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   VG Berlin, 26.11.2004 - 2 A 146.03   

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https://dejure.org/2004,17052
VG Berlin, 26.11.2004 - 2 A 146.03 (https://dejure.org/2004,17052)
VG Berlin, Entscheidung vom 26.11.2004 - 2 A 146.03 (https://dejure.org/2004,17052)
VG Berlin, Entscheidung vom 26. November 2004 - 2 A 146.03 (https://dejure.org/2004,17052)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verstoß gegen das parteiengesetzliche Spendenannahmeverbot; Verdeckte Parteienfinanzierung mittels staatlich finanzierter Fraktionsarbeit; Sicherung der Obergrenzen staatlicher Parteienfinanzierung durch das Spendenannahmeverbot; Definition der "Spende" als eine ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Pressemeldung, 26.11.2004)

    Strafgeld gegen CDU // Prospekt für Böhr mit Fraktionsgeldern finanziert

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NVwZ 2005, 1101
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 19.08.2002 - VGH O 3/02

    Teilweise begründete Organklage: Verletzung der Mitwirkungspflicht des Landtags

    Auszug aus VG Berlin, 26.11.2004 - 2 A 146.03
    Dies verneinte der Verfassungsgerichtshof mit Urteil vom 2. Juli 2002 - VGH O 3/02 - (AS 29, 362).

    Im Hinblick auf den von der Fraktion mitfinanzierten WM-Prospekt hat der Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz in seinem Urteil vom 2. Juli 2002 - VGH O 3/02 - (AS 29, 362) die Grenzziehung dahingehend vorgenommen, dass keine bestimmungsgemäße Form der Unterrichtung der Öffentlichkeit über die parlamentarische Arbeit der Fraktion und damit keine bestimmungsgemäße Verwendung staatlicher Fraktionszuschüsse vorlag.

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

    Auszug aus VG Berlin, 26.11.2004 - 2 A 146.03
    Fraktionszuschüsse dienen ausschließlich der Finanzierung der den Fraktionen zukommenden Aufgaben (BVerfGE 20, 56, 104 f. [BVerfG 19.07.1966 - 2 BvF 1/65] ; 80, 188, 231 [BVerfG 13.06.1989 - 2 BvE 1/88] ; BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 630/81 - DVBl. 1983, 153).

    Es läge darum eine verdeckte Parteienfinanzierung vor, wenn die Fraktionen Zuschüsse in einer ihre Bedürfnisse übersteigenden Höhe erhielten (BVerfGE 20, 56, 105) [BVerfG 19.07.1966 - 2 BvF 1/65] .

  • BVerfG, 19.05.1982 - 2 BvR 630/81

    Politische Parteien - Staatliche Zuschüsse - Parlamentsfraktion - Wahlwerbung -

    Auszug aus VG Berlin, 26.11.2004 - 2 A 146.03
    Fraktionszuschüsse dienen ausschließlich der Finanzierung der den Fraktionen zukommenden Aufgaben (BVerfGE 20, 56, 104 f. [BVerfG 19.07.1966 - 2 BvF 1/65] ; 80, 188, 231 [BVerfG 13.06.1989 - 2 BvE 1/88] ; BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 630/81 - DVBl. 1983, 153).
  • BVerfG, 13.06.1989 - 2 BvE 1/88

    Wüppesahl

    Auszug aus VG Berlin, 26.11.2004 - 2 A 146.03
    Fraktionszuschüsse dienen ausschließlich der Finanzierung der den Fraktionen zukommenden Aufgaben (BVerfGE 20, 56, 104 f. [BVerfG 19.07.1966 - 2 BvF 1/65] ; 80, 188, 231 [BVerfG 13.06.1989 - 2 BvE 1/88] ; BVerfG, Beschluss vom 19. Mai 1982 - 2 BvR 630/81 - DVBl. 1983, 153).
  • BVerfG, 09.04.1992 - 2 BvE 2/89

    Parteienfinanzierung II

    Auszug aus VG Berlin, 26.11.2004 - 2 A 146.03
    Diese weite, geldwerte Zuwendungen aller Art einschließende Definition des Spendenbegriffs geht zurück auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Parteienfinanzierungsrecht vom 9. April 1992 (BVerfGE 85, 264, 320 f. [BVerfG 09.04.1992 - 2 BvE 2/89] ; Klein in Maunz-Dürig, Grundgesetz , Kommentar, Art. 21 [Stand: Februar 2004], Rn. 419; Morlok NJW 2000, 761, 763).
  • BGH, 11.12.2014 - 3 StR 265/14

    Verurteilung wegen gesetzeswidriger Wahlkampffinanzierung rechtskräftig

    Eine geldwerte Zuwendung kann auch in Form selbst erbrachter oder eingekaufter Dienstleistungen der Fraktion an die hinter ihr stehende Partei geleistet werden (vgl. VG Berlin, Urteil vom 26. November 2004 - 2 A 146/03, NVwZ 2005, 1101, 1102; Ipsen/Jochum, ParteienG, § 27 Rn. 8 ff.; Kersten in: Kersten/Rixen, PartG, § 27 Rn. 8 ff.; Lampe in Erbs/Kohlhaas aaO, PartG § 27 Rn. 2 f.; Lenski, Parteiengesetz, § 27 Rn. 5 ff.; Saliger, Parteiengesetz und Strafrecht, S. 78 ff.).
  • VG Berlin, 08.12.2009 - 2 K 126.09

    FDP muss Strafzahlungen wegen Möllemann-Spenden leisten

    Ob eine subjektive Zuwendungsabsicht vorliegt, ist auf Grund der objektiven Sachlage zu beurteilen, nicht hingegen allein nach den Bekundungen der Beteiligten zur Finalität der in Frage stehenden Zuwendung (Urteil der Kammer vom 26. November 2004 - VG 2 A 146.03 -).
  • VG Berlin, 16.02.2022 - 2 K 213.20

    Die AfD - und das Spendenannahmeverbot des Parteiengesetzes

    Für die Einordnung als Spende an die Partei kommt es nicht auf wirksame Vertragsbeziehungen mit der Partei bzw. auf die Befreiung von einer zivilrechtlichen Verpflichtung der Partei an (vgl. Urteil der Kammer vom 26. November 2004 - VG 2 A 146.03 -, juris Rn. 25).

    Ungeachtet dessen würde in solchen Konstellationen, in denen für eine Fraktion geworben wird, eine Zurechnung zu einer politischen Partei nur dann ausscheiden, wenn der für die Fraktion handelnde Abgeordnete ausschließlich in dieser Funktion handelt und eine ausdrücklich gezielte Werbung für die Partei und deren Personal unterlässt (vgl. Urteil der Kammer vom 26. November 2004 - VG 2 A 146.03 -, juris Rn. 18 ff.), was hier gerade nicht der Fall war.

  • VG Berlin, 20.09.2005 - 2 A 84.04

    "Strafzahlung"im Spendenskandal der Wuppertaler SPD zu Recht festgesetzt

    Die Kammer hält insoweit nicht mehr an ihrer mit Urteil vom 26. November 2004 - VG 2 A 146.03 - vertretenen Auffassung fest.
  • VG Berlin, 14.01.2010 - 2 K 118.09

    DIE.LINKE muss wegen Fehlers im Rechenschaftsbericht Sanktionszahlung leisten

    Ob eine subjektive Zuwendungsabsicht vorliegt, ist auf Grund der objektiven Sachlage zu beurteilen, nicht hingegen allein nach den Bekundungen der Beteiligten zur Finalität der in Frage stehenden Zuwendung (Urteil der Kammer vom 26. November 2004 - VG 2 A 146.03 - Kersten, in: Kersten/Rixen, PartG und europäisches Parteienrecht, 2009, § 27 Rn. 17).
  • VG Berlin, 25.08.2022 - 2 K 119.21
    Denn während Parteien und ihre Untergliederungen keine Staatsorgane sind, sondern Vereinigungen im gesellschaftlichen Bereich (vgl. BVerfG, Urteil vom 14. Juli 1986 - 2 BvR 2/84 u.a. - BVerfGE 73, 40, 85; BVerwG, Urteil vom 28. November 2018 - BVerwG 6 C 2/17 - BVerwGE 164, 1 Rn. 15), ist die Klägerin in die organisierte Staatlichkeit eingefügt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 19. September 2017 - 2 BvC 46/14 - BVerfGE 146, 327 Rn. 50; OVG Magdeburg, Beschluss vom 19. September 2018 - 4 M 172/18 - juris Rn. 7; Urteil der Kammer vom 26. November 2004 - VG 2 A 146/03 - NVwZ 2005, 1101, 1102).
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