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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93   

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https://dejure.org/1993,2136
VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93 (https://dejure.org/1993,2136)
VGH Hessen, Entscheidung vom 19.11.1993 - 9 TP 2075/93 (https://dejure.org/1993,2136)
VGH Hessen, Entscheidung vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 (https://dejure.org/1993,2136)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 60 Abs 1 VwGO, § 74 VwGO, § 166 VwGO, § 173 VwGO, § 85 Abs 2 ZPO
    Keine Wiedereinsetzung nach Versäumung der Klagefrist aufgrund der Nichtbescheidung des Prozeßkostenhilfeantrages in gerichtskostenfreien Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 44, 233 (Ls.)
  • MDR 1994, 1147
  • NVwZ-RR 1994, 367 (Ls.)
  • DVBl 1994, 822
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.1986 - 7 S 2303/85

    Ausbildungsförderung; Auslandsstudium; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93
    Auch in diesem Fall wird die Rechtsverfolgung ohne eine vorherige Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nicht unverhältnismäßig erschwert (VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2302/85 - NJW 1986, 2270 = FamRZ 1986, 838; OVG Bremen, Beschluß vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 - ZfSH/SGB 1988, 150; a. A., OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 - NJW 1983, 2046).
  • BVerwG, 17.02.1989 - 5 ER 612.89

    Prozeßkostenhilfe - Rechtsanwalt - Mangelnde Beiordnung - Klageerhebung -

    Auszug aus VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93
    Ein mittelloser Rechtssuchender kann deshalb statt einen Antrag auf Bewilligung von Prozeßkostenhilfe ohne gleichzeitige Beiordnung eines Anwalts zu stellen, unmittelbar Klage erheben, da er nicht befürchten muß im Fall seines Unterliegens, außer mit seinen eigenen Aufwendungen und denjenigen seines Prozeßgegners mit zusätzlichen Kosten belastet zu werden, die sonst in den nicht von § 188 Satz 1 VwGO erfaßten Verfahren anfallen (Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 17. Februar 1989 - 5 ER 612.89 - Buchholz 310, Nr. 161 zu § 60 VwGO = NVwZ-RR 1989, 665).
  • OVG Bremen, 09.07.1987 - 2 B 44/87

    Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Nachranggrundsatz

    Auszug aus VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93
    Auch in diesem Fall wird die Rechtsverfolgung ohne eine vorherige Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nicht unverhältnismäßig erschwert (VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2302/85 - NJW 1986, 2270 = FamRZ 1986, 838; OVG Bremen, Beschluß vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 - ZfSH/SGB 1988, 150; a. A., OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 - NJW 1983, 2046).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.1982 - 8 A 1344/82
    Auszug aus VGH Hessen, 19.11.1993 - 9 TP 2075/93
    Auch in diesem Fall wird die Rechtsverfolgung ohne eine vorherige Bewilligung von Prozeßkostenhilfe nicht unverhältnismäßig erschwert (VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2302/85 - NJW 1986, 2270 = FamRZ 1986, 838; OVG Bremen, Beschluß vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 - ZfSH/SGB 1988, 150; a. A., OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 - NJW 1983, 2046).
  • VGH Hessen, 25.10.2004 - 5 TP 2880/04

    Prozesskostenhilfe; Nichtbescheidung; Klagefristversäumung; Wiedereinsetzung

    Die Nichtbescheidung eines innerhalb der Klagefrist eingereichten Prozesskostenhilfeantrages vor Ablauf dieser Frist stellt in gerichtskostenfreien Verfahren nach § 188 VwGO auch dann kein der Klageerhebung entgegenstehendes Hindernis im Sinne des § 60 Abs. 1 VwGO dar, wenn der Antrag von einem Rechtsanwalt gestellt oder die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird (Fortführung der Rechtsprechung des 9. Senats des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, vgl. Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, HessVGRspr. 1994, 33 = AnwBl. 1994, 431; Urteil vom 24. Oktober 1995 - 9 UE 1050/94 -).

    Das gilt nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, DVBl. 1994, 822 - Ls -) und anderer Oberverwaltungsgerichte (VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2303/85 -, NJW 1986, 2270; OVG Bremen, Beschluss vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 -, ZfSH/SGB 1988, 150 = NJW 1988, 842 - Ls - und OVG Berlin, Beschluss vom 17. Januar 1994 - 6 B 62.93 -, DVBl. 1994, 805; a. A. OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 -, NJW 1983, 2046) auch dann, wenn ein Antragsteller bereits anwaltlich vertreten ist und/oder mit dem Antrag auf Prozesskostenhilfe die Beiordnung eines Anwalts beantragt wird.

    Die Beantragung und die Bescheidung dieses Antrags vor Klageerhebung ist in den von § 188 Satz 2 VwGO erfassten Verfahren jedenfalls zur Gewährleistung einer Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Beteiligten bei der Rechtsverfolgung nicht erforderlich (Beschluss des Senats vom 19. November 1993, a. a. O.).".

  • VGH Hessen, 24.10.1995 - 9 UE 1050/94

    Keine Wiedereinsetzung bei Klagefristversäumung in einem gerichtskostenfreien

    Das gilt nach der Rechtsprechung des Senats (Beschluß vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, DVBl. 1994, 822 - Ls -) und anderer Oberverwaltungsgerichte (VGH Mannheim, Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2303/85 -, NJW 1986, 2270; OVG Bremen, Beschluß vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 -, ZfSH/ SGB 1988, 150 = NJW 1988, 842 - Ls - und OVG Berlin, Beschluß vom 17. Januar 1994 - 6 B 62.93 -, DVBl. 1994, 805; a. A. OVG Münster, Urteil vom 13. Dezember 1982 - 8 A 1344/82 -, NJW 1983, 2046) auch dann, wenn ein Antragsteller bereits anwaltlich vertreten ist und/oder mit dem Antrag auf Prozeßkostenhilfe die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird.

    Die Beantragung und die Bescheidung dieses Antrags vor Klageerhebung ist in den von § 188 Satz 2 VwGO erfaßten Verfahren jedenfalls zur Gewährleistung einer Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Beteiligten bei der Rechtsverfolgung nicht erforderlich (Beschluß des Senats vom 19. November 1993, a. a. O.).

    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 19. November 1993 (a. a. O.) ausgeführt, daß die Beantragung von Prozeßkostenhilfe innerhalb der Klagefrist und die Nichtbescheidung des Antrags vor Ablauf dieser Frist in Verfahren nach § 188 Satz 2 VwGO auch dann kein der Klageerhebung entgegenstehendes Hindernis ist, wenn der Antrag von einem Rechtsanwalt gestellt oder die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird.

  • VG Frankfurt/Main, 06.07.2001 - 10 E 4101/98
    Die Beantragung und die Bescheidung dieses Antrags vor Ablauf der Klagefrist ist in den vom § 188 Satz 2 VwGO erfassten Verfahren jedenfalls zur Gewährleistung einer Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Beteiligten bei der Rechtsverfolgung nicht erforderlich (HessVGH v. 19.11.1993 - 9 TP 2075 -, HessVGRspr. 1994, 33 = NVwZ-RR 1994, 367 = AnwBl 1994, 431 = MDR 1994, 1147).

    Die Beantragung und die Bescheidung dieses Antrags vor Ablauf der Klagefrist ist in den vom § 188 Satz 2 VwGO erfassten Verfahren jedenfalls zur Gewährleistung einer Gleichstellung von bemittelten und unbemittelten Beteiligten bei der Rechtsverfolgung nicht erforderlich (HessVGH vom 19.11.1993 - 9 TP 2075/93 - , HessVGRspr. 1994, 33 = NVwZ-RR 1994, 367 = AnwBl. 1994, 431 = MDR 1994, 1147).

    Dieses Verschulden ihrer Bevollmächtigten ist der Klägerin zuzurechnen (§ 173 VwGO in Verbindung mit § 85 Abs. 2 ZPO; HessVGH vom 19.11.1993 -9 TP 2075/93 -, HessVG Rspr. 1994, 33 = MDR 1994 =1197 = AnwBl. 1994, 431, jeweils Leitsatz mit Gründen = ESVGH 44, 233 = NVwZ-RR 1994, 367 = BWVPr.

  • VGH Hessen, 20.05.2005 - 10 TP 980/05

    Prozesskostenhilfe; Nichtbescheidung; Wiedereinsetzung

    Ein innerhalb der Klagefrist gestellter und vor Ablauf dieser Frist noch nicht beschiedener Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe stellt in gerichtskostenfreien Verfahren auch dann kein der Klageerhebung entgegenstehendes Hindernis im Sinne von § 60 Abs. 1 VwGO dar, wenn der Antrag von einem Rechtsanwalt gestellt oder die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird (Bestätigung der Rechtsprechung des 10. Senats, vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 13. August 2004 - 10 TP 1928/04 - und des 5. Senats, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 5 TP 2880/04 - DÖV 2005, 307 (Leitsatz); sowie Fortführung der Rechtsprechung des 9. Senats, vgl. Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 - in: HessVGRspr.

    Was das Bundesverwaltungsgericht in der genannten Entscheidung für gerichtskostenfreie Verfahren nach § 188 Satz 1 VwGO entschieden hat, die ohne Inanspruchnahme und ohne einen Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts betrieben werden, gilt aber gleichermaßen für gerichtskostenfreie Verfahren, wenn ein Antragsteller bereits anwaltlich vertreten ist und/oder mit dem Antrag auf Prozesskostenhilfe gleichzeitig die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt (vgl. grundlegend Hess. VGH, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 - in Hess. VGRspr 1994, 33; MDR 1994 1147).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.09.2004 - 1 O 280/04

    Ausbildungsförderung; BAföG; Prozesskostenhilfe; Wiedereinsetzung

    Ob der Rechtsauffassung zu folgen ist, wonach der mittellose Rechtssuchende selbst dann nicht an einer Klageerhebung gehindert sei, wenn eine anwaltliche Vertretung im Sinne des § 121 Abs. 2 Satz 1 ZPO erforderlich erscheine, und er somit zunächst ohne rechtsanwaltlichen Beistand Klage erheben müsse (so z.B. VGH Kassel, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, MDR 1994, 1147) und somit kein Wiedereinsetzungsgrund vorliege (vgl. z.B. VGH Mannheim, Beschluss vom 02. Mai 1996 - 7 S 297/95 -, VBlBW 1996, 339; ferner OVG Berlin, Beschluss 17. Januar 1994 - 6 B 62/93 -, DVBl. 1994, 805), erscheint zweifelhaft, kann letztlich aber offen bleiben.
  • LSG Baden-Württemberg, 17.11.2008 - L 7 AS 2588/08 PKH-B

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen Versagung der Prozesskostenhilfe bei nicht

    Denn wegen der Gerichtskostenfreiheit (vgl. hierzu auch § 197a Abs. 1 Satz 1 SGG) entstehen dem PKH beantragenden Leistungsempfänger Kosten der Prozessführung (§ 114 ZPO) in der Regel nur in Form der Anwaltskosten (§ 1 des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes); eigene Aufwendungen (Allgemeinkosten) - wie Porto, Telefon, Schreibauslagen - werden von der PKH dagegen nicht erfasst (vgl. § 122 Abs. 1 Nr. 1 ZPO; hierzu Bundesverwaltungsgericht Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 161; Hessischer VGH, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 - MDR 1994, 1147; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, a.a.O., Rdnr. 621).
  • VG Minden, 21.04.2010 - 6 K 831/10

    Erforderlichkeit einer Beantragung von Prozesskostenhilfe und Bescheidung dieses

    vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 19.11.1993 - 9 TP 2075/93 -, MDR 1994, 1147.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2023 - 6 M 25.23

    Isolierter PKH-Antrag in gerichtskostenfreien Verfahren; Versäumung der

    Das gilt auch dann, wenn der Antragsteller bereits anwaltlich vertreten ist und/oder mit dem Antrag auf Prozesskostenhilfe die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt wird (VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Mai 2001 - 7 S 646/01 -, NVwZ-RR 2001, 802 ff., juris Rn. 7; OVG Koblenz, Beschluss vom 26. März 1999 - 12 E 12427/98 -, juris Rn. 4 ff.; OVG Bremen, Beschluss vom 9. Juli 1987 - 2 B 44/87 -, ZfSH/SGB 1988, 150 f., juris; VGH Kassel, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, HessVGRspr.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.1999 - 16 E 138/99

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für ein erstinstanzliches Klageverfahren

    vgl. BVerwG, Beschluß vom 17. Februar 1989 - 5 ER 612/89 -, NVwZ-RR 1989, 665; OVG Berlin, Beschluß vom 17. Januar 1994 - 6 B 62.93 -, DVBl 1994, 805 = NVwZ-RR 1994, 475; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 20. Januar 1986 - 7 S 2303/85 -, NJW 1986, 2270, Beschluß vom 2. Mai 1996 - 7 S 297/95 -, FEVS 47, 173 = NVwZ-RR 1997, 502; HessVGH, Beschluß vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, MDR 1994, 1147, Beschluß vom 24. Oktober 1995 - 9 UE 1050/94 -, Juris Dok Nr. 435931; OVG Hamburg, Beschluß vom 5. Februar 1998 - Bs IV 171/97 -, FEVS 49, 15 = NJW 1998, 2547 (unter Annahme einer verschuldeten Fristversäumnis allerdings erst für die Zeit nach Veröffentlichung der Entscheidung); Jörg Schmidt in: Eyermann, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 60 Rn. 5; Bier in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: September 1998, § 60 Rn. 17.
  • VGH Hessen, 16.05.2017 - 10 D 2877/16

    Ablehnung des isolierten Antrages auf Prozesskostenhilfe aufgrund mangelnder

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des Senats auch dann, wenn der Prozesskostenhilfe beantragende Bürger bereits anwaltlich vertreten ist und/oder die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt, da zur Erhebung der Klage die Zuziehung eines Rechtsanwaltes grundsätzlich nicht erforderlich ist ( vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 20. Mai 2005 - 10 TP 980/05 -, juris Rn. 2, 3 unter Hinweis auf die Grundsätze in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, BVerwG , Beschluss vom 17. Februar 1989 - 5 ER 612/89 -, NVwZ-RR 1989, 655, und unter Bezugnahme auf Rechtsprechung verschiedener Senate des Verwaltungsgerichtshofs, wie Hess. VGH, Beschluss vom 19. November 1993 - 9 TP 2075/93 -, Hess. VGRspr 1994, 33, Beschluss vom 13. August 2004 - 10 TP 1928/04 -, Beschluss vom 25. Oktober 2004 - 5 TP 2880/04 - vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Dezember 2009 - 12 E 1027/09 -, juris Rn. 7 ff. ; Niedersächsisches OVG , Beschluss vom 15. Februar 2013 - 4 PA 25/13 -, juris Rn. 4).
  • VG Gießen, 07.01.2015 - 7 K 12/15

    Isolierter Prozesskostenhilfeantrag

  • OVG Niedersachsen, 29.07.1998 - 4 O 3284/98

    Anspruch auf Wiedereinsetzung bei Versäumung

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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 26.07.1993 - 5 TH 826/93   

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https://dejure.org/1993,2009
VGH Hessen, 26.07.1993 - 5 TH 826/93 (https://dejure.org/1993,2009)
VGH Hessen, Entscheidung vom 26.07.1993 - 5 TH 826/93 (https://dejure.org/1993,2009)
VGH Hessen, Entscheidung vom 26. Juli 1993 - 5 TH 826/93 (https://dejure.org/1993,2009)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 367 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Bayern, 06.10.1992 - 23 CS 92.2203
    Auszug aus VGH Hessen, 26.07.1993 - 5 TH 826/93
    Die Ablehnung des Aussetzungesantrags durch die Behörde (§ 80 Abs. 6 VwGO in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.03.1991, BGBl. I S 686) stellt eine nicht nachholbare Zulässigkeitsvoraussetzung für den Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO dar (wie BayVGH, Beschluß vom 26.11.1991 - 6 CS 91.3277 - NVwZ 1992, 990 und Beschluß vom 06.10.1992 - 23 CS 92.2203 - NVwZ-RR 1993, 212, sowie OVG Koblenz, Beschluß vom 29.04.1992 - 12 B 10465/92 - NVwZ-RR 1992, 589).

    In diesem Erfordernis ist mit der ganz überwiegenden Auffassung in Lehre und Rechtsprechung eine Zugangsvoraussetzung zu sehen, die bereits im Zeitpunkt der Antragstellung bei Gericht vorliegen muß, nicht also - wie das Verwaltungsgericht angenommen hat - lediglich eine Sachurteilsvoraussetzung im herkömmlichen Sinne, die sich noch im Laufe des gerichtlichen Verfahrens verwirklichen kann (vgl. Bay.VGH, Beschlüsse vom 26.11.1991 - 6 CS 91.3277 - NVwZ 1992, 990, und vom 6.10.1992 - 23 CS 92.2203 - NVwZ-RR 1993, 212; OVG Koblenz, Beschluß vom 29.4.1992 - 12 B 10465/92 - NVwZ-RR 1992, 589; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl. 1991, § 80 Rdnr. 40).

    Von daher dient eine konsequente Handhabung dieses Erfordernisses als nicht nachholbare Zugangsvoraussetzung durchaus der Entlastung der Gerichte (in diesem Sinne auch Bay.VGH, Beschluß vom 6.10.1992, a.a.O. S. 213).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.04.1992 - 12 B 10465/92

    Zugangsvoraussetzung; Sachurteilsvoraussetzung

    Auszug aus VGH Hessen, 26.07.1993 - 5 TH 826/93
    Die Ablehnung des Aussetzungesantrags durch die Behörde (§ 80 Abs. 6 VwGO in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.03.1991, BGBl. I S 686) stellt eine nicht nachholbare Zulässigkeitsvoraussetzung für den Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO dar (wie BayVGH, Beschluß vom 26.11.1991 - 6 CS 91.3277 - NVwZ 1992, 990 und Beschluß vom 06.10.1992 - 23 CS 92.2203 - NVwZ-RR 1993, 212, sowie OVG Koblenz, Beschluß vom 29.04.1992 - 12 B 10465/92 - NVwZ-RR 1992, 589).

    In diesem Erfordernis ist mit der ganz überwiegenden Auffassung in Lehre und Rechtsprechung eine Zugangsvoraussetzung zu sehen, die bereits im Zeitpunkt der Antragstellung bei Gericht vorliegen muß, nicht also - wie das Verwaltungsgericht angenommen hat - lediglich eine Sachurteilsvoraussetzung im herkömmlichen Sinne, die sich noch im Laufe des gerichtlichen Verfahrens verwirklichen kann (vgl. Bay.VGH, Beschlüsse vom 26.11.1991 - 6 CS 91.3277 - NVwZ 1992, 990, und vom 6.10.1992 - 23 CS 92.2203 - NVwZ-RR 1993, 212; OVG Koblenz, Beschluß vom 29.4.1992 - 12 B 10465/92 - NVwZ-RR 1992, 589; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl. 1991, § 80 Rdnr. 40).

  • VGH Bayern, 26.11.1991 - 6 CS 91.3277
    Auszug aus VGH Hessen, 26.07.1993 - 5 TH 826/93
    Die Ablehnung des Aussetzungesantrags durch die Behörde (§ 80 Abs. 6 VwGO in der Fassung der Bekanntmachung vom 19.03.1991, BGBl. I S 686) stellt eine nicht nachholbare Zulässigkeitsvoraussetzung für den Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO dar (wie BayVGH, Beschluß vom 26.11.1991 - 6 CS 91.3277 - NVwZ 1992, 990 und Beschluß vom 06.10.1992 - 23 CS 92.2203 - NVwZ-RR 1993, 212, sowie OVG Koblenz, Beschluß vom 29.04.1992 - 12 B 10465/92 - NVwZ-RR 1992, 589).

    In diesem Erfordernis ist mit der ganz überwiegenden Auffassung in Lehre und Rechtsprechung eine Zugangsvoraussetzung zu sehen, die bereits im Zeitpunkt der Antragstellung bei Gericht vorliegen muß, nicht also - wie das Verwaltungsgericht angenommen hat - lediglich eine Sachurteilsvoraussetzung im herkömmlichen Sinne, die sich noch im Laufe des gerichtlichen Verfahrens verwirklichen kann (vgl. Bay.VGH, Beschlüsse vom 26.11.1991 - 6 CS 91.3277 - NVwZ 1992, 990, und vom 6.10.1992 - 23 CS 92.2203 - NVwZ-RR 1993, 212; OVG Koblenz, Beschluß vom 29.4.1992 - 12 B 10465/92 - NVwZ-RR 1992, 589; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl. 1991, § 80 Rdnr. 40).

  • VG Gelsenkirchen, 26.05.2011 - 7 L 465/11

    Aussetzung der Vollziehung Beitragsbescheid; Aussetzungsantrag bei der Behörde;

    Die Antragstellung stellt eine nicht nachholbare Zulässigkeitsvoraussetzung für den Antrag gem. § 80 Abs. 5 VwGO dar (vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. September 1993 - 16 B 534/93 - Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 26. Juli 1993 - 5 TH 826/92 -, DVBl 1994, 805 mit weiteren Nachweisen).

    Die Antragstellung stellt eine nicht nachholbare Zulässigkeitsvoraussetzung für den Antrag gem. § 80 Abs. 5 VwGO dar (vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. September 1993 - 16 B 534/93 - Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 26. Juli 1993 - 5 TH 826/92 -, DVBl 1994, 805 mit weiteren Nachweisen).

  • VGH Hessen, 08.11.1994 - 5 TH 3004/94

    Aussetzung der Vollziehung eines Abgabenbescheides - vorherige Antragstellung bei

    Auf die Begründung des Verwaltungsgerichts im Anschluß an den Beschluß des Senats vom 26. Juli 1993 (5 TH 826/93, HSGZ 1993, 461) wird, um Wiederholungen zu vermeiden, Bezug genommen (§ 122 Abs. 2 Satz 3 VwGO).
  • VG Augsburg, 25.02.2008 - Au 3 S 08.167

    Eilrechtsschutz; Kostenbeitrag; Jugendhilfe; Einkommensermittlung; Umfang

    § 80 Abs. 6 VwGO ist im Hinblick auf seine Anlehnung an eine entsprechende finanzgerichtliche Bestimmung (Art. 3 § 7 Abs. 1 Entlastungsgesetz) so zu verstehen, dass er eine Zugangsvoraussetzung normiert, die, anders als dies sonst für Zulässigkeitsvoraussetzungen gilt, nicht nachholbar ist und deshalb bereits bei Rechtshängigwerden des gerichtlichen Aussetzungsverfahrens vorliegen muss (BayVGH vom 2.12.1999, BayVBl 2000, 724; VGH Kassel vom 26.7.1993, DVBl. 1994, 805; OVG Koblenz vom 29.4.1992, NVwZ-RR 1992, 590; BayVGH vom 26.11.1991, NVwZ 1992, 990; Kopp/Schenke, 15. Auflage 2007, RdNr. 185 zu § 80).
  • VG Darmstadt, 02.06.1999 - 2 G 376/99

    Zur Befreiung gem AFWoG § 9 Abs 3; hier: Fachausbildung eines Zeitsoldaten

    Bei der Ablehnung des Aussetzungsantrags durch die Behörde handelt es sich auch um eine nicht nachholbare Zulässigkeitsvoraussetzung des Antrags nach § 80 Abs. 5 VwGO (vgl. nur HessVGH, Beschl. v. 26.07.1993, Az.: 5 TH 826/93, DVBl. 1994, 805 = HSGZ 1993, 461).
  • VG Gelsenkirchen, 11.02.2015 - 9 L 1448/14

    Verpackungsverordnung; Branchenlösung

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 15. April 1992 - 6 B 10344/92 -, DVBl 1992, 1296; VGH Hessen, Beschluss vom 26. Juli 1993 - 5 TH 826/92 -, DVBl 1994, 805 = juris Rn 2; OVG NRW, Beschluss vom 30. Januar 2008 - 1 ME 270/07 -, NVwZ-RR 2008, 594; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Januar 2003 - 2 M 42/02 -, juris Rn 8; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 80 Rn 180; Funke-Kaiser, in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 80 Rn 130.
  • VG Frankfurt/Main, 15.04.2008 - 10 L 320/08

    Rundfunkgebühren, Zweitwohnung, Aussetzungsantrag. Rechtsschutz gegen den

    Diese gesetzlichen Zugangsvoraussetzungen müssen bereits im Zeitpunkt der Antragstellung bei Gericht vorliegen, da es sich nicht um eine nachholbare Sachurteilsvoraussetzung handelt (HessVGH 26.07.1993 - 5 TH 826/93 - m.w.N.).
  • VG Gelsenkirchen, 08.07.2008 - 7 L 606/08

    Abgaben, öffentlich, Aussetzung, Antrag, Nachholung, Zulässigkeit

    Die Antragstellung stellt eine nicht nachholbare Zulässigkeitsvoraussetzung für den Antrag gem. § 80 Abs. 5 VwGO dar (vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16. September 1993 - 16 B 534/93 - Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 26. Juli 1993 - 5 TH 826/92 -, DVBl 1994, 805 mit weiteren Nachweisen).
  • VG Frankfurt/Oder, 11.10.2011 - 5 L 180/11

    Abfallbeseitigungsrecht

    Eine drohende Vollstreckung kann nur angenommen werden, wenn die Behörde konkrete Vorbereitungshandlungen für die Durchführung der Vollstreckung wegen der streitigen Gebühr getroffen hat und aus der Sicht eines objektiven Betrachters diese zeitlich so unmittelbar bevorsteht, dass es dem Antragsteller nicht zuzumuten ist, sich zunächst an die Behörde zu wenden (VGH Mannheim, VBlBW 1992, 374 f.; vgl. auch VGH Kassel DVBl. 1994, 805 f., OVG Saarlouis, NVwZ 1993, 490 f., VGH München, NVwZ-RR 1994, 127).
  • VG Augsburg, 02.06.2008 - Au 3 S 08.660

    Beibringungsaufforderung; nicht selbständig anfechtbar; Vorbereitungsmaßnahme;

    § 80 Abs. 6 VwGO ist im Hinblick auf seine Anlehnung an eine entsprechende finanzgerichtliche Bestimmung (Art. 3 § 7 Abs. 1 Entlastungsgesetz) so zu verstehen, dass er eine Zugangsvoraussetzung normiert, die, anders als dies sonst für Zulässigkeitsvoraussetzungen gilt, nicht nachholbar ist und deshalb bereits bei Rechtshängigwerden des gerichtlichen Aussetzungsverfahrens vorliegen muss (BayVGH vom 2.12.1999, BayVBl 2000, 724; VGH Kassel vom 26.7.1993, DVBl. 1994, 805; OVG Koblenz vom 29.4.1992, NVwZ-RR 1992, 590; BayVGH vom 26.11.1991, NVwZ 1992, 990; Kopp/Schenke, 15. Auflage 2007, RdNr. 185 zu § 80).
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Rechtsprechung
   VG Dresden, 04.10.1993 - 5 K 776/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,18654
VG Dresden, 04.10.1993 - 5 K 776/93 (https://dejure.org/1993,18654)
VG Dresden, Entscheidung vom 04.10.1993 - 5 K 776/93 (https://dejure.org/1993,18654)
VG Dresden, Entscheidung vom 04. Oktober 1993 - 5 K 776/93 (https://dejure.org/1993,18654)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 367
 
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Wird zitiert von ...

  • BVerwG, 21.12.1998 - 10 A 2.95

    Trennungsgeld, Bedeutung der Zusage der Umzugskostenvergütung für die Gewährung

    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob gegen den Widerspruchsbescheid und den Ausgangsbescheid mit einer Stufenklage vorzugehen ist, wenn der Widerspruchsbescheid den Widerspruch als unzulässig verwirft (VG Dresden, Gerichtsbescheid vom 4. Oktober 1993 5 K 776/93 ).
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