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   OVG Niedersachsen, 25.04.1994 - 3 K 1315/91   

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https://dejure.org/1994,4825
OVG Niedersachsen, 25.04.1994 - 3 K 1315/91 (https://dejure.org/1994,4825)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 25.04.1994 - 3 K 1315/91 (https://dejure.org/1994,4825)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 25. April 1994 - 3 K 1315/91 (https://dejure.org/1994,4825)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 28 Abs. 2 NatSchG ND; § 28 Abs. 1 NatSchG ND; § 18 BNatSchG; § 47 Abs. 2 VwGO
    Abgrenzung; Unterschutzstellung; Landschaftsbestandteile; Räumliche Ausdehnung; Objektschutz; Flächenschutz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abgrenzung; Unterschutzstellung; Landschaftsbestandteile; Räumliche Ausdehnung; Objektschutz; Flächenschutz

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1994, 574
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.02.1993 - VerfGH 18/91

    Gegenstand der Ermächtigung zum Erlaß von Gebietsentwicklungsplänen in ihrer

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 25.04.1994 - 3 K 1315/91
    d. Schriftltg.: Zur Ausweisung von Flächen für den Schutz von Natur und Landschaft vgl. NWVerfGH, NVwZ-RR 1993, 542.
  • OVG Saarland, 09.12.2005 - 3 N 1/05

    Überprüfung der Wirksamkeit einer naturschutzrechtlichen

    Es ist also grundsätzlich nicht möglich, wie bei der Ausweisung von Natur- und Landschaftsschutzgebieten einen von der zuständigen Naturschutzbehörde nach pflichtgemäßem Ermessen bestimmten Ausschnitt aus der umgebenden Landschaft abzugrenzen und einem näher festgelegten Schutzregime zu unterwerfen; die Unterschutzstellung nach § 19 SNG muss sich vielmehr auf konkrete oder gattungsmäßig beschreibbare Objekte oder auf sonstige - gewissermaßen aus sich selbst heraus - abgegrenzte Elemente erstrecken, die selbst nicht Landschaft, sondern eben "Bestandteile" der umgebenden Landschaft sind, vgl. z.B. BVerwG, Beschluss vom 18.12.1995 - 4 NB 8/95 -, zitiert nach Juris; VGH München, Urteil vom 28.10.1994, BayVBl. 1995, 242; OVG Lüneburg, Urteil vom 25.4.1994 - 3 K 1315/91 -, zitiert nach Juris.

    Dazu können beispielsweise Biotope, aber auch Parke, Friedhöfe und bedeutsame Gartenanlagen gehören, vgl. z.B. § 19 Abs. 1 Satz 1 SNG, der Kleinstlebensräume anspricht; Gassner, u.a., BNatSchG, 2. Aufl. 2003, § 29 Rdnr. 7, 8 und 9; Schumacher/Fischer-Hüftle, BNatSchG, 2003, § 29 Rdnr. 5; BVerwG, Beschluss vom 18.12.1995 - 4 NB 8/95 -, zitiert nach Juris; VGH München, Urteil vom 28.10.1994, BayVBl. 1995, 242, bejahend für eine nicht ganz 7 ha große ehemalige Lehmgrube; OVG Münster, Urteil vom 18.6.1998 - 10 A 816/96 -, zitiert nach Juris, zu einer ca. 2,5 ha großen Baumschule; OVG Lüneburg, Urteil vom 25.4.1994 - 3 K 1315/91 -, zitiert nach Juris, im Ergebnis verneinend zu einem 10 ha großen unterschiedlich gestalteten teils Heide-, teils Acker- und teils Grünland umfassenden Freigelände.

  • BFH, 02.02.1994 - I R 10/93

    Teilwertabschreibungen aufgrund einer Gewinnabführung mindern nicht den

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1993, 333 veröffentlicht.
  • BVerwG, 18.12.1995 - 4 NB 8.95

    Geschützter Landschaftsbestandteil - Naturschutzverordnung - Landesrecht -

    Aus dem Sinn des § 18 BNatSchG als einer auf den Objektschutz ausgerichteten Regelung folgt allerdings, daß "Gebiete" nicht als "geschützte Landschaftsbestandteile" unter Schutz gestellt werden dürfen (zutreffend Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 25. April 1994 - 3 K 1315/91 - NVwZ-RR 1994, 574 = NuR 1995, 96; vgl. auch Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 17. Dezember 1986 - 10 C 10/85 - NuR 1988, 91).
  • OVG Saarland, 25.06.2009 - 2 C 284/09

    Normenkontrolle - Anforderungen an den Erlass einer gemeindlichen Satzung -

    (vgl. Meßerschmidt, Bundesnaturschutzrecht Kommentar, Loseblatt, Band 1 § 29 Rn 26 unter Verweis auf BVerwG, Beschluss vom 18.12.1995 - 4 NB 8.95 - NVwZ 1997, 173; OVG Lüneburg, Urteil vom 25.4.1994 - 3 K 1315/91 -, NVwZ-RR 1994, 574 unter Hinweis auf die Gesetzesmaterialien des Bundes und OVG Koblenz, Urteil vom 17.12.1986, NuR 1988, 91, wonach die Anerkennung eines 12 ha großen "Feldkegels" aus denselben Gründen abgelehnt worden ist) "Landschaftsbestandteile" als Schutzgegenstand des § 29 BNatSchG (§ 39 SNG 2006) sind also nicht "Gebiete" im Sinne der §§ 16 ff. SNG 2006/2008, sondern nur einzelne oder mehrere aus der Umgebung herausgehobene Objekte und Objektgruppen oder "kleingliedrige Teile" der Landschaft.
  • FG Sachsen, 27.04.2006 - 2 K 428/05

    Zuordnung der Umsätze von Prostituierten im Rahmen einer umsatzsteuerlichen

    Zwar ist es grundsätzlich erforderlich, dass der Bordellbetreiber nach außen als solcher auftritt (vgl. FG Saarland, Urteil vom 15. Dezember 1993 - 1 K 29/93, EFG 1994, 542, nachfolgend Beschluss des BFH vom 30. Juni 1994 - V B 15/94, BFH/NV 1995, 457 und FG Saarland, Urteil vom 30. September 1992 - 1 K 259/91, EFG 1993, 333).
  • VGH Bayern, 28.10.1994 - 9 N 87.03911

    Naturschutzrecht: Schutzgebiet einer Landschaftsbestandteil-Verordnung,

    Zwar trifft es zu, daß die Unterschutzstellung von Landschaftsbestandteilen nach Art. 12 Abs. 1 BayNatSchG primär nicht - wie die Festsetzung von Natur- und Landschaftsschutzgebieten - auf einen allgemeinen Flächenschutz, sondern auf den Schutz konkreter Einzelgebilde (Objektschutz) abzielt (vgl. Engelhardt/Brenner, Naturschutzrecht in Bayern, RdNr. 1 zu Art. 12 BayNatSchG ; zur Abgrenzung allgemein auch OVG Lüneburg v. 25.4.1994, RdL 1994, 249 = NVwZ-RR 1994, 574).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.01.2000 - 5 S 1855/97

    Normenkontrolle einer Grünbestandssatzung

    Denn die Kategorie ''geschützte Grünbestände'' ist ebenso wie diejenige des ''Naturdenkmals'' (§ 24 NatSchG) ein Instrument des Objektschutzes, nicht des Flächenschutzes (vgl. zur Abgrenzung Objektschutz/Flächenschutz das Normenkontrollurteil des Senats vom 29.06.1999 - 5 S 1929/97 - sowie OVG Lüneburg, Urt. v. 25.04.1994 - 3 K 1315/91 -, NVwZ-RR 1994, 574).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97

    Zum flächenhaften Naturdenkmal

    Das Naturdenkmal (§ 17 BNatSchG) und der geschützte Landschaftsteil (§ 18 BNatSchG) sind rahmenrechtlich die beiden Kategorien des Objektschutzes i. S. des § 12 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG, die den Kategorien des Flächenschutzes i. S. des § 12 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG i. V. m. den §§ 13 bis 16 BNatSchG gegenüberstehen (vgl. zur Unterscheidung von Flächenschutz und Objektschutz auch BVerwG, Beschl. v. 18.12.1995 - 4 NB 8.95 - NuR 1996, 249 und OVG Lüneburg, Urt. v. 25.04.1994 - 3 K 1315/91 - NuR 1995, 96).
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