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   VGH Hessen, 14.01.1991 - 8 UE 2648/89   

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VGH Hessen, 14.01.1991 - 8 UE 2648/89 (https://dejure.org/1991,2624)
VGH Hessen, Entscheidung vom 14.01.1991 - 8 UE 2648/89 (https://dejure.org/1991,2624)
VGH Hessen, Entscheidung vom 14. Januar 1991 - 8 UE 2648/89 (https://dejure.org/1991,2624)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 6 GewO, § 35 GewO
    Gewerbeuntersagung gegenüber einer KG - Zustellung des Bescheides an dem geschäftsführenden Gesellschafter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewO § 6 § 35
    Gewerberecht: Gewerbeuntersagun g gegenüber einer KG

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GewO §§ 6, 35
    Gewerbeuntersagungsbescheid gegen Komplementär einer KG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 42, 68 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1991, 552
  • DB 1991, 1510
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 30.09.1976 - I C 32.74

    Gewerbetreibender - Vorstand einer Aktiengesellschaft - Gesellschafter einer GmbH

    Auszug aus VGH Hessen, 14.01.1991 - 8 UE 2648/89
    Anders als die juristischen Personen, die selbst Gewerbetreibende sind und nicht etwa der Vorstand einer Aktiengesellschaft oder die Gesellschafter und Geschäftsführer einer GmbH (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 30. September 1976, GewA 1977, 14 sowie Marcks in Landmann/Rohmer, Kommentar zur Gewerbeordnung, Loseblattausgabe, Rd-Nr. 65 zur § 35), sind die Personengesellschaften ohne eigene Rechtspersönlichkeit wie die BGB-Gesellschaft, die offene Handelsgesellschaft, die Kommanditgesellschaft und der nicht rechtsfähige Verein nicht Gewerbetreibende, sondern dies sind nur deren geschäftsführende Gesellschafter (vgl. Tettinger in Sieg/Leifermann/Tettinger, GewO, 5. Aufl., Rd.-Nr. 24 zu § 35 unter Bezug auf Hess. VGH, GewA 1975, 161).
  • BVerwG, 01.10.2015 - 7 C 8.14

    Anzeige; Anzeigeverfahren; Untersagung einer Sammlung; Dauerverwaltungsakt;

    Die Anzeigepflicht des § 14 Abs. 1 GewO trifft daher die geschäftsführenden Gesellschafter, die bei gewerberechtlicher Unzuverlässigkeit auch Adressat der Untersagungsverfügung nach § 35 GewO sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. August 1965 - 1 C 69.62 - BVerwGE 22, 16 ; VGH Kassel, Urteil vom 14. Januar 1991 - 8 UE 2648/89 - NVwZ-RR 1991, 552 ).

    Die Anzeigepflicht des § 14 Abs. 1 GewO trifft daher die geschäftsführenden Gesellschafter, die bei gewerberechtlicher Unzuverlässigkeit auch Adressat der Untersagungsverfügung nach § 35 GewO sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. August 1965 - 1 C 69.62 - BVerwGE 22, 16 ; VGH Kassel, Urteil vom 14. Januar 1991 - 8 UE 2648/89 - NVwZ-RR 1991, 552 ).

  • VGH Bayern, 26.09.2013 - 20 BV 13.428

    Allgemeines Rechtsschutzinteresse

    Im Geweberecht ist jedoch anerkannt, dass Personengesellschaften keine Gewerbetreibenden sein können, sondern die geschäftsführenden Gesellschafter, sie damit die Anzeigepflicht nach § 14 Abs. 1 GewO trifft und sie auch Adressat einer möglichen Gewerbeuntersagung gemäß § 35 GewO sein müssen (vgl. BVerwG U. v. 5.8. 65 - I C 69.62 - BVerwGE 22, 16; BayVGH U. v. 26.11.1991 - 22 B 90.440 - NJW 1992, 1644; VGH Kassel U. v. 14.1.1991 - 8 UE 2648 - NVwZ-RR 1991, 552; Marcks in: Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, 64. Ergänzungslieferung 2013, § 14 Rn 54).

    Im Geweberecht ist jedoch anerkannt, dass Personengesellschaften keine Gewerbetreibenden sein können, sondern die geschäftsführenden Gesellschafter, sie damit die Anzeigepflicht nach § 14 Abs. 1 GewO trifft und sie auch Adressat einer möglichen Gewerbeuntersagung gemäß § 35 GewO sein müssen (vgl. BVerwG, U.v. 5.8.65 - I C 69.62 - BVerwGE 22, 16; BayVGH, U.v. 26.11.1991 - 22 B 90.440 - NJW 1992, 1644; VGH Kassel, U.v. 14.1.1991 - 8 UE 2648 - NVwZ-RR 1991, 552; Marcks in: Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, 64. Ergänzungslieferung 2013, § 14 Rn 54).

  • BVerwG, 01.10.2015 - 7 C 9.14

    Personengesellschaften als Sammler im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes

    Die Anzeigepflicht des § 14 Abs. 1 GewO trifft daher die geschäftsführenden Gesellschafter, die bei gewerberechtlicher Unzuverlässigkeit auch Adressat der Untersagungsverfügung nach § 35 GewO sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 5. August 1965 - 1 C 69.62 - BVerwGE 22, 16 ; VGH Kassel, Urteil vom 14. Januar 1991 - 8 UE 2648/89 - NVwZ-RR 1991, 552 ).
  • OVG Niedersachsen, 12.05.2015 - 7 ME 1/15

    Aussetzung; Gewerbetreibender; Glücksspielstaatsvertrag; Kapitalgesellschaft;

    Eine Personengesellschaft - d.h. auch eine GmbH & Co. KG - kann nicht selbst Gewerbetreibende sein, sondern nur ihre Gesellschafter (vgl. BVerwG, Urteil vom 05.08.1965 - I C 69.62 -, BVerwGE 22, 16; Urteil vom 22.01.1971 - VII C 60.70 -, BVerwGE 37, 130; Beschluss vom 16.12.1992 - 1 B 162.92 -, GewArch 1993, 156; Bayerischer VGH, Urteil vom 26.11.1991 - 22 B 90.440 -, GewArch 1992, 181; Hessischer VGH, Urteil vom 14.01.1991 - 8 UE 2648/89 -, GewArch 1991, 343; Beschluss des Senats vom 31.07.2008 - 7 LA 53/08 -, GewArch 2009, 32; Marcks in: Landmann/Rohmer, a.a.O., § 33i Rn. 19, § 35 Rn. 64 f., m. w. N.).
  • VGH Bayern, 26.09.2013 - 20 BV 13.516

    Allgemeines Rechtsschutzinteresse

    Im Geweberecht ist jedoch anerkannt, dass Personengesellschaften keine Gewerbetreibenden sein können, sondern die geschäftsführenden Gesellschafter, sie damit die Anzeigepflicht nach § 14 Abs. 1 GewO trifft und sie auch Adressat einer möglichen Gewerbeuntersagung gemäß § 35 GewO sein müssen (vgl. BVerwG, U.v. 5.8.65 - I C 69.62 - BVerwGE 22, 16; BayVGH, U.v. 26.11.1991 - 22 B 90.440 - NJW 1992, 1644; VGH Kassel, U.v. 14.1.1991 - 8 UE 2648 - NVwZ-RR 1991, 552; Marcks in: Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, 64. Ergänzungslieferung 2013, § 14 Rn 54).
  • VGH Hessen, 11.02.1991 - 8 TH 2696/90

    Gewerbsmäßige Tätigkeit eines eingetragenen Vereins

    Dies ist allgemeine Meinung und entspricht auch der Rechtsprechung des erkennenden Senats (so zuletzt Urteil v. 14.01.1991 -- 8 UE 2648/89 --).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2007 - 1 B 14.05

    Begriff des Gewerbetreibenden - hier: Handwerksmeister als Gesellschafter einer

    Die in Rechtsprechung und Literatur uneinheitlich beantwortete Frage, ob sämtliche Gesellschafter (so insbesondere Heß in Friauf [Hrsg.], a.a.O., Rn. 41) oder nur diejenigen, die geschäftsführungsbefugt sind (vgl. VGH München, Beschluss vom 5. August 2004, a.a.O.; VGH Kassel, Urteil vom 14. Januar 1991 - 8 UE 2648/89 -, juris; Marcks in Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, Stand: Januar 2007, § 14 Rn. 55), oder auch diejenigen, die rein tatsächlich maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftsführung ausüben (Odenthal, a.a.O. [209]), als Gewerbetreibende anzusehen sind oder ob es hierfür bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts ohnehin auf die Verhältnisse des Einzelfalles ankommt, weil sich die aufgeworfene Frage wegen der von Gesetzes wegen kaum begrenzten individuellen Gestaltungsmöglichkeiten nicht allgemein beantworten lasse (VGH München, Urteil vom 26. November 1991 - 22 B 90.440 -, GewArch 1992, 181 [182]), muss der Senat nicht abschließend entscheiden.
  • OVG Niedersachsen, 22.05.2015 - 7 ME 15/15

    Personengesellschaft; Sammlung; Sammlungsverbot; Strohmann; Träger

    Im Gewerberecht sei anerkannt, dass eine Personengesellschaft - d.h. auch eine GmbH & Co. KG - kein Gewerbetreibender sein könne (vgl. BVerwG, Urteil vom 05.08.1965 - I C 69.62 -, BVerwGE 22, 16; Urteil vom 22.01.1971 - VII C 60.70 -, BVerwGE 37, 130; Beschluss vom 16.12.1992 - 1 B 162.92 -, GewArch 1993, 156; Bayerischer VGH, Urteil vom 26.11.1991 - 22 B 90.440 -, GewArch 1992, 181; Hessischer VGH, Urteil vom 14.01.1991 - 8 UE 2648/89 -, GewArch 1991, 343; Beschluss des Senats vom 31.07.2008 - 7 LA 53/08 -, GewArch 2009, 32; Marcks in: Landmann/Rohmer, GewO, Band I, Stand: Oktober 2014, § 35 Rn. 64 f., m. w. N.).
  • VG Würzburg, 26.11.2013 - W 4 K 13.467

    Untersagung einer gewerblichen Abfallsammlung; Sammler; Personengesellschaft als

    Im Geweberecht ist jedoch anerkannt, dass Personengesellschaften keine Gewerbetreibenden sein können, sondern die geschäftsführenden Gesellschafter, sie damit die Anzeigepflicht nach § 14 Abs. 1 GewO trifft und sie auch Adressat einer möglichen Gewerbeuntersagung gemäß § 35 GewO sein müssen (vgl. BVerwG, U.v. 5.8.65 - I C 69.62 - BVerwGE 22, 16; BayVGH, U.v. 26.11.1991 - 22 B 90.440 - NJW 1992, 1644; VGH Kassel, U.v. 14.1.1991 - 8 UE 2648 - NVwZ-RR 1991, 552; Marcks in: Landmann/Rohmer, Gewerbeordnung, 64. Ergänzungslieferung 2013, § 14 Rn 54).
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.11.1990 - 8 OVG A 70/88   

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https://dejure.org/1990,7069
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.11.1990 - 8 OVG A 70/88 (https://dejure.org/1990,7069)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23.11.1990 - 8 OVG A 70/88 (https://dejure.org/1990,7069)
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 23. November 1990 - 8 OVG A 70/88 (https://dejure.org/1990,7069)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • juris (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 552
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 29.05.1957 - I C 212.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.11.1990 - 8 A 70/88
    Dieser Zielsetzung entspricht es, nicht eine unbeschränkte Zahl von Sachverständigen zu bestellen, sondern nur soviel wie benötigt werden, um eine sachverständige Beratung des Publikums zu gewährleisten (BVerwGE 5, 95).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.11.1990 - 8 A 70/88
    Die Freiheit der Berufsausübung kann beschränkt werden, soweit vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls es zweckmäßig erscheinen lassen (BVerfGE 7, 377).
  • BVerwG, 15.04.1988 - 7 C 94.86

    Zum behördlichen Beurteilungsspielraum bei der Einschätzung einer Bedrohung der

    Auszug aus OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 23.11.1990 - 8 A 70/88
    Ob sie innerhalb dieses Spielraums zu Recht zu dem Ergebnis gelangt ist, ein allgemeines Bedürfnis nach Bestellung eines (weiteren) Sachverständigen der jeweiligen Fachrichtung bestehe nicht, kann deswegen nur darauf gerichtlich überprüft werden, ob sie den maßgeblichen Sachverhalt zutreffend und vollständig ermittelt, die entscheidungserheblichen Gesichtspunkte erkannt und den möglichen Verlauf der Entwicklung nicht offensichtlich fehlerhaft eingeschätzt hat (BVerwG, Urt. v. 15.4.1988, DÖV 88, 923 sowie Urt. v. 27.11.1981, E 64, 244; vgl. auch Kopp, VwGO, 8. Aufl., Rdnr. 26, 37 zu § 144).
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