Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 27.06.2006

Rechtsprechung
   BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04   

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https://dejure.org/2006,1406
BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04 (https://dejure.org/2006,1406)
BVerwG, Entscheidung vom 07.12.2006 - 4 C 16.04 (https://dejure.org/2006,1406)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Dezember 2006 - 4 C 16.04 (https://dejure.org/2006,1406)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    VwGO § 42 Abs. 2; BNatSchG 2002 § ... 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 6; HENatG § 35 Abs. 1 Nr. 4; LuftVG § 8 Abs. 1, 2, 3; § 71 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1; UVPG 2001 § 2 Abs. 2 Nr. 2; § 3a Satz 1; § 3c Abs. 1 Satz 1; § 3e Abs. 1 Nr. 2
    Luftverkehrsrechtliche Fachplanung; Flughafenänderung; Plangenehmigung; fiktive Planfeststellung; Beteiligungsrechte anerkannter Naturschutzvereine; Partizipationserzwingungsklage; UVP-Pflicht; Vorprüfung im Einzelfall; naturschutzfachlicher Beurteilungsspielraum.

  • Bundesverwaltungsgericht

    VwGO § 42 Abs. 2
    Beteiligungsrechte anerkannter Naturschutzvereine; Flughafenänderung; Luftverkehrsrechtliche Fachplanung; Partizipationserzwingungsklage; Plangenehmigung; UVP-Pflicht; Vorprüfung im Einzelfall; fiktive Planfeststellung; naturschutzfachlicher Beurteilungsspielraum

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Beteiligungsrechte eines Naturschutzvereins bei der Änderung eines Verkehrsflughafens; Zulassung der Erweiterung eines Verkehrsflughafens in Form der nicht beteiligungspflichtigen Plangenehmigung durch die zuständige Behörde ; Durchführung einer ...

  • Judicialis

    VwGO § 42 Abs. 2; ; BNatSchG 2002 § ... 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 6; ; HENatG § 35 Abs. 1 Nr. 4; ; LuftVG § 8 Abs. 1; ; LuftVG § 8 Abs. 2; ; LuftVG § 8 Abs. 3; ; LuftVG § 71 Abs. 1 Satz 1; ; LuftVG § 71 Abs. 2 Satz 1; ; UVPG 2001 § 2 Abs. 2 Nr. 2; ; UVPG 2001 § 3a Satz 1; ; UVPG 2001 § 3c Abs. 1 Satz 1; ; UVPG 2001 § 3e Abs. 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Flughafenerweiterung durch neue Wartungshalle - Klagerecht eines Naturschutzvereins gegen Plangenehmigung anstelle erforderlicher Planfeststellung - Einschätzungsprärogative der Behörde bei Vorprüfung der Erforderlichkeit einer Umweltverträglichkeitsprüfung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Plangenehmigung für Änderung eines Verkehrsflughafens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • idur.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Beteiligungsklage

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 127, 208
  • NVwZ 2007, 576
  • AnwBl 2007, 142
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 14.05.1997 - 11 A 43.96

    Recht des Schienenverkehrs - Beteiligung anerkannter Naturschutzverbände

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    Das zeigen seine wiederholten Hinweise auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 4 BNatSchG a.F. sowie der Anschluss an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Mai 1997 - BVerwG 11 A 43.96 - (BVerwGE 104, 367, 372 ff.), in dem der 11. Revisionssenat seine sog. "Umgehungs"-Rechtsprechung zu § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BNatSchG a.F. entwickelt hat.

    Eine von der bisherigen Rechtsprechung abweichende Beurteilung dieser Fallkonstellation wäre angesichts der dargelegten Zielsetzung der Beteiligungsrechte in Planfeststellungsverfahren und unter dem Gesichtspunkt eines adäquaten und effektiven Rechtsschutzes des Vereins nicht gerechtfertigt (in der Tendenz ebenso bereits: Beschluss vom 14. August 1995 - BVerwG 4 NB 43.94 - Buchholz 406.401 § 29 BNatSchG Nr. 8 S. 12; Urteil vom 14. Mai 1997 - BVerwG 11 A 43.96 - BVerwGE 104, 367, 373).

    1.6 Die im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. Mai 1997 - BVerwG 11 A 43.96 - (BVerwGE 104, 367) entwickelten Grundsätze zur Anfechtbarkeit einer Plangenehmigung, auf die der Verwaltungsgerichtshof seine Entscheidung stützt, rechtfertigen es nach heute geltendem Recht nicht, den Rechtsschutz eines übergangenen Naturschutzvereins auf die Fälle zu beschränken, in denen der Zulassungsbehörde vorzuwerfen ist, dass sie die Beteiligungsrechte des Vereins gezielt (oder grob fahrlässig) umgangen hat.

    Da die Naturschutzverbände nicht "Träger öffentlicher Belange" im Sinne der Vorschrift sind, sondern eine spezifisch naturschutzrechtliche Form der Öffentlichkeit bilden (vgl. Urteil vom 14. Mai 1997 a.a.O. S. 370 f. m.w.N.), konnten sie eine Verletzung ihres Beteiligungsrechts und einen Anspruch auf Aufhebung der Plangenehmigung nur daraus herleiten, dass das Vorhaben Rechte anderer beeinträchtigt.

    Der Verwaltungsgerichtshof hat die Klagebefugnis des Klägers bejaht, weil er die Verletzung seines Beteiligungsrechts aus § 35 Abs. 1 Nr. 4 HENatG nach den subjektiven Kriterien im vorgenannten Urteil des 11. Revisionssenats vom 14. Mai 1997 - BVerwG 11 A 43.96 - für möglich gehalten hat.

  • BVerwG, 21.05.1997 - 11 C 1.97

    Nachtflugbeschränkungen auf dem Flughafen Köln/ Bonn

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    Das gilt nicht nur für die Betriebsgenehmigung nach § 6 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 Satz 2 LuftVG (vgl. dazu Urteile vom 21. Mai 1997 - BVerwG 11 C 1.97 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27 S. 4 und vom 15. September 1999 - BVerwG 11 A 22.98 - Buchholz 442.40 § 8 LuftVG Nr. 17 S. 2 f.), sondern auch für die Planfeststellung von Verkehrsflughäfen.

    Unter diesem Gesichtspunkt hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Anwohner eines Flughafens den Fluglärm, der aus einer gesteigerten Ausnutzung der bereits luftverkehrsrechtlich genehmigten technischen Kapazität des Flughafens resultiert, grundsätzlich hinzunehmen haben (Urteile vom 21. Mai 1997 - BVerwG 11 C 1.97 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27 und vom 15. September 1999 - BVerwG 11 A 22.98 - Buchholz 442.40 § 8 LuftVG Nr. 17).

  • BVerwG, 26.02.2004 - 4 B 95.03

    Planfeststellungsfiktion; Duldungswirkung; nachträgliche Schutzansprüche; aktiver

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    Das hat der erkennende Senat bereits in seinem Beschluss vom 26. Februar 2004 - BVerwG 4 B 95.03 - (Buchholz 442.40 § 71 LuftVG Nr. 1) ausgeführt.

    Der erkennende Senat hat deshalb bereits in seinem Beschluss vom 26. Februar 2004 - BVerwG 4 B 95.03 - (a.a.O. S. 5) hervorgehoben, dass § 71 Abs. 2 Satz 1 LuftVG nicht den Charakter einer "allgemeinen Heilungsklausel" habe, die über rechtliche Versäumnisse unter der Geltung des seit dem 1. Januar 1959 maßgeblichen Rechts hinweghelfe.

  • BVerwG, 15.09.1999 - 11 A 22.98

    Klagebegründungsfrist; Verzögerung des Rechtsstreits; Fluglärm;

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    Das gilt nicht nur für die Betriebsgenehmigung nach § 6 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 Satz 2 LuftVG (vgl. dazu Urteile vom 21. Mai 1997 - BVerwG 11 C 1.97 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27 S. 4 und vom 15. September 1999 - BVerwG 11 A 22.98 - Buchholz 442.40 § 8 LuftVG Nr. 17 S. 2 f.), sondern auch für die Planfeststellung von Verkehrsflughäfen.

    Unter diesem Gesichtspunkt hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass die Anwohner eines Flughafens den Fluglärm, der aus einer gesteigerten Ausnutzung der bereits luftverkehrsrechtlich genehmigten technischen Kapazität des Flughafens resultiert, grundsätzlich hinzunehmen haben (Urteile vom 21. Mai 1997 - BVerwG 11 C 1.97 - Buchholz 442.40 § 6 LuftVG Nr. 27 und vom 15. September 1999 - BVerwG 11 A 22.98 - Buchholz 442.40 § 8 LuftVG Nr. 17).

  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 7.88

    Beteiligung eines anerkannten Naturschutzvereins

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    1.3 Die rechtlichen Grundlagen, die den Umfang der Beteiligungsrechte eines Naturschutzvereins aus § 35 Abs. 1 Nr. 4 HENatG und § 60 Abs. 2 Satz 1 Nr. 6 BNatSchG bestimmen, hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 31. Oktober 1990 - BVerwG 4 C 7.88 - (BVerwGE 87, 62, 68 ff.) zu § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BNatSchG a.F. entwickelt.

    § 42 Abs. 2 VwGO bringt das mit dem Vorbehalt anderweitiger gesetzlicher Regelungen zum Ausdruck (so bereits Urteil vom 31. Oktober 1990 - BVerwG 4 C 7.88 - a.a.O. S. 72).

  • BVerwG, 24.11.1994 - 7 C 25.93

    Abfallrecht: Anspruch privater Vorhabenträger auf fehlerfreie Ermessensausübung

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    2.2.1 Der Verwaltungsgerichtshof geht zwar zutreffend davon aus, dass die fachplanerische Entscheidung für ein Vorhaben eine verbindliche Raumnutzungsentscheidung enthält, mit der abschließend über die raumplanerische Zulässigkeit der Bodeninanspruchnahme befunden wird (Urteil vom 24. November 1994 - BVerwG 7 C 25.93 - BVerwGE 97, 143, 148; Steinberg/Berg/Wickel, Fachplanung, 3. Aufl. 2000, S. 28).
  • VGH Hessen, 02.04.2003 - 2 A 2646/01

    Lärmschutz - Verkehrsflughafen - Planergänzungsanspruch

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    Die weite Auslegung dieser Fiktionsregelung, die der Verwaltungsgerichtshof seiner Rechtsprechung zugrunde legt (vgl. auch Urteil vom 2. April 2003 - VGH 2 A 2646/01 - NVwZ-RR 2003, 729), widerspricht dem Gesetzeszweck.
  • BVerwG, 17.06.1993 - 3 C 3.89

    Bedarfsgerechtigkeit eines Linksherzkatheter-Meßplatzes - Zustimmung der

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    Die Klage wäre nur dann unzulässig, wenn die geltend gemachten Defizite offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise bestehen könnten (zu diesem Maßstab vgl. Urteil vom 17. Juni 1993 - BVerwG 3 C 3.89 - BVerwGE 92, 313, 315 f. m.w.N.; stRspr).
  • EuGH, 16.09.1999 - C-435/97

    WWF u.a.

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    Das ergibt sich auch nicht aus dem vom Kläger angeführten Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 16. September 1999 (Rs. C-435/97 - Slg. 1999, I-5613, Rn. 34 ff.).
  • BVerwG, 16.01.2003 - 4 CN 8.01

    Normenkontrolle, verwaltungsgerichtliche; Rechtsverordnung; Verordnungsänderung

    Auszug aus BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts wendet ein Instanzgericht jedoch revisibles Recht auch insoweit an, als es sich bei der Auslegung irrevisiblen Landesrechts durch revisibles Bundesrecht gebunden fühlt (vgl. etwa Urteil vom 16. Januar 2003 - BVerwG 4 CN 8.01 - BVerwGE 117, 313, 317 m.w.N.).
  • BVerwG, 14.08.1995 - 4 NB 43.94

    Naturschutzverein - Anerkannter Naturschutzverband - Nachteil -

  • BVerwG, 09.06.2004 - 9 A 11.03

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 9.86

    Zulässige Einführung und (einschränkende) Ausgestaltung eines Klagerechts für

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 40.86

    Raumplanungshoheit

  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 15/17 R

    Anspruch Versicherter auf Hautstraffungsoperation kraft fingierter Genehmigung

    Dementsprechend bestimmt in der Rspr des BVerwG das jeweilige Fachrecht Inhalt und Tragweite der jeweils betroffenen Genehmigungsfiktion (vgl zB BVerwGE 127, 208 RdNr 37 ff mwN zur Fiktionswirkung des § 71 Abs. 2 S 1 LuftVG; BVerwG Urteil vom 24.11.1989 - 4 C 54/87 - Juris RdNr 25 zur Fiktionswirkung des § 19 Abs. 3 S 6 BBauG aF; vgl zum Bestand öffentlich-rechtlicher Fiktionsnormen im Verwaltungsrecht außerhalb des SGB Jachmann, Die Fiktion im öffentlichen Recht, 1998, S 234 ff) .
  • BSG, 07.11.2017 - B 1 KR 24/17 R

    Krankenversicherung - Leistungsanspruch aufgrund fingierter Genehmigung (hier:

    Dementsprechend bestimmt in der Rspr des BVerwG das jeweilige Fachrecht Inhalt und Tragweite der jeweils betroffenen Genehmigungsfiktion (vgl zB BVerwGE 127, 208 RdNr 37 ff mwN zur Fiktionswirkung des § 71 Abs. 2 S 1 LuftVG; BVerwG Urteil vom 24.11.1989 - 4 C 54/87 - Juris RdNr 25 zur Fiktionswirkung des § 19 Abs. 3 S 6 BBauG aF; vgl zum Bestand öffentlich-rechtlicher Fiktionsnormen im Verwaltungsrecht außerhalb des SGB Jachmann, Die Fiktion im öffentlichen Recht, 1998, S 234 ff).
  • BSG, 27.08.2019 - B 1 KR 36/18 R

    Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für

    Dementsprechend bestimmt in der Rspr des BVerwG das jeweilige Fachrecht Inhalt und Tragweite der jeweils betroffenen Genehmigungsfiktion (vgl zB BVerwGE 127, 208 RdNr 37 ff mwN zur Fiktionswirkung des § 71 Abs. 2 S 1 LuftVG; BVerwG Urteil vom 24.11.1989 - 4 C 54.87 - Juris RdNr 25 zur Fiktionswirkung des § 19 Abs. 3 S 6 BauGB aF; vgl zum Bestand öffentlich-rechtlicher Fiktionsnormen im Verwaltungsrecht außerhalb des SGB Jachmann, Die Fiktion im öffentlichen Recht, 1998, S 234 ff) .
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Rechtsprechung
   BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05   

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https://dejure.org/2006,2440
BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05 (https://dejure.org/2006,2440)
BVerfG, Entscheidung vom 27.06.2006 - 2 BvR 677/05 (https://dejure.org/2006,2440)
BVerfG, Entscheidung vom 27. Juni 2006 - 2 BvR 677/05 (https://dejure.org/2006,2440)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • HRR Strafrecht

    Art. 4 Abs. 1 und 2 GG; Art. 3 Abs. 1 GG; Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK; § 176 GVG
    Sitzungspolizeiliche Maßnahme (Ausschluss einer kopftuchtragenden Muslima aus der Hauptverhandlung); Glaubens- und Bekenntnisfreiheit; allgemeiner Gleichheitsgrundsatz (Willkürverbot); Rechtsstaatsprinzip; Demokratieprinzip (Öffentlichkeit der Hauptverhandlung; Verstoß ...

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Verletzung von GG Art 3 Abs 1 iVm Art 4 Abs 1 und 2 durch pauschales Kopftuchverbot in Gerichtsverhandlungen ohne Prüfung einer konkreten Störung der Sitzung unter Beachtung grundrechtlicher Positionen der von der Anordnung betroffenen Person

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit einer sitzungspolizeilichen Verfügung gegenüber einem Gerichtsbesucher; Tragen eines Kopftuchs während einer Gerichtsverhandlung aus religiösen Gründen; Zweck und Umfang sitzungspolizeilicher Vorschriften

  • rechtsportal.de

    GG Art. 4 Abs. 1, 2 Art. 3 Abs. 1; GVG § 176
    Verbot des Tragens von Kopfbedeckungen in einer Hauptverhandlung in Strafsachen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Mutter des Angeklagten trägt Kopftuch und wird deshalb vom Jugendrichter vor die Tür gesetzt!

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Tragen eines Kopftuchs in öffentlicher Gerichtsverhandlung

  • 123recht.net (Pressemeldung, 2.8.2006)

    Prinzipielles Kopftuchverbot im Gerichtssaal ist unzulässig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 56
  • NVwZ 2007, 576 (Ls.)
  • FamRZ 2006, 1358
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 24.09.2003 - 2 BvR 1436/02

    Kopftuch Ludin

    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Die verfassungsrechtlichen Maßstäbe für eine Prüfung des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 89, 1 ) und des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (vgl. BVerfGE 108, 282 ) sind geklärt.

    Unter anderem kann es - wie das Bundesverfassungsgericht auch schon entschieden hat (vgl. BVerfGE 108, 282 ) - Ausdruck von Religionsausübung sein, womit es den Schutz des Art. 4 GG genießt.

  • BVerfG, 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95

    Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal II

    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Daneben trägt die Maßnahme der besonderen Bedeutung des Grundsatzes der Öffentlichkeit mündlicher Verhandlungen als Bestandteil sowohl des Rechtsstaatsprinzips wie des Demokratieprinzips (vgl. BVerfGE 103, 44 ) nicht ausreichend Rechnung.
  • BVerfG, 28.07.1971 - 1 BvR 40/69
    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Da die Verfassungsbeschwerde überwiegend Erfolg hat, hat das Land Berlin der Beschwerdeführerin die notwendigen Auslagen in vollem Umfang zu erstatten (vgl. BVerfGE 32, 1 ).
  • BVerfG, 11.05.1994 - 1 BvR 733/94

    Fotografierverbot in und vor einem Sitzungssaal - Pressefreiheit und Freiheit der

    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Zur Aufrechterhaltung der Ordnung und damit auch zur Wahrung äußerer Formen (vgl. Wickern, in: Löwe/Rosenberg, Strafprozessordnung, 25. Aufl. 2003, § 176 GVG Rn. 16), wozu auch das Tragen angemessener Kleidung gehören kann (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 3. August 1966 - 1 BvR 441/96 -, zit. in DRiZ 1966, S. 356; OLG Karlsruhe, NJW 1977, S. 311, 312), hat der Vorsitzende die erforderlichen Maßnahmen nach pflichtgemäßem Ermessen zu treffen (vgl. Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 11. Mai 1994 - 1 BvR 733/94 -, NJW 1996, S. 310; Albers, a.a.O., Rn. 3; Wolf, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. 2001, § 176 GVG Rn. 9).
  • OLG Karlsruhe, 04.08.1976 - 1 Ss 254/76
    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Zur Aufrechterhaltung der Ordnung und damit auch zur Wahrung äußerer Formen (vgl. Wickern, in: Löwe/Rosenberg, Strafprozessordnung, 25. Aufl. 2003, § 176 GVG Rn. 16), wozu auch das Tragen angemessener Kleidung gehören kann (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 3. August 1966 - 1 BvR 441/96 -, zit. in DRiZ 1966, S. 356; OLG Karlsruhe, NJW 1977, S. 311, 312), hat der Vorsitzende die erforderlichen Maßnahmen nach pflichtgemäßem Ermessen zu treffen (vgl. Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 11. Mai 1994 - 1 BvR 733/94 -, NJW 1996, S. 310; Albers, a.a.O., Rn. 3; Wolf, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. 2001, § 176 GVG Rn. 9).
  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 396/55

    Gehör bei Haftbefehl

    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Es liegt in der Natur der Sache, dass gegen sitzungspolizeiliche Maßnahmen - es sei denn, sie entfalten, wie bei einer mehrtägigen Verhandlung, über einen längeren Zeitraum hinweg Wirkung - um Rechtsschutz vor dem Bundesverfassungsgericht nicht rechtzeitig nachgesucht werden kann (vgl. zu entsprechenden Sachlagen BVerfGE 9, 89 ; 52, 223 ).
  • BVerfG, 09.12.1999 - 1 BvR 1287/99

    Verletzung der Rechtsschutzgarantie durch Verwerfung der Berufung im Zivilprozess

    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Eine solche generelle Missachtung von Grundrechten, die sich in einer gefestigten Gerichtspraxis ausdrücken kann (vgl. Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Dezember 1999 - 1 BvR 1287/99 -, NJW 2000, S. 944, 945), steht hier im Raum.
  • BVerfG, 05.12.2001 - 2 BvR 527/99

    Rehabilitierung bei Abschiebungshaft

    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Mit dieser Anordnung erledigt sich der Antrag der Beschwerdeführerin auf Gewährung von Prozesskostenhilfe (vgl. BVerfGE 104, 220 ).
  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Die verfassungsrechtlichen Maßstäbe für eine Prüfung des Art. 3 Abs. 1 GG (vgl. BVerfGE 89, 1 ) und des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG (vgl. BVerfGE 108, 282 ) sind geklärt.
  • BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1693/92

    Verfassungsbeschwerde betreffend einen Mietrechtsstreit erfolglos

    Auszug aus BVerfG, 27.06.2006 - 2 BvR 677/05
    Besonders gewichtig ist eine Grundrechtsverletzung unter anderem dann, wenn sie auf eine generelle Vernachlässigung von Grundrechten hindeutet (vgl. BVerfGE 90, 22 ; 96, 245 ).
  • BVerfG, 09.07.1997 - 2 BvR 1371/96

    Annahmevoraussetzungen einer Verfassungsbeschwerde - "besonders schwerer

  • BGH, 11.02.1998 - 3 StE 7/94

    Gerichtsflur

  • BVerfG, 16.10.1979 - 1 BvR 647/70

    Schulgebet

  • OLG Celle, 02.08.2021 - 2 Ws 230/21

    Sitzungspolizeiliche Verfügung zum Nachweis eines Corona-Schnelltests vor Zutritt

    Die Regelung des § 176 Abs. 1 GVG ermächtigt - als "sitzungspolizeiliche Generalklausel" (BVerfG, Beschluss vom 27. Juni 2006, 2 BvR 677/05, juris) - zu allen Maßnahmen, die erforderlich sind, um den ungestörten und gesetzesmäßigen Ablauf der Sitzung zu gewährleisten (Kissel/Mayer, GVG § 176 Rn. 13; KK-StPO/Diemer, GVG § 176 Rn. 1; Löwe-Rosenberg/Wickern, GVG § 176 Rn. 1).
  • BVerfG, 14.03.2012 - 2 BvR 2405/11

    Zum Grundsatz der Verfahrensöffentlichkeit - hier: Verbot des Tragens von

    bb) Die Anwendungen der danach bestehenden Befugnisse im Einzelfall unterliegt nur eingeschränkter verfassungsrechtlicher Überprüfung (vgl. BVerfGE 48, 118 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Zweiten Senats vom 29. September 1997 - 2 BvR 1676/97 -, NJW 1998, S. 296 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 5. Januar 2006 - 2 BvR 2/06 -, NJW 2006, S. 1500 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 8. Mai 2006 - 2 BvQ 27/06 -, juris, Rn. 3, 6 f.; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 27. Juni 2006 - 2 BvR 677/05 -, NJW 2007, S. 56 ; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 6. Februar 2007 - 1 BvR 218/07 -, NJW-RR 2007, S. 1053 , jeweils zu § 176 GVG).
  • VG Gera, 20.02.2013 - 2 K 267/12

    Verbot des Tragens von Kleidung der Marke "Thor Steinar" durch einen Stadtrat

    Dies gilt ohne Weiteres jedenfalls dann, wenn ein solcher Ausschluss bloß angedroht wurde, aber noch nicht erfolgt ist bzw. der Betroffene mit einem solchen Ausschluss auf Grund eines konkreten Vorfalls zu rechnen hat (BVerfG, Beschluss vom 27. Juni 2006 - 2 BvR 677/05 - NJW 2007, 56, zitiert nach juris; VG Neustadt, Urteil vom 8. März 2007 - 4 K 1881/06.NW - zitiert nach juris).
  • VG Neustadt, 08.03.2007 - 4 K 1881/06

    Aufforderung zum T-Shirt-Wechsel unverhältnismäßig

    Von einem - das Rechtschutzinteresse entfallen lassenden (vgl. VG Koblenz, Urteil vom 26. Januar 2006 - 6 K 1589/05.KO -, NVwZ-RR 2006, 717) - freien Entschluss des Klägers kann bei diesen Gegebenheiten keine Rede sein (vgl. auch BVerfG, Kammerbeschluss vom 27. Juni 2006 - 2 BvR 677/05 -, NJW 2007, 56).
  • AG Bochum, 26.01.2016 - 68 C 342/15

    Grundsätze zur Berechnung des ersatzfähigen Schadens nach einem Verkehrsunfall

    Diese stellt zwar nicht zwingend die übliche Vergütung gemäß § 632 Abs. 2 BGB dar (BGH NJW 2006, 2472; NJW 2007, 56).
  • AG Bochum, 02.07.2013 - 68 C 60/13

    37 km entfernte Werkstatt ist nicht mühelos erreichbar!

    Diese stellt zwar nicht zwingend die übliche Vergütung gemäß § 632 Abs. 2 BGB dar (BGH NJW 2006, 2472; NJW 2007, 56).
  • AG Bochum, 13.12.2016 - 68 C 291/16
    Diese stellt zwar nicht zwingend die übliche Vergütung gemäß § 632 Abs. 2 BGB dar (BGH NJW 2006, 2472; NJW 2007, 56).
  • AG Bochum, 03.06.2008 - 68 C 79/08
    Diese stellt zwar nicht zwingend die übliche Vergütung gemäß § 632 BGB dar (BGH NJW 2006, 2472; NJW 2007, 56).
  • AG Bochum, 22.04.2021 - 66 C 232/20
    Diese stellt zwar nicht zwingend die übliche Vergütung gemäß § 632 Abs. 2 BGB dar (vgl. BGH NJW 2006, 2472; NJW 2007, 56).
  • SG Frankfurt/Main, 31.10.2013 - S 15 AL 385/11
    Für den konkreten Fall des Tragens eines Vollgesichtsschleiers im Gerichtssaal gilt daher, dass eine Ungebühr und damit eine Störung der Sitzung nicht vorliegt, wenn das Tragen des Schleiers lediglich aus religiösen Gründen erfolgt und auszuschließen ist, dass mit ihm zugleich Missachtung gegenüber der Richterbank oder anderen Anwesenden ausgedrückt werden soll (vgl. Kissel/KM., a.a.O., § 175 Rdnr. 8) und solange der Beteiligte als Person identifizierbar bleibt (BVerfG, Beschluss vom 27. Juni 2006, Az. 2 BvR 677/05).
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