eignungsreihenfolge - Speicherung personenbezogener

    Auszug aus BVerwG, 04.03.2004 - 1 WB 32.03
    Behauptete Rechtsverstöße, die ihre Grundlage in der Führung der Personalakten oder in der Handhabung von Personalaktendaten in PERFIS haben, sind vor den Wehrdienstgerichten geltend zu machen (stRspr.: Beschlüsse vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 1 WB 131.86, 1 WB 142.86 - [BVerwGE 83, 323 [324]] und vom 24. Oktober 1989 - BVerwG 1 WB 121.88 - Dok-Ber B 1990, 74 [LS]]).

    Die Eintragung oder Nichteintragung personenbezogener Daten in Dateien kann ebenso wie die Unterlassung der Berichtigung personenbezogener Daten in Dateien der Bundeswehr als anfechtbare Maßnahme im Sinne des § 17 Abs. 3 Satz 1 WBO angesehen werden (Beschlüsse vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 1 WB 131.85, 1 WB 142.86 - [a. a. O.] und vom 24. Oktober 1989 - BVerwG 1 WB 121.88 - [a. a. O.]).

    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn ein Antragsteller - wie hier - in näherer Nachprüfung bedürfender Weise eine Verletzung seines Rechts auf informationelle Selbstbestimmung geltend macht, auf das er sich auch als Soldat gemäß § 6 SG berufen kann (Beschluss vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 1 WB 131.86, 1 WB 142.86 - [a. a. O.]).

  • BVerwG, 24.10.1989 - 1 WB 121.88

    Soldat - Speicherung personenbezogener Daten - Truppendienstliche Maßnahme -

    Auszug aus BVerwG, 04.03.2004 - 1 WB 32.03
    Behauptete Rechtsverstöße, die ihre Grundlage in der Führung der Personalakten oder in der Handhabung von Personalaktendaten in PERFIS haben, sind vor den Wehrdienstgerichten geltend zu machen (stRspr.: Beschlüsse vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 1 WB 131.86, 1 WB 142.86 - [BVerwGE 83, 323 [324]] und vom 24. Oktober 1989 - BVerwG 1 WB 121.88 - Dok-Ber B 1990, 74 [LS]]).

    Die Eintragung oder Nichteintragung personenbezogener Daten in Dateien kann ebenso wie die Unterlassung der Berichtigung personenbezogener Daten in Dateien der Bundeswehr als anfechtbare Maßnahme im Sinne des § 17 Abs. 3 Satz 1 WBO angesehen werden (Beschlüsse vom 3. September 1987 - BVerwG 1 WB 145.84, 1 WB 131.85, 1 WB 142.86 - [a. a. O.] und vom 24. Oktober 1989 - BVerwG 1 WB 121.88 - [a. a. O.]).

  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 04.03.2004 - 1 WB 32.03
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist das durch das LPartG eingeführte Rechtsinstitut der ELP für gleichgeschlechtliche Paare ein Rechtsinstitut sui generis und stellt einen neuen Personenstand dar (Urteil vom 17. Juli 2002 - 1 BvF 1, 2/01 - [BVerfGE 105, 313 [338, 345 f.] = NJW 2002, 2543 = DVBl 2002, 1269]).
  • VG Karlsruhe, 27.05.2013 - 2 K 3249/12

    Löschung von gespeicherten personenbezogenen Daten

    Nach Maßgabe von § 23 Abs. 1 Nr. 2 LDSG hat derjenige, um dessen personenbezogene Daten es geht, einen Anspruch auf Löschung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 04.03.2004 - 1 WB 32.03 - BVerwGE 120, 188 = NVwZ 2004, 626; Mallmann in Simitis, BDSG, 7. Aufl., § 20 Rn. 2 und 35; zu der Parallelnorm des § 84 Abs. 2 Satz 1 SGB X: BSG, Urteil vom 20.07.2010 - B 2 U 17/09 R - NZS 2011, 473).
  • BVerwG, 02.03.2022 - 6 C 7.20

    Anspruch auf Berichtigung des Geburtsdatums im Melderegister (verneint)

    Richtig ist ein Datum, das mit der Wirklichkeit übereinstimmt; unrichtig ist es, wenn es ihr nicht entspricht (so auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juli 2020 - 3 S 24/20 - juris Rn. 6; LSG Essen, Urteil vom 24. Juli 2020 - L 21 AS 195/19 - juris Rn. 24; Meents/Hinzpeter, in: Taeger/Gabel, DSGVO - BDSG - TTDSG, 4. Aufl. 2022, Art. 16 Rn. 8; Paal, in Paal/Pauly, Datenschutz-Grundverordnung, 3. Aufl. 2021, Art. 16 DSGVO Rn. 15; Peuker, in: Sydow, Europäische Datenschutzverordnung, 2. Auflage 2018, Art. 16 Rn. 11; vgl. zum Berichtigungsanspruch nach § 20 Abs. 1 Satz 1 BDSG a.F. auch BVerwG, Beschluss vom 4. März 2004 - 1 WB 32.03 - BVerwGE 120, 188 ).
  • BAG, 29.04.2004 - 6 AZR 101/03

    Ortszuschlag bei eingetragener Lebenspartnerschaft

    Der Begriff des Familienstandes bezeichnet den Personenstand des Angestellten, aus dem sich ergibt, ob dieser ledig oder verheiratet ist oder in einem anderen familienrechtlichen Status lebt (vgl. BVerwG 4. März 2004 - 1 WB 32/03 - NVwZ 2004, 626).

    Gegenüber dem Familienstand "ledig" ist die Lebenspartnerschaft ein aliud (BVerwG 4. März 2004 - 1 WB 32/03 - NVwZ 2004, 626).

  • BAG, 26.10.2006 - 6 AZR 307/06

    Eingetragene Lebenspartnerschaft - Ortszuschlag im kirchlichen Bereich

    Der Begriff des Familienstandes bezeichnet den Personenstand des Angestellten, aus dem sich ergibt, ob dieser ledig oder verheiratet ist oder in einem anderen familienrechtlichen Status lebt (vgl. BVerwG 4. März 2004 - 1 WB 32/03 - BVerwGE 120, 188).

    Das Rechtsinstitut der eingetragenen Lebenspartnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare ist gegenüber dem Familienstand "ledig" ein anderer Personenstand (BVerfG 17. Juli 2002 - 1 BvF 1, 2/01 - BVerfGE 105, 313; BVerwG 4. März 2004 - 1 WB 32/03 - BVerwGE 120, 188).

  • OVG Niedersachsen, 24.11.2015 - 5 LB 81/15

    Anzeigepflicht; Äquivalenzgrundsatz; Beamter; Effektivitätsgrundsatz;

    Die eingetragene Lebenspartnerschaft ist wie die Ehe ein Familienstand (BVerwG, Beschluss vom 4.3.2004 - BVerwG 1 WB 32.03 -, juris Rn. 12 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 17.7.2002 - 1 BvF 1, 2/01 -, juris Rn. 103).

    Das mit Wirkung zum 1. August 2001 in Kraft getretene Lebenspartnerschaftsgesetz regelte erstmals gesetzlich die Begründung und die Wirkungen einer solchen Lebenspartnerschaft und schuf einen neuen Familienstand (vgl. wiederum BVerwG, Beschluss vom 4.3.2004, a. a. O., Rn. 12).

  • OVG Niedersachsen, 24.11.2015 - 5 LB 83/15

    Beamte; Familienzuschlag; Lebenspartnerschaft; Verjährung

    Die eingetragene Lebenspartnerschaft ist wie die Ehe ein Familienstand (BVerwG, Beschluss vom 4.3.2004 - BVerwG 1 WB 32.03 -, juris Rn. 12 unter Hinweis auf BVerfG, Urteil vom 17.7.2002 - 1 BvF 1, 2/01 -, juris Rn. 103).

    Das mit Wirkung zum 1. August 2001 in Kraft getretene Lebenspartnerschaftsgesetz regelte erstmals gesetzlich die Begründung und die Wirkungen einer solchen Lebenspartnerschaft und schuf einen neuen Familienstand (vgl. wiederum BVerwG, Beschluss vom 4.3.2004, a. a. O., Rn. 12).

  • VGH Bayern, 21.02.2012 - 5 ZB 12.48

    Melderegister; Anspruch auf Löschung bzw. Berichtigung;

    Der Begriff des Familienstandes bezeichnet den Personenstand des Betroffenen, aus dem sich ergibt, ob er ledig oder verheiratet ist oder in einem anderen familienrechtlichen Status lebt (vgl. BVerwG vom 4.3.2004 Az. 1 WB 32/03 RdNr. 9 = BVerwGE 120, 188).

    Der Personenstand einer Person wird danach durch die Gesamtheit der personenbezogenen Daten bestimmt, die nach den Vorschriften des Personenstandsgesetzes in die Personenstandsbücher einzutragen sind (BVerwG vom 4.3.2004 a.a.O.).

    Unter Beachtung dieser Maßgaben stellt die Angabe "ledig" dabei eine Personenstands- bzw. Familienstandsangabe dar, die die Abgrenzung gegenüber den im Einzelnen im Personenstandsgesetz geregelten Personenständen, insbesondere "verheiratet", "Mitglied einer eingetragenen Lebenspartnerschaft", "geschieden" oder "verwitwet", ermöglicht (BVerwG vom 4.3.2004 a.a.O. RdNr. 10).

  • OLG Stuttgart, 24.11.2021 - 4 U 484/20

    Löschung eines auf Facebook geposteten Beitrags: Nichtigkeit der

    Nach einer Definition des Bundesverwaltungsgerichts sind Daten unrichtig, wenn die in ihnen enthaltene Information nicht mit der Realität übereinstimmt (BVerwGE 120, 188 Rn. 11).
  • BVerwG, 09.01.2008 - 1 WDS-VR 10.07
    Das gilt auch dann, wenn der Bundesminister der Verteidigung nicht innerhalb eines Monats (vgl. § 16 Abs. 2 WBO) über die Beschwerde entschieden hat (Beschluss vom 4. März 2004 - BVerwG 1 WB 32.03 - BVerwGE 120, 188 = Buchholz 403.11 § 20 BDSG Nr. 1 = NZWehrr 2007, 165 ).
  • BVerwG, 29.04.2010 - 1 WDS-VR 2.10

    Konkurrentenstreit; einstweilige Anordnung; Anordnungsgrund; Erfahrungsvorsprung

    In der Hauptsache ist dann für einen Untätigkeitsantrag die sachliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts gegeben (vgl. auch Beschluss vom 4. März 2004 - BVerwG 1 WB 32.03 - BA S. 7 f. NZWehrr 2007, 165>).
  • VG Neustadt, 23.05.2005 - 6 K 1761/04

    Kein Familienzuschlag bei eingetragener Lebenspartnerschaft

  • VG Mainz, 30.11.2017 - 1 K 228/17

    Anschrift des ausländischen Hauptwohnsitzes im Personalausweisregister

  • BVerwG, 28.10.2010 - 1 WB 44.10

    Entscheidung über die Kosten eines Verfahrens nach übereinstimmender

  • BVerwG, 24.01.2006 - 1 WB 43.05
  • BVerwG, 06.09.2007 - 1 WB 14.07

    Auswahlentscheidung; Konkurrentenantrag; Nachbesetzung; Vorverfahren

  • VG Lüneburg, 14.03.2007 - 1 A 230/05

    Angehöriger; Beihilfe; Besoldung; Dienst; Dienstrecht; Ehe; Ehegatte;

  • BVerwG, 20.01.2009 - 1 WB 65.08
  • VG Bremen, 30.03.2004 - 6 K 582/03
  • BVerwG, 28.05.2008 - 1 WB 16.08
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