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   VerfGH Saarland, 10.01.1994 - Lv 2/92   

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VerfGH Saarland, 10.01.1994 - Lv 2/92 (https://dejure.org/1994,4826)
VerfGH Saarland, Entscheidung vom 10.01.1994 - Lv 2/92 (https://dejure.org/1994,4826)
VerfGH Saarland, Entscheidung vom 10. Januar 1994 - Lv 2/92 (https://dejure.org/1994,4826)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übertragung der Schulträgerschaft an Gymnasien; Vorrang des Verfassungsrechts eines Bundeslandes vor dem des Bundes; Verletzung des Selbstverwaltungsrechts durch die Übertragung einer Schulträgerschaft; Eingriff in die verfassungsrechtlich garantierte kommunale ...

  • Wolters Kluwer

    Übertragung der Schulträgerschaft an Gymnasien; Vorrang des Verfassungsrechts eines Bundeslandes vor dem des Bundes; Verletzung des Selbstverwaltungsrechts durch die Übertragung einer Schulträgerschaft; Eingriff in die verfassungsrechtlich garantierte kommunale ...

  • verfassungsgerichtshof-saarland.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schulträger - Übernahme der Schulträgerschaft und Übergang des nichtpädagogischen Personals

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1995, 153
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1992 - 1 S 2242/91

    Ratsmitglied bei Streit um Sitzungsöffentlichkeit nicht klagebefugt

    Auszug aus VerfGH Saarland, 10.01.1994 - Lv 2/92
    Sie sind indessen nicht davor geschützt, daß ihnen weitere kostenträchtige Aufgaben auferlegt werden (BVerfG NVwZ 1987, S. 123 m.w.N.; VerfGH RH-Pf. in NVwZ 1993, S. 159 ff. und DVBl. 1992, S. 981).

    Die vom Beschwerdeführer allein angegriffenen Vorschriften des Gesetzes Nr. 1282 und Art. 1 Nr. 10 des Gesetzes Nr. 1284 verletzen jedoch Art. 119 Abs. 2 SVerf bereits deshalb nicht, weil sie die Ausgestaltung der Finanzausstattung nicht zum Regelungsgegenstand haben (vgl. VerfGH RH-Pf. in DVBl. 1992, S. 981).

    Dies ergibt sich aus dem Art. 119 Abs. 2 S. 2 SVerf zugrundeliegenden Prinzip einheitlicher Aufgabenerfüllung und einheitlicher Ausgleichsleistung, dem das KFAG mit seinem System pauschaler Zuweisungen des Landes an die Selbstverwaltungskörperschaften Rechnung tragen soll (vgl. VerfGH RH-Pf. für entsprechende Regelungen der Landesverfassung Rheinland-Pfalz in DVBl. 1992, S. 981).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 18.03.1992 - VGH 3/91
    Auszug aus VerfGH Saarland, 10.01.1994 - Lv 2/92
    Sie sind indessen nicht davor geschützt, daß ihnen weitere kostenträchtige Aufgaben auferlegt werden (BVerfG NVwZ 1987, S. 123 m.w.N.; VerfGH RH-Pf. in NVwZ 1993, S. 159 ff. und DVBl. 1992, S. 981).

    Dann müßte der betroffene Aufgabenträger eine Klärung dieser Frage auf der Ebene der entsprechenden Finanzausgleichsregelung anstreben (vgl. VerfGH RH-Pf. in NVwZ 1993, S. 160 m.w.N.).

  • BVerfG, 26.11.1963 - 2 BvL 12/62

    Freiburger Polizei

    Auszug aus VerfGH Saarland, 10.01.1994 - Lv 2/92
    In einem solchen Fall handelt es sich um eine Einschränkung der Personalhoheit, die den Kernbereich der kommunalen Selbstverwaltung unangetastet läßt (vgl. BVerfGE 17, S. 172 (185) = NJW 1964, S. 491).
  • VerfGH Saarland, 22.03.1993 - Lv 3/91

    Kommunalverfassungsbeschwerde einer Gemeinde gegen den Zusammenschluss mehrerer

    Auszug aus VerfGH Saarland, 10.01.1994 - Lv 2/92
    Die Subsidiaritätsklausel des § 55 Abs. 3 VGHG steht der Zulässigkeit ebenfalls nicht entgegen, da Art. 93 Abs. 1 Nr. 4 b GG und § 91 S. 2 BVerfGG wegen Art. 31 GG vorrangig sind und eine Verfassungsbeschwerde an das Bundesverfassungsgericht somit ausscheidet (ständige Rechtssprechung des Saarländischen Verfassungsgerichtshofes, zuletzt Urteil vom 22.03.1993 Az: Lv 3/91).
  • BVerfG, 27.11.1986 - 2 BvR 1241/82

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Kommunalverfassungsbeschwerde

    Auszug aus VerfGH Saarland, 10.01.1994 - Lv 2/92
    Sie sind indessen nicht davor geschützt, daß ihnen weitere kostenträchtige Aufgaben auferlegt werden (BVerfG NVwZ 1987, S. 123 m.w.N.; VerfGH RH-Pf. in NVwZ 1993, S. 159 ff. und DVBl. 1992, S. 981).
  • BVerfG, 07.07.2020 - 2 BvR 696/12

    Regelungen der Bedarfe für Bildung und Teilhabe wegen Verletzung des kommunalen

    Diese verbürgen größtenteils einen Anspruch auf finanzielle Mindestausstattung, der zum nicht weiter beschränkbaren Kern kommunaler Selbstverwaltung gerechnet wird, während die darüber hinausgehenden Vorgaben der Landesverfassungen zur angemessenen Finanzausstattung der Kommunen und dem Grundsatz der Konnexität durchaus divergieren (vgl. BVerwGE 145, 378 <379 Rn. 11, 380 f. Rn. 13, 389 f. Rn.31, 33>; BVerwG, Urteil des 10. Senats vom 29. Mai 2019 - 10 C 6/18 -, juris, Rn. 13; StGH BW, Urteil vom 10. Mai 1999 - 2/97 -, juris, Rn. 86 ff.; BayVerfGH, Entscheidung vom 18. April 1996 - Vf. 13-VII-93 -, juris, Rn. 88 f.; VerfGBbg, Urteil vom 20. November 2008 - 30/07 -, juris, Rn. 66; StGH HE, Urteil vom 21. Mai 2013 - P.St. 2361 -, juris, Rn. 92, 96; LVerfG MV, Urteil vom 30. Juni 2011 - 10/10 -, juris, Rn. 49 f.; NdsStGH, Urteil vom 11. Juni 2007 - 1/05 -, juris, Rn. 59, 96; VerfGH NRW, Urteil vom 23. März 2010 - 19/08 -, juris, Rn. 60; Urteil vom 12. Oktober 2010 - 12/09 -, juris, Rn. 59 f.; Urteil vom 19. Juli 2011 - 32/08 -, juris, Rn. 55, 75; Urteil vom 6. Mai 2014 - 9/12 -, juris, Rn. 58; VerfGH RP, Entscheidung vom 18. März 1992 - VGH 2/91 -, juris, Rn. 34; Urteil vom 16. März 2001 - VGH B 8/00 -, juris, Rn. 23; VerfGH Saarland, Urteil vom 10. Januar 1994 - Lv 2/92 -, juris, Rn. 32; SächsVerfGH, Urteil vom 26. August 2010 - Vf. 129-VIII-09 -, juris, Rn. 131, 133 f.; LVerfG LSA, Urteil vom 20. Oktober 2015 - LVG 2/15 -, juris, Rn. 93; ThVerfGH, Urteil vom 21. Juni 2005 - 28/03 -, juris, Rn. 133 f., 137, 142 f., 156, 162, 185; Beschluss vom 7. März 2018 - 1/14 -, juris, Rn. 128 f., 149).
  • BVerwG, 31.01.2013 - 8 C 1.12

    Gemeinde; Kreis; kreisangehörige Gemeinden; Aufgabe; Vorrang; Umlage;

    Die Verfassungsgerichte der Länder haben ihren jeweiligen Landesverfassungen derartige Mindestgarantien entnommen und dies - soweit die Ausstattung aus Landesmitteln in Rede steht - allenfalls gelegentlich unter einen Vorbehalt der eigenen Leistungsfähigkeit des Landes gestellt; die Gemeinden müssen hiernach mindestens über so große Finanzmittel verfügen, dass sie ihre pflichtigen (Fremd- wie Selbstverwaltungs-)Aufgaben ohne (nicht nur vorübergehende) Kreditaufnahme erfüllen können und darüber hinaus noch über eine "freie Spitze" verfügen, um zusätzlich freiwillige Selbstverwaltungsaufgaben in einem bescheidenen, aber doch merklichen Umfang wahrzunehmen (VerfGH Rheinland-Pfalz, Urteile vom 5. Dezember 1977 - VGH 2/74 - DVBl 1978, 802 und vom 18. März 1992 - VGH 3/91 - NVwZ 1993, 159 m.w.N.; StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10. Mai 1999 - 2/97 - ESVGH 49, 242; Bayerischer VerfGH, Entscheidungen vom 27. Februar 1997 - Vf. 17 VII-94 - VerfGHE BY 50, 15 und vom 28. November 2007 - Vf. 15-VII-05 - VerfGHE BY 60, 184; VerfG des Landes Brandenburg, Urteil vom 16. September1999 - 28/98 - NVwZ-RR 2000, 129 ; LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Urteile vom 11. Mai 2006 - 1/05 u.a. - LKV 2006, 461 und vom 26. Januar 2012 - 33/10 - juris; Niedersächsischer StGH, Urteile vom 15. August 1995 - 2/93 u.a. - OVGE 45, 486, vom 25. November 1997 - 14/95 u.a. - OVGE 47, 497 und vom 7. März 2008 - 2/05 - NdsVBl 2008, 152 ; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13. Januar 2004 - 16/02 - OVGE 50, 306; Urteile vom 11. Dezember 2007 - 10/06 - OVGE 51, 272 und vom 19. Juli 2011 - 32/08 - DVBl 2011, 1155; VerfGH Saarland, Urteile vom 10. Januar 1994 - Lv 2/92 - NVwZ-RR 1995, 153 und vom 13. März 2006 - Lv 2/05 - juris; VerfGH des Freistaates Sachsen, Urteil vom 23. November 2000 - Vf. 53-II-97 - LKV 2001, 223 ; LVerfG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 13. Juni 2006 - LVG 7/05 - NVwZ 2007, 78; Thüringer VerfGH, Urteile vom 12. Oktober 2004 - 16/02 - DVBl 2005, 443, vom 21. Juni 2005 - 28/03 - NVwZ-RR 2005, 665 und vom 18. März 2010 - 52/08 - LKV 2010, 220; aus der Literatur: Tettinger/Schwarz, in: von Mangoldt/Klein/Starck, GG, 6. Aufl. 2010, Art. 28 Abs. 2 Rn. 248 ff.; Dreier, in: Dreier, GG, 2. Aufl. 2006, Art. 28 Rn. 156; Hellermann, in: Epping/Hillgruber, BeckOK GG, Stand 1. Januar 2013, Art. 28 Rn. 53; Henneke, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf, GG, 12. Aufl. 2011, Art. 28 Rn. 102; Hufen, DÖV 1998, 276 ).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 10.05.2016 - VerfGH 19/13

    Gemeindefinanzierungsgesetz 2012 verfassungskonform

    Insbesondere steht es den Ländern frei, ob und inwieweit sie ggf. im Rahmen dualistischer Finanzierungsmodelle bei Übertragung staatlicher Aufgaben finanzkraftunabhängige Landeszuweisungen an die Kommunen vorsehen (vgl. z. B. NdsStGH, DVBl. 1995, 1175; ThürVerfGH, NVwZ-RR 2005, 665, 667) oder sich für ein einheitliches finanzkraftabhängiges Finanzierungsmodell entscheiden, das Aufgaben des eigenen und des übertragenen Wirkungskreises gleichermaßen umfasst (vgl. z. B. VerfGH Rh.-Pf., DVBl. 1978, 802, 803; VerfGH Saarland, NVwZ-RR 1995, 153 = juris, Rn. 35; VerfGH NRW, OVGE 47, 249, 259 f. = juris, Rn. 80 ff.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 06.05.2014 - VerfGH 14/11

    Gemeindefinanzierungsgesetz 2011 verfassungskonform

    Insbesondere steht es den Ländern frei, ob und inwieweit sie ggf. im Rahmen dualistischer Finanzierungsmodelle bei Übertragung staatlicher Aufgaben finanzkraftunabhängige Landeszuweisungen an die Kommunen vorsehen (vgl. z. B. NdsStGH, DVBl. 1995, 1175; ThürVerfGH, NVwZ-RR 2005, 665, 667) oder sich für ein einheitliches finanzkraftabhängiges Finanzierungsmodell entscheiden, das Aufgaben des eigenen und des übertragenen Wirkungskreises gleichermaßen umfasst (vgl. z. B. VerfGH Rh.-Pf., DVBl. 1978, 802, 803; VerfGH Saarland, NVwZ-RR 1995, 153 = juris, Rn. 35; VerfGH NRW, OVGE 47, 249, 259 f. = juris, Rn. 80 ff.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.06.2001 - VerfGH 28/00

    Übertragung der Zuständigkeit für das Straßenwesen von den Landschaftsverbänden

    Auch die Personalhoheit ist nicht absolut geschützt, sondern unterliegt der Formung durch den Gesetzgeber, der dabei freilich seinerseits - entsprechend den Anforderungen für die Entziehung von Aufgaben oder für die Vorgabe organisationsrechtlicher Regelungen - durch die kommunale Selbstverwaltungsgarantie verfassungsrechtlich gebunden ist (VerfGH NRW, OVGE 10, 282, 286; BVerfGE 17, 172, 182; BVerfGE 91, 228, 245; Saarl. VerfGH, NVwZ-RR 1995, 153, 154).
  • OVG Saarland, 12.11.2019 - 2 A 159/18

    Anfechtung eines Kreisumlagebescheids

    Die Finanzhoheit garantiert zudem im Kernbereich nur, dass den Trägern des Selbstverwaltungsrechts "das eigene Wirtschaften mit Einnahmen und Ausgaben nicht aus der Hand genommen wird".(vgl. hierzu etwa VerfGH des Saarlandes, Urteil vom 10.1.1994 - Lv 2/92 - NVwZ-RR 1995, 153, dort allerdings zur Übertragung der zuvor staatlichen Schulträgerschaft für Gymnasien auf die Gemeindeverbände) Nach Ansicht des Verfassungsgerichtshofs des Saarlandes kann der Aspekt der "Unterdeckung" in dem Zusammenhang mit Gemeindeverbänden oder Kommunen bei einer so weitgehenden Einengung von Finanzspielräumen, die keine angemessene Aufgabenwahrnehmung mehr ermöglichen, allenfalls zu einem Verfassungsverstoß führen, der im System des Finanzausgleichs begründet wäre, so dass der jeweilige Aufgabenträger, dessen angemessene Finanzausstattung dadurch gefährdet ist, eine Klärung dieser Fragen auf der Ebene der entsprechenden Finanzausgleichsregelungen anstreben müsste.(insoweit bestätigt durch das Urteil vom 13.3.2006 - Lv 2/05 -, AS 34, 1, für den Fall einer Verletzung der "Finanzausstattungsgarantie" des Art. 119 Abs. 2 SVerf) Dem muss hier nicht weiter nachgegangen werden.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 10.05.2016 - VerfGH 24/13

    Gemeindefinanzierungsgesetz 2012 verfassungskonform

    Insbesondere steht es den Ländern frei, ob und inwieweit sie ggf. im Rahmen dualistischer Finanzierungsmodelle bei Übertragung staatlicher Aufgaben finanzkraftunabhängige Landeszuweisungen an die Kommunen vorsehen (vgl. z. B. NdsStGH, DVBl. 1995, 1175; ThürVerfGH, NVwZ-RR 2005, 665, 667) oder sich für ein einheitliches finanzkraftabhängiges Finanzierungsmodell entscheiden, das Aufgaben des eigenen und des übertragenen Wirkungskreises gleichermaßen umfasst (vgl. z. B. VerfGH Rh.-Pf., DVBl. 1978, 802, 803; VerfGH Saarland, NVwZ-RR 1995, 153 = juris, Rn. 35; VerfGH NRW, OVGE 47, 249, 259 f. = juris, Rn. 80 ff.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 06.05.2014 - VerfGH 9/12

    Gemeindefinanzierungsgesetz 2011 verfassungskonform

    Insbesondere steht es den Ländern frei, ob und inwieweit sie ggf. im Rahmen dualistischer Finanzierungsmodelle bei Übertragung staatlicher Aufgaben finanzkraftunabhängige Landeszuweisungen an die Kommunen vorsehen (vgl. z. B. NdsStGH, DVBl. 1995, 1175; ThürVerfGH, NVwZ-RR 2005, 665, 667) oder sich für ein einheitliches finanzkraftabhängiges Finanzierungsmodell entscheiden, das Aufgaben des eigenen und des übertragenen Wirkungskreises gleichermaßen umfasst (vgl. z. B. VerfGH Rh.-Pf., DVBl. 1978, 802, 803; VerfGH Saarland, NVwZ-RR 1995, 153 = juris, Rn. 35; VerfGH NRW, OVGE 47, 249, 259 f. = juris, Rn. 80 ff.).
  • VerfGH Saarland, 13.03.2006 - Lv 2/05
    Artikel 120 Abs. 1 Satz 1 und 3 SVerf entsprechen, wie ersichtlich, inhaltlich der früheren Fassung des gesamten Artikels 120 SVerf. Der Verfassungsgerichtshof hat zur früheren Fassung entschieden, dass die Vorschrift nur sogenannte Auftragsangelegenheiten betrifft, die von den Kommunen für das Land unter dessen Fachaufsicht zu erledigen sind (vgl. Lv 2/92 im Umdruck S. 12 = NVwZ-RR 1995, 153).

    Dieses Regelwerk ist indessen nicht Gegenstand des vorliegenden Antrags auf Durchführung eines abstrakten Normenkontrollverfahrens (vgl. VerfGH Lv 2/92 Abschnitt II 2b = NVwZ-RR 1995, 153).

  • OVG Saarland, 02.09.2005 - 3 W 15/05

    Schulreform und gemeindlichem Selbstverwaltungsrecht - einstweiliger Rechtsschutz

    Nach der Rechtsprechung des Saarländischen Verfassungsgerichtshofs gewährleistet die kommunale Finanzhoheit die eigenverantwortliche Einnahmen- und Ausgabenwirtschaft der Gemeinde, schützt sie aber nicht davor, dass ihr weitere kostenträchtige Aufgaben auferlegt werden, hierzu SVerfGH, Urteil vom 10.1.1994 - Lv 2/92 -, Seite 3/4 des Juris-Ausdrucks.

    Jedenfalls nach der bisherigen Rechtsprechung des Saarländischen Verfassungsgerichtshofs besteht aber auch gegenüber dem Schulgesetzgeber kein Anspruch auf Konnexität im Sinne der Koppelung von Schulaufgaben und Schulfinanzen hierzu SVerfGH, Urteil vom 10.1.1994 - Lv 2/92 - im Sinne einer Trennung von Schulrecht und finanzieller Gemeindebelastung bereits BVerfG, Beschluss vom 15.1.1969 - 2 BvR 301/66 -, a.a.O.

  • OVG Saarland, 02.09.2005 - 3 W 13/05

    Bejahung eines besonderen öffentlichen Vollzugsinteresses im Rahmen des

  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.2004 - 4 S 2789/03

    Gültigkeit einer Verordnung zur Änderung der Organisationsverordnung zum FGG BW

  • OVG Saarland, 12.11.2019 - 2 A 160/18

    Anfechtung eines Festsetzungsbescheids für die Kreisumlage

  • VG Saarlouis, 23.03.2018 - 3 K 1916/15

    Begründungsanforderungen an die Festsetzung eines Kreisumlagesatzes

  • OVG Saarland, 27.11.2012 - 3 A 113/12

    Verfassungsmäßigkeit des Kommunalfinanzausgleichsgesetzes des Saarlandes

  • OVG Saarland, 14.12.2012 - 3 A 113/12

    Vereinbarkeit des § 16 Abs. 5 S. 1 Nr. 1 KFAG i.d.F.d. VSRG vom 21.11.2007 mit

  • VG Saarlouis, 09.12.2009 - 11 K 136/08

    Konnexitätsprinzip als Grundlage eines unmittelbaren Zahlungsanspruchs

  • OVG Saarland, 14.10.2005 - 3 W 17/05

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Schulschließung

  • VG Saarlouis, 26.08.2005 - 1 F 10/05
  • VG Saarlouis, 26.08.2005 - 1 F 6/05
  • VerfGH Sachsen, 21.07.1994 - 1-VIII-93

    Normenkontrolle auf kommunalen Antrag betreffend Regelungen des Schulgesetzes und

  • VG Saarlouis, 26.08.2005 - 1 F 9/05
  • VG Saarlouis, 26.08.2005 - 1 F 5/05

    Überprüfung der Zusammenlegung mehrerer Grundschulen im Verfahren des

  • VG Saarlouis, 26.08.2005 - 1 F 7/05
  • VG Saarlouis, 26.08.2005 - 1 F 8/05
  • VG Saarlouis, 26.08.2005 - 1 F 11/05
  • VG Gera, 15.10.1997 - 5 K 338/95

    Gebühren; Gebühren; Gebührenerhebung im übertragenen Wirkungskreis

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