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   VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87   

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VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87 (https://dejure.org/1989,2469)
VGH Hessen, Entscheidung vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 (https://dejure.org/1989,2469)
VGH Hessen, Entscheidung vom 04. Januar 1989 - 6 UE 530/87 (https://dejure.org/1989,2469)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 2008
  • NVwZ-RR 1990, 208
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 29.04.1983 - 6 P 14.81

    Zur Wahl des Vertrauensmannes der Schwerbehinderten - Zuständigkeit der

    Auszug aus VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87
    Es entfällt nicht schon deshalb, weil im Laufe des Rechtsstreits die Amtszeit des Gewählten abgelaufen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 29.4.1983 - 6 P 14.81 -, Buchholz 238.3 A Nr. 6 zu § 25 Bundespersonalvertretungsgesetz) oder er aus Gründen ausgeschieden ist, die mit dem Wahlprüfungsverfahren in keinem Zusammenhang stehen.
  • VGH Hessen, 16.03.1966 - OS II 99/65
    Auszug aus VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87
    Vielmehr ist jede Wahl für ungültig zu erklären, bei der gegen Rechtsvorschriften verstoßen worden ist, gleichgültig ob diese Verstöße das Wahlergebnis beeinflussen konnten oder nicht (vgl. Hess. VGH, Urteile vom 16. März 1966 - OS II 99/65 - ESVGH 16, 197 , und vom 12. Februar 1980 - II OE 114/79 - HessVGRspr. 1980, 35 ; Schlempp, Kommentar zur Hessischen Gemeindeordnung, Stand: November 1988, Erl. XII 1 zu § 55; Borchmann/Breithaupt/Viola, Kommunalrecht in Hessen, 1986, S. 93; Schneider/Jordan, Hessische Gemeindeordnung, Kommentar, Stand: November 1987, Erl. 5 zu § 55).
  • VG Kassel, 27.02.1984 - III/2 E 4909/81
    Auszug aus VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87
    Das Rechtsschutzbedürfnis ist wie bei allen anderen Klagen Sachurteilsvoraussetzung es sich bei Wahlverfahren um objektive Verfahren die den Gemeindevertretern ebenso den Kreistagsabgeordneten ermöglichen sollen, gleichsam im öffentlichen Interesse darüber zu wachen, ob die von der Gemeindevertretung bzw. dem Kreistag durchgeführten Wahlen ordnungsgemäß abgewickelt worden sind (vgl. Hess.VGH, Urteil vom 28.10.1986 - 2 UE 1919/85 -, HSGZ 1987, S. 109, 110 f; VG Kassel, Urteil vom 27.2.1984 - III/2 E 4909/81 -, NVwZ 1984, S. 464, 465).
  • VGH Hessen, 28.10.1986 - 2 UE 1919/85

    Anfechtung einer Bürgermeisterwahl: Teilnahme von "Ein-Mann-Fraktion" sowie

    Auszug aus VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87
    Das Rechtsschutzbedürfnis ist wie bei allen anderen Klagen Sachurteilsvoraussetzung es sich bei Wahlverfahren um objektive Verfahren die den Gemeindevertretern ebenso den Kreistagsabgeordneten ermöglichen sollen, gleichsam im öffentlichen Interesse darüber zu wachen, ob die von der Gemeindevertretung bzw. dem Kreistag durchgeführten Wahlen ordnungsgemäß abgewickelt worden sind (vgl. Hess.VGH, Urteil vom 28.10.1986 - 2 UE 1919/85 -, HSGZ 1987, S. 109, 110 f; VG Kassel, Urteil vom 27.2.1984 - III/2 E 4909/81 -, NVwZ 1984, S. 464, 465).
  • VGH Hessen, 12.02.1980 - II OE 114/79
    Auszug aus VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87
    Vielmehr ist jede Wahl für ungültig zu erklären, bei der gegen Rechtsvorschriften verstoßen worden ist, gleichgültig ob diese Verstöße das Wahlergebnis beeinflussen konnten oder nicht (vgl. Hess. VGH, Urteile vom 16. März 1966 - OS II 99/65 - ESVGH 16, 197 , und vom 12. Februar 1980 - II OE 114/79 - HessVGRspr. 1980, 35 ; Schlempp, Kommentar zur Hessischen Gemeindeordnung, Stand: November 1988, Erl. XII 1 zu § 55; Borchmann/Breithaupt/Viola, Kommunalrecht in Hessen, 1986, S. 93; Schneider/Jordan, Hessische Gemeindeordnung, Kommentar, Stand: November 1987, Erl. 5 zu § 55).
  • VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 469/87

    Rechtsstellung des abberufenen Ersten Kreisbeigeordneten; Abberufung kein

    Die von einem der Kläger eingelegte Berufung ist durch den erkennenden Senat ebenfalls mit Urteil vom 4. Januar 1989 zurückgewiesen worden (Az.: 6 UE 530/87).

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sachverhalts wird auf den Inhalt der gewechselten Schriftsätze, die erstinstanzliche Entscheidung sowie auf die Akten in den Verfahren 6 UE 470/87, 6 UE 530/87 und die zu den Verfahren vorgelegten Verwaltungsvorgänge (3 Hefte), die Gegenstand der Beratung gewesen sind, Bezug genommen.

  • VGH Hessen, 09.12.1993 - 6 UE 1720/92

    Anwaltliche Vertretung bei Widerspruchserhebung eines Gemeindevertreters gegen

    Die Klage ist als kommunalrechtliche Wahlprüfungsklage zulässig (§ 55 Abs. 6 HGO; vgl. Hess. VGH, Urteil vom 4. Januar 1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 208, sowie Urteil vom 24. April 1992 - 6 UE 404/91 - NVwZ-RR 1993, 94 f.).

    Einer besonderen Klagebefugnis bedarf es nicht (Hess. VGH, Urteil vom 4. Januar 1989, a.a.O., S. 209 sowie Urteil vom 24. April 1992, a.a.O., S. 95).

    Der Begriff "Wahl" im Sinne des § 55 Abs. 6 Satz 1 HGO bezieht sich nämlich auf das gesamte Wahlverfahren einschließlich der Wahlvorbereitung (Hess.VGH, Urteil vom 4. Januar 1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 208; Schneider/Jordan, Erl.

  • VGH Hessen, 26.10.2000 - 8 UE 1054/00

    Ausschluss eines Gemeindevertreters von Sitzungen - Rügemöglichkeiten zeitlich

    Auf die mögliche Verletzung subjektiver Rechte der Kläger kommt es nicht an, weil § 55 Abs. 6 HGO den Mitgliedern der Vertretungskörperschaft ein objektives Beanstandungsrecht zubilligt (vgl. Hess. VGH, Urteile vom 9. Dezember 1993, a.a.O., Seite 606, vom 24. April 1992, a.a.O., S. 15 des amtlichen Umdrucks, und vom 4. Januar 1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 208 f.).

    Es handelt sich um keinen bei der Vorbereitung und Durchführung der Wahl wesentlichen Fehler (vgl. zu diesen Voraussetzungen Hess. VGH, Urteil vom 4. Januar 1989, a.a.O., Seite 209).

  • VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06

    Rechtmäßigkeit der Wahl der ehrenamtlichen Stadträte und Zulässigkeit gemeinsamer

    Das Wahlanfechtungsverfahren soll den Gemeindevertreten ermöglichen, gleichsam im öffentlichen Interesse darüber zu wachen, ob die von der Gemeindevertretung durchgeführten Wahlen ordnungsgemäß abgewickelt worden sind (vgl. HessVGH, Urteil vom 28.10.1986 - 2 UE 1919/85 - HSGZ 1997, 109 f.; HessVGH, Urteil vom 09.12.1993 - 6 UE 404/91; und vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 2008 f.).
  • VGH Hessen, 24.04.1992 - 6 UE 404/91

    Landratswahl: Wiederholung des Wahlvorgangs nach Rücktritt eines Bewerbers;

    Die Klagen sind als kommunalrechtliche Wahlprüfungsklagen zulässig (§ 37 Abs. 1 Satz 2 HKO i.V.m. § 55 Abs. 6 HGO; vgl. Hess. VGH, Urteil vom 4.1.1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, S. 208).

    Einer besonderen Klagebefugnis bedarf es nicht (Hess. VGH, Urteil vom 4.1.1989, aaO., S. 209).

  • VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07

    Hinderung der Stadtverordnetenversammlung über die Bescheidung des Widerspruchs

    Dabei ist die Überprüfung der Gültigkeit der Wahl nicht auf solche Fehler beschränkt, die auf das Wahlergebnis von Einfluss sein können (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 -, NVwZ-RR 1990, 208).

    Die Vorschriften des Hessischen Kommunalwahlgesetzes finden jedoch gemäß § 55 Abs. 4 HGO grundsätzlich nur bei Verhältniswahlen Anwendung (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 04.01.1989, a.a.O.).

  • VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 3138/06

    Grundsätze einer Wahl von Mitgliedern für eine Regionalversammlung.

    Die Klage ist als Feststellungsklage im kommunalverfassungsrechtlichen Wahlprüfungsverfahren gemäß § 55 Abs. 6 Hessische Gemeindeordnung - HGO - i. V. m. § 32 S. 2 Hessische Landkreisordnung - HKO - statthaft (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87, NVwZ-RR 1990, 208, sowie Urteil vom 24.04.1992 - 6 UE 404/91, NVwZ-RR 1993, 94 f.).Nach § 55 Abs. 6 S. 1 HGO kann jeder Gemeindevertreter gegen die Gültigkeit von Wahlen, die von der Gemeindevertretung im Rahmen des § 55 HGO durchgeführt werden, Widerspruch einlegen.

    Auf die mögliche Verletzung subjektiver Rechte des Klägers kommt es nicht an, weil § 55 Abs. 6 HGO den Mitgliedern der Vertretungskörperschaft ein objektives Beanstandungsrecht zubilligt (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 09.12.1993 - 6 UE 404/91 - S. 15 des amtlichen Umdrucks und vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 2008 f.).Die somit zulässige Wahlprüfungsklage ist jedoch unbegründet, denn die Wahl der Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder für die Regionalversammlung in der Sitzung des Beklagten vom 12.05.2006 ist gültig.

  • VGH Hessen, 28.09.2006 - 8 UE 1350/06

    Bürgermeisterwahl - Widerstreit der Interessen bei Beschlussvorlagen für

    Es entfällt nicht schon deshalb, weil im Laufe des Rechtsstreits die Amtszeit des Gewählten abgelaufen oder er aus Gründen ausgeschieden ist, die mit dem Wahlprüfungsverfahren in keinem Zusammenhang stehen (Hess. VGH, Urteil vom 4. Januar 1989 - 6 UE 530/87 -, NVwZ-RR 1990, 208, m.w.N.; zur Klageart vgl. Hess. VGH, Urteil vom 22. September 2005 - 8 UE 609/05 -, ESVGH 56, 79 = HGZ 2005, 387 = NVwZ 2006, 610).
  • VG Frankfurt/Main, 15.10.2019 - 7 K 6369/17

    Anforderungen an das Verfahren bei der Vorbereitung der Wahl hauptamtlicher

    Auch bezieht sich die Überprüfung auf das gesamte Verfahren von der Einsetzung des Wahlvorbereitungsausschusses bis zur Annahme der Wahl durch die gewählte Person (vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 -, NVwZ-RR 1990, 208, 209).

    Das gilt umso mehr angesichts des Umstands, dass das Amt einer hauptamtlichen Kreisbeigeordneten einen starken politischen Einschlag hat, sodass die vom Beklagten anzustellende Eignungsbeurteilung der Bewerberinnen und Bewerber wesentlich von politischen Erwägungen mitbestimmt wird und daher nicht in jedem Fall klar vorbestimmt ist, welche fachlichen oder politischen Qualitäten einer Bewerberin oder eines Bewerbers der jeweilige Kreistag für die Annahme einer Eignung fordert (vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 -, NVwZ-RR 1990, 208, 210).

  • VG Kassel, 04.07.2005 - 3 G 925/05

    Erfolgloser Eilantrag der SPD- Fraktion in der Verbandsversammlung des

    Auf das Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshof vom 04.01.1989 -6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 208, auf das sie sich insoweit beruft, kam sie sich dabei jedoch nicht stützen.

    Der Zeitpunkt der Ausschreibung ist im Gesetz nicht geregelt Der für die Ausschreibung zuständige Wahlvorbereitungsausschuss hat insoweit einen werten Handlungsspielraum, dessen Grenze nach der auch von der Antragstellerin zitierten Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshof vom 04.01.1989 (a.a.O.) im Hinblick darauf, dass die Wahl nach § 38 Abs. 4 HKO rechtzeitig vor Ablauf der Amtszeit stattfinden soll, jedenfalls dann nicht überschritten ist, wenn im Zeitpunkt der Ausschreibung angesichts der herrschenden Minderheitsverhältnisse im Kreistag - hier in der Verbandsversammlung -eine ausreichende Wahrscheinlichkeit für eine Neubesetzung der Stelle bestand.

  • VG Kassel, 08.02.2007 - 3 E 1313/06

    Verwaltungsgericht Kassel entscheidet in vier kommunalrechtlichen Verfahren

  • VG Kassel, 08.02.2007 - 3 E 1118/06

    Verwaltungsgericht Kassel entscheidet in vier kommunalrechtlichen Verfahren

  • VG Kassel, 08.02.2007 - 3 E 1957/06

    Gültigkeit von Wahlen zur Besetzung von Ausschüssen eines Kreistages bei

  • VG Koblenz, 18.03.2010 - 1 K 1272/09

    Wahlbeschwerde gegen Beigeordnetenwahl

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Rechtsprechung
   BVerwG, 14.12.1989 - 7 B 173.89   

Zitiervorschläge
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BVerwG, 14.12.1989 - 7 B 173.89 (https://dejure.org/1989,6037)
BVerwG, Entscheidung vom 14.12.1989 - 7 B 173.89 (https://dejure.org/1989,6037)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Dezember 1989 - 7 B 173.89 (https://dejure.org/1989,6037)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gemeinderecht - Überlassung gemeindeeigener Verwaltungsvorschriften - Gemeindevertretung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 208
 
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Wird zitiert von ...

  • BVerwG, 31.03.2004 - 6 C 25.03

    Recht auf Einsicht in einen Bericht; Entlastung; Rechnungsprüfung; Funktionale

    Ob ein Ratsmitglied von dem Bürgermeister Einsicht in bestimmte Vorgänge verlangen kann, kann nur nach dem jeweils einschlägigen Landesrecht beantwortet werden (vgl. Beschluss vom 14. Dezember 1989 - BVerwG 7 B 173.89 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 75 = NVwZ-RR 1990, 208).
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