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   BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06   

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BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06 (https://dejure.org/2007,1224)
BVerwG, Entscheidung vom 16.01.2007 - 9 B 14.06 (https://dejure.org/2007,1224)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Januar 2007 - 9 B 14.06 (https://dejure.org/2007,1224)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    FStrG § 1 Abs. 1, § 5 Abs. 4, § 17 Abs. 6c Satz 1; FStrAbG § 1 Abs. 2; EKrG § 2 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 2, Art. 14 Abs. 1 und 3, Art. 19 Abs. 4; VwVfG § 74 Abs. 2 Satz 2 und 3
    Bundesstraße; Ortsdurchfahrt; weiträumiger Verkehr; Planrechtfertigung; gesetzliche Bedarfsfeststellung; Bedarfsplan; Kreuzung; Bahnübergang; Bahnüberführung; Drittschutz; Schutznorm; grundrechtliche Schutzpflicht; mittelbar Betroffener; Abwägung; Saldierung; ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    FStrG § 1 Abs. 1, § 5 Abs. 4, § 17 Abs. 6c Satz 1
    Abwägung; Abwägungskontrolle; Alternativenprüfung; Bahnüberführung; Bahnübergang; Bedarfsplan; Bundesstraße; Drittschutz; Kreuzung; Ortsdurchfahrt; Planrechtfertigung; Saldierung; Schutznorm; fremde Belange; gesetzliche Bedarfsfeststellung; grundrechtliche Schutzpflicht; ...

  • Wolters Kluwer

    Frage der drittschützenden Wirkung von § 2 Abs. 1 Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG) zugunsten des künftigen Benutzers einer neu herzustellenden Kreuzung zwischen einer Bundesstraße und einer Bahnstrecke; Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Bedarfsfeststellung für das ...

  • Judicialis

    FStrG § 1 Abs. 1; ; FStrG § ... 5 Abs. 4; ; FStrG § 17 Abs. 6c Satz 1; ; FStrAbG § 1 Abs. 2; ; EKrG § 2 Abs. 1; ; GG Art. 2 Abs. 2; ; GG Art. 14 Abs. 1; ; GG Art. 14 Abs. 3; ; GG Art. 19 Abs. 4; ; VwVfG § 74 Abs. 2 Satz 2; ; VwVfG § 74 Abs. 2 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gesetzliche Bedarfsfeststellung für Verlegung eines Bundesstraßenteilstücks - kein Drittschutz zugunsten künftiger Benutzer einer Kreuzung von Bahn und Straße - Abwägungskontrolle bei Klagen mittelbar Betroffener

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2007, 462
  • DVBl 2007, 389 (Ls.)
  • DÖV 2007, 891
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    In ständiger Rechtsprechung vertritt das Bundesverwaltungsgericht die Auffassung, dass der nur mittelbar von einem Planvorhaben Betroffene lediglich eine eingeschränkte gerichtliche Überprüfung der planerischen Abwägung verlangen kann (grundlegend Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56 ).

    Dementsprechend kann er eine gerichtliche Abwägungskontrolle lediglich hinsichtlich seiner eigenen Belange und - wegen der insoweit bestehenden Wechselbeziehung (vgl. Urteile vom 14. Februar 1975 a.a.O. S. 66 und vom 16. März 2006 - BVerwG 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116 ) - der ihnen gegenübergestellten, für das Vorhaben streitenden Belange verlangen.

    Gegenüber dieser Rechtsprechung kann - wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 14. Februar 1975 (a.a.O. S. 67 f.) ausgeführt hat - nicht eingewendet werden, sie lasse den Abwägungsanspruch des mittelbar Betroffenen leer laufen.

  • BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Diese Bindungswirkung erstreckt sich - wie auch der Kläger in der Beschwerdebegründung einräumt - auf die gerichtliche Kontrolle von Planfeststellungsbeschlüssen (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 und vom 26. Oktober 2005 - BVerwG 9 A 33.04 - UA Rn. 22).

    Die gesetzgeberische Entscheidung ist allein an den Vorgaben des Verfassungsrechts zu messen (Urteile vom 8. Juni 1995 a.a.O. S. 347 und vom 22. Januar 2004 - BVerwG 4 A 32.02 - BVerwGE 120, 87 ).

  • BVerwG, 26.10.2005 - 9 A 33.04

    Klagen gegen Teilstück der B 178 n abgewiesen

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Diese Bindungswirkung erstreckt sich - wie auch der Kläger in der Beschwerdebegründung einräumt - auf die gerichtliche Kontrolle von Planfeststellungsbeschlüssen (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 und vom 26. Oktober 2005 - BVerwG 9 A 33.04 - UA Rn. 22).

    Davon ist nur auszugehen, wenn die Feststellung des Bedarfs evident unsachlich ist (BVerfG, Kammerbeschluss vom 8. Juni 1998 - 1 BvR 650/97 u.a. - NVwZ 1998, 1060; BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 2005 a.a.O. Rn. 22), wenn es also für das Vorhaben offenkundig keinerlei Bedarf gibt, der die Annahmen des Gesetzgebers rechtfertigen könnte (Urteil vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 C 11.96 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 138 S. 247 m.w.N.).

  • BVerwG, 14.05.1992 - 4 C 9.89

    Planfeststellung; Nießbrauch; Teilenteignung; mittelbare Einwirkungen;

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Die Beschwerde rügt eine Abweichung der angefochtenen Entscheidung von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Mai 1992 (BVerwG 4 C 9.89 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88); während das Oberverwaltungsgericht den Anspruch eines nur mittelbar von einer Planung Betroffenen auf die ordnungsgemäße Abwägung seiner eigenen Belange beschränkt sehe und ihm die Möglichkeit abspreche, gegen das Vorhaben streitende Belange relativierend bzw. saldierend gegenüber den für das Vorhaben sprechenden Belangen zur Geltung zu bringen, sei der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts die Zulässigkeit einer solchen Saldierung zu entnehmen.
  • BVerwG, 03.07.1986 - 7 B 141.85

    Straßenverkehr - Anspruch auf Verkehrseinrichtung - Bedarfsampel

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Namentlich trifft es nicht zu, dass - wie von der Beschwerde geltend gemacht - das dargestellte Verständnis des § 2 Abs. 1 EKrG in Widerspruch zum Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. Juli 1986 (BVerwG 7 B 141.85 - Buchholz 442.151 § 45 StVO Nr. 17) stünde, in dem § 45 Abs. 1 StVO insoweit drittschützende Wirkung zuerkannt worden ist, als der Begriff der öffentlichen Sicherheit im Sinne dieser Norm das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 GG) und das Eigentum (Art. 14 Abs. 1 GG) als Schutzgüter umfasst.
  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Dementsprechend kann er eine gerichtliche Abwägungskontrolle lediglich hinsichtlich seiner eigenen Belange und - wegen der insoweit bestehenden Wechselbeziehung (vgl. Urteile vom 14. Februar 1975 a.a.O. S. 66 und vom 16. März 2006 - BVerwG 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116 ) - der ihnen gegenübergestellten, für das Vorhaben streitenden Belange verlangen.
  • BVerwG, 19.03.1997 - 11 B 102.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Spruchkörperzuständigkeit nach dem

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Das Bundesverwaltungsgericht hat mit Beschluss vom 19. März 1997 (BVerwG 11 B 102.96 - Buchholz 407.2 § 2 EKrG Nr. 1) unter Rückgriff auf frühere Rechtsprechung zum Schutznormcharakter gesetzlicher Vorschriften die drittschützende Wirkung des § 2 Abs. 1 EKrG verneint.
  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 C 11.96

    Neue Bundesstraße 15 Regensburg-Rosenheim erneut auf dem Prüfstand

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Davon ist nur auszugehen, wenn die Feststellung des Bedarfs evident unsachlich ist (BVerfG, Kammerbeschluss vom 8. Juni 1998 - 1 BvR 650/97 u.a. - NVwZ 1998, 1060; BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 2005 a.a.O. Rn. 22), wenn es also für das Vorhaben offenkundig keinerlei Bedarf gibt, der die Annahmen des Gesetzgebers rechtfertigen könnte (Urteil vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 C 11.96 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 138 S. 247 m.w.N.).
  • BVerfG, 08.06.1998 - 1 BvR 650/97

    Verbindliche Festschreibung des Verkehrsbedarfs der Eisenbahn in Gesetzesform

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Davon ist nur auszugehen, wenn die Feststellung des Bedarfs evident unsachlich ist (BVerfG, Kammerbeschluss vom 8. Juni 1998 - 1 BvR 650/97 u.a. - NVwZ 1998, 1060; BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 2005 a.a.O. Rn. 22), wenn es also für das Vorhaben offenkundig keinerlei Bedarf gibt, der die Annahmen des Gesetzgebers rechtfertigen könnte (Urteil vom 19. Mai 1998 - BVerwG 4 C 11.96 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 138 S. 247 m.w.N.).
  • BVerwG, 22.01.2004 - 4 A 32.02

    Straßenbauvorhaben; Planfeststellung; gerichtliche Überprüfung; erstinstanzliche

    Auszug aus BVerwG, 16.01.2007 - 9 B 14.06
    Die gesetzgeberische Entscheidung ist allein an den Vorgaben des Verfassungsrechts zu messen (Urteile vom 8. Juni 1995 a.a.O. S. 347 und vom 22. Januar 2004 - BVerwG 4 A 32.02 - BVerwGE 120, 87 ).
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

  • BVerwG, 17.05.2002 - 4 A 28.01

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 12.12.1991 - 5 B 68.91

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Ordnungsgemäße Bezeichnung

  • BVerwG, 17.01.2007 - 9 A 20.05

    Straßenplanung; Planfeststellung; Westumfahrung Halle; anerkannter

    Infolge der gesetzlichen Bedarfsfeststellung, die gemäß § 1 Abs. 2 FStrAbG auch für das gerichtliche Verfahren Bindungswirkung entfaltet, ist grundsätzlich eine Nachprüfung ausgeschlossen, ob für die geplante Autobahn ein Verkehrsbedarf vorhanden ist (z.B. Urteile vom 19. Mai 1998 a.a.O. S. 9 und vom 22. Januar 2004 - BVerwG 4 A 32.02 - BVerwGE 120, 87 ; zuletzt Beschluss vom 16. Januar 2007 - BVerwG 9 B 14.06 - Rn. 6 f. ).
  • BVerwG, 11.07.2019 - 9 A 13.18

    Vorerst kein Weiterbau der A 39 bei Wolfsburg

    Denn die damit verbundene Feststellung eines dringenden Verkehrsbedarfs ist nach § 1 Abs. 2 Satz 2 FStrAbG für die Planfeststellung nach § 17 FStrG und deren gerichtliche Kontrolle verbindlich (BVerwG, Urteil vom 6. November 2013 - 9 A 14.12 - BVerwGE 148, 373 Rn. 25; Beschluss vom 16. Januar 2007 - 9 B 14.06 - Buchholz 407.4 § 1 FStrG Nr. 11 Rn. 6).

    Deshalb kommt es nicht darauf an, welche Bedeutung dem Anteil des lokalen und regionalen Verkehrs oder der Entlastungswirkung der Neubaustrecke im Einzelnen zukommt; die Berücksichtigung von lokal oder regional ausgerichteten Zielen ist neben den Zielen des Bundesfernstraßengesetzes nicht ausgeschlossen (BVerwG, Urteile vom 17. Mai 2002 - 4 A 28.01 - BVerwGE 116, 254 und vom 10. Oktober 2012 - 9 A 19.11 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 228 Rn. 16; Beschluss vom 16. Januar 2007 - 9 B 14.06 - Buchholz 407.4 § 1 FStrG Nr. 11 Rn. 7).

  • OVG Niedersachsen, 22.04.2016 - 7 KS 27/15

    Planfeststellungsbeschluss; Ortsumgehung Celle; Stickstoffdepositionen;

    Solchen Angaben stünde außerdem entgegen, dass die Verkehrsanteile von Abschnitt zu Abschnitt schwanken können, die Bedarfsbeurteilung für die einzelnen Abschnitte aber nicht losgelöst von der Verkehrsfunktion der Straße als ganzer erfolgen kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.01.2007 - 9 B 14.06 -, NVwZ 2007, 462; Urteil des Senats vom 19.02.2007, a. a. O.).
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