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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06 (https://dejure.org/2008,2457)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.01.2008 - 14 A 3658/06 (https://dejure.org/2008,2457)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Januar 2008 - 14 A 3658/06 (https://dejure.org/2008,2457)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nachprüfbarkeit von berufsbezogenen Prüfungsentscheidungen; Voraussetzungen für die Entscheidung über den Umfang der Abweichung des Prüfungsausschusses von dem rechnerisch ermittelten Wert für die Gesamtnote in der zweiten juristischen Staatsprüfung; Berücksichtigung der ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 2872 (Ls.)
  • NVwZ 2008, 1037
  • DÖV 2008, 608
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.02.1997 - 22 A 1326/94

    Lösungsaufbau; Gerichliche Überprüfung; Rüge der Prüfer; Rechnerisch ermittelte

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    Für die Entscheidung, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang beim zweiten juristischen Staatsexamen von dem rechnerisch ermittelten Wert für die Gesamtnote abgewichen werden soll, hat sich der Prüfungsausschuss einen Gesamteindruck über den Leistungsstand des Prüflings zu verschaffen und dabei die Leistungen im Vorbereitungsdienst zu berücksichtigen (Aufgabe der Rechtsprechung des 22. Senats, Urteil vom 27.2. 1997, - 22 A 1326/94 -).

    Diese Überlegung geht zurück auf ein Urteil des früher für das Justizprüfungsrecht zuständig gewesenen 22. Senats des erkennenden Gerichts, OVG NRW, Urteil vom 27.2.1997 - 22 A 1326/94 -, NWVBl.

    So aber OVG NRW, Beschluss vom 27.2.1997 - 22 A 1326/94 -.

  • BVerwG, 12.07.1995 - 6 C 12.93

    "atypische Leistungskonstellation" - § 5d Abs. 4 DRiG, Voraussetzungen einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    BVerwG, Urteil vom 12.7.1995 - 6 C 12.93 -, BVerwGE 99, 74.

    Der Hinweis auf das Urteil des BVerwG vom 12.7.1995 - 6 C 12.93 -, a.a.O., führt in diesem Zusammenhang nicht weiter.

  • BVerwG, 19.12.2001 - 6 C 14.01

    Abweichensklausel; Aktenvortrag; Bewertung von Prüfungsleistungen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    Weder dieser Entscheidung noch später ergangenen Entscheidungen des BVerwG, in denen der Abweichungsentscheidung des Prüfungsausschusses Bedeutung zukam, Urteile vom 19.12.2001 - 6 C 14.01 -, und vom 10.10.2002 - 6 C 7.02 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen, Nr. 400 bzw. 402, ist etwas dafür zu entnehmen, dass durch § 5d Abs. 4 DRiG eine zweistufige Entscheidungsstruktur mit einem eingeschränkten Blickwinkel in der ersten Stufe vorgegeben wäre.
  • BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 7.02

    Chancengleichheit; Gesamtnote; Korrekturbemerkungen; mündliche Prüfung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    Weder dieser Entscheidung noch später ergangenen Entscheidungen des BVerwG, in denen der Abweichungsentscheidung des Prüfungsausschusses Bedeutung zukam, Urteile vom 19.12.2001 - 6 C 14.01 -, und vom 10.10.2002 - 6 C 7.02 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen, Nr. 400 bzw. 402, ist etwas dafür zu entnehmen, dass durch § 5d Abs. 4 DRiG eine zweistufige Entscheidungsstruktur mit einem eingeschränkten Blickwinkel in der ersten Stufe vorgegeben wäre.
  • BVerwG, 04.08.1997 - 6 B 44.97

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    BVerwG, Beschluss vom 4.8.1997 - 6 B 44.97 -, juris, m. w. N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2007 - 14 A 2873/06

    Anspruch auf Wiederholung des Aktenvortrags bei Wiederholung des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    Wie vor und OVG NRW, Urteil vom 9.10.2007 - 14 A 2873/06 -, juris, Rdnr. 33.
  • BVerwG, 17.12.1997 - 6 B 55.97

    Fachfragen; prüfungsspezifische Wertungen; Verknüpfung von fachlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    Lediglich bei "prüfungsspezifischen" Wertungen, vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 17.12.1997 - 6 B 55.97 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen Nr. 385, verbleibt der Prüfungsbehörde ein Entscheidungsspielraum, dessen gerichtliche Überprüfung darauf beschränkt ist, ob Verfahrensfehler oder Verstöße gegen anzuwendendes Recht vorliegen, ob die Prüfungsbehörde von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, gegen allgemeine Bewertungsgrundsätze verstoßen hat, sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen oder sonst willkürlich gehandelt hat.
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    Berufsbezogene Prüfungsentscheidungen der vorliegenden Art sind nach der Rechtsprechung des BVerfG, vgl. Beschluss vom 17.4.1991 - 1 BvR 419/81, 213.83 -,NJW 1991, 2005 (2007 f.), der die Verwaltungsgerichte folgen, vgl. u.a.: BVerwG, Urteil vom 9.12.1992 - 6 C 3.92 -, NVwZ 1993, 677 (678); OVG NRW, Urteil vom 10.4.2003 - 14 A 1964/01 -, mit Blick auf das Verfahrensgrundrecht des Artikels 19 Abs. 4 GG von den Gerichten grundsätzlich vollständig nachzuprüfen.
  • BVerwG, 09.12.1992 - 6 C 3.92

    Prüfungsrecht - Bewertung - Schriftliche Begründung - Effektiver Rechtsschutz -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    Berufsbezogene Prüfungsentscheidungen der vorliegenden Art sind nach der Rechtsprechung des BVerfG, vgl. Beschluss vom 17.4.1991 - 1 BvR 419/81, 213.83 -,NJW 1991, 2005 (2007 f.), der die Verwaltungsgerichte folgen, vgl. u.a.: BVerwG, Urteil vom 9.12.1992 - 6 C 3.92 -, NVwZ 1993, 677 (678); OVG NRW, Urteil vom 10.4.2003 - 14 A 1964/01 -, mit Blick auf das Verfahrensgrundrecht des Artikels 19 Abs. 4 GG von den Gerichten grundsätzlich vollständig nachzuprüfen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2003 - 14 A 1964/01

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Prüfungsbescheids im zweiten juristischen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2008 - 14 A 3658/06
    Berufsbezogene Prüfungsentscheidungen der vorliegenden Art sind nach der Rechtsprechung des BVerfG, vgl. Beschluss vom 17.4.1991 - 1 BvR 419/81, 213.83 -,NJW 1991, 2005 (2007 f.), der die Verwaltungsgerichte folgen, vgl. u.a.: BVerwG, Urteil vom 9.12.1992 - 6 C 3.92 -, NVwZ 1993, 677 (678); OVG NRW, Urteil vom 10.4.2003 - 14 A 1964/01 -, mit Blick auf das Verfahrensgrundrecht des Artikels 19 Abs. 4 GG von den Gerichten grundsätzlich vollständig nachzuprüfen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2011 - 14 A 117/10

    Divergenzrüge muss den die angegriffene Entscheidung tragenden Rechtssatz

    Zunächst ist der Zulassungsgrund einer Abweichung des angegriffenen Urteils vom Urteil des Senats vom 9. Januar 2008 14 A 3658/06 , NVwZ 2008, 1037, (Zulassungsbegründung II. 1.), im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO nicht hinreichend dargelegt.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Juli 1996 6 B 22.96 , Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 369, S. 145; Urteil vom 12. Juli 1995 6 C 12.93 , Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 354, S. 88; OVG NRW, Urteil vom 9. Januar 2008 14 A 3658/06 , NVwZ 2008, 1037; Urteil vom 27. Februar 1997 22 A 1326/94 , NWVBl. 1997, 380 (382), zum sog. untypischen Ausreißer.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.2011 - 14 A 2302/10

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage nach der Gewichtung der Leistungen in der

    OVG NRW, Urteil vom 9.1.2008 - 14 A 3658/06 -, juris, Rdn. 65.

    OVG NRW, Urteil vom 9.1.2008 - 14 A 3658/06 -, juris, Rdn. 65.

  • VG Düsseldorf, 09.09.2011 - 15 K 8222/09

    Gerichtliche Überprüfungsmöglichkeit der Abweichungsentscheidung gemäß § 56 Abs 1

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 9. Januar 2008 - 14 A 3658/06 -, juris.

    vgl. dazu, dass die Leistungen im Vorbereitungsdienst auch schon bei der Frage nach dem "Ob" der Abweichung zu berücksichtigen sind: OVG NRW, Urteil vom 9. Januar 2008 - 14 A 3658/06 -, juris, zur entsprechenden Auslegung von § 31 Abs. 4 Satz 3 JAG NRW 1993.

  • VG Hamburg, 23.12.2014 - 2 K 1285/11

    Zweite juristische Staatsprüfung; Neubewertung von Aufsichtsarbeiten und

    Es hat in Auslegung der § 5d Abs. 4 DRiG in das nordrhein-westfälische Landesrecht umsetzenden Regelung angenommen, die Prüfer hätten für eine unerlässliche Verschaffung eines Gesamteindrucks die im Vorbereitungsdienst erteilten Einzelzeugnisse nicht nur mit ihrer jeweiligen Endnote, sondern auch mit ihrem Inhalt zur Kenntnis zu nehmen (OVG Münster, Urt. v. 9.1.2008, 14 A 3658/06, DÖV 2008, 608, juris Rn. 65).
  • VG Köln, 09.09.2010 - 6 K 2738/09

    Anspruch auf Neubewertung der Aufsichtsarbeit der zweiten juristischen

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 09.01.2008 - 14 A 3658/06 -, NWVBl. 2008, 237 = juris.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 09.01.2008 - 14 A 3658/06 -, a. a. O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2017 - 14 A 2330/16

    Bewertung von Prüfungsleistungen eines Prüflings i.R.d. zweiten juristischen

    - Urteil vom 9.1.2008 - 14 A 3658/06 -, juris - nicht den Rechtssatz aufgestellt, dass Prüfungsleistungen oder das Ergebnis der ersten juristischen Staatsprüfung/ staatlichen Pflichtfachprüfung in den für die Abweichungsentscheidung maßgeblichen Gesamteindruck einzubeziehen sind.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2009 - 10 N 50.08

    Zulassungsantrag; (keine) ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit; zweite

    Hierzu gehören nicht nur die Endnoten, sondern der gesamte Inhalt der Einzelzeugnisse, die insgesamt nach Aussage, Gewicht und Stellenwert zu berücksichtigen sind (vgl. hierzu ausführlich OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 9. Januar 2008, - 14 A 3658/06 -, DÖV 2008, 608, zitiert nach juris, Rn. 65).
  • VG Köln, 26.02.2009 - 6 K 1421/06

    Anspruch auf Neubewertung von angefochtenen Prüfungsbewertungen und Anspruch auf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2014 - 14 A 206/14

    Besorgnis der Befangenheit eines Richters i.R.d. Tätigkeit als Prüfer im ersten

  • VG Mainz, 13.10.2010 - 3 K 64/10

    Anhebung des rechnerischen Gesamtergebnisses in der Zweiten juristischen

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