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   VGH Baden-Württemberg, 30.01.1990 - 5 S 1806/89   

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VGH Baden-Württemberg, 30.01.1990 - 5 S 1806/89 (https://dejure.org/1990,1570)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30.01.1990 - 5 S 1806/89 (https://dejure.org/1990,1570)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 30. Januar 1990 - 5 S 1806/89 (https://dejure.org/1990,1570)
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Betrieb auf Bundesbahn-Grundstück

§§ 6, 7 PolG, Aufgabe der Sachherrschaft;

Störerauswahl, § 5 PolG

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Störerauswahl - Sanierung einer CKW-Verunreinigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 41, 152 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1991, 27
  • DVBl 1990, 1046
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Karlsruhe, 23.02.1983 - 4 K 182/80

    Pflicht zur Pegelniederbringung; Wirksamkeit und Bestimmtheit einer Verfügung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.01.1990 - 5 S 1806/89
    Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat im Urteil vom 23.2.1983 (4 K 182/80 -- VBlBW 1985, 152) zwar entschieden, daß eine Betriebsaufgabe die Haftung nach § 7 PolG für einen zuvor geschaffenen polizeiwidrigen Zustand nicht beende; der Senat hat dieses Urteil durch Beschluß vom 14.5.1984 (5 S 1306/83) bestätigt.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.09.1989 - 5 S 3099/88

    Kosten von Bodenuntersuchungen zur Ermittlung von Grundwasserverunreinigungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.01.1990 - 5 S 1806/89
    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß ein Einschreiten gegen den Zustandsstörer jedenfalls dann nicht ermessensfehlerhaft ist, wenn unklar ist, ob und in welchem Umfang eine Haftung bestimmter Personen als Handlungsstörer in Betracht komme (Beschl.v. 11.9.1986 -- 5 S 2295/86 --; Urt.v. 8.9.1989 -- 5 S 3099/88 --; Beschl.v. 21.9.1989 -- 5 S 2388/89 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.09.1986 - 5 S 2295/86

    Zu Eigenschaft und Auswahl des Störers im Wasserrecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 30.01.1990 - 5 S 1806/89
    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß ein Einschreiten gegen den Zustandsstörer jedenfalls dann nicht ermessensfehlerhaft ist, wenn unklar ist, ob und in welchem Umfang eine Haftung bestimmter Personen als Handlungsstörer in Betracht komme (Beschl.v. 11.9.1986 -- 5 S 2295/86 --; Urt.v. 8.9.1989 -- 5 S 3099/88 --; Beschl.v. 21.9.1989 -- 5 S 2388/89 --).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2017 - 16 A 1920/09

    Bodensanierung durch den Verursacher einer schädlichen Bodenveränderung

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. September 2004, a. a. O., Rn. 22; die Sanierungspflicht des ehemaligen Inhabers der tatsächlichen Gewalt im Ergebnis ablehnend etwa auch Sanden, in: Sanden/Schoeneck, a. a. O., § 4 Rn. 45; Bickel, BBodSchG, 4. Auflage 2004, § 4 Rn. 56; Frenz, a. a. O., § 4 Abs. 3, Rn. 114; Erbguth/Stollmann, DVBl. 2001, 601, 606; Knopp, DVBl. 1999, 1010, 1013; Schäling, NuR 2009, 693, 695; Tollmann, Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit: Rechtsgrund und Reichweite, 2007, S. 330; vgl. ferner Bay. VGH, Beschluss vom 26. November 2002 - 22 CS 02.2403 -, NVwZ 2003, 363 = juris, Rn. 22; in Bezug auf die Regelung des § 7 PolG BW bereits VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30. Januar 1990 - 5 S 1806/89 -, DVBl. 1990, 1046 = juris, Rn. 17.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.2002 - 10 S 2153/01

    Störerauswahl: Mieter oder Eigentümer - Zweckveranlasser; Dereliktion

    In der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zur Auslegung und Anwendung von § 7 PolG ist die Annahme einer "nachwirkenden Zustandshaftung" abgelehnt worden (vgl. Urt. d. 5. Senats v. 30. Januar 1990, NVwZ-RR 1991, 27 = DVBl. 1990, 1046; Beschl. d. 8. Senats v. 2. Juni 1997, NJW 1997, 3259; ebenso Belz/Mussmann, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 6. Aufl. 2001, § 7 Rn. 10; Würtenberger/Heckmann/Riggert, a.a.O., Rn. 299; differenzierend Wolf/Stephan, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 5. Aufl. 1999, § 7 Rn. 7).
  • VG Karlsruhe, 14.12.2017 - 2 K 5666/16

    Kostenerhebung für die Beseitigung einer Ölspur

    Zwischen der Inanspruchnahme des Handlungsstörers nach § 6 PolG und dem Zustandsstörers nach § 7 PolG besteht nach ständiger Rechtsprechung kein Rangverhältnis (vgl. z. B. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 27.03.1995 - 8 S 525/95 -, VBlBW 1995, 281; Urt. v. 16.11.1992 - 1 S 2727/91 -, NVwZ-RR 1994, 52; Urt. v. 30.01.1990 - 5 S 1806/89 -, DVBl 1990, 1046).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.2001 - 1 S 523/01

    Kosten für Feuerwehreinsatz zur Beseitigung einer Ölspur

    Ein Einschreiten gegen den Zustandsstörer ist jedenfalls dann nicht ermessensfehlerhaft, wenn unklar ist, ob und in welchem Umfang eine Haftung bestimmter Personen als Handlungsstörer in Betracht kommt (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.01.1990 - 5 S 1806/89 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.1995 - 8 S 525/95

    Störerauswahl: kein Vorrang der Haftung des Verhaltensstörers vor der des

    Ein gesetzliches Rangverhältnis zwischen der Inanspruchnahme des Verhaltensstörers und der des Zustandsstörers gibt es nicht (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.1.1990 - 5 S 1806/89 - NVwZ-RR 1991, 27).

    Der erkennende Gerichtshof hat allerdings wiederholt entschieden, daß ein Einschreiten gegen den Zustandsstörer jedenfalls dann nicht ermessensfehlerhaft ist, wenn unklar ist, ob und in welchem Umfang eine Haftung bestimmter Personen als Verhaltensstörer in Betracht kommt (vgl. Beschl. v. 12.9.1994 - 8 S 3146/94 - Urt. v. 30.1.1990, a.a.O., m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.1993 - 10 S 2045/91

    Sanierung von Altlasten - Störerauswahl

    Die gegen dieses Urteil vom Beklagten eingelegte Berufung wies der Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 30.1.1990 (5 S 1806/89) zurück.

    Damit erweist sich die vertikale Lage der Schadstoffe im Boden - wovon schon der 5. Senat des Verwaltungsgerichtshofs im Urteil vom 30.1.1990 (5 S 1806/89) ausgegangen ist - nicht als geeignetes Kriterium für die Abgrenzung, in welchem Umfang die CKW-Verunreinigung dem Kläger oder der Vorgängerfirma zuzurechnen ist.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.1997 - 8 S 577/97

    Kostentragung für Ersatzvornahme nach Eigentumsverzicht des polizeipflichtigen

    Ohne eine solche Regelung läßt sich ein Fortbestehen der Zustandsverantwortlichkeit trotz der Aufgabe des Eigentums nicht begründen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 30.10.1980 - 5 S 1806/90 -, NVwZ-RR 1991, 27; Drews/Wacke/Vogel/Martens, Gefahrenabwehr, 9. Aufl., S. 328; Mussmann, Allgemeines Polizeirecht in Baden-Württemberg, 3. Aufl., RdNr. 283; Würtenberger/Heckmann/Riggert, a.a.O., RdNr. 299; a.M. offenbar OVG Bremen, Beschl. v. 16.8.1988 - 1 BA 25/88 -, NVwZ-RR 1989, 16).
  • VG Frankfurt/Main, 11.07.2011 - 8 L 1691/11

    Nutzungsverbot für ein Wettbüro

    Diese Ermächtigung, nach dem sog. Auswahlermessen zu handeln, verpflichtet die Bauaufsichtsbehörde nach § 40 HVwVfG, ihr Ermessen entsprechend dem Zweck der Ermächtigung des § 72 Abs. 1 Satz 1 HBO auszuüben (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 30.01.1990 - 5 S 1806/89 -, NVwZ 1990, 179; Hornmann, a.a.O. § 72 Rn. 82) und die gesetzlichen Grenzen des Ermessens (vgl. § 114 Satz 1 VwGO) einzuhalten.

    Ein solcher Grundsatz ist nicht im Gesetz (HSOG) enthalten und auch nicht vom Gesetzgeber gewollt (vgl. Reg.-Entw. (zum HSOG), LT-Drucks. 12/5794, S. 60; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26.06.1990 - 8 S 597/90 -, VBlBW 1990, 31; Urteil vom 28.06.1989 - 5 S 721/88 -, NVwZ 1990, 179; Urteil vom 30.01.1990 - 5 S 1806/89 -, NVwZ-RR 1991, 27; Beschluss vom 27.03.1995 - 8 S 525/95 -, VBlBW 1995, 281; Hornmann, a.a.O., § 72 Rn. 87).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.1992 - 10 S 2707/91

    Zur Haftung des Leiters eines stillgelegten Galvanik-Betriebes für Sonderabfälle

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs besteht zwischen dem Handlungsstörer (Verhaltens- oder Verursachungsstörer) nach § 6 PolG und dem Zustandsstörer nach § 7 PolG kein Rangverhältnis in dem Sinne, daß die Polizeibehörde -- bzw. bei einer Gewässerverunreinigung die Wasserbehörde -- zunächst gegen den Verursachungsstörer vorgehen muß; die Behörde hat ihr Auswahlermessen vielmehr danach zu betätigen, auf welche Weise der rechtswidrige Zustand am schnellsten und effektivsten beseitigt werden kann (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteile v. 30.1.1990 -- 5 S 1806/89 --; v. 19.7.1990 -- 5 S 2021/89 -- und v. 8.5.1991 -- 8 S 210/91 --, BWGZ 1992, 62).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.08.1995 - 10 S 828/95

    Altlastensanierung - Störerauswahl

    Diese Haftung endet daher mit der Übertragung des Eigentums bzw. mit der Beendigung der tatsächlichen Sachherrschaft (zB VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.1.1990, DVBl. 1990, 1046 f; Drews/Wacke/Vogel/Martens, a.a.O., S. 328, 330; Schmidt-Jortzig, Festschrift Scupin, 1983, S. 819, 824).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 09.07.2010 - 3 M 128/10

    Störerauswahl bei Beeinträchtigung der Standsicherheit eines Gebäudes nach

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.05.1991 - 1 A 10297/89

    Zur Abgrenzung zwischen Amtsermittlung und gegenüber einem Verantwortlichen

  • VGH Baden-Württemberg, 01.10.1991 - 5 S 1823/90

    Rechtswidrigkeit einer Beseitigungsanordnung der Naturschutzbehörde wegen

  • VG Sigmaringen, 08.01.2003 - 2 K 1834/02

    Fehlerhafte Störerauswahl bei denkmalschutzrechtlicher Sanierungsanordnung

  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.1991 - 8 S 210/91

    Grundwasserverunreinigung - zum Auswahlermessen bei Inanspruchnahme des

  • VG Bremen, 29.01.2002 - 8 K 2240/01

    Anforderungen an den Nachweis der Verursachung

  • VG Schleswig, 15.04.2004 - 14 A 162/02

    Rechtmäßigkeit einer Forderung zur vorübergehenden Außerbetriebsetzung einer

  • VG Weimar, 12.02.2014 - 7 K 608/11

    Beseitigung von Abfall - Solarschrott - Freigabe von Abfallgegenständen aus der

  • VG Gießen, 13.03.2008 - 1 L 279/08

    Verwaltungsgericht Gießen bestätigt Verfügung der Unteren Naturschutzbehörde zur

  • VG Karlsruhe, 14.09.1992 - 11 K 10487/92

    Störerauswahl bei Grundwasserverunreinigung: Hier die Berücksichtigung der

  • VG Halle, 19.11.2003 - 5 B 66/03
  • VG Göttingen, 19.06.1997 - 4 B 4186/97

    Altlastensanierung; Zustandsstörer; Inanspruchnahme wegen Unklarheit über

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